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Fachtagung hat Dienstleistungen für Freie Werkstätten im Blick

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Dienstleistungen für Kfz-Betriebe stehen im Mittelpunkt einer Fachtagung für Freie Werkstätten und Servicebetriebe, die der Zentralverband Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK) gemeinsam mit dem Vogel-Verlag am 29. Oktober 2011 in Würzburg durchführt. Referenten aus Verband, Gewerbe und Industrie beleuchten den Themenschwerpunkt aus verschiedenen Perspektiven.

So wird Bundesinnungsmeister und ZDK-Vizepräsident Wilhelm Hülsdonk auf neue Herausforderungen für die Betriebe im Servicegeschäft eingehen. Mit der Teileversorgung über den freien Handel wird sich Hartmut Röhl, Präsident des Gesamtverbands Autoteile-Handel (GVA), in seinem Vortrag beschäftigen. Vertreter von BMW und Mercedes-Benz werden die Frage beantworten, welche Dienstleistungen die Automobilhersteller den freien Kfz-Betrieben bieten.

Auf dem neuesten Stand mit TecDoc

Werkstätten und Handel benötigen möglichst genaue und aktuelle Daten zur Identifikation von Ersatzteilen. Dies sind die Ziele, die TecDoc (Köln) mit dem Projekt “Phoenix” verfolgt. Die Realisierung von kurzen Update-Zyklen, das Angebot hoher Datenqualität und einfach zu bedienende Werkzeuge stehen dabei im Mittelpunkt.

GVA: Branchenkonjunktur hat volle Fahrt aufgenommen

Dieser Tage fand in Hannover die Ordentliche Jahresmitgliederversammlung 2010 des Gesamtverband Autoteile-Handel e.V. (GVA) statt.

Freier Kfz-Teilehandel mit positiven ersten vier Monaten

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Der Gesamtverband Autoteile-Handel e.V. zieht für die ersten vier Monate des Jahres eine positive Bilanz der wirtschaftlichen Entwicklung des freien Kfz-Teilehandels.

Die Absätze zogen in diesem Zeitraum im Vergleich zum Vorjahr an, die Stimmung in der Branche hat sich aufgehellt. Verschiedene Faktoren tragen dazu bei, dass auch für den Rest des Jahres mit einer weiteren Erholung gerechnet werden kann. In 2009 hatten einzelne Segmente des freien Kfz-Teilemarkts, wie viele andere Branchen auch, unter den Auswirkungen der globalen Wirtschafts- und Finanzkrise gelitten.

20 Jahre GVA

Der Gesamtverband Autoteile-Handel (GVA) e.V. feiert in diesen Tagen den 20.

Jahrestag seiner Gründung. Am 24. April 1990 aus der Verschmelzung der beiden Verbände VKG (Verband der Kraftfahrzeugteile- und Zweirad-Großhändler e.

V.) und IGWV (Interessengemeinschaft der Werksvertretungen für Kfz-Teile e.V.

) hervorgegangen, vertritt der GVA die Interessen der in der Bundesrepublik tätigen freien Vertriebsunternehmen für Kfz-Ersatzteile. Derzeit hat der Verband 150 Handelsmitglieder sowie 130 Industrie- bzw. außerordentliche Mitglieder.

Verbände kritisieren AMI-/AMITEC-Terminplanung

Die Entscheidung der Leipziger Messegesellschaft, die AMI und die AMITEC ab dem kommenden Jahr nur noch alle zwei Jahre – im Wechsel mit der IAA – abzuhalten, hat bei den Verbänden auf ein geteiltes Echo erzeugt. Der Präsident des Gesamtverbandes Autoteile-Handel (GVA), Hartmut Röhl, erklärte etwa, dass man zwar die Entscheidung “im Sinne der GVA-Industriemitglieder” begrüße, “denn diese wurden in den letzten Jahren durch eine steigende Zahl an Messeveranstaltungen immer stärker belastet. Ein Wermutstropfen bleibt aber gerade für die lokalen Großhändler, die gern auf der Messe ausstellen – für sie entfällt die jährliche Möglichkeit, ihre Leistungen und Produkte zu präsentieren”, so Röhl gegenüber Auto Service Praxis.

Aus Sicht des Kfz-Teilemarktes sei es außerdem unglücklich, dass die AMITEC in ihrem neuen Rhythmus nun ausgerechnet in den “Automechanika”-Jahren stattfinde, kritisierte Röhl weiter. Ähnlich sieht das offenbar auch Klaus Burger, Präsident des Verbandes der Werkstattausrüster ASA. “Meine Meinung war, dass in den ungeraden Jahren die AMITEC stattfinden sollte und in den geraden nicht”, erklärte er gegenüber Auto Service Praxis.

Michel Vilatte ist neuer FIGIEFA-Präsident

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Vilatte Michel

Der internationale Dachverband des freien Kfz-Teilegroßhandels FIGIEFA, dem 26 nationale Verbände aus 23 Staaten angehören, hat einen neuen Präsidenten. Der Vorsitzende des französischen Kfz-Teilehandelsverbandes (FEDA) Michel Vilatte wurde von den FIGIEFA-Mitgliedern im Rahmen der Hauptversammlung des Verbands am 14. Mai 2009 in Istanbul zum neuen Präsidenten gewählt.

Vilatte tritt in dieser Position damit die Nachfolge des Dänen Knud Sörensen an, der turnusgemäß auf den Posten des Vizepräsidenten wechselt. Als FIGIEFA-Vorstände bestätigt wurden des Weiteren Hartmut Röhl (Deutschland), Roberto Aldea (Spanien), Eric Rommerts (Niederlande) sowie Christer Liljenberg (Schweden). Der Brite Robert Davis wurde als Schatzmeister wiedergewählt.

“Mit Michel Vilatte ist – ganz im Sinne der internationalen Rotation – ein Kandidat aus Frankreich gewählt worden, der über jahrelange Erfahrung als Präsident des französischen Verbands FEDA und als Mitglied im Board der FIGIEFA verfügt. Sein aktives Eintreten für die Interessen des freien Kfz?Servicemarktes in Frankreich hat die Mitglieder der FIGIEFA davon überzeugt, dass er die erfolgreiche Politik seiner Vorgänger in Europa fortführen kann”, so Hartmut Röhl, Präsident des Gesamtverbandes Autoteilehandel (GVA), der Mitglied der FIGIEFA ist.

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GVA bleibt bei seinem Nein zur Abwrackprämie

Der Gesamtverband Autoteile?Handel (GVA) lehnt die Aufstockung der so genannten “Umweltprämie” auf fünf Milliarden Euro ab. “Der GVA lehnt die Aufstockung der Abwrackprämie genauso ab, wie bereits deren ursprüngliche Einführung im Rahmen des Konjunkturpakets II”, erklärte GVA-Präsident Hartmut Röhl heute in Ratingen. “Die Abwrackprämie ist aus ökologischer, ökonomischer und auch fiskalischer Sicht ein fauler Zauber.

Sie stellt ein antiquiertes Mittel staatlicher Konsumsteuerung dar, das kurz?, mittel? und langfristig die Volkswirtschaft im Allgemeinen und die Automobilwirtschaft im Speziellen schädigen wird. Dies ist ein elementarer Verstoß gegen Grundprinzipien der Sozialen Marktwirtschaft”, so Röhl weiter. Die Abwrackprämie sei eine “staatlich geförderte Existenzgefährdung und Ursache neuer ökonomischer Probleme”, so der GVA weiter.

GVA erwartet positives Geschäftsjahr

Der Gesamtverband Autoteile-Handel e.V. geht von einem positiven Geschäftsverlauf im Jahr 2009 aus.

GVA-Präsident Hartmut Röhl erwartet, dass der freie Kfz-Servicemarkt und hier besonders der freie Teilehandel in weitaus geringerem Maße von der wirtschaftlichen Talfahrt im Allgemeinen und den speziellen Problemen des Automobilsektors betroffen sein wird, als andere Sektoren der Automobilwirtschaft, wie etwa der Neuwagenverkauf. “Viele Indikatoren weisen darauf hin, dass das laufende Geschäftsjahr positiv verlaufen wird. Der harte Winter im Januar hat bereits für einen positiven Start ins Jahr gesorgt – besonders typische Winterartikel wie Winterchemikalien, auch Schneeketten selbst im Flachland, Batterien, Anlasser und Lichtmaschinen, Teile für das Kühlsystem und Unfallreparaturteile wie Scheinwerfer, Leuchten und Karosserieteile waren gefragt.

Reparaturklausel von EU-Parlament abgesegnet

Das Europäische Parlament hat nun die sogenannte „Reparaturklausel“ – die von der EU-Kommission vorgeschlagene Liberalisierung des Kfz-Ersatzteilmarktes – beschlossen. Demnach sollen die Exklusivrechte der Autohersteller für die Produktion und den Vertrieb sichtbarer Ersatzteile wie Motorhauben, Kotflügel und Scheinwerfer abgeschafft werden, wie Auto Service Praxis meldet. Die Parlamentarier räumten den Herstellern dazu eine Übergangsfrist von fünf Jahren ein.

Befürworter sehen in der Entscheidung einen deutlichen Schritt hin zu mehr Wettbewerbsfreiheit und günstigeren Preisen. Der Beschluss stärke den Verbraucher und setze ein Zeichen gegen ein Absatz- und Reparaturmonopol der Automobilkonzerne, begrüßte Hartmut Röhl, Präsident des Gesamtverbandes Autoteile-Handel (GVA), die Entscheidung..