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AutoCrew setzt auf GTÜ-Dienstleistungen

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Seit Anfang April ist die GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung GmbH (Stuttgart) neuer Dienstleister im Prüf- und Gutachtenbereich für das Fullservice-Werkstattkonzept AutoCrew von ZF Trading. „Mit dem Wechsel zu dieser leistungsstarken − und vor allem leistungsbereiten − Prüf- und Sachverständigenorganisation wollen wir sicherstellen“, so AutoCrew-Geschäftsführer Thomas Bothe, „dass unsere freien Werkstattpartner in ihrem Pkw- oder Nfz-Geschäft optimal unterstützt werden. Bei bundesweit über 2.

Spagat zwischen Rollwiderstand und Nassbremsen gelungen?

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Dass im Zuge der Diskussion um die verkehrsbedingten Kohlendioxidemissionen der Kraftstoffverbrauch und damit auch das Thema Reifenrollwiderstand verstärkt in den Blickpunkt des öffentlichen Interesses gerückt ist, hat die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) und den Auto Club Europa e.V. (ACE) offenbar dazu veranlasst, sogenannte Leichtlaufreifen einem besonderen Test zu unterziehen.

Dabei ging es den Testern einerseits darum, ob die so bezeichneten „Ökoreifen“, die sich durch einen besonders niedrigen Rollwiderstand auszeichnen sollen, halten, was die Werbung für sie verspricht. Vor dem Hintergrund des bei der Reifenentwicklung bestehenden Zielkonfliktes zwischen dem Rollwiderstand und den Nassbremseigenschaften der schwarzen runden Gummis wollte man andererseits jedoch auch wissen, ob der aktuelle Trend in Richtung Leichtlaufreifen nicht möglicherweise zulasten der Sicherheit geht. Bei dem Test mussten insgesamt 16 Sommerreifen ihr Können unter Beweis stellen – je acht in den beiden Dimensionen 175/65 R14 T und 195/65 R15 H.

Dabei haben GTÜ und ACE versucht, das Produktspektrum von den Premiummarken bis hin zu Budgetreifen abzudecken. Mit dabei waren auch zwei „Billigheimer aus Asien“ wie die GTÜ den Gsie nennt – wie die GTÜ den Goodride „H600“ und den Nankang „Toursport 611“ bezeichnet. „Zwar offerieren beide Fernostpneus gute Rollwiderstandswerte – aber auf Kosten der Sicherheit“, kommentieren die Tester das schlechte Abschneiden dieser Modelle in puncto Bremsweg bei Nässe.

Unabhängig davon stünden Käufer heute nicht mehr vor der Alternative „sparsam oder sicher“, wird das Ergebnis des Reifenvergleichs bezogen auf die Ausgangsfrage zusammengefasst. „Reifen, die den Spagat zwischen Ökologie und Sicherheit gekonnt meistern, sind inzwischen im Handel durchaus erhältlich“, lautet denn auch das GTÜ-Fazit zu dem Test.

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GTÜ-Mängelstatistik 2007: Produktgruppe Reifen verschlechtert

Rund 53 Prozent der von der GTÜ im Jahr 2007 untersuchten Pkw wiesen Mängel auf. Bei 17 Prozent wurden sogar erhebliche Mängel festgestellt. Nur knapp 47 Prozent gingen ohne Mängel durch die Hauptuntersuchung.

Zu diesem Ergebnis kommt die Mängelstatistik der GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung. Bei einem Gesamtfahrzeugbestand von rund 42 Millionen Pkw steht hinter durchschnittlich 17 Prozent der Personenwagen mit erheblichen Mängeln die stattliche Zahl von rund acht Millionen Fahrzeugen. Jedes sechste Auto ist somit mit gravierenden Mängeln unterwegs und erhöht das Unfallrisiko erheblich.

An erster Stelle der aktuellen GTÜ-Statistik stehen nach wie vor Mängel an der Beleuchtung/Elektrik mit 21,9 Prozent (Vj. 20,8). Den zweiten Platz teilen sich Achsen/Räder und Bremsanlagen mit jeweils 18,8 Prozent (Vj.

17,3 bzw. 18,8)..

Zwei Siegerteams bei erster Etappe des Michelin-Reifenmarathons

Bei der jüngst zu Ende gegangenen ersten Etappe des Michelin-Reifenmarathons auf dem ATP-Testgelände in Papenburg – ein Reifendauertest, bei dem insgesamt zwölf jeweils sechsköpfige Mannschaften mit bis auf die Bereifung identischen VW Golf 1.4 TSI versuchen, für die Dauer von 72 Stunden den 24 Kilometer langen Kurs möglichst gleichmäßig zu umrunden – gab es gleich zwei siegreiche Teams. Nach mehr als 70.

000 Testkilometern in drei Tagen und zwei Nächten lagen zwei der zwölf teilnehmenden Teams nämlich nur um zwei Wertungspunkte auseinander, was einer einmaligen Geschwindigkeitsüberschreitung von lediglich einem km/h über die bislang zurückgelegte Distanz dieser Gleichmäßigkeitsprüfung entspricht. Die beiden Teams „Sixpack“ aus Hünxe (Westfalen) und „Scuderia Baden“ aus der Nähe von Karlsruhe teilen sich daher die Siegprämie von 10.000 Euro.

„Die Teams haben sich sensationell fair verhalten und im Rahmen des Regelwerks um jeden Wertungspunkt gekämpft. Im Laufe dieser drei intensiven Tage sind neue Freundschaften entstanden. Wir sind sehr zuversichtlich, dass Fahrer und Material die Strapazen auch in den folgenden zwei Etappen weiterhin gut überstehen“, erklärt Helge Hoffmann, Leiter Test und Technik von Michelin Deutschland.

Insgesamt werden bis zum 26. September 222 Fahrer über 222.222 Kilometer zurückgelegt haben.

Fast jedes fünfte Auto mit erheblichen Mängeln unterwegs

Mehr als 52 Prozent der von der GTÜ (Gesellschaft für Technische Überwachung) im ersten Halbjahr 2007 im Rahmen der Hauptuntersuchung überprüften 1,7 Millionen Pkw waren mit Mängeln unterwegs. Bei 16,8 Prozent der Autos stellten die Prüfingenieure sogar erhebliche Mängel bis hin zu Verkehrsunsicherheit fest. Sorge bereitet der amtlich anerkannten Überwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger vor allem das sicherheitstechnische Risiko älterer, ungepflegter Fahrzeuge.

Während die Prüfer an 100 Pkw mit einem Alter von bis zu drei Jahren durchschnittlich 30 Mängel (Vorjahr: 27) diagnostizierten, waren es bei 100 Autos mit einem Alter von über neun Jahren 305 (Vorjahr: 227) und damit über zehnmal mehr Mängel. Allerdings nehme auch bei den Pkw jüngeren Alters die Zahl der Mängel „in Besorgnis erregendem Maße“ zu. Spitzenreiter in der GTÜ-Statistik aller untersuchten Fahrzeuge für das erste Halbjahr sind nach wie vor Mängel an Beleuchtung/Elektrik mit 21,3 Prozent (Vorjahr: 20,8 Prozent).

Platz zwei belegen die Mängel an Bremsanlagen mit 19,2 Prozent (Vorjahr: 18,8 Prozent), gefolgt von Achsen/Räder/Reifen/Aufhängungen mit 18,5 Prozent (Vorjahr: 17,3 Prozent). Platz vier belegen die Umweltbelastungen, wie Motorabgase, Ölverluste Lärmentwicklung etc. mit 16,5 Prozent (Vorjahr: 15,4 Prozent).

Ende Mai noch ein Fünftel der Deutschen auf Winterreifen unterwegs

Wie die Initiative Reifensicherheit unter Berufung auf eine Erhebung von GTÜ und KÜS mitteilt, war Ende Mai bei den zu diesem Zeitpunkt zwecks Hauptuntersuchung bei den Prüforganisationen vorgeführten Fahrzeugen etwa jedes fünfte (rund 22 Prozent) noch auf Winterreifen unterwegs. „Dabei ist es längst allerhöchste Zeit für den Wechsel auf Sommerreifen – der Verkehrssicherheit zuliebe“, so die Initiative Reifensicherheit mit Blick auf die unterschiedliche Zusammensetzung der Laufstreifenmischungen von Sommer- und Winterreifen, die sich signifikant auf den Bremsweg auswirke. „Sommerreifen kommen auf trockener Straße und regennasser Fahrbahn bei sommerlichen Temperaturen früher zum Stehen.

GTÜ: Tuningmaßnahmen der Kfz-Versicherung melden

Der deutsche Tuningmarkt wächst ungebremst. Vor allem bei jungen Leuten übt die Tuningszene einen ganz besonderen Reiz aus. Spurverbreiterung, Breitreifen, Spoiler, Auspuffanlagen, Leistungssteigerung und ein tiefer gelegtes Fahrwerk sind „in“ und prägen das Bild.

Damit die Betriebserlaubnis eines getunten Fahrzeugs nicht erlischt, müssen Änderung und Umbauten durch eine Prüforganisation wie die GTÜ abgenommen werden. Anschließend ist es meist nötig, bei der Zulassungsstelle die Fahrzeugpapiere aktualisieren zu lassen. Oftmals nicht bekannt ist hingegen, dass Tuningmaßnahmen auch der Kfz-Versicherung gemeldet werden müssen.

GTÜ: Jeder fünfte Pkw mit erheblichen Mängeln

Wie Yahoo! Autos unter Berufung auf Informationen der Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) meldet, wiesen 54,5 Prozent der im vergangenen Jahr von der Prüforganisation im Rahmen der Hauptuntersuchung begutachteten Fahrzeuge Mängel auf. Bei etwa 18 Prozent und damit beinahe jedem fünften Auto sollen sogar erhebliche Mängel festgestellt worden sein. Als besonders auffällig haben sich demzufolge Fahrzeuge der Baujahre vor 1997 erwiesen: Für sie wird eine Mängelquote von 72,7 Prozent genannt, während der entsprechende Wert für jüngere, maximal drei Jahre alte Pkw bei 18,2 Prozent liege.

Initiative PRO Winterreifen sieht Etappenziel erreicht

Laut Werner Sauerhöfer, Sprecher der Initiative PRO Winterreifen, ist die aktuelle Fassung der geänderten Straßenverkehrsordnung (StVO) „erst einmal zufrieden stellend“, wenn sie auch der Interpretation bedarf. Der Run auf Winterreifen in der aktuellen Saison, in der Schätzungen zufolge rund 25,6 Millionen Winterreifen an deutsche Verbraucher verkauft werden (+2,3 Millionen bzw. +9,9 % gegenüber dem Vorjahr), sei unter anderem ein Erfolg der großen, öffentlichen Diskussion, die kürzlich entbrannte.

Die Diskussion entbrannte einerseits, weil der Paragraf 2 der StVO eben so ist wie er ist: fürchterlich unpräzise und interpretationsbedürftig. Andererseits rechnet sich die Initiative PRO Winterreifen auch einen gewissen Anteil an dieser Diskussion zu. Werner Sauerhöfer betont dabei im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG, dass die Initiative stets das Ziel verfolgt habe, Autofahrern von der Notwendigkeit einer geeigneten Bereifung zu überzeugen.

Eine kodifizierte Winterreifenpflicht sei nie das Ziel gewesen. Dass nun trotzdem in weiten Teilen der Öffentlichkeit das Wechseln von Sommer- auf Winterreifen und zurück als gesetzliche Pflicht verstanden werde, sei zwar falsch, der Sache „im Sinne des Verbraucherschutzes“ aber dienstbar. Auch die Initiative betone stets: „Es gibt keine Winterreifenpflicht!“.

Acht Millionen Fahrzeuge müssten in die Werkstatt

Etwa jedes sechste Auto auf Deutschlands Straßen hat schwerwiegende Mängel. Rund acht Millionen der 46 Millionen Fahrzeuge müssten dringend repariert werden oder seien nicht verkehrssicher, berichtete die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) am Dienstag zu Beginn der Automechanika in Frankfurt. Dieser Anteil nehme immer mehr zu: Während 2004 erst 17 Prozent der Autos Mängel aufwiesen, seien es aktuell bereits 17,4 Prozent.