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H-Kennzeichen gibt es nur noch mit Europa-Sternen

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Das amtliche H-Kennzeichen für Oldtimer muss dem Erscheinungsbild heutiger Kennzeichen entsprechen und das seit 1997 obligatorische blaue Eurofeld mit den zwölf Europa-Sternen und der Landeskennung D für Deutschland tragen. Darauf weist die Gesellschaft für Technische Überwachung jetzt hin. Ob durch das Eurokennzeichen das historische Erscheinungsbild der ansonsten bis in alle Details restaurierten Fahrzeuge leide, sei verkehrsrechtlich ohne Belang, schreibt die GTÜ in einer Mitteilung.

Das hat jetzt das Verwaltungsgericht Minden in einem aktuellen Urteil klargestellt (Az.: 2 K 2930/12).

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Klimaservice: Verdienstbringer in den Sommermonaten

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Autoservice, der heute standardmäßig in vielen Reifenhandelsbetrieben geboten wird, umfassen oftmals auch den Klimaservice. Dabei empfehlen die Experten der Gesellschaft für Technische Überwachung eine regelmäßige Wartung von Klimaanlagen, um Kompressorschäden und darauf folgende hohe Reparaturkosten zu verhindern. Jährlich gehen bis zu zehn Prozent des Kältemittels aus dem Klimasystem verloren, so die GTÜ weiter.

“Dadurch kann die Kühlleistung bereits nach drei Jahren deutlich nachlassen. Der Kompressor ist gefährdet, da ihn das Öl, dessen Trägermedium das Kältemittel ist, nicht mehr ausreichend schmiert. Es kann zum Totalausfall des Kompressors kommen.

GTÜ: Alte und abgefahrene Reifen sind gefährlich

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Alle Jahre wieder kurz vor der Urlaubszeit gibt’s von allen erdenklichen Organisationen und Unternehmen diverse Hinweise zur Bereifung der Fahrzeuge, mit denen die Fahrt in die schönsten Wochen des Jahres durchgeführt werden soll. Wer den schlechten Zustand seiner Autoreifen ignoriert, kann als Halter oder Lenker des Fahrzeugs zur Rechenschaft gezogen werden. Das gilt selbst dann, wenn die gesetzlich vorgeschriebene Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimetern noch nicht unterschritten ist, warnt jetzt die GTÜ (Gesellschaft für Technische Überwachung) und schickt auch gleich einige Tipps hinterher: so als vernünftige Mindestprofiltiefe drei Millimeter bei Sommer- und vier Millimeter bei Winterreifen; bei Anhängern mit 100 km/h Zulassung dürfen die Reifen laut Gesetz nicht älter als sechs Jahre sein; bei typischen Standfahrzeugen wie Wohnmobilen, Anhängern, Caravans oder Oldtimern sollten die Reifen keinesfalls älter als acht Jahre alt sein.

GTÜ-Warnung vor gefälschten Autoteilen

Gefälschte Bremsscheiben und Bremsbeläge aus Osteuropa, nachgemachte Felgen, Ölfilter und Zündkerzen aus Asien – Kfz-Ersatzteile halten nicht immer, was sie versprechen. Ebenso wie bei Luxusartikeln blüht in der Kfz-Branche das Geschäft mit gefälschter Ware. Experten schätzen, dass der Handel mit diesen Plagiaten in Europa einen Schaden zwischen fünf und zehn Milliarden Euro pro Jahr verursacht.

GTÜ bekräftigt und erneuert Kritik am EU-Reifenlabel

Die GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung und der ACE Auto Club Europa haben ihre Vorbehalte gegen das seit Herbst 2012 eingeführte EU-Reifenlabel erneuert, nachdem sie diese bereits im Herbst anlässlich eines SUV-Winterreifentests geäußert hatten. Die Kritik an der gesetzlich vorgeschriebenen Auskunft über diverse Eigenschaften von Autoreifen begründen die Reifentestpartner unter anderem damit, dass die Werte nicht von unabhängiger Stelle ermittelt werden. “Jeder Hersteller führt die Bestimmung der jeweiligen Werte in Eigenregie durch”, kritisieren die beiden Organisationen.

Die EU sei nicht in der Lage, die Tests selbst durchzuführen. Auch werde nicht überprüft, ob die Angaben auf dem Label richtig seien. GTÜ und ACE befürchteten daher eine missbräuchliche Verwendung des Siegels zu Lasten der Verbraucher.

Das Label selbst müsse außerdem auf den Prüfstand, fordern die Reifentester des Clubs. In der jetzigen Form könnten sich Konsumenten nicht auf dieses amtlich erscheinende Siegel verlassen.

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Spreizung von sehr bis nicht empfehlenswert bei GTÜ-/ACE-Sommereifentest

Nicht weniger als 16 Modelle der Dimension 195/65 R15 haben sich die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) und der Autoclub Europa (ACE) für ihren gemeinsamen aktuellen Sommerreifenvergleichstest vorgenommen. Wie im Vorjahr mussten sich dabei sämtliche Probanden in zahlreichen Disziplinen unterteilt in die drei Kategorien Sicherheit im Nassen, Sicherheit im Trockenen sowie Umwelt/Wirtschaftlichkeit beweisen. Den Testsieg konnte sich dabei Dunlops neuer “Sport BluResponse” sichern, weil er in allen drei Wertungsabschnitten die jeweils höchsten Punktzahlen und in Summe 145 von 190 maximal möglichen Punkten auf seinem Konto vereinigen konnte.

Dank seiner sehr homogenen Leistungen sei der Reifen ein verdienter Sieger, meinen die Tester. Hinter dem Dunlop-Modell kommt Vredesteins “Sportrac 5” mit 134 Gesamtpunkten ins Ziel dicht gefolgt von Contis “PremiumContact 5” und Goodyears “EfficientGrip Performance”, die beide nur einen Punkt Abstand zum Zweitplatzierten haben. “Sehr empfehlenswert” lautet daher das GTÜ-Urteil für alle Vier.

Dann folgt ein recht “breites Mittelfeld mit guten Leistungen” wie es mit Blick auf die zahlreichen “empfehlenswerten” Modelle mit Punktzahlen zwischen 129 (Hankook “KinergyEco”) und 114 (Pirelli “Cinturato P1”) heißt. Am Ende des Feldes finden sich zwei Reifen mit dem Prädikat “bedingt empfehlenswert” wieder: Firestone “TZ 300 ?” (109 Punkte) und Nexen “N’Blue Eco” (102 Punkte). Letzter des aktuellen Produktvergleiches ist Nankangs “XR 611” der nicht über 87 Gesamtpunkte hinauskommt und von der GTÜ als “nicht empfehlenswert” beurteilt wird.

GTÜ-Verbraucherempfehlung: Bei Winterreifen aufs Auswuchten achten

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Dass zu einem Reifenwechsel auch das korrekte Auswuchten gehört, darauf weist die Prüf- und Sachverständigenorganisation GTÜ anlässlich der Umrüstsaison auf Winterreifen hin. Denn schon eine Unwucht am Reifen von zehn Gramm wirkt durch die Fliehkraft im Fahrbetrieb bei einem Tempo von 100 km/h wie 2,5 Kilogramm. Erstes Anzeichen einer Unwucht ist zumeist ein “Flattern” des Lenkrads und eine ungewohnte Vibration des Autos bei höheren Geschwindigkeiten.

Winterratgeber der GTÜ in fünfter Auflage verfügbar

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GTUE Winterratgeber

Die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) hat in Zusammenarbeit mit Goodyear und der Dr. O.K.

Wack Chemie GmbH einen Winterratgeber erstellt. Die inzwischen bereits fünfte Auflage hält für Verbraucher Tipps und Hinweise zum Umgang mit ihrem Fahrzeug während der Jahreszeit bereit. Dabei geht es natürlich vor allem um das Thema Winterreifen, aber auch um viele andere Dinge rund um die Frage, wie das Auto fit gemacht wird für den Winter.

Im Internet steht die etwa 40 Seiten umfassende Broschüre auf den GTÜ-Webseiten unter http://ratgeber.gtue.de zum Herunterladen bereit.

Sie kann zudem kostenfrei bei dem Unternehmen bestellt werden: postalisch unter der Adresse GTÜ, Vor dem Lauch 25, 70567 Stuttgart oder per E-Mail an vertrieb@gtue.de jeweils mit Bezug auf das Stichwort “Winterratgeber”. Neben diesem Titel umfasst die Ratgeberreihe der Stuttgarter übrigens noch weitere Werke zu den Themen Reifen (Ratgeber Nr.

1), Tuning (Nr. 3), Technik (Nr. 4), Licht & Sicht (Nr.

5) sowie Autokauf (Nr. 6.).

GTÜ testet Felgenreiniger

Selbst gute Autowaschanlagen schaffen nicht immer allen Felgendreck weg. Denn Straßenschmutz und Bremsstaub bilden auf filigranen Alus eine hartnäckige Allianz, der oft nur mit speziellen Felgenreinigern beizukommen ist. Das allerdings funktioniert genial einfach, wenn man den Versprechen der Hersteller glaubt: einsprühen, mit Wasser abspritzen, fertig.

Pkw-Mängelquote für Achsen/Räder/Reifen/Aufhängung kaum verändert

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Die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) hat basierend auf den von ihren Prüfern im entsprechenden Zeitraum vorgenommenen Pkw-Hauptuntersuchungen die Mängelstatistik für das erste Halbjahr 2012 vorgestellt. Demnach ist der Anteil der Autos, die mit technischen Mängeln auf bundesdeutschen Straßen unterwegs sind, gegenüber der Vorjahresperiode leicht zurückgegangen. Rund die Hälfte (50,3 Prozent) der von der GTÜ untersuchten Fahrzeuge absolvierten die Hauptuntersuchung (HU) ohne erkennbare Mängel, was die Stuttgarter Prüforganisation auf ein gewachsenes Wartungsbewusstsein der Autofahrer zurückführt.

Das ist für die GTÜ dennoch kein Grund, in Sachen Fahrzeugmängel Entwarnung zu geben. “Denn die bei der HU festgestellten erheblichen Mängel verharren weiter auf hohem Niveau”, so die Stuttgarter, nach deren Hochrechnung von den rund 43 Millionen in Deutschland zugelassenen Pkw an die neun Millionen beispielsweise mit Mängeln an der Bremsanlage unterwegs sind. Gleichwohl sind es nach wie vor Fehler rund um Beleuchtung und Elektrik, die von den GTÜ-Prüfern am häufigsten festgestellt wurden.

Erst dahinter folgt die Bremsanlage und dann auf dem dritten Rang Mängel an Achsen, Räder, Reifen oder Aufhängung. Der Anteil dieser Gruppe hat sich mit aktuell 16,9 Prozent kaum gegenüber den Vorjahren mit jeweils leicht über 17 Prozent verändert. cm

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