Die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) hat sich angesichts der weiter steigenden Beliebtheit sogenannter Sport Utility Vehicles (SUVs) für ihren aktuellen, gemeinsam mit dem Autoclub Europa (ACE) und dem Auto-, Motor- und Radfahrerbund Österreichs (ARBÖ) durchgeführten Sommerreifentest mit der Größe 215/60 R17 eine Dimension vorgenommen, die auf kompakten Modellen dieser Fahrzeuggattung zum Einsatz kommt. Ein Beispiel dafür ist der Opel Mokka, der im vorliegenden Fall auch als Testfahrzeug zum Einsatz kam. An Reifen mussten insgesamt elf Kandidaten ihr Können beweisen, wie immer im Nassen, auf trockener Fahrbahn, in Bezug auf das Thema Umwelt/Wirtschaftlichkeit sowie hinsichtlich ihres Preises. Als Sieger geht aus dem Vergleich letztlich ein „alter“ Bekannter hervor: Contis „PremiumContact 5“, dessen Nachfolger „PremiumContact 6“ im Markt bereits verfügbar ist. Zwischen dem als „sehr empfehlenswert“ eingestuften Ersten mit 153 von 190 maximal möglichen Gesamtpunkten und dem die rote Laterne haltenden Michelin „Latitude Tour HP“ liegen aber gerade einmal 29 Zähler Differenz. christian.marx@reifenpresse.de
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/03/GTÜ-SUV-Sommerreifentest-2017.jpg370630Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2017-03-01 09:55:252017-03-01 10:24:58SUV-Reifentest der GTÜ: Testsieg für Conti – rote Laterne für Michelin
Die Gesellschafter der GTÜ in Stuttgart setzen den Kurs der Weiterentwicklung der Überwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger fort. Ab 1. März 2017 komplettiert Michael Bröning als weiterer Geschäftsführer die Doppelspitze neben dem bereits zum 1. Juli 2016 bestellten Geschäftsführer Robert Köstler. Michael Bröning verfüge über langjährige Kenntnisse in der Automobilbranche, heißt es in einer Mitteilung. Unter anderem […]
Während sich Teile der Branche für eine höhere Mindestprofiltiefe von Winterreifen als die in Deutschland gesetzlichen 1,6 Millimeter starkmachen und andere Reifenhersteller oder auch Prüforganisationen wie die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) empfehlen, für die kalte Jahreszeit gedachte Reifen wegen nachlassender Wintereigenschaften bei weniger als vier Millimetern Restprofil zu ersetzen, vertritt Michelin einen davon abweichenden Standpunkt. Und das nicht nur bei Winter-, sondern auch mit Blick auf Sommerreifen, wo es ebenso Initiativen gibt, sie spätestens bei drei Millimetern Profitiefe zu ersetzen, um darüber für ausreichend Sicherheitsreserven bei nasser Fahrbahn zu sorgen. Hatte der französische Hersteller diesbezüglich unlängst schon bei der Paris Motorshow die Auffassung vertreten, die vom Gesetzgeber vorgeschriebenen 1,6 Millimeter genügten sowohl für Sommer- als auch Winterreifen völlig bzw. „passen perfekt zu den Herausforderungen moderner Mobilität“, legt der Konzern jetzt noch einmal nach. Im Nachgang zu einer aktiven Teilnahme an der 22. UN-Klimakonferenz in Marokko stellt Michelin jetzt nämlich seine Strategie „Long Lasting Performance“ vor, die als Maßnahme zum Schutz der Umwelt gesehen wird. Wie es heißt, geht es bei ihr im Kern darum, die Leistungen und Eigenschaften der Reifen bis zur gesetzlichen Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimetern „auf hohem Niveau“ zu halten. Dafür müssten künftig Reifen nicht nur im Neuzustand, sondern auch an der Nutzungsgrenze getestet werden, fordern die Franzosen. Bedenken hinsichtlich eines Einsatzes bis zur gesetzlichen Verschleißgrenze haben sie ganz augenscheinlich nicht, wird doch betont, Michelin-Reifen seien so konzipiert, dass sie „lange halten und bis zur Abnutzungsgrenze sicher genutzt werden können“. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/11/Michelin-Mobilität-auf-Schnee-nach-Laufleistung.jpg395700Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2016-11-28 15:02:202016-11-28 15:02:20Bis (fast) zur letzten Rille: Michelin will an 1,6-mm-Profillimit festhalten
Selbst wenn Verbraucher sie verstärkt nachfragen, lässt sich die Meinung der Branche zu Ganzjahresreifen besten wohl mit zwiespältig beschreiben. Organisationen wie der TÜV Süd oder Dekra, aber auch Unternehmen wie Delticom/Tirendo genauso wie viele andere geben sich deshalb einiges an Mühe, um Autofahrern klar zu machen, dass sie „nur“ ein Kompromiss, aber dennoch für den einen oder anderen die durchaus richtige Wahl sein können. Und während sich im Zusammenhang mit diesem Spagat beim ADAC-Reifentest zur diesjährigen Wintersaison demgegenüber bei vielen wahrscheinlich der Eindruck verfestigt hat, im Zweifelsfalle seien Sommerreifen im Sommer und Winterreifen im Winter immer die gegenüber Ganzjahresreifen besser Wahl, bricht die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) jetzt eine Lanze für letztere Produktgattung. Zumindest im Vergleich zu für jeweils den Sommer- oder Wintereinsatz gedachter sogenannter „Billigware aus China, Taiwan oder den Balkanländern“. Warnte die GTÜ nach entsprechenden Tests im Vergleich jeweils zu einem Produkt aus dem Hause Goodyear Dunlop als Referenz früher schon von „Discountreifen aus Asien“ für den Sommer und für den Winter, hat die Stuttgarter Prüforganisation im Auftrag des Fernsehsenders N-TV jetzt Goodyears „Vector 4Seasons“ gegen einen Federal-Sommerreifen und einen Infinity-Winterreifen antreten lassen. Mit – wie es heißt – ernüchterndem Ergebnis, denn keiner von beiden habe auch nur annährend mit dem „Allrounder“ mithalten können. „Autofahrer, die beim Reifenkauf meinen, sparen zu müssen, und in der Kfz-Werkstatt ‚Billigreifen’ montieren lassen, setzen auf volles Risiko“, so die GTÜ angesichts dessen. christian.marx@reifenpresse.de
Da nach ihren Worten bei den Fahrzeugüberprüfungen der Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) besonders viele Pkw mit Mängeln an der Beleuchtungsanlage sowie mit zu Wünschen übrig lassendem Zustand der Bereifung auffällig werden, will die in Stuttgart ansässige Organisation dem jetzt etwas entgegensetzen: Von Oktober bis Ostern und damit parallel zur Winterreifensaison wird Autofahrern eine kostenlose […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/10/GTÜ-O-O-Sicherheitsaktion.jpg620460Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2016-10-26 12:38:382016-10-26 12:38:38Von O bis O kostenloser Licht- und Reifencheck bei GTÜ-Prüfstellen
In ihrer Ausgabe 38/2016 veröffentlicht die Zeitschrift AutoBild einen Test von Felgenreinigern. Insgesamt zehn Produkte hat sich das Blatt dafür gemeinsam mit der Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) vorgenommen und hinsichtlich ihrer Reinigungsleistung, Handhabung, Verträglichkeit sowie Kosten bzw. ihres Verbrauches miteinander verglichen. Drei Reiniger schneiden letztlich mit der Bewertung „sehr empfehlenswert“ ab, zwei weitere sind „empfehlenswert“ und der Rest „bedingt empfehlenswert“. Zwar laute bei den Anbietern das Versprechen „Aufsprühen, abspülen, fertig“, doch laut AutoBild-Mitarbeiter Bendix Krohn kann letztlich kein Hersteller dieses einlösen. „Ohne Schwamm und Bürste wird kaum eine Felge sauber“, ergänzt er. Zum Sieger des Vergleiches wird letztlich der „Aluteufel Spezial“ von Tuga Chemie mit 232 von 300 maximal möglichen Wertungspunkten. Laut Krohn eine Überraschung, zumal das Produkt vergangenes Jahr noch durchgefallen bzw. bei AutoBild auf dem letzten Platz gelandet war. Der Hersteller habe zwischenzeitlich jedoch nachgebessert und den hohen Säureanteil in dem Reiniger verringert, so das Blatt weiter. cm
Die Tester von AutoBild empfehlen in jedem Fall, unbedingt auf die Einwirkzeiten zu achten und mit viel klarem Wasser nachzuspülen, damit etwaige Schäden durch aggressive Reiniger vermieden werden
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/09/AutoBild-Felgenreinigertest-2016.jpg470730Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2016-09-26 11:24:392016-09-28 12:25:08Hälfte der von AutoBild getesteten Felgenreiniger ist empfehlenswert oder besser
Schon bei seiner Vorstellung von einem knappen Jahr hoch oben im Norden Europas hatte sich Continental zuversichtlich gezeigt, seinem neuen „WinterContact TS 860“ mit Blick auf das Thema Reifentests die Siegergene seines Vorgängers vererbt zu haben. Zumindest mit seinem Abschneiden bei der Autozeitung beim nach den beiden Ganzjahresreifentests des ACE und von Auto Motor und Sport ersten „echten“ Winterreifentest der aktuellen Saison tritt er den Beweis an, dass den Entwicklern ihr Vorhaben tatsächlich geglückt ist. Denn beim aktuellen Produktvergleich des Magazins, bei dem wieder mit Unterstützung der Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) insgesamt 13 Winter- und ein Ganzjahresreifen ihr Können in der Dimension 205/55 R16 montiert an einem VW Golf zeigen mussten, setzte er sich mit letztlich 412 von 450 maximal möglichen Punkten an die Spitze und sicherte sich so den Testsieg. Zugleich setzt er sich einigermaßen deutlich von der versammelten Konkurrenz – Brigestones „Blizzak LM001“, Dunlops „Winter Sport 5“, Goodyears „UltraGrip 9“, GT Radials „Champiro WinterPro HP“, Hankooks „I*Cept RS²“, Kumhos „WinterCraft WP71“, Michelins „Alpin 5“ und „CrossClimate“ (Ganzjahresreifen), Nexens „WinGuard Snow’G WH2“, Nokians „WR D4“, Pirellis „Cinturato Winter“, Vredesteins „Wintrac Xtreme S“ und Westlakes „SW 618“ – ab. Bemerkenswert ist auch, dass Michelins Allwetterreifen nicht den schlechtesten Eindruck bei dem Vergleich hinterlässt und zusammen mit dem „Alpin 5“ aus gleichem Hause sowie dem „UltraGrip 9“ auf den vierten Platz kommt. christian.marx@reifenpresse.de
Erfreulicher Trend beim Pkw-Sicherheitscheck: Bei den von der Stuttgarter Prüf- und Sachverständigenorganisation durchgeführten amtlichen Hauptuntersuchungen (HU) fallen weniger Pkws durch als die Jahre zuvor. Die GTÜ-Prüfingenieure schickten im ersten Halbjahr dieses Jahres 21,2 Prozent der Autos mit erheblichen Mängeln zurück in die Werkstatt, wie die Gesellschaft für Technische Überwachung mitteilte; bei der letzten Mängelerhebung 2015 […]
Rainer de Biasi wechselt nach fast 14 Jahren Geschäftsführung für die GTÜ zum 31.12.2016 in den altersbedingten Ruhestand – Nachfolger wird Robert Köstler, der seit 22 Jahren in leitenden Funktionen für die GTÜ tätig ist. Als Leiter des Geschäftsbereiches Politik und Vorschriftenentwicklung sowie seiner langjährigen Tätigkeit in der Technischen Leitung verfügt Robert Köstler über einen reichen […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/06/debiasi_koestler-kl.jpg396600Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristine Schönfeld2016-06-20 09:04:082016-06-20 09:04:08Wechsel in der Geschäftsführung der GTÜ
Für eine weitergehende Vorbereitung auf die kommende Zweiradsaison legt die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) Motorradfahrern ihren Ratgeber ans Herz, der fachkundige und praxisgerechte Antworten auf alle wichtigen Fragen rund ums Biken enthalten soll. Die Broschüre kann per Post kostenlos bei der Stuttgarter Prüf- und Sachverständigenorganisation bestellt werden unter der Adresse GTÜ Gesellschaft für Technische […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/03/GTÜ-Ratgeber-Motorrad.jpg605370Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2016-03-15 12:10:482016-03-15 12:10:48GTÜ-Ratgeber zum Start in die Motorradsaison auch online verfügbar