Rostock, Stuttgart und Brühl, das waren die Stationen der Frühjahrsregionaltagung 2014 der Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) für die Partner von Premio Reifen + Autoservice und der Handelsmarketing-Initiative (HMI). Im Vordergrund standen dabei der Einsatz einer Multi-Channel-Strategie, das Thema „Reifendruckkontrollsysteme“ sowie „Training und Personalentwicklung“.
Erst mochte man gar nicht so recht glauben, was das Onlineportal Der Westen der Funke-Mediengruppe (früher WAZ-Mediengruppe, WAZ = Westdeutsche Allgemeine Zeitung) Mitte/Ende Januar da als eines der ersten Medien berichtete: Da ein Bürgerentscheid – wenn auch mit knapper Mehrheit (50,4 Prozent) – den Ausbau der Messe Essen gekippt hat, werde die Reifenmesse, die seit 50 Jahren in der Ruhrmetropole beheimatet ist, nach Köln abwandern hieß es da. Wie sich zwischenzeitlich herausgestellt hat, stimmt das zum Teil – zum Teil aber auch nicht: Erstmals wird es 2018 zwar wirklich eine Messe namens „The Tire Cologne“ in Köln geben, aber so wie es derzeit aussieht wohl auch weiterhin eine „Reifen“ in Essen. christian.marx@reifenpresse.de
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/01/Messe-Köln.jpg314400Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2014-01-30 14:53:582018-03-27 16:01:58Alles auf Anfang – 2018 startet neue Reifenmesse „Tire Cologne“
Mehr als zwei von drei Kunden, die im Jahr 2013 Reifen kauften, wurden dabei von den Informationen des EU-Reifenlabels beeinflusst. Das belegen Daten, die gestern bei einem Round-Table-Gespräch von Goodyear Dunlop in Brüssel präsentiert wurden. Laut einer von Goodyear Dunlop in Auftrag gegebenen und sechs europäischen Ländern durchgeführten Studie, haben 71 Prozent der Reifenkäufer, denen das Label bereits bekannt war, die Kennzeichnung bei der Kaufentscheidung herangezogen. Die Umfrage zeigt auch, dass mehr als die Hälfte (54 Prozent) der Reifenhändler in Europa das Label als nützliches Verkaufsinstrument einsetzen. Anlässlich des Round-Table-Gesprächs in Brüssel diskutierten unter anderem Arthur de Bok, Präsident für Goodyear Dunlop in der Region EMEA, sowie GDHS-Geschäftsführer Goran Zubanovic, warum das EU-Reifenlabel ein Jahr nach dessen Einführung – von unterwiesenen Verkäufern richtig eingesetzt – von vielen als nützliches Tool in der Reifenvermarktung gesehen wird. Gleichzeitig widersprachen die Redner Kommentaren, wonach die Bedeutung des EU-Reifenlabels im Markt von vielen im Markt als nicht besonders groß eingeschätzt wird. ab
Unter dem Motto „Zukunft mit System“ veranstalteten die Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) am Ende September im Hotel „Estrel“ in Berlin den fünften Handelskongress. Fast 1.000 Händler, Partner, Lieferanten und Mitarbeiter der GDHS kamen hier zusammen, um die Entwicklungen seit dem letzten Handelskongress vor zwei Jahren zu beleuchten, vor allem aber, um eine Prognose für die Zukunft zu wagen und sich gemeinsam in eine Richtung aufzustellen. Daneben bot der Kongress auch in diesem Jahr reichlich Gelegenheit zum Austausch und ein gelungenes Rahmenprogramm mit Gala-Dinner und After-Show-Party. Ebenfalls im Rahmen des Handelskongresses startete am 26. September die Hausmesse der FRI (Freie Reifen-Einkaufsinitiative), deren Jahreshauptversammlung ebenso wie die Quick-Tagung anlässlich des GDHS-Handelskongresses stattfand. Mit Spannung wurde dabei der Auftritt von George Rietbergen erwartet, des neuen Vorsitzenden der Geschäftsführung der Goodyear Dunlop Tires Germany mit Verantwortung für den DACH-Markt.
Der Reifenmarkt stellt alle Beteiligten vor stets neue Herausforderungen – die Goodyear Dunlop Handelssysteme sind dabei als größte Reifenhandelskooperation der Partner, “der über marktgerechte Konzepte, innovative Ideen und eine zeitgemäße Positionierung verfügt”, schreibt die Organisation. Um die aktuellen Rahmenbedingungen und den Fahrplan für 2013 gemeinsam zu diskutieren, trafen sich die rund 940 Premio- und HMI-Partner aufgeteilt nach Regionen in Berlin, München und Düsseldorf. Die Vielfalt der Themen und der Gastredner Prof.
Dr. Andreas Kaapke machten diese Regionaltagungen besonders kurzweilig. Der ausgewiesene Experte des Handelsmanagement brachte mit seinem Vortrag zu dem Thema “Digital Natives, Senioren, Singles und Migranten – Neue Zielgruppen, neue Strategien?” viele anregende Ideen und rüttelte die Zuhörerschaft wach.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Fruehjahrs-Fachhandelstagungen_2013_hier_in_Duesseldorf_550px.jpg367550Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2013-03-18 12:44:002013-07-11 11:33:26GDHS-Partner treffen sich zu den Frühjahrs-Fachhandelstagungen
Unlängst trafen sich die mittlerweile sechzig Quick-Reifendiscount-Händler am Nürburgring, um gemeinsam die Strategie für das Jahr 2013 zu besprechen. Gerade weil 2012 für alle Beteiligten der Reifenbranche ein schwieriges Jahr war, gilt es, sich gut aufzustellen. Neben informativen Vorträgen und dem wichtigen Austausch untereinander gab es auch eine Hausmesse.
Die Entwicklung verläuft langsam, aber kontinuierlich. Mehr und mehr Reifenhändler entscheiden sich heute bewusst für den Beitritt zu der einen oder anderen Handelsorganisation, sei sie industriegeführt, industrienah oder irgendwie unabhängig. Für Goran Zubanovic ist dieser Prozess unaufhaltsam; der Prozess wird durch die vielfältigen Aufgaben, die Komplexität des Marktes und neue Trends befördert, die über das eigentliche Reifengeschäft hinaus gehen; der Prozess kann Händler, die sich nicht anschließen, schnell überfordern.
Außerdem sind Kooperationen heute längst auf einer höheren Entwicklungsstufe angelangt und haben mit den Einkaufsgemeinschaften vom alten Schlage nichts mehr zu tun, findet der GDHS-Geschäftsführer.
Neue Reifenzeitung:
Hat der unabhängige und nirgendwo an eine größere Organisation angeschlossene Reifenhändler in Deutschland überhaupt noch eine Zukunft?
Goran Zubanovic:
Die genaue Definition von ‚unabhängig’ kennen wir eigentlich gar nicht. Wir glauben, dass die Reifenhändler, die keiner Kooperation angehören, es heute und auch in Zukunft schwer haben.
Ohne die gleichberechtigte Partnerschaft und Unterstützung haben die Reifenfachhändler aus unserer Sicht in der heutigen Zeit alleine keine Chance mehr. Die vielfältigen Aufgaben, die Komplexität des Marktes und neue Trends, die über das eigentliche Reifengeschäft hinaus gehen, können den Händler, der nicht einer Kooperation angeschlossen ist, schnell überfordern.
Dieses Interview ist in der Januar-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die Abonnenten hier auch als E-Paper lesen können.
Das Meistertreffen der GD Handelssysteme GmbH (GDHS) fand jetzt zum ersten Mal unter der Leitung des neuen verantwortlichen Managers für den Bereich Autoservice statt: Heiko Anschütz. “Die GDHS präsentierte den über 300 Meistern ihre Strategie und die für dieses Jahr gesetzten Schwerpunkte. Ein voller Erfolg für alle Beteiligten, auch für die über dreißig Aussteller der begleitenden Hausmesse”, wie das Unternehmen dazu in einer Mitteilung schreibt.
“Unsere Hausmesse war diesmal besonders gut gebucht. Über dreißig Aussteller, das hatten wir so bisher noch nicht. Das zeigt das große Interesse an unserer Organisation.
Es wurden viele aktive und positive Gespräche zwischen Ausstellern und Teilnehmern des Meistertreffens geführt. In unserer Branche ist es ungemein wichtig, mit starken Partnern zusammen zu arbeiten”, so die GDHS weiter. Heiko Anschütz freute sich über die positive Resonanz, aber natürlich nicht nur in Bezug auf die Hausmesse, sondern auch in Bezug auf die gesamte Veranstaltung.
Der ausgebildete Kfz-Mechaniker und Betriebswirt Anschütz ist seit über 20 Jahren als Meister im Kfz-Handwerk tätig, er war einige Jahre selbstständig und leitete unter anderem einen Betrieb mit sechs Mitarbeitern. Er ist seit Anfang 2011 bei der GDHS tätig, zunächst als Autoserviceberater für die Region Norddeutschland; im Herbst 2012 trat er die Nachfolge von Reiner Reiss als Leiter Autoservice an.
Über 30 Aussteller nutzten die Hausmesse des GDHS-Meistertreffens, um sich dem anwesenden Fachpublikum zu präsentieren
Gerade in Zeiten, die Herausforderungen mit sich bringen, zeigt sich das Potenzial einer lernfähigen Organisation besonders deutlich. An die 700 Händler waren zu den drei diesjährigen Herbst-Fachhandelstagungen der Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) angereist, auch um anstehende Probleme konstruktiv anzupacken und ausgerüstet mit wichtigen inhaltlichen Themen in die jetzt startende Wintersaison zu gehen. Die Tagungen fanden diesmal in Potsdam, im Europapark Rust und am Nürburgring statt.
In Hamburg eröffnete am 15. September der sechzigste Quick Reifendiscount und somit auch der tausendste Handelspartner der GDHS. Mit 1.
000 Standorten ist das Unternehmen die größte Kooperation im deutschen Reifenmarkt und eine der größten Kooperationen in der Europäischen Union. “Seit über 35 Jahren verbinden die GD Handelssysteme (GDHS) hohe Beratungskompetenz mit fundierten Kenntnissen aus dem Kfz- und Reifenmarkt. Von dieser Erfahrung profitieren immer mehr Händler und suchen den Anschluss an die GDHS”, heißt es dazu vonseiten der GDHS.
“Wir freuen uns sehr, dass wir in recht kurzer Zeit zwei weitere Quick Reifendiscount-Betriebe eröffnen konnten. Jüngst in Bochum und nun in Hamburg. Unsere Expansionsoffensive ist ein voller Erfolg, wir zählen nun bereits sechzig Quick-Betriebe”, so Peter Wegener, Leiter Quick Reifendiscount.