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„Sam“ Gibara im SRI-Vorstand

Goodyear-Chef Samir G. Gibara wurde in den Aufsichtsrat der Sumitomo Rubber Industries (SRI) Ltd. in Kobe (Japan) berufen.

Die Berufung ist in Zusammenhang mit der zehnprozentigen Beteiligung Goodyears an dem japanischen Unternehmen zu sehen, die Goodyear zum zweitgrößten Gesellschafter SRIs gemacht hat. SRI hatte im Gegenzug eine 1,4prozentige Goodyear-Beteiligung erworben..

Englische Version der NASCAR-Rennserie auf Goodyear-Reifen

Abgeleitet von der US-amerikanischen NASCAR-Rennserie, werden sich die Briten in diesem Jahr erstmals an vergleichbaren Motorsportereignissen erfreuen können. Unter dem Namen ASCAR (Anglo-American Stock Car Racing) sind auf einer eigens gebauten Strecke in Rockingham/Northamptonshire insgesamt neun Rennen geplant, Ausrüster auf Reifenseite wird Goodyear sein..

Neuer Marketingdirektor bei Goodyear USA

Goodyear hat Kevin Kramer zum Marketingdirektor im Endkundengeschäft für Nordamerika ernannt. Kramer arbeitet bereits seit 18 Jahren in verschiedenen Positionen – sowohl in den Vereinigten Staaten als auch in Singapur – für den Reifenhersteller. Seine bisherigen Aufgaben als Generalbeauftragter für die südlichen Regionen übernimmt Steve McClellan, der bis dato Geschäftsführer bei der Goodyear-Tochter Allied Tires war.

Erfreuliche Umfrageergebnisse für Goodyear

Eine Befragung des US-amerikanischen Mailorder-Reifen- und Felgenhändlers Tire Rack unter den eigenen Kunden hat für Reifenhersteller Spitzenplätze in zwei Kategorien ergeben: Der „Aquatred 3“ wurde als bester Ganzjahresreifen bewertet, während der „Regatta“ im Standard-Touringbereich siegte. Goodyear zeigte sich angesichts dieses Ergebnisses etwas überrascht, da man Tire Rack eigentlich gar nicht direkt mit Reifen beliefert..

Steve Buckus wird Director Global Infrastructure bei Goodyear

Goodyear hat Steve Buckus zum Director Global Infrastructure ernannt. In dieser Position trägt er unter anderem auch die Verantwortung für den Informationstechnologiebereich des Reifenherstellers. Buckus bringt dem Vernehmen nach 20 Jahre Erfahrung auf diesem Gebiet mit, vor seinem Eintritt bei Goodyear war er zuletzt für FedEx Services tätig.

Ende des Streiks in Goodyear Chemie-Werk Houston

Nach 64 Tagen Arbeitskampf haben Goodyear und Arbeitnehmervertreter des chemischen Werkes Houston/USA eine Einigung erzielt. Einerseits sollen zwar einige Stellen gestrichen oder von Outsourcing betroffen sein und das Lohnniveau nicht zum Kern gehörender Positionen gesenkt werden, andererseits wurde die Pensionsregelung verbessert und das Gehalt an die von dem Werk erzielten Gewinne gekoppelt. In Houston sind 600 Mitarbeiter beschäftigt, die synthetischen Kautschuk für Reifen und andere Produkte herstellen.

Generöse Behandlung durch Goodyear

Bob Keegan, seit 1. Oktober 2000 als Chief Operating Officer in den Diensten von Goodyear, wurde bekanntlich mit dem Versprechen einer Millionen Dollarzahlung nach Akron gelockt für den Fall, dass er nicht binnen drei Jahren Gibara als Chief Executive Officer ablöse. Wie sich der Insider Trading Page von Goodyear nun entnehmen lässt, bekam Keegan am 3.

Oktober vergangenen Jahres 50.000 Goodyear-Aktien zum Preis von 0,01 US-Dollar per Stück..

Rückblick auf zwanzig Jahre NEUE REIFENZEITUNG

Die Geschichte der NEUE REIFENZEITUNG ist verknüpft mit bekannten Namen der Branche: So der Reifenhändler Schütze, der sich mit akademischen Titeln selbst erheben wollte, der Reifenhändler Hesse, den anfangs der 80er Jahre nahezu jedermann für einen tollen „shooting star“ hielt und der dennoch 1984 Konkurs anmeldete. Andererseits startete in den frühen 80er Jahren der Weidener Händler Peter Unger und schrieb mit seinen ATU-Betrieben eine einzigartige Erfolgsstory, die immer weiter geht. Horst W.

Positive Anzeichen für Goodyear?

In einem Gespräch mit Analysten der DB Group zeigten sich Sprecher des Reifenherstellers sehr zuversichtlich, im kommenden Jahr im US-Erstausrüstungsgeschäft ein Wachstum von etwa fünf Prozent erzielen zu können, obwohl allgemein mit einem Marktrückgang von bis zu acht Prozent bei den Automobilherstellern gerechnet wird. Goodyear berichtet, jetzt bereits einen Festauftrag über 1,8 Millionen Reifen von Ford erhalten zu haben zu Lasten von Firestone und es gebe Anzeichen, auch bei General Motors stärker ins Geschäft kommen zu können. Von Chrysler verlangte Preissenkungen werde es nicht geben.

Ende Januar laufen die Verträge zwischen Reifenhändlern und Firestone aus. Davon verspricht sich das Goodyear-Management viele neue Abschlüsse für das Ersatzgeschäft. Auf der anderen Seite werden im Lkw-Reifengeschäft Abschwächungen befürchtet.

Insgesamt, so die Analysten, gebe es momentan mehr Gründe an ein verbessertes Ergebnis für das kommende Jahr glauben zu können als daran zu zweifeln. Eine Empfehlung für die Aktie ist damit aber nicht verbunden gewesen..

Neues Absatzförderprogramm für Firestone-Reifen in USA

Wegen des schleppenden Absatzes von Firestone-Reifen nach dem Reifenrückruf im Sommer letzten Jahres können amerikanische Verbraucher jetzt Firestone- oder Bridgestone-Reifen kaufen, die sie erst nach sechs Monaten zinsfrei bezahlen müssen. Marktbeobachter meinen, dass eine Reihe von Firestone-Händlern zur Goodyear abwandern könnten in diesem Jahr..