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Neuer Director Global E-Commerce für Goodyear

Goodyear hat Nathaniel E. Leonard zum Global Director E-Commerce des Konzerns ernannt. In dieser neuen Position ist Leonard, der zuvor Präsident bei Weldersmall.

Keine Empfehlung für Goodyear-Aktien

Die UBS Warburg setzt Goodyear-Aktien auf „Halten“ und ist im Übrigen der Meinung, dass angesichts der derzeitigen Verhältnisse bei Goodyear eher nur ein Kurs von 15 Dollar gerechtfertigt sei. Das ist weit weniger als der momentane Kurs von knapp 25 Dollar. Die Aktie schwankte im letzten Jahr zwischen 29,50 und 15,60 Dollar.

7.200 Jobs werden bei Goodyear eliminiert

Nach einem Verlust von 102 Millionen US-Dollar im letzten Quartal 2000 und angesichts zu erwartender Rückgänge der Aufträge aus der amerikanischen Erstausrüstung hat Goodyear Pläne bekannt gegeben, weitere 7.200 Stellen zu streichen. 500 Leute werden in Nordamerika in Frühpension geschickt, 1.

600 Stellenstreichungen sind bei Goodyear Dunlop Western Europe und 2.000 bei Goodyear Eastern Europe angesagt, ebenso 2.000 auch in Lateinamerika.

In Asien sind 500 Stellen betroffen und außerhalb des Reifenbereichs weltweit noch einmal 500 Personen. Bereits im letzten Jahr hatte Goodyear 3.500 Leute entlassen müssen.

V8STAR mit Goodyear

Reifenhersteller Goodyear hat sich im deutschen Motorsport immer recht rar gemacht, rüstet die neue Tourenwagenserie V8STAR aber jetzt exklusiv mit 18-Zoll-Reifen aus. Die Leichtmetallräder stammen von ATS..

Kaufempfehlung jetzt auch für Goodyear-Aktien

Die Deutsche Bank hat Goodyear-Aktien von „Market Perform“ auf „Buy“ heraufgestuft. Die Analysten glauben, dass Goodyear signifikante Fortschritte durch Kostensenkungsmaßnahmen erzielt hat und weitere Verbilligung von Rohmaterialien zu erwarten sind, so dass die Gewinne spürbar anziehen. Allerdings setzen sie auch Erwartungen darein, dass es Goodyear gelingen wird, im Februar kommenden Jahres viele Firestone-Händler in Nordamerika für sich gewinnen zu können, wenn deren Verträge mit Firestone zur Erneuerung anstehen.

Lieferanten widersetzen sich Chrysler-Preisabschlagsforderung

Goodyear ist größter Reifenlieferant von Chrysler in den USA und hat sich eigenen Angaben zufolge dem Wunsch des Autoherstellers bisher widersetzt, die Verkaufspreise um fünf Prozent zu senken. Goodyear-Konkurrent Cooper liefert zwar keine Reifen, dafür aber technische Gummiartikel an Chrysler und steht ebenfalls unter Druck. Etwa jeder vierte Dollar dieser Cooper-Sparte wird mit Chrysler umgesetzt.

Neue 65er EM-Reifen von Goodyear

Mit der vor kurzem erfolgten Einführung einer kompletten Reihe neuer 65er Niederquerschnittsreifen für knickgelenkte Dumper und Radlader präsentierte sich Goodyear auf der diesjährigen Bauma, die Anfang April in München stattfand. Die breitere, flachere Lauffläche dieser Reifen bietet laut Hersteller mehr Traktion, bessere Abriebfestigkeit, optimierte Selbstreinigung und komfortableres Fahrverhalten. Der Goodyear GP-3D mit 115 Prozent Profiltiefe ist in vier Größen lieferbar: 550/65 R25, 600/65 R25, 650/65 R25 und 750/65 R25.

Privatklage gegen Goodyear

Reifenhersteller Goodyear sowie das Unternehmen M&T Inc., Besitzer eines örtlichen Reifenhandelsgeschäftes, wurden im US-amerikanischen Salt Lake City von drei Witwen verklagt, deren Männer bei einem Überschlag ihres Fahrzeuges tödlich verunglückt waren. Eine Laufstreifenablösung beim „Springfield Metric“-Reifen der Goodyear-Tochter Kelly soll für den tragischen Ausgang des Unfalls verantwortlich sein.

General Manager für Goodyears US-Runderneuerung

Armond Boyes ist zum General Manager für Goodyears Runderneuerungsaktivitäten in Nordamerika ernannt worden. Er ist damit auch für das Next-Tred-Programm des Konzerns zuständig, d.h.

540 Arbeitsplätze bei Goodyear Großbritannien in Gefahr

Kurz nachdem Michelin die Streichung von 950 Stellen angekündigt hat, stehen auch im Goodyear-Werk Wolverhampton 540 Jobs zur Disposition. Grund: Der Konzern will Kosten sparen und die Produktivität erhöhen – die Entlassungen stellen eine von mehreren Optionen dar, dieses Ziel zu erreichen. Management und Gewerkschaften sollen nun innerhalb von 90 Tagen eine Übereinkunft erzielen.

Kommt diese nach Ablauf der Frist nicht zustande, kann das Management einseitig eine Lösung durchsetzen. Insgesamt arbeiten in Wolverhamptom derzeit mehr als 2.000 Menschen.