Am kommenden Wochenende ist es so weit: Dann startet die V8STAR mit ihren 495 PS starken Rennwagen bei den „Goodyear 100“ als erste deutsche Rennserie auf einem Oval-Kurs. Für die Silhouetten-Tourenwagenserie und den deutschen Motorsport ist das Highspeed-Rennen auf dem EuroSpeedway Lausitz eine echte Premiere – nicht jedoch für Reifenpartner und Titelsponsor Goodyear. Der amerikanische Reifenhersteller blickt auf mehr als 100 Jahre Erfahrung im Motorsport und mehr als drei Jahrzehnte im Oval zurück.
In der weltberühmten NASCAR-Rennserie, die fast ausschließlich auf überhöhten Oval-Kursen ausgetragen wird, stellt Goodyear seit 1968 ununterbrochen den Champion. „Unsere lange Erfolgsgeschichte im amerikanischen Oval-Rennsport wollen wir nun in Deutschland fortführen. Dazu sollen die ‚Goodyear 100′ als Auftakt dienen.
Wie ihr berühmtes Vorbild aus den USA bietet die V8STAR-Rennserie nun auch im Oval faszinierenden Rennsport und große Zuschauernähe“, sagt Dr. Rainer Schieben, Geschäftsführer von Goodyear Deutschland..
In Akron, Ohio, herrscht nach dem Scheitern der Verhandlungen weiter Unsicherheit über den Fortgang des Tarifstreits zwischen Goodyear Tire & Rubber Co. und der amerikanischen Stahlarbeitergewerkschaft United Steelworkers of America (USWA). Unterdessen fiel die Goodyear-Aktie, die an der New York Stock Exchange gehandelt wird, um sechs Prozent sowie um weitere 3,8 Prozent im Nachbörsenhandel, da mit dem Abbruch der Gespräche die Wahrscheinlichkeit eines Streiks oder einer Aussperrung der Mitarbeiter aus den 14 betroffenen Fabriken immer größer wird.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2003-07-01 00:00:002023-05-17 08:31:16Gerät Goodyear in die Mühlen des Chapter 11?
Die Gespräche zwischen Goodyear Tire & Rubber und der amerikanischen Stahlarbeitergewerkschaft United Steelworkers of America (USWA) sind am Wochenende gescheitert. Nachdem die beiden Seiten zunächst noch zuversichtlich waren, bis Freitagmittag Ergebnisse der seit Monaten andauernden Tarifverhandlungen präsentieren zu können, lehnte die Gewerkschaft das letzte Angebot von Goodyear schließlich doch ab. Nach Aussage eines USWA-Sprechers konnten Bedenken in Sachen Arbeitsplatzsicherheit, Gesundheitsversorgung für Rentner und Umschuldung des Unternehmens mit dem Goodyear-Angebot nicht zerstreut werden.
Die Gewerkschaft sei nun bereit für einen Streik in den betroffenen 14 Goodyear- und Kelly-Springfield-Fabriken; dieser allerdings muss drei Tage vorher angekündigt werden. Analysten und Investoren sind der Meinung, dass sich keine der beteiligten Seiten einen Streik leisten kann. Obwohl Goodyear und Gewerkschaft weiterhin Gesprächsbereitschaft signalisierten, ist zunächst kein weiteres Treffen der Tarifpartner vereinbart worden.
Die Agrargenossenschaft Grünlichtenberg (Sachsen) hat einen neuen Rekord im Aussäen von Getreide aufgestellt: Mit Hilfe eines Valtra-Schleppers samt Väderstad-Drillmaschine und Goodyear-Supervolumenreifen Optitrac DT830 konnte innerhalb von 24 Stunden das Saatgut auf 106 Hektar Ackerfläche ausgebracht werden.
Goodyear Thailand hat einen Vertrag unterschrieben, der die Montage von Goodyear-Hochleistungsreifen auf Mercedes-Benz-Modellen vorsieht, die in Asien verkauft werden sollen. Goodyear hat derzeit noch Exklusivstatus und nimmt die Lieferungen von ca. 15.
000 Reifen monatlich im August auf. Sollte Mercedes Reifengrößen benötigen, die nicht in der thailändischen Fabrik hergestellt werden, so weicht der Reifenhersteller auf andere asiatische Fabriken aus. Das Agreement ist Teil der Mercedes-Strategie, den Einkauf von Teilen zu straffen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2003-06-30 00:00:002023-05-17 08:31:20Goodyear-OE-Erfolg bei Mercedes in Thailand
In den USA mehren sich Befürchtungen darüber, dass viele Unternehmen die Defizite aus ihren Pensionsfonds nicht mehr ausgleichen können. Dazu zählen auch namhafte Größen wie General Motors und Delta Airlines, aber auch Goodyear Tire & Rubber. Nachdem in diesem Jahr die Pensionsdefizite weiter angestiegen sind, erwarten Analysten nun negative Auswirkungen auf die Gewinne der betroffenen Unternehmen.
Das Problem sei, dass viele Unternehmen an der Wirklichkeit vorbei hohe Renditen auf ihr Pensionsvermögen annehmen, das auf dem Kapitalmarkt investiert wird. Einige Unternehmen gehen sogar von zweistelligen Renditen jährlich aus, und das bei einem Zinsniveau, das vor 45 Jahren das letzte Mal so niedrig war wie heute. Treten dann Rentenansprüche in Kraft, die nicht durch die Einzahlungen in den Pensionsfonds plus Zinseszinsen gedeckt sind, muss das Unternehmen einspringen, um die Unterfinanzierung auszugleichen.
Das Magazin „Automotive Industries“ (AI) sucht alljährlich unter den Zulieferern die „Top 50“ der US-Automobilindustrie und zeichnet sie mit dem Preis „Quest for Excellence“ aus. In 2003 sind mit Bridgestone/Firestone, Goodyear und Michelin drei Reifenhersteller auf der Liste. Ferner werden Zulieferer wie Hayes Lemmerz (Felgen), Tenneco (Stoßdämpfer und Abgasanlagen) und Continental Teves aufgeführt.
Entschieden haben Tausende von Lesern des Magazins, die mit dem Erstausrüstungsgeschäft vertraut sind und ca. 300 Firmen bewerten sollten. Die „Top 10“ werden besonders herausgehoben, darunter sind ArvinMeritor (u.
a. Stahlfelgen) und TRW Automotive (Fahrwerk/Bremsen)..
General Motors versucht, die Marke Chevrolet und speziell die Corvette in Europa in der Oberklasse gegen unter anderem Audi, BMW und Mercedes zu positionieren. Aus diesem Grunde und aus Anlass des 50. Geburtstages der Corvette hatte GM Journalisten nach Frankreich eingeladen, die die aktuelle Corvette mit Goodyear-Runflats Typ EMT erfahren durften.
Ein Gericht in Denver, Colorado, hat die Goodyear Tire & Rubber Co. wegen mangelhafter Heizschläuche zu Schadenersatzzahlungen in Höhe von vier Millionen US-Dollar verurteilt. Die Jury des Gerichts sah es als erwiesen an, dass Goodyear wie auch der – mittlerweile bankrotte – Heizungshersteller Chiles Power Supply, Inc.
, der die besagten Schläuche vom Typ „Entran II“ in der Zeit von 1989 bis 1993 in seinen Heizungsanlagen verarbeitete, zu gleichen Teilen an den entstandenen Schäden verantwortlich sind. Vor dem Gericht in Denver hatten 34 Hausbesitzer geklagt, deren Heizungen nach einer gewissen Zeit anfingen zu lecken, was zu herunterfallenden Deckenverkleidungen und anderen Wasserschäden geführt hatte. In anderen Städten der USA und Kanadas hatten Gerichte Goodyear bereits in der Vergangenheit zur Zahlung von Schadenersatz in Millionenhöhe verurteilt.
Bei einer Umfrage, die der US-Versandhandel Tire Rack unter seinen Kunden durchführte, hat der Goodyear Eagle F1 GS D3 die Produkte der Mitbewerber im UHP-Segment hinter sich gelassen. Der Reifen erzielte bei den Ersatzgeschäft-Kunden 9,4 von 10 möglichen Punkten; der nächstbeste Reifen erzielte einen Wert von 8,6 Punkten. In einem separaten – wohlgemerkt: nicht repräsentativen – Test hätten Mitarbeiter von Tire Rack den Eagle F1 ebenfalls besser bewertet als den Bridgestone Potenza S-03 Pole Position und den Michelin Pilot Sport.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2003-06-25 00:00:002023-05-17 08:31:24Versandhandel-Kunden geben dem Eagle F1 die besten Noten