Das britische Verbrauchermagazin „Which?“ hat den Goodyear Eagle F1 in einem Reifentest zum Sieger erklärt. Im Rahmen der Tests hat sich der Eagle F1 sowohl auf trockener wie auf feuchter Straße durch hervorragenden Grip ausgezeichnet und wurde in seiner Kategorie (17 Zoll) zum leisesten Reifen erklärt..
Die AutoZeitung stellt in ihrer aktuellen Ausgabe die Testergebnisse von zehn Sommerreifentypen der Dimension 195/65 R15V vor, getestet auf VW Passat Variant Tdi. Das Prädikat „sehr empfehlenswert“ erhalten Toyos Ro 610 A (Testsieger), Dunlops SP Sport 01 und der Goodyear HydraGrip. „Empfehlenswert“ sind Pirellis P7 und nokians NRVi.
Ab Rang 6 in der Punktewertung folgen Fulda Carat Attiro, gleichauf Bridgestone Turanza und Contis PremiumContact, Michelins Energy ist Vorletzter, Schlusslicht Kumhos Ecsta KH 11. Einen umfangreichen Fundus von detaillierten Testergebnissen – einschließlich der bereits hier genannten aktuellen – finden Sie übrigens, wenn Sie im Infopool unter „Reifentests“ suchen..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2004-03-10 00:00:002023-05-17 09:06:55AutoZeitung stellt Sommerreifentest vor
Goodyear schickt europäische Spitzenmanager nach Hause
Goodyear hat sich heute in Brüssel von den Managern Scialom (Vice President Finance), McKnight (Managing Director Sales Countries) und dessen Finanzmanager Loysen getrennt. Was den Managern im einzelnen vorgeworfen wird, bleibt unklar. Offiziell heißt es, die Maßnahme sei auf Veranlassung von Europa-Chef Mike Roney ergriffen worden.
Das scheint aber zweifelhaft, denn zur Zeit hält sich auch der Finanzchef des Konzerns, Bob Tieken in Brüssel auf und dem Vernehmen nach wird auch der CEO Keegan noch in dieser Woche in Brüssel erwartet. Tieken äußerte sich gegenüber der Presse mit der Ansicht, die meiste Arbeit in Europa hinsichtlich festgestellter Buchungsfehler sei getan. Der Konzern sieht sich in Amerika einer förmlichen Untersuchung durch die SEC ausgesetzt, nachdem er im Oktober letzten Jahres Buchungsfehler während der letzten fünf Jahre in Höhe von knapp 100 Millionen US-Dollar einzuräumen hatte.
Heute war dann die Rede von weiter festgestellten Buchungsfehlern in Nordamerika in der Höhe von 16 Millionen US-Dollar. Die Untersuchungen sind inzwischen auf den ganzen Konzern ausgeweitet worden. Damit scheint das Spitzenmanagement seit Wochen nur noch mit der Entdeckung neuer Buchungsprobleme und deren Bewältigung beschäftigt zu sein.
Analysten fragen sich besorgt, ob angesichts der relativ kleinen Summen das Management sich zu sehr selbst ablenkt und der dringend notwendige Turnaround verfehlt werde. S&P hat bereits in einer offiziellen Stellungnahme heute festgehalten, das Rating von Goodyear weiter genau beobachten zu wollen und sieht die Gefahr einer weiteren Senkung und hält es für zweifelhaft, dass Goodyear sich weiter am Kapitalmarkt behaupten kann, um zur dringend notwendigen Refinanzierung kommen zu können, zumal weder die Zahlen des letzten Quartals 2003 bisher bekannt gemacht wurden noch ein Termin für die Vorlage einer Bilanz genannt werden kann. Mit allen bisherigen Maßnahmen ist es dem Management noch nicht gelungen, das Vertrauen der Finanzwelt wiederherstellen zu können.
AutoBild veröffentlicht in seiner heute erscheinenden Ausgabe Testergebnisse von 13 Sommerreifentypen der Volumengröße 185/60 R14H, wie sie beispielsweise auf dem 100 PS starken Polo verbaut wird, der auch als Testwagen diente. Das Prädikat „VorBILDlich“ erhalten Continentals EcoContact 3, Goodyears HydraGrip, nokians NRHi und der Pirelli P6; Schlusslichter und „nicht empfehlenswert“ sind im Testurteil der First Stop FST 2000 und der Formula GT1 Sport. Einen umfangreichen Fundus von detaillierten Testergebnissen – einschließlich der bereits hier genannten aktuellen – finden Sie übrigens, wenn Sie im Infopool unter „Reifentests“ suchen.
Mit der Zusage, eine Million Reifen der neuen Reifenlinie Assurance in einem Werk zu fertigen, in dem ein Großteil der Arbeiter gewerkschaftlich organisiert ist, konnte ein Zwist zwischen Goodyear und der USWA (United Steelworkers of America) beigelegt werden. Goodyear hatte ursprünglich angekündigt, die Reifen in einer Fabrik zu fertigen, in der die Gewerkschaften keine nennenswerte Präsenz haben, was den Widerspruch der USWA ausgelöst hatte, weil damit nach deren Ansicht gegen Vereinbarungen zwischen beiden Partnern verstoßen werde..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2004-03-04 00:00:002023-05-17 09:07:00Zwist zwischen Goodyear und Gewerkschaften beigelegt
In Kooperation mit dem Bund Deutscher Berufskraftfahrer (BDBK) sucht Goodyear den „Highway Hero“ 2004 – einen Fernfahrer, der sich in brenzliger Situation für andere Verkehrsteilnehmer eingesetzt hat. Damit kommt eine Kampagne nach Deutschland, die in den Vereinigten Staaten schon seit 20 Jahren für viele Trucker ein fester Begriff ist. Dort wurde im vergangenen Jahr Charles Ingram ausgezeichnet, der zwei Menschen aus einem brennenden Fahrzeug rettete.
Rund 1.000 Techniker, Ingenieure, Physiker und Chemiker sind im F&E-Center – intern als GTC-L bezeichnet, Goodyear Technical Center Luxemburg – tätig. Dieses Center ist für Entwicklungen und Produkte weltweit zuständig mit Ausnahme von Nord- und Südamerika (GTC Akron) und Japan.
Im Rahmen eines Jointventures ist Goodyear dort mit Sumitomo Rubber Industries liiert. Es verbleibt für das GTC-L somit die gesamte Region Europa, Mittlerer Osten, Fernost, Australien/Neuseeland und Afrika. Entsprechend international sollte die Belegschaft sein.
Auf den ersten Blick ist es auch so. Doch bei etwas genauerem Hinsehen stellt man fest, dass die Internationalität sich dadurch ausprägt, dass schon mal rund 70 Prozent der Belegschaft aus Benelux rekrutiert sind. Deutschland, der größte Markt im Reich des GTC-L und der weltweit mit Abstand wirtschaftlich erfolgreichste, geht in dieser Betrachtung mit gerade mal drei Prozent allerdings ziemlich unter.
Dass dort nicht mehr fähige Ingenieure, Chemiker und Physiker zu finden sind, muss auch deshalb überraschen, weil die deutsche Automobilindustrie europaweit den Ton angibt.
Ansonsten aber dürfte das GTC-L eine Einrichtung sein, die ihresgleichen weltweit sucht bzw. keinen Vergleich scheuen muss.
Es bietet sich zudem auch die Chancedem inzwischen pensionierten und zuletzt glücklos agierenden CEO Gibara Dank zu sagen dafür, dass er in seiner Zeit Erweiterungen zuließ, so dass Teststrecken erweitert und zusätzliche Labore gebaut werden konnten.
Der selbst gesetzte Anspruch in Luxemburg ist sehr hoch, denn man will nicht nur Produkte in den Markt bringen und damit Erfolge feiern, sondern die neu entwickelten Reifen sollen stets die Erwartungen der Kunden noch übertreffen. Es ist mehr als legitim, sich ein solches Ziel zu setzen.
Dabei sind die Aufgaben sehr vielfältig. Im Verantwortungsbereich des GTC-L generiert der Konzern immerhin einen Umsatz von fast fünf Milliarden US-$. Mehr als 30 Fabriken hängen von der Unterstützung durch Luxemburg ab.
Und es geht nicht allein darum, von Zeit zu Zeit neue Produkte einzuführen, sondern auch für die längst im Markt befindlichen Reifen die weitere Akzeptanz und Produktqualität stets zu gewährleisten. Wie vielfältig die Anforderungen sind, sei mit dem Hinweis darauf beantwortet, dass nicht allein Personwagenreifen zu entwickeln sind, sondern auch Nutzfahrzeug- und Landwirtschaftsreifen. Das funktioniert auch deshalb, weil die Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen des Konzerns untereinander ein Netz gebildet haben, dem nicht allein die konzerneigenen Center angehören sowie das von Sumitomo, sondern angeschlossen sind auch fremde Partner, so Automobilfirmen, Spezialprojekte und Universitäten.
Mehr als nur erwähnenswert ist die Zusammenarbeit mit den dem US-Staat gehörenden SANDIA-Laboratorien. Von besonderem Wert ist dabei ein Computersystem, das seinen Ursprung im militärischen Bereich der Vereinigten Staaten von Amerika hatte, auf das Goodyear zugreifen kann und das nach Jean Berghs Überzeugung wegen seiner großen Leistungsfähigkeit und Schnelligkeit dem Reifenkonzern einen wirklichen Vorsprung gegenüber der Konkurrenz sichern kann. Die Rede ist in Luxemburg an allen Ecken und Enden von großen Supercomputern, deren Rechengrößen in Giga Flops und der Speicherkapazitäten in Terabytes (1000fache Gigabytes) gemessen werden.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/26370_4293.jpg118150Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2004-02-27 00:00:002023-05-17 09:07:12Goodyear: F und E in Europa als Wettbewerbsfaktor
Flugzeugreifen radialer Bauart von Goodyear sollen bei Tests der amerikanischen Airforce mit Maschinen des Typs F-16 um gleich 56 Prozent besser abgeschnitten haben als Michelin-Reifen. In dem Test ging es um Kosten für den Lebenszyklus der Flugzeugreifen..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2004-02-26 00:00:002023-05-17 09:07:13Flugzeugreifen von Goodyear überzeugen auf US-Militärmaschinen
Auf dem Automobilsalon in Genf präsentiert Ford den neuen Maverick, der sich unter anderem durch 16-Zoll-Räder im neuartigen Design auszeichnet. Die Reifen auf dem Foto sind vom Typ Goodyear Wrangler HP.
Jetstar Airways, Tochtergesellschaft der australischen Flugzeuglinie Qantas und im Segment der Billigflieger aktiv, wird auf den 23 Maschinen seiner Airbus A320-Flotte in den nächsten fünf Jahren Radialreifen von Goodyear montieren. Die Reifen werden in Melbourne in Goodyear-Produktion runderneuert..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2004-02-25 00:00:002023-05-17 09:07:14Flugzeug-Radialreifen von Goodyear bei Qantas-Tochter