Im Juni wird Goodyear seine Option nutzen, die verbleibenden 20 Prozent des slowenischen Reifenherstellers Sava für rund 52 Millionen US-Dollar zu kaufen. Goodyear hatte 1988 ursprünglich 60 Prozent erstanden, um dann vier Jahre später weitere 20 Prozent zu kaufen. Bisher habe Goodyear gut 100 Millionen US-Dollar in die Modernisierung investiert.
Im vergangenen Jahr hat die Sava-Fabrik in Kranj mehr als sieben Millionen Pkw-, Llkw- und Lkw-Reifen hergestellt. Mehr als 80 Prozent davon wurden in 70 Staaten exportiert..
Die FIA (Federation Internationale de L’Automobile) hat Goodyear offiziell als Reifenlieferant für den European Truck Racing Cup 2004 anerkannt. Die betreffenden Reifen für Truck-Rennen basieren auf dem 315/70 R 22.5 Regional RHS Lenkachsreifen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2004-04-05 00:00:002023-05-17 09:09:35Goodyear liefert Reifen für FIA European Truck Racing Cup
Nach dem Auftakt mit einer nationalen Hörfunkkampagne im vergangenen Jahr, will Premio die Kundschaft jetzt mit drei neuen Spots für das Frühjahrsgeschäft ansprechen. Vier Wochen lang thematisieren rund 500 Spots jeweils 30 Sekunden lang im Form von Dialogen zwischen Mutter und Kind die Notwendigkeit jahreszeitbedingter Sicherheitschecks und herstellergerechter Inspektionen. Darüber hinaus bewerben die Spots auch den neuen Goodyear „Hydra Grip“, der im jüngsten „Autobild“-Reifentest gute Noten erhalten hat.
„Premio-Händler bieten ihren Kunden moderne Werkstattechnik, ein reines Markensortiment, topgeschultes Personal und freundlichen Service. Als serviceorientierte Fachhandelsgruppe haben wir in den vergangenen Jahren immer mehr Kunden dazu gewonnen. Diesen Vorsprung werden wir künftig weiter ausbauen.
Dabei setzen wir nicht nur auf Reifen, Felgen und Fahrwerk, sondern vielmehr auf den kompletten Autoservice. Genau dieses Thema sprechen wir mit unseren Spots an“, erklärt Ulrich Pott, bei den Goodyear Dunlop Handelssystemen (GDHS) verantwortlich für die Premio-Zentrale, die dahinter stehende Motivation. Natürlich – so Pott weiter – dürften beim Thema Autoservice die Reifen nicht zu kurz kommen, weshalb die Spots auch mit einer Werbebotschaft für den „Hydra Grip“ verknüpft wurden.
Rund 50 Millionen Euro will Goodyear Dunlop Tires Europe in den nächsten zwei Jahren mit dem Outsourcing des Indirekten Einkaufs einsparen. Dazu hat der Reifenhersteller eine entsprechende Vereinbarung mit IBM geschlossen, für die eine Laufzeit von zehn Jahren angegeben wird. Goodyear Dunlop will dabei aber weiterhin volle Entscheidungsfreiheit bei der Beschaffung behalten.
Robert J. Keegan, Chairman und Chief Executive Officer der Goodyear Tire & Rubber Company, ist nun auch in den Vorstand der japanischen Sumitomo Rubber Industries Ltd. (SRI) berufen worden.
Goodyear hat eigenen Worten zufolge eine neue Art synthetischen Kautschuk entwickelt, mit dem sich der Verbrauch von Naturkautschuk in den nächsten drei Jahren um rund 15 Prozent senken können lassen soll. Das Unternehmen hat demnach bereits seit einiger Zeit an diesem Projekt gearbeitet, die Entwicklung angesichts weiter steigender Kautschukpreise in jüngster Zeit allerdings stärker forciert, sodass die neue synthetische Komponente – so der Reifenhersteller – mittlerweile schon in der Produktion zum Einsatz kommt..
Goodyear hat ausgerechnet, dass allein die amerikanischen Autofahrer alljährlich mehr als zwei Milliarden Dollar verschwenden, weil die Reifen ihrer Fahrzeuge Minderdruck haben.
Zum Ende eines Jahres oder zum Beginn des nächsten rufen Geschäftsführungen gerne ihre Truppe zu so genannten Jahrestagungen zusammen. Es gilt, das abgelaufene Jahr Revue passieren zu lassen und auf das bevorstehende einzustimmen, zu motivieren. So auch Goodyear in Köln, wobei derartige Veranstaltungen bei diesem Hersteller sich immer wieder durch eine ganz besondere Nuance auszeichnen: Im steten Bestreben nach Verbesserungen wird auch nach Kritik gefahndet, statt „Selbstbeweihräucherung“ wird auch Selbstkritik geübt.
Goodyear wurde zur Zahlung von 274.050 US-Dollar verurteilt, weil die Arbeitsbedingungen in einem Trakt zur Energiegewinnung am Firmensitz in Akron (Ohio) im Jahre 2003 in zehn Fällen verletzt worden waren. Vor allem ein Arbeitsunfall aus dem September letzten Jahres, bei dem ein Arbeiter unter großen Mengen Kohle begraben und er erheblich verletzt wurde, hat zu dieser Strafe geführt.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2004-03-25 00:00:002023-05-17 09:06:42Goodyear wegen Verstoßes gegen Arbeitssicherheit verurteilt
Große Enttäuschung für etwa hundert Angestellte bei Goodyear in den USA: Der Reifenhersteller hatte den Bereich, in dem diese Mitarbeiter tätig waren, im Rahmen des Outsourcing an eine Fremdfirma (ACS, Affiliated Computer Services Inc. of Dallas) übergeben und den Mitarbeitern zu Beginn des Jahres versprochen, ihre Jobs seien sicher, Gehalt, Urlaubsansprüche etc. blieben unangetastet.