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Goodyear Retail Systems geben Lkw-Vermarktern neue Tools an die Hand

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Vennemann Andre tb

Mit neuen, speziell auf die Bedürfnisse ihrer Lkw-Partner zugeschnittenen Webinaren und einem eigenen Kalkulator zur Berechnung der Förderfähigkeit im De-minimis-Programm erweitern die Goodyear Retail Systems (GRS) ihr Unterstützungsangebot für für Partner im Leistungsbaustein Lkw/Nfz. Das Lkw-/Nfz-Segment werde von vielen Reifenfachbetrieben als vielversprechend anerkannt. Dass „das Geschäft mit den großen Reifen“ aber ganz eigenen Regeln folge […]

Goodyear antwortet Elliott: „Erfolgsgeschichte wertsteigernder Entscheidungen“

Goodyear Kramer tb

Nachdem Großaktionär Elliott Investment Management zum Ende vergangener Woche hin einen öffentlichen Brief an Goodyear-Chef Richard J. Kramer und seine Board-Kollegen veröffentlicht hat, mit dem der Hedgefonds das Topmanagement des Reifenherstellers „auf Trab bringen“ will, wie es dort heißt, liegt mittlerweile eine ebenso öffentlich gemachte Antwort der Goodyear-Zentrale in Akron (Ohio/USA) vor. Danach „schätze“ man „die Anregungen unserer Aktionäre und wir stehen in regelmäßigem Kontakt mit ihnen“, heißt es dort betont unbetroffen, obwohl Elliott in Investorenkreisen als „gefürchtetster aktivistischer Investor der Welt“ bekannt ist, der gerne auch selber bereits besetzte Stühle im Board für sich reklamiert. Kramer und Kollegen würden „die Empfehlungen von Elliott prüfen und wir beabsichtigen, uns mit ihnen zu treffen, um ihre Ansichten im Detail zu diskutieren“, so Goodyear weiter. Ob ein Treffen bereits stattgefunden hat bzw. dafür ein Termin feststeht, ist nicht bekannt. Bekannt ist hingegen, dass Goodyears Chairman, CEO und President die Vorhaltungen, man habe das „Vertrauen der Investoren in Goodyear“ unterminiert, nicht völlig unkommentiert lassen mochte. Im Gegenteil: Kramer verteidigt die Entscheidungen des Boards der vergangenen Jahre sogar als „wertsteigernd“.

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Großaktionär fordert Goodyear-Management heraus: Aktie „eine Enttäuschung“

Goodyear Aktie tb

Sollten Sie Goodyear-Aktionär sein, dann blicken Sie vermutlich endlich einmal mit einem breiten Lächeln auf die Entwicklung Ihrer Anteilesscheine während der vergangenen zwei Tage: Ein gut 30-prozentiges Plus innerhalb von Stunden erleben Aktionäre selten bis nie. Und wenn, dann wird der Bullenmarkt von Ereignissen getrieben, die Aktionären oft ein Schaudern über den Rücken jagen, da sie unkontrollierbar sind und ein Kursverfall binnen Stunden folglich genauso möglich scheint. Was hat ein solche Entwicklung provoziert? Gestern Morgen hat die US-Beteiligungsgesellschaft Elliott Investment Management, die rund zehn Prozent der Goodyear-Aktien in ihrem Portfolio hält und damit zu den größten Anteilseigener gehört, einen öffentlichen Brief an Goodyear-Chef Richard J. Kramer und seine Kollegen im Board of Directors veröffentlicht. Tenor darin: Die Goodyear-Aktie ist seit Jahren ein totaler Underperformer, was – trotz Goodyears starker Marke, führender Marktanteile und Rückenwind des Marktes – drei Gründe hat: die Margenerosion in den vergangenen Jahren, eine suboptimale Markteinführungsstrategie und eine unfokussierte Markenstrategie. All dies habe dazu geführt, das „Vertrauen der Investoren in Goodyear“ zu unterminieren. Dieser schwerwiegende Befund eines der größten Goodyear-Aktionäre hat mindestens genauso viel Sprengkraft wie die Vorschläge für den „richtigen Pfad nach vorn“.

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Gerne mobil, aber bloß nicht zu viel – Mobile Fitting im Reifenmarkt

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GoJames tb

In den vergangenen Jahren haben sich etliche Marktteilnehmer daran versucht – und sind gescheitert: die mobile Reifenmontage beim Endverbraucher. Zuletzt hatte Delticom mit seinem MobileMech genannten Konzept Mitte der Zehner Jahre das Thema in den Branchenfokus gerückt, was sogar Statements des BRV-Justiziars provozierte; auch GoJames hatte es versucht und war gescheitert. Trotz allem ist das Mobilgeschäft mit Pkw-Reifen alles andere als tot, insbesondere was das Flottengeschäft anlangt; gerade in der Nach-Corona-Zeit gewinnen hier die Beim-Kunden-vor-Ort-Dienstleistungen wieder deutlich an Fahrt, was nur auf den ersten Blick seltsam wirkt. Aber auch im B2C-Bereich gibt es Marktteilnehmer wie Die Reifenwechsler aus Hamburg, die sich ein stattliches Geschäft aufgebaut haben und mit Blick auf weiteres Wachstum – auch überregional – auf die Kraft ihrer Argumente setzen. Bekommt die mobile Reifenmontage bzw. das Mobile Fitting eine zweite Chance?

Button NRZ Den kompletten Beitrag können Sie auch als Thema des Monats in der kürzlich erschienenen April-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG lesen, die hier als E-Paper erhältlich ist. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

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Ohne Social Media geht beim Thema Personal bei der GRS nichts mehr

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team autowerk duesseldorf tb

Mit ihrem Schwerpunkt Personal liefern die Goodyear Retail Systems (GRS) eine „wichtige Unterstützung rund um das Finden und Binden von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern“. Das Thema Fachkräftemangel sei schließlich auch für die dem Systemgeber angeschlossenen Reifenfachhandelsbetriebe „eine der größten unternehmerischen Herausforderungen“, heißt es dazu aus der GRS-Zentrale in Köln. Einige Unternehmer gingen dabei heute bereits „neue Wege“ und bekommen „den verlangten Spagat als Arbeitgeber“ bereits ziemlich gut hin.

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Noch weitere Branchenunternehmen genießen „höchste Reputation“

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Noch weitere Branchenunternehmen genießen „höchste Reputation“

Ist Bridgestone seitens Deutschlandtest für dieses Jahr in der Kategorie Reifen die Anerkennung „höchste Reputation“ zuteilgeworden, hat der Reifenhersteller mit einer 100-Punkte-Wertung nicht nur seine diesbezügliche Spitzenposition aus dem Vorjahr verteidigen, sondern zugleich die Mitbewerber Goodyear (75 Punkte) und Michelin (gut 67 Punkte) erneut auf die Plätze zwei und drei verweisen können. Bei dem Ranking, für das vom Institut für Management- und Wirtschaftsforschung (IMWF) 20 Millionen Kundenurteile zum Ansehen von 20.000 Firmen in Deutschland untersucht wurden, waren demnach aber insgesamt 1.000 Unternehmen erfolgreich und darunter durchaus noch das eine oder andere weitere rund um die Reifenbranche. christian.marx@reifenpresse.de

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Goodyear in Philippsburg: 15 betroffene Mitarbeiter, oder doch über 300?

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Philippsburg tb

Bereits kurz nachdem wir am 28. April berichtet hatten, Goodyear würde nun auch sein Zentrallager für Pkw-Reifen im baden-württembergischen Philippsburg schließen, liefen unsere Leser Sturm. Einerseits natürlich, weil die Kleinstadt damit erneut einen Goodyear-Standort verliert, hatte der Hersteller dort doch erst 2017 sein Pkw-Reifenwerk mit 890 Beschäftigten geschlossen. Und andererseits, weil Goodyear der Presse gegenüber wortwörtlich erklärt hatte, es seien 15 Mitarbeiter von der Schließung betroffen. Eine Zahl, die uns sogar den Vorwurf der „Lügenpresse“ in der Kommentarspalte zum Beitrag eintrug (für die der Autor sich übrigens zwischenzeitlich bei der Redaktion entschuldigt hat) und die bei genauerer Betrachtung natürlich offensichtlich falsch ist. Goodyear sei hingegen nur „erbärmlich“, wie einer der – Stand heute – 6.500 Leser des Artikels „Goodyear will nun auch Philippsburger Zentrallager schließen“ befand. Wie konnten wir dermaßen viel Verwirrung stiften mit einem Beitrag, der nur gut 200 Wörter lang ist?

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Hü und hott: Bleiben Pkw-/Llkw-Reifen der Marke Avon doch auf der Strecke?

In einem aktuellen Update zur Cooper-Integration verweist Goodyear auf sein kombiniertes Markenportfolio, das „unübertroffenes Produktangebot über das gesamte Wertspektrum“ ermögliche – Avon scheint zumindest im Segment Pkw-/Llkw-Reifen dazu dann doch nicht mehr zu zählen (Bild: Goodyear)

Hatte die NEUE REIFENZEITUNG im März berichtet, Goodyear könne im Zuge der Neuordnung seines durch die Cooper-Übernahme gewachsenen Markenportfolios zukünftig möglicherweise keine Pkw-/Llkw-Reifen der britischen Marke Avon mehr anbieten, folgte kurz darauf eine Stellungnahme der Europa-Dependance des US-Herstellers. Darin hieß es dann, die Marke Avon werde „sowohl für Pkw- als auch für Motorradreifen“ im Goodyear-Portfolio verbleiben. Ein den Fortgang der Cooper-Integration betreffendes Update vonseiten des Konzerns, das anlässlich der Vorlage seiner Quartalszahlen veröffentlicht wurde, wirft nun jedoch erneut Fragen zur Zukunft der Marke Avon im Segment Pkw-/Llkw-Reifen auf. christian.marx@reifenpresse.de

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Rote Goodyear-Zahlen – weitere Einschnitte in der EMEA-Region

Anlässlich der Vorlage seiner aktuellen Quartalszahlen (Angaben jeweils in Million Stück bzw. Millionen US-Dollar) hat Goodyear eine Überprüfung seiner europäischen Kostenstruktur nicht zuletzt mit Blick auf die Fertigungsstandorte in der EMEA-Region angekündigt, zumal … (Bilder: Goodyear)

Für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres kann Goodyear im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zwar einen um 33 Millionen US-Dollar bzw. 0,7 Prozent leicht gestiegenen Umsatz berichten auf gut 4,9 Milliarden US-Dollar (gut 4,4 Milliarden Euro). Gleichwohl hat der Hersteller im aktuellen Berichtszeitraum 3,2 Millionen Reifen weniger absetzen können entsprechend einem Minus von 7,1 Prozent und hat sich das operative Ergebnis mehr als halbiert (minus 58,7 Prozent) auf jetzt 125 Millionen US-Dollar (rund 113 Millionen Euro). Dabei muss der Konzern statt eines Nettogewinns von immerhin noch 96 Millionen US-Dollar zum selben Zeitpunkt des vergangenen Jahres nunmehr sogar einen Verlust in Höhe 101 Millionen US-Dollar (minus 205,2 Prozent) in seinem aktuellen Quartalsbericht ausweisen. Bei alldem ist insbesondere die EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) das Sorgenkind des Unternehmens, weshalb hier offenbar weitere Einschnitte bevorstehen. Konkret ist von der Einleitung einer „Überprüfung der europäischen Kostenstruktur“ die Rede. christian.marx@reifenpresse.de

… ein Blick in die geografische Aufgliederung des Goodyear-Zahlenwerkes offenbart, dass die operative Marge dort geradezu verschwindend gering ist (Bilder: Goodyear)

… ein Blick in die geografische Aufgliederung des Goodyear-Zahlenwerkes offenbart, dass die operative Marge dort geradezu verschwindend gering ist (Bilder: Goodyear)

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Vorhang auf für Goodyears „UltraGrip Performance 3“

Der neue „UltraGrip Performance 3“ ist Nachfolger gleich zweier Goodyear-Reifen für die kalte Jahreszeit, was der Hersteller zugleich als Vereinfachung seines von ihm als bis dato komplex beschriebenen Winterportfolios ansieht (Bild: Goodyear)

Vor ein paar Wochen hatte Michael Locher, Director Sales Consumer & General Manager bei Goodyear Suisse SA, schon durchblicken lassen, dass der Reifenhersteller noch dieses Jahr die nächste Generation seiner „UltraGrip“-Winterreifenlinie im Markt führen werde. Jetzt wird das neue Modell „UltraGrip Performance 3“ vorgestellt als Nachfolger des „UltraGrip 9+“ und „UltraGrip Performance+“. Dadurch vereinfache sich nicht zuletzt das – wie es dazu weiter heißt – „bisher komplexe Winterportfolio“ des Anbieters. Bis zum September soll das neue Profil in 94 Größen für Felgendurchmesser von 14 bis 21 Zoll erhältlich sein, sich für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor genauso wie für Elektro-/Hybridfahrzeuge eignen und damit die ganze Pkw-Bandbreite bedienen können. cm

Bis zum September soll das neue Profil in 94 Größen für Felgendurchmesser von 14 bis 21 Zoll erhältlich sein „für die neuesten und beliebtesten Fahrzeuge auf dem Markt“ – dank „EV-ready“ inklusive solcher mit Elektroantrieb (Bild: Goodyear)

Bis zum September soll das neue Profil in 94 Größen für Felgendurchmesser von 14 bis 21 Zoll erhältlich sein „für die neuesten und beliebtesten Fahrzeuge auf dem Markt“ – dank „EV-ready“ inklusive solcher mit Elektroantrieb (Bild: Goodyear)

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