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Jonker wird Produktionsmanager in Fulda, nicht Produktionsdirektor

Wie die NEUE REIFENZEITUNG vonseiten des Goodyear-Dunlop-Konzerns aufmerksam gemacht wurde, wird Eugene Jonker ab 1. Januar die Position als Produktionsmanager im Reifenwerk Fulda übernehmen. Wir hatten ihn in einer Meldung der vergangenen Woche fälschlicherweise als neuen Produktionsdirektor des Werkes bezeichnet.

Goodyears Offroad-Spezialist Wrangler MT/R in 235/65 R17T

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Goodyear bietet jetzt eine Lösung für ein häufiges Problem bei der Bereifung moderner Geländewagen und SUV, die abseits befestigter Straßen bewegt werden, an: Ab sofort ist der Wrangler MT/R in der Dimension 235/65 R17 verfügbar und als weltweit erster MT-Reifen für Geschwindigkeiten bis 190 km/h geeignet. Zur standesgemäßen Verzögerung des Vortriebs großer Crossover-Fahrzeuge, Soft- und […]

Goodyear will Engineered Products weiterhin verkaufen

Die Goodyear Tire & Rubber halte trotz des Streiks in den amerikanischen Werken am geplanten Verkauf der Tochter „Goodyear Engineered Products“ (GEP) fest. Der Verkaufsprozess gehe wie geplant weiter und werde durch den seit dem 5. Oktober anhaltenden Streik nicht beeinträchtigt, sagte ein Sprecher in Akron (Ohio/USA) am Konzernsitz.

Damit widersprach er Berichten, der Verkaufsprozess sei wegen des Streiks ins Stocken geraten. Einen konkreten Zeitplan habe Goodyear aber dennoch nicht. „Es wird noch einige Zeit benötigen, um zu einem Ergebnis zu kommen“, sagte der Sprecher weiter.

Es gebe aber bereits mehrere Interessenten für das Unternehmen. Auch der Autozulieferer und Reifenhersteller Continental sei weiterhin an einer Übernahme der Goodyear-Tochter interessiert. Dies bestätigte ein Conti-Sprecher.

Conti-Chef Manfred Wennemer hatte GEP zuvor als „wunderbare Ergänzung“ für die eigene Sparte ContiTech bezeichnet. Goodyear Engineered Products sei stark in den USA, ContiTech in Europa. Die Verhandlungen seien aber nach Beginn des Streiks bei Goodyear ins Stocken geraten.

Goodyear berichtet von mehr und mehr Streikbrechern

„Hunderte“ streikende Goodyear-Mitarbeiter seien an ihre Arbeitsstätten in den Fabriken zurückgekehrt, heißt es in amerikanischen Medien unter Berufung auf Unternehmensquellen. Die Produktionsmenge in den 16 bestreikten Fabriken steige wieder an, so der Hersteller, und erklärt dies mit einer zunehmenden Anzahl an Streikbrechern sowie der angestellten und angelernten Hilfsarbeiter. Die Gewerkschaft United Steelworkers of America (USW) bestreitet diese Aussage unterdessen und verweist darauf, dass selbst Versuche fehlschlügen, ehemalige Mitarbeiter des kürzlich geschlossenen Continental-Werkes in Charlotte (North Carolina/USA) anzuwerben.

USA: 97 Prozent der USW-Mitglieder bestreiken Goodyear weiterhin

Mitglieder des Goodyear-Verhandlungskomitees der Gewerkschaft USW (United Steelworkers) haben gestern eine Tour durch die elf bestreikten US-Werke des Reifenherstellers beendet, mit welcher der Belegschaft die Gelegenheit gegeben werden sollte, ihre gewerkschaftlichen Vertreter direkt kontaktieren zu können. „Unsere Mitglieder verstehen vollkommen, was für sie auf dem Spiel steht, und sie haben uns weiterhin ihre volle Unterstützung signalisiert. Zwar spricht Goodyear davon, dass Hunderte inzwischen an ihren Arbeitsplatz zurückgekehrt sind, vergisst dabei aber zu erwähnen, dass über 15.

000 Mitarbeiter standhaft geblieben sind und versichert haben, auf jeden Fall mindestens einen Tag länger aushalten zu können als das Unternehmen selbst”, skizziert Tom Conway, International Vice President der USW, seinen Eindruck. Angaben der Gewerkschaft zufolge befinden sich derzeit immer noch rund 97 Prozent ihrer bei dem Unternehmen beschäftigten Mitglieder im Streik, sodass dessen Produktionsvolumen mittlerweile um 90 Prozent eingebrochen sei. „Es ist offensichtlich, dass das Unternehmen ohne unsere Mitglieder nur sehr wenig produziert.

Goodyear führt „Krieg auf Amerikas Mittelklasse“

Die amerikanische Gewerkschaft United Steelworkers (USW) schlägt Goodyear Tire & Rubber für die Wahl zum „Grinch of the Year“ vor. Der Grinch ist dabei eine Figur aus einem in den USA äußerst populären Kindermärchen; in der Geschichte stiehlt der Grinch den Menschen das von ihm gehasste Weihnachtsfest. Die USW will mit dieser Wahl das Unternehmen abstrafen, das „am meisten getan hat, um den Arbeiterfamilien zu schaden“.

Goodyear werde neben anderen Unternehmen wegen eines „Krieges auf die Mittelklasse Amerikas“ vorgeschlagen, schreibt die Gewerkschaft. 2003 habe Goodyear von der Gewerkschaft weitreichende Zugeständnisse erhalten, „damit Goodyear im Geschäft bleibt“. Anstatt in den aktuellen Verhandlungen davon etwas zurückzugeben, würden nun nur noch weitere Einschnitte vonseiten der Beschäftigten und Ehemaligen gefordert.

Cooper-Aktien haben Tal durchschritten

Die Analysten sehen die Zukunft des amerikanischen Reifenherstellers Cooper Tire nach einigen bitteren Quartalszahlen mittelfristig wieder zuversichtlicher. Die Deutsche Bank führt dafür drei Faktoren an: Erstens eine wieder stärker werdende Nachfrage; zweitens die Probleme Goodyears (so der Streik); und drittens vermittelt Cooper zunehmend die Fähigkeit, die Kosten signifikant senken und die Profitabilität steigern zu können. In 2008 könnte demnach der Aktienkurs auf bis zu 19 US-Dollar steigern, was zu einem Upgrading der Bewertung von „Halten“ auf „Kaufen“ führt.

Wo will Pirelli im Motorsport künftig Akzente setzen?

In der Rallye-WM des Jahres 2007 wird Pirelli nicht am Start sein; ob sich das Unternehmen darum bewerben wird, ab 2008 als Alleinausrüster zurückzukehren, wird derzeit offen gelassen. Aus der vor allem in Nordamerika so populären American Le Mans Series (ALMS) wird sich Pirelli ebenfalls zurückziehen, um sich künftig vermehrt dem wachsenden asiatischen Markt zuwenden zu wollen; in der ALMS wird dem Team Aston Martin Racing (fuhr in Le Mans selbst bereits auf Michelin) nachgesagt, zu Michelin zu wechseln; auch Goodyear hat der ALMS eine Absage erteilt, dafür will Kumho in dieser Serie durchstarten..

Goodyear will ehemalige Conti-Mitarbeiter anheuern

Goodyear bemüht sich derzeit in North Carolina (USA) intensiv darum, ehemalige Mitarbeiter der Continental-Fabrik in Charlotte für die eigenen derzeit bestreikten Werke als Aushilfskräfte anzuheuern. Das deutsche Unternehmen hatte dort im Mai 2006 die Produktion eingestellt, wodurch über 1.000 Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz verloren.

Die Gewerkschaft United Steelworkers of America (USW) bezweifelt indes, dass Goodyear Erfolg bei den gewerkschaftliche organisierten, ehemaligen Conti-Mitarbeitern haben dürfte, heißt es dazu in einer Verlautbarung. Diese hatten sich bereits früher hartnäckig gegenüber Streikbrechern gezeigt, als in Charlotte noch Reifen gefertigt wurden. Goodyear betreibt in North Carolina ein Reifenwerk in Fayetteville, gut 100 Meilen von Charlotte entfernt.

„Eagle F1” Erstausrüstung beim „Swift Sport“ von Suzuki

Wenn das neue Suzuki-Modell „Swift Sport“ aus den Werkshallen rollt, sind standardmäßig Goodyear-Reifen des Typs „Eagle F1 GSD-3” an den Fahrzeugen montiert. Das jedenfalls hat der Reifenhersteller jetzt mitgeteilt. Zur Wahl stehen dabei demnach die beiden Dimensionen 195/50 R16 oder 195/45 R17.