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Pirellis P7 siegt erneut im Gute Fahrt-Test

Noch vor wenigen Jahren galten 15 Zoll große Reifen bei Volkswagen als ausgesprochene Breit-Version. Heute bestücken die Wolfsburger damit im Grunde genommen nur noch die Basisversionen von Golf und Co. Und beim Passat sind seit dem Erscheinen des aktuellen Modells ohnehin 16 Zöller längst die Serie.

Nun hat sich das Volkswagen-Magazin Gute Fahrt im Rahmen eines Reifentests der Dimension 205/55 R16 angenommen. Der Sieger im Gute Fahrt-Test war erneut Pirellis P7, der einen Test bereits 2004 und 2006 gewinnen konnte. Nur der „sehr ausgewogene und komfortable Italiener absolviert alle Brems- und Handlingtests mit einer glatten eins“, schreibt die Zeitung.

Dicht gefolgt wird der Pirelli P7 dabei vom Michelin Pilot Primacy HP, dem die Tester immer noch eine eins mit Abzügen gönnten. Der ansonsten überragende Michelin-Reifen konnte bei den Aquaplaningtests nur befriedigende Ergebnisse erzielen. Die Note gut erhielten: Nokian V, Toyo T1R, Vredestein Sporttrac 3, Conti Premium Contact 2, Bridgestone ER 300 sowie Goodyear Eagle Vector+ EV-2.

Befriedigend fanden die Tester der Zeitung noch den Firestone-Reifen TZ 200 Fuel Saver. Letzter im Bunde wurde der Reifen Syron N 3000, dem die Zeitung eine mangelhafte Leistung bescheinigte. Gerade für die Nasseigenschaften dieses Reifens fanden die Tester klare Worte: „Dieser Reifen geht an die Sicherheit.

Goodyear ist „verantwortungsbewusst“

Die US-amerikanische Zeitschrift „Corporate Responsibility Officer“ (CRO) hat Goodyear in die Gruppe der „100 Best Corporate Citizens“ der USA gewählt. Der Reifenhersteller landete dabei auf Rang 72 der verantwortungsbewusstesten Unternehmen des Landes; es ist das erste Mal, dass Goodyear in der Liste aufgeführt wird..

„TirePortal“ um neue Funktion erweitert

Die Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH hat ihre „TirePortal“ genannte Bestellplattform für den Reifenfachhandel und Autohauspartner, über die sich sämtliche Reifenmarken des Konzerns (Goodyear, Dunlop, Fulda, Pneumant, Sava, Debica und Falken) markenübergreifend bestellen lassen, um eine neue Funktion erweitert. Seit dem 25. Februar lassen sich nämlich auch Beanstandungen über das „TirePortal“ abwickeln, damit diese Vorgänge bequemer und in kürzerer Zeit abgewickelt werden können.

Nach der Anmeldung bei der B2B-Plattform können Beanstandungen mit wenigen Mausklicks bzw. innerhalb weniger Minuten in das System eingegeben, durchgeführt und elektronisch an den Kundendienst von Goodyear Dunlop übermittelt werden, sagt der Reifenhersteller. „Die schriftliche Beanstandung entfällt nun dank der elektronischen Abwicklung.

Pentagon bezuschusst Michelin-Produktionsanlagen

Wie „charleston.net“ berichtet, liefert Michelin allmonatlich 15.000 Reifen für so genannte „MRAP“ (Mine Resistant Ambush Protected vehicles), also Fahrzeuge mit hohem Schutz vor Minen bzw.

Explosionen, die vor allem im Irak im Einsatz sind. Ursprünglich war Michelin lediglich in der Lage, tausend dieser Reifen pro Monat herzustellen, die Investitionen in die Produktionsanlagen für den zusätzlichen Bedarf dieser besonders verstärkten Reifen habe das US-Pentagon mit vier Millionen Dollar bezuschusst, heißt es. Die MRAP werden bei der Force Protection Inc.

(Ladson) montiert und bald auch auf Reifen eines zweiten Herstellers stehen: Angesichts weiter steigenden Bedarfs auf 17.000 dieser Reifen monatlich wurde Goodyear als weiterer Reifenlieferant ausgewählt..

Goodyear Eagle F1 Asymmetric in 7 neuen Dimensionen

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Um sieben neue Größen erweitert jetzt Goodyear das Line-up des Eagle F1 Asymmetric. Damit ist der Ultra-High-Performance-Reifen in 32 Größen von 17 bis 20 Zoll und in Querschnittsverhältnissen von 50 bis 25 erhältlich. Nahezu alle Versionen sind mit der XL-Markierung für erhöhte Tragfähigkeit versehen, um der Mehrzahl der heutigen modernen Hochleistungsfahrzeuge gerecht zu werden.

RuLa und BRW suchen das Weite

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Stagnierende Märkte in Deutschland und Westeuropa sorgen dafür, dass mehr und mehr Runderneuerer, Material-, Maschinen- und Systemanbieter einen Teil ihrer Zukunft in Osteuropa und darüber hinaus in Russland und den GUS-Staaten suchen und dort in den vergangenen Jahren auch durchaus eine beträchtliche Präsenz aufbauen konnten. Während etwa die RuLa GmbH aus dem brandenburgischen Schraden gemeinsam mit der Tochtergesellschaft Berliner Runderneuerungswerk (BRW) bis vor einigen Jahren ihr umfangreiches Sortiment vornehmlich in Ostdeutschland vermarktete, geht heute jeder zweite Runderneuerte in den Export. Für RuLa-Geschäftsführer Detlev Biermann scheint folglich selbst die „Vision“ realisierbar, in Zukunft mit einer eigenen Runderneuerungsstätte in Russland präsent zu sein.

Goodyear-Dunlop: Sortiment wird weiter ausgebaut

Der europäische wie auch der deutsche Runderneuerungsmarkt – der größte und somit bedeutendste in Europa – haben sich im vergangenen Jahr positiv formuliert „leicht rückläufig“ entwickelt. Während im Jahr 2006 noch rund 1,36 Millionen runderneuerte Reifen in Deutschland abgesetzt worden sind, waren dies in 2007 Informationen von Goodyear-Dunlop zufolge gerade noch 1,2 bis 1,25 Millionen Runderneuerte. Wie Rupert Kohaupt im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG betont, hat sich dabei insbesondere auch ein seit Jahren beobachteter Trend fortgesetzt: die zurückgehende Bedeutung der Kaltrunderneuerung, die sich auch europaweit ablesen lasse.

Ab Ende März sucht Goodyear sucht Deutschlands schönste Kurven

Ende März soll ein Goodyear-Gewinnspiel für Hobbyfotografen starten, mit dem der Reifenhersteller die schönsten Kurven von Deutschlands Straßennetz entdecken will. Als tägliche Gewinnchance wird unter den Teilnehmern an der Aktion eine Digitalkamera von Olympus als Preis ausgelobt..

Neuer Retread Manager bei Goodyear in Europa

Goodyear Dunlop Tires Europe hat Danny Van Essche zum neuen Verantwortlichen für das europäische Runderneuerungsgeschäft gemacht. Der neue Retread Manager EU übernimmt somit seit dem 1. Februar 2008 die Position des Ende vergangenen Jahres überraschend verstorbenen David McMillan, der mehrere Jahre das Runderneuerungsgeschäft des amerikanischen Konzerns in Europa geleitet hatte, heißt es dazu in einer Pressemitteilung.

Danny Van Essche wird in der europäischen Goodyear-Zentrale in Brüssel ein Büro beziehen. Zuvor stand Van Essche für rund zehn Jahre in den Diensten der Bandag EMEA und war dort unter anderem Marketingdirektor und zeichnete im Laufe der Jahre etwa für den Ausbau des Flottenprogramms und des Händlernetzwerkes verantwortlich. „Dannys umfangreiche Erfahrungen haben ihm zum idealen Kandidaten für die Weiterentwicklung unseres Geschäftes gemacht“; so Henry Johnson, Vizepräsident Nutzfahrzeugreifen bei Goodyear Dunlop Tires Europe.

„Wir haben aufregende Pläne, was unsere Runderneuerungsaktivitäten betrifft. Danny wird dabei eine zentrale Rolle spielen, dass wir diese Pläne zur vollsten Zufriedenheit unserer Kunden umsetzen“, so Johnson weiter..

Rekordumsätze bei Goodyear

The Goodyear Tire & Rubber Company hat die Ergebnisse des vierten Quartals und damit auch des Geschäftsjahres 2007 vorgelegt. Das Rekordquartal hat überproportional dazu beigetragen, den Konzernumsatz im letzten Jahr um fünf Prozent auf 19,644 Milliarden US-Dollar klettern zu lassen. Nach einem Jahresverlust in Höhe von 330 Millionen Dollar in 2006 hat Goodyear in 2007 mit 602 Millionen US-$ (net income) den Sprung in die schwarzen Zahlen zwar deutlich geschafft, aber auch in beträchtlichem Maße von den günstigen Wechselkursverhältnissen profitiert, die allein 315 Millionen Dollar zum Ergebnis beigetragen haben.

Einerseits musste der Reifenhersteller Mengeneinbußen hinnehmen unter anderem wegen des mageren Winterreifengeschäftes in Europa und wegen der Aufgabe margenschwacher Produktlinien für Private Labels in Nordamerika. Andererseits konnte er dies aber durch die Durchsetzung höherer Preise und eine Verbesserung des Produktmix überkompensieren. Auf dem Weg, etwa zwei Milliarden Dollar bis Ende 2009 an Kosten einzusparen, hat Goodyear mit etwa einer Milliarde Dollar mehr als die Hälfte des Weges zurückgelegt.