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Tödlicher Chemieunfall bei Goodyear in den USA

Bei einer Explosion in einem Chemiewerk des Reifenherstellers Goodyear ist am Mittwoch in Houston ein Arbeiter ums Leben gekommen. Sechs weitere wurden verletzt, wie ein Firmensprecher mitteilte. Bei der Explosion sei auch eine kleine Menge Ammoniak entwichen.

Das Werk mit rund 200 Beschäftigten sei für mehrere Stunden geräumt worden. Eine Gefahr für die Öffentlichkeit habe nicht bestanden. In dem Werk wird synthetisches Gummi für Reifen hergestellt.

Kumho siegt im britischen 4×4-Reifentest

Kumhos Offroadreifen „Road Venture MT KL71“ hat den Reifentest der britischen Zeitschrift „4×4 Magazine“ gemeinsam mit einem BFGoodrich-Reifen gewonnen. Im Test der Reifen für schweres Gelände (Größe 235/85 R16) auf einem Land Rover Defender 110 unterlagen demnach Reifen der folgenden Marken: Goodyear, Wildcat, Maxxis, Cooper, INSA und Pirelli..

Landwirtschafts- und Industriereifen von Goodyear: OE-Erfolge

Die Landwirtschafts- und Industriereifen von Goodyear haben seit dem Jahr 2003 nun zum 400. Mal die Freigabe als Originalbereifung in der Erstausrüstung erhalten. Alle größeren Hersteller von landwirtschaftlichen und industriellen Maschinen bieten ihre Produkte in der Originalausstattung mit Reifen von Goodyear an.

Markenname Goodyear in Lizenz zu vergeben

Auf der in dieser Woche in New York stattfindenden jährlich ausgetragenen „Licensing Expo“ will Goodyear – ganz im Rahmen der eigenen globalen „Lizenz-Strategie“ – nach Möglichkeiten fahnden, anderen Unternehmen die Verwendung des Markennamens Goodyear gegen eine Lizenz zu gestatten – sofern damit Produkte gemeint sind, mit denen das Markenprofil geschärft werden könne. Bislang tragen weltweit knapp 70 hochwertige Produkte den Namen Goodyear, wobei das Unternehmen einen Fokus auf beispielsweise das automobile Umfeld, Reisen, Freizeit oder Kleidung legt. Obwohl Goodyear bereits zu den bedeutendsten hundert Lizenzgebern weltweit gehört, so der für diesen Bereich verantwortliche Manager Bob Paciulan, sei man noch relativ neu in diesem Metier und erwarte daher, dass interessierte Produktanbieter ihre Aufmerksamkeit auf Goodyear richten würden.

„Effie Award“ an Goodyear

„Effies“ werden seit 40 Jahren vergeben und gelten international als herausragende Anerkennungen für Marketing- und Werbemaßnahmen. Für die Marketingkampagne „Get There“ erhalten Goodyear und die Anzeigenagenturen McCann Erickson, MPG und HFA den „Effie Award“: Gewürdigt wird dabei das Zusammenspiel von Historie am Beispiel des Blimp, der seit 20 Jahren eine Ikone am Himmel ist, und technologischer Innovationskraft, die Goodyear als Botschaft an die Endverbraucher ausstrahlt. Diese beiden Kernelemente sind die zentralen Themen des Unternehmens, so Kevin Scher von McCann Erickson, und wurden in der Kampagne „Get There“ des Jahres 2007 zusammengeführt.

Conti USA tritt Umweltprogramm bei

Continentan Nordamerika hat sich dem Partnerschaftsprogramm „SmartWay“ der Environmental Protection Agency (EPA) angeschlossen. Die Initiative – in die auch der nationale Marktführer Goodyear involviert ist und die von der EPA sowie der amerikanischen Transportindustrie getragen wird – ergreift Maßnahmen, um Umweltbelastungen, die durch Transporte entstehen, zu verringern. Den Continental-Profilen HSL, HDL Eco Plus und HTL wurde bereits im Juli letzten Jahres bescheinigt, die EPA-Anforderungen zu erfüllen.

Goodyear ehrt 103 seiner Erfinder aus Colmar-Berg

103 Mitarbeiter des Goodyear-Forschungszentrums in Colmar-Berg (Luxemburg) wurden für ihre Patente ausgezeichnet. Glanzpunkt sei dabei der Hochleistungsreifen Eagle F1 Asymmetric, heißt es in der Internet-Tageszeitung „input aktuell“. Die Entwickler wurden zu „Erfindern des Jahres 2007“ ernannt.

Virtuelle Traktor-WM wird von Goodyear Farmreifen gesponsert

Die österreichische Zeitschrift Der fortschrittliche Landwirt veranstaltet auf ihren Internetseiten unter www.landwirt.com/traktorwm/2008/ eine virtuelle Traktor-WM und konnte dafür Goodyear als Sponsor gewinnen.

Der Reifenkonzern stellt sein Markenlogo zur Verfügung und zeichnet mittels der Goodyear-Werkstatt verantwortlich für die „Reparatur“ der Traktoren und den „Reifenwechsel“ an den Fahrzeugen. Rund 30.000 Onlinespieler sollen sich bereits hinter das Steuer eines der acht zu Auswahl stehenden Traktormodelle geklemmt und die Herausforderung angenommen haben, unterwegs möglichst viele Produkte wie etwa Kürbisse, Trauben, Milchflaschen, Tulpen oder Kaffeetassen zu sammeln und diese am Ende jeder Runde am Marktplatz zu verkaufen.

Mit dem verdienten Geld kann der Tank aufgefüllt werden. Hindernisse wie zum Beispiel Heuschaufeln, Weinfässern, Baustellen oder Schafe sorgen allerdings dafür, dass die ganze Sache nicht zu einfach wird. Aber wofür gibt es schließlich die Goodyear-Werkstatt?.

Award für Lkw-Reifen von Goodyear

Lkw-Hersteller Hino Motors Manufacturing USA (Farmington Hills/Michigan) hat Goodyear den „Quality Excellence Award“ verliehen. Goodyear beliefert Hino, ein Unternehmen der Toyota-Gruppe, mit verschiedenen Reifentypen, hebt aber die Produkte G149 RSA RH und G182 RSD für Lkw im regionalen Einsatz besonders hervor..

Brand im Goodyear-Dunlop-Werk Hanau schnell gelöscht

In der Nacht vom 4. auf den 5. Mai ist es gegen 1:30 Uhr morgens im Werk Hanau der Goodyear Dunlop Tires Germany zu einem Brand gekommen.

Ausgebrochen ist das Feuer im Bereich zweier Kühltürme, die schon seit längerer Zeit stillgelegt waren. „Menschen wurden dabei nicht verletzt. Es sind keine gefährlichen Stoffe ausgetreten, sodass für die Anwohner zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr bestand“, berichtet das Unternehmen unter Hinweis darauf, dass der Brand dank eines schnellen Einsatzes der Werksfeuerwehr und der Feuerwehr Hanau bereits nach gut eineinhalb Stunden vollständig gelöscht werden konnte.

Insgesamt sollen 80 Einsatzkräfte bei den Löscharbeiten vor Ort im Einsatz gewesen sein. Aus Sicherheitsgründen hätten 60 Mitarbeiter eines an die Kühltürme angrenzenden Produktionsbereichs kurzzeitig evakuiert werden müssen, sodass es zu einer Produktionsunterbrechung von rund zwei Stunden kam. Demnach konnte die Produktion gegen 3:30 Uhr wieder vollständig aufgenommen werden.

Zur Brandursache liegen nach Aussagen der ermittelnden Behörden derzeit noch keine eindeutigen Angaben vor. Eine Fehlfunktion von Anlagenteilen wird allerdings ausgeschlossen. Ein wirtschaftlicher Schaden soll durch das Feuer nicht entstanden sein, zumal es sich bei den betroffenen Kühltürmen ja um stillgelegte Anlagenteile handelte.

Und der durch den Produktionsausfall bedingte Verlust einer geringen Zahl von Reifen – das Werk Hanau produziert täglich rund 22.000 Einheiten – soll durch zusätzliche Produktionszeiten über das Jahr hinweg kompensiert werden. Aufgrund des Brandes werde es jedenfalls nicht zu Lieferengpässen kommen, so das Unternehmen.