Eine Riesenparty zum EM-Finale feierte Goodyear am gestrigen Sonntag im Kölner Sport- und Olympia-Museum. Zum „Goodyear Family Day“ hatte der Reifenhersteller wie auch in den Vorjahren alle deutschen Handelspartner und ihre Familien in die Domstadt eingeladen – zu einem Tag, der es nicht nur für Fußball-Begeisterte, sondern gerade für die kleinen Gäste in sich haben sollte. Während rund 600 Erwachsene auf der Terrasse mit Rheinblick über eine eigens aufgebaute Großleinwand das Spiel verfolgten und sich im Sport- und Olympia-Museum umsahen, konnten sich die 200 anwesenden Kinder beim Fußball auf dem großen Kunstrasenplatz auf dem Dach des Museums austoben.
In den Jahren 2008 bis 2010 wolle Goodyear jährlich jeweils zwischen 1,0 und 1,3 Milliarden US-Dollar investieren, hat Goodyear-Chairman und -CEO Robert J. Keegan angekündigt. Und das Ziel, bis zum nächsten Jahr 1,8 bis 2 Milliarden US-Dollar einzusparen, wurde dahingehend geändert, zwei Milliarden Dollar sogar übertreffen zu wollen.
Neben den bereits gestern gemeldeten Maßnahmen in Europa (Investitionen in Deutschland, Polen und Frankreich) und Australien hat Keegan auch die Summen benannt, die der Reifenhersteller in China, Süd- und Nordamerika ausgeben will. Für den Standort Dalian in China sind 500 Millionen Dollar budgetiert, die in die Ausweitung der Produktion von sowohl Pkw- wie Nutzfahrzeugreifen gesteckt werden, welche in der Region Asien-Pazifik abgesetzt werden sollen. Nach Brasilien und Chile sollen insgesamt 600 Millionen Dollar fließen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2008-06-27 00:00:002023-05-17 11:19:13Goodyear will jährlich mehr als eine Mrd. US-Dollar investieren
Der Kurierfahrer Tevfik Türk ist der erste Kandidat, der für den Titel als „Highway Hero” nominiert wurde. Als auf der Autobahn ein Lkw vor ihm umkippte, zögerte der Kölner keine Sekunde und half dem Fahrer des verunglückten Lasters. Zusammen mit einem weiteren Helfer gelingt es ihm, den Verunglückten aus der Fahrerkabine herauszuziehen.
Als Polizei und Feuerwehr eintreffen, hatte Türk den Trucker bereits aus der Gefahrenzone geholt. Für sein beherztes Eingreifen ist Türk von dem „Highway-Hero“-Team zum „Hero“ des Monats Juni gekürt worden.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/43245_131611.jpg163148Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2008-06-26 00:00:002023-05-17 11:19:16Tevfik Türk ist „Highway Hero” des Monats Juni
Das australische Reifenwerk von Goodyear in Somerton (Bundesstaat Victoria) soll zum 31.12. dieses Jahres geschlossen werden.
Der Reifenhersteller begründet dies mit der strategischen Entscheidung, die Kapazitäten von Hochkostenstandorten weltweit zurückfahren und an kostengünstigen Standorten ausbauen zu wollen. Durch diese Maßnahme werden drei Millionen Reifen aus den Konzernkapazitäten herausgenommen, das Unternehmen beziffert die Kostenreduzierung mit etwa 35 Millionen US-Dollar. Laut Goodyear-Chairman und -CEO Robert J.
Keegan umfasst das gesamte Programm die Eliminierung von Kapazitäten an Hochkostenstandorten ca. 25 Millionen Einheiten und Kostenersparnisse in Höhe von 150 Millionen Dollar. Die Restrukturierungskosten in Australien schlagen allerdings erst einmal mit 125 Millionen Dollar (nach Steuern) zu Buche.
Während das Management der 100-prozentigen Goodyear-Tochter South Pacific Tyres Medienberichten zufolge billig aus dem Ausland importierte Reifen für das nun bekannt gewordene Aus des Reifenwerkes in Somerton nördlich von Melbourne verantwortlich macht, hat sich Bridgestone zwischenzeitlich zu seiner Fertigung in dem Land bekannt. Laut dem Sydney Morning Herald soll Judith Swales, Chief Executive bei South Pacific Tyres, die im Vergleich zu den Billigimporten bis zu sechsmal höheren Produktionskosten in Somerton als Grund dafür genannt haben, warum das Werk nicht länger am Leben habe erhalten werden können. „Wir sehen den zunehmenden Druck, der auf australischen Herstellern lastet.
Dennoch halten wir der lokalen Produktion hier im Lande die Treue, und wir sind stolz, unseren Kunden qualitativ hochwertige Produkte made in Australia anbieten zu können“, hat demgegenüber Mac Ohashi, Chairman und Chief Executive von Bridgestone Australia, gegenüber dem Blatt zu Protokoll gegeben. Das Unternehmen, das nach dem Produktionsstopp von South Pacific Tyres dann der einzige Reifenhersteller in Australien sein soll, beschäftigt seinen Angaben zufolge 1.500 Mitarbeiter in dem Land Rund 600 davon seien in der in Adelaide beheimateten Reifenproduktion beschäftigt, heißt es.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2008-06-26 00:00:002023-05-17 11:19:17Bridgestone will weiterhin in Australien produzieren
Goodyear hat für den Hochgeschwindigkeitsfarmreifen Optitrac R+ die Freigabe für die neuen 7000er-Modelle der Fastrac-Serie von JCB erhalten. Die Reifen werden auf den Modellen 7170 und 7200 in 540/75 R28 (Vorderachse) und 650/75 R38 (Hinterachse) montiert, auf dem Modell 7230 in der Kombination aus 600/70 R30 und 650/85 R38. Der Optitrac R+ ist die neueste Weiterentwicklung der Optitrac-Farmreifenserie von Goodyear.
Er besitze, so das Unternehmen, bis zu 30 Prozent mehr Tragfähigkeit, biete eine deutlich gesteigerte Traktion bei niedrigen Luftdrücken, sei besonders bodenschonend und für Geschwindigkeiten bis 70 km/h zugelassen. Erreicht wurden diese Eigenschaften durch eine kleinere Felge bei gleichzeitiger Beibehaltung des Außendurchmessers. Das Ergebnis ist ein deutliches Plus an Luftvolumen und damit ein größeres Leistungsspektrum.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/43249_131641.jpg133150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2008-06-26 00:00:002023-05-17 11:19:17Freigabe für den Goodyears Optitrac R+ auf Fastrac von JCB
Die Goodyear Tire & Rubber Company (Akron, Ohio/USA) will während der kommenden fünf Jahre insgesamt 500 Millionen US-Dollar in vier deutsche und einen polnischen Produktionsstandort investieren. Dies erfolge im Rahmen einer Strategie, mit welcher der Konzern der weltweit steigenden Nachfrage nach hoch wertschöpfenden Produkten im Premiumsegment begegne sowie im Zuge des weiteren Ausbaus des Geschäftes in den Emerging Markets, so das Unternehmen. Darüber hinaus sind eine Optimierung der weltweiten Supply Chain sowie weitere Kostensenkungsmaßnahmen geplant.
Ankündigt wurden diese Maßnahmen anlässlich einer Investorenkonferenz in New York. Neben dem Engagement in Europa sollen zudem Goodyear-Standorte in den USA und Lateinamerika modernisiert bzw. ausgebaut sowie ein Werk in China verlagert und erweitert werden.
„Unser Geschäft in Europa wächst insbesondere in den hoch wertschöpfenden Produktsegmenten konstant“, erklärt Arthur de Bok, Präsident der Konzernregion Europa, Mittlerer Osten und Afrika. „In Deutschland werden wir über 300 Millionen US-Dollar in die Modernisierung unserer Standorte in Fulda, Fürstenwalde, Hanau und Riesa investieren. In Polen investieren wir über 200 Millionen US-Dollar in das Werk in Debica“, ergänzt er.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2008-06-26 00:00:002023-05-17 11:19:17Millioneninvestment in deutsche und polnische Goodyear-Standorte
Der Lincoln MKS, der in diesem Sommer in die Verkaufsräume amerikanischer Autohändler rollt, steht auf Reifen von Goodyear. Der Hersteller liefert für die Standardversion der Luxuslimousine die Größe P235/55 R18 vom eher komfortabel ausgelegten Typ Assurance ComforTred und als Option P255/45 R19 vom Typ Eagle RS-A, einen als Ganzjahresreifen ausgewiesenen High-Performance-Reifen..
Im September letzten Jahres hatten die Abgeordneten des US-Bundesstaates North Carolina ein 60-Millionen-Dollar-Paket in Form steuerlicher Vergünstigungen geschnürt. Die Summe sollte zwischen den beiden Reifenherstellern Goodyear und Bridgestone Firestone aufgeteilt werden, um diese zu bewegen, insgesamt ca. 5.
000 Arbeitsplätze in dem Bundesland zu erhalten. Goodyear hat eine Produktionsstätte für Pkw-Reifen in Fayetteville (vormals Kelly), Bridgestone ebenfalls für Pkw-Reifen in Wilson. Was damals in höchster Eile durchs Parlament gepeitscht worden war, scheint so eilig nicht gewesen zu sein: Von den versprochenen Incentives ist jedenfalls noch nichts bei den beiden Reifenherstellern angekommen, schreibt der Charlotte Observer.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2008-06-25 00:00:002023-05-17 11:19:19Reifenhersteller in North Carolina warten auf die Incentives
Goodyear und der Automobilclub von Deutschland (AvD) suchen mit der Aktion „Highway Hero“ Menschen, die sich im Straßenverkehr uneigennützig und selbstlos für andere Personen in einer Notlage eingesetzt haben, um Leben zu retten oder schwere Unfälle durch ihr Engagement zu verhindern. Als Dank für seine herausragende Tat wird der Gewinner in diesem Jahr mit einem von Seat Deutschland zur Verfügung gestellten „Ibiza Sport 1.6 16V“ im Gesamtwert von über 18.
000 Euro belohnt. Couragierte Retter und Helfer im Straßenverkehr können für den Titel des „Highway Hero“ auf der Internetseite www.highwayhero.
de nominiert werden sowie in schriftlicher Form bei der Goodyear GmbH & Co. KG, Abteilung Kommunikation, Stichwort „Highway Hero“, Xantener Straße 105, 50733 Köln entgegen oder per Telefon (0221/97666-494) bzw. Fax (0221/97666-9324).
Übrigens soll jeder, der einen „Highway Hero“ meldet, ein kleines Dankeschönpaket von dem Reifenhersteller erhalten. Gekürt wird der letztendliche Sieger der diesjährigen Aktion, mit der man mehr Aufmerksamkeit für die Gefahren im Straßenverkehr schaffen und Beispiele für positives Handeln in einer Notsituation würdigen will, im November durch eine Fachjury.