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Joe Ruocco Senior Vice President Human Resources bei Goodyear

Die Goodyear Tire & Rubber Company hat Joe Ruocco zum Senior Vice President of Human Resources ernannt. Ruocco, der zuvor 23 Jahre in Diensten von General Electric gestanden hat, wird seine neue Position zum 1. August dieses Jahres übernehmen und ab diesem Zeitpunkt dann die strategische Ausrichtung der weltweiten Personalentwicklung innerhalb des Goodyear-Konzerns vorgeben.

„Joe kann rund um die Personalentwicklung umfangreiche Erfahrungen vorweisen, die er in Führungsposition bei General Electric gesammelt hat. Wir glauben, dass er eine ausgezeichnete Ergänzung unserer Führungsmannschaft ist“, so Goodyear-Chairman und -CEO Robert Keegan. Ruocco wird direkt an ihn berichten und ersetzt Kathy Geier, die seit 2002 die Position als Senior Vice President Human Resources bei Goodyear bekleidete, nach 30 Jahren bei dem Reifenhersteller nun aber in den Ruhestand wechselt.

Goodyear will Chile-Kapazität verdoppeln

Dass der Goodyear-Konzern im Rahmen eines weltweiten Investitionsprogrammes auch den Standort Chile berücksichtigen würde, war Ende Juni publiziert worden. Jetzt hat der Präsident von Goodyear Chile Claudio Rodriguez gegenüber dem Nachrichtendienst „Business News America“ Einzelheiten genannt: Demnach sollen in den nächsten vier Jahren im Werk Maipu bei Santiago, in dem vor allem Pkw-, aber auch Lkw-Reifen hergestellt werden, 400 Millionen US-Dollar investiert werden, um die Fertigungskapazitäten zu verdoppeln. Die Investitionen gelten vor allem der Produktion von High-Performance-Reifen, die für den Heimatmarkt vorgesehen sind, aber auch in den Export gehen sollen.

Rodriguez nennt die Investitionen „atypisch“, da das Reifenwerk die Rohmaterialien zu hundert Prozent importieren muss. Das chilenische Reifenwerk ist der zweitgrößte Goodyear-Produktionsstandort in Südamerika nach einem Werk in Brasilien, in das im Rahmen des Investitionsprogrammes 200 Millionen Dollar fließen sollen..

Reifenhandelssoftware: Was darf es denn sein?

Obwohl es wegen des bescheidenen Winterreifengeschäftes in der zurückliegenden Saison nicht gerade zum besten um die Investitionsbereitschaft im Reifenfachhandel bestellt ist, bleibt ein Thema dennoch wie gehabt ganz oben auf der Tagesordnung: die „richtige“ EDV-Lösung für den Betrieb, mit dem sich die tagtäglich anfallenden Arbeiten möglichst effizient bzw. zeit- und damit kostensparend bewältigen lassen. Dabei ist es gar nicht so einfach, die beste Lösung für den jeweiligen Betrieb zu identifizieren.

Wobei mit dem Besten nicht automatisch unbedingt das hinsichtlich seiner Funktionalität umfangreichste Programm gemeint sein muss, sondern vielmehr dasjenige, das den Bedürfnissen des Anwenders am ehesten gerecht wird. Beispielweise wird ein Einmannbetrieb andere Anforderungen an seine EDV stellen als ein größerer Filialist, der sämtliche Lager mit seinem IT-System verwalten will. Solche Klippen umschiffen die meisten IT-Dienstleister heute allerdings mit Lösungen, die sich den vorherrschenden Erfordernissen entsprechend anpassen lassen.

Goodyears neue AirMax-Lkw-Reifen

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Erhöhte Tragfähigkeit, niedrigere Betriebskosten und weniger Straßenschäden hebt Goodyear als Hauptvorteile der beiden neuen Lkw-Reifen für die Vorderachse hervor. Der Marathon LHS II 355/50 R 22.5 und der Marathon LHS II 375/50 R 22.

5 mit AirMax-Technologie sind speziell für Fernverkehrszügen mit hoher Achslast und bei denen die Höhe eine wichtige Rolle spielt entwickelt worden. Der Marathon LHS II 375/50 R 22.5 ist der erste Lkw-Reifen auf dem Markt, der eine Tragfähigkeit von acht Tonnen bei solch einem kleinen Durchmesser besitzt.

Das AirMax-Konzept gehört zu Goodyears „Max-Technology-Familie“. AirMax bietet 1,25 bar geringeren Reifenluftdruck bei gleicher Tragfähigkeit, weniger Bodendruck, 20 bis 30 Prozent mehr Laufflächengummi, fünf bis sechs Prozent niedrigeren Rollwiderstand, geringere Reifensteifigkeit und zwölf Prozent mehr Tragfähigkeit, heißt es. Als Vorteile sind weniger Straßenschäden, eine bis zu 15 Prozent höhere Laufleistung, niedriger Kraftstoffverbrauch, niedrigere Emission, mehr Komfort und höhere Ladungskapazität genannt.

AirMax-Reifen besitzen bei gleicher Belastung niedrigere Betriebstemperaturen als herkömmliche Reifen. Dadurch wird der Rollwiderstand gesenkt und die Haltbarkeit sowie die Runderneuerungsfähigkeit der Reifen verbessert.

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BRV veröffentlicht Liste von Autos mit RDKS und Notlaufreifen

Unter Berufung auf die Unterstützung Goodyears hat der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk eine aktualisierte Unterlage (Stand Juni 2008) zum Abruf auf seiner Internetseite veröffentlicht, die sämtliche Hersteller/Modelle/Typen – von A wie Alpina bis V wie VW – beinhaltet, welche serienmäßig oder optional mit einem direkten oder indirekten Reifendruckkontrollsystem (RDKS) und/oder serienmäßig oder optional mit Notlaufreifen […]

Investitionen in zwei amerikanische Goodyear-Werke

(Tire Review/Akron) Die Goodyear Tire & Rubber Co. berichtet von zwei amerikanischen Expansions- und Modernisierungsprojekten in Gadsden (Alabama) und Danville (Virginia). In Gadsden gelten die Investitionen dem Pkw- und LLkw-Reifensegment, in Danville den Produktgruppen Lkw- und Flugzeugreifen.

Einzelheiten zur Goodyear-Investition in China

Letzte Woche hatte Goodyear veröffentlicht, 500 Millionen US-Dollar in den nächsten Jahren am Standort China investieren zu wollen. Jetzt wurden Einzelheiten bekannt. So verlagert Goodyear das Dalian-Werk aus dem Distrikt Shahekou in den nahen Distrikt Pulandian und wird dort in eine neue, größere und selbstredend nach dem neuesten technischen Standard eingerichtete Fabrik ziehen.

Im alten, im Jahre 1994 eröffneten Werk hatte Goodyear ausschließlich Pkw- und LLkw-Reifen gefertigt, für räumliche Expansionen ist nicht genügend Platz vorhanden. Die Verlagerung soll im Jahre 2010 beginnen und in 2012 abgeschlossen sein, damit schließt dann die alte Fabrik. In der neuen Fabrik sollen nicht nur Pkw- und LLkw-Reifen für die Erstausrüstung und das Ersatzgeschäft, sondern künftig auch Nutzfahrzeugreifen gefertigt werden.

Bald Goodyear-Reifen aus der Ukraine?

Der Finanzdienstleister Millenium Capital berichtet von einem Projekt in der Reifenfabrik der Dneproshina JSC in der Ukraine. Demnach habe die deutsche Firma Hofmann Equipment zur Qualitätsprüfung von Pkw- und Lkw-Reifen im Wert von 1,5 Millionen Euro geliefert. Goodyear überprüfe derzeit die Möglichkeit, dort Pkw-Reifen unter der eigenen Marke herstellen zu lassen, es würden intensive Verhandlungen laufen, wird Dneproshina-Präsident Vitalii Verbas zitiert.

Entlassungen in US-Reifenkordfabrik

Im letzten Jahr hatte Goodyear die Reifenkordfabrik in Decatur (Alabama/USA) an den koreanischen Wettbewerber Hyosung verkauft. Jetzt werde das koreanische Unternehmen 65 der aktuell 350 Stellen streichen, meldet Associated Press. Die Entlassungen sollen bereits dieser Tage vorgenommen werden.

Vorübergehende Schließung von kanadischem Goodyear-Werk

Das Goodyear-Reifenwerk in Napanee (Ontario/Kanada) ist vom heutigen Tage und bis zum 7. Juli geschlossen. Die 760 Mitarbeiter der Pkw-Reifenfabrik sind vor die Alternative gestellt, die Zeit auf den regulären Urlaub anzurechnen – dann würden sie ganz normal weiterbezahlt werden – oder die Woche, in die der Nationalfeiertag „Canada Day“ fällt (am 1.

7.), unbezahlten Urlaub zu nehmen. Grund für die Werksschließung ist die Schwäche des nordamerikanischen Marktes.