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„Nachwachsende“ Profilrillen bei Goodyears neuem „OptiGrip“

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In Form des „OptiGrip“ hat Goodyear einen neuen Sommerreifen vorgestellt, der nicht nur im Neuzustand mit guten Leistungen überzeugen, sondern seine Eigenschaften – vor allem mit Blick auf die, die auf nassen Fahrbahnen wichtig sind – länger konservieren soll als vergleichbare Produkte des Wettbewerbs. Dafür zeichnet die „SmartWear“ getaufte Technologie des Herstellers verantwortlich, die im Wesentlichen aus zwei Komponenten besteht: Zum einen aus zusätzlichen Profilrillen, die im Neuzustand noch unter der Lauffläche verbogen liegen, und zum anderen eine zweischichtige Laufflächenmischung. Im Neuzustand verdecken sich über das 3D-Block-Interlocking-System gegenseitig abstützende kleinere Profilblöcke die darunter liegenden zusätzlichen Profilkanäle, um bei hohen Restprofiltiefen, bei denen sich Profilblöcke prinzipiell stärker bewegen als bei geringen, ein stabileres Fahrverhalten bzw.

gutes Trockenhandling zu erzielen. Mit zunehmendem Abrieb, wenn aufgrund der sich reduzierenden Profiltiefe die Profilrillen weniger Wasser aus der Bodenaufstandsfläche ableiten können, treten nach und nach die zusätzlichen, bislang „versteckten“ Profilrillen auf den Plan. Damit stehen dann mehr – wenn auch nicht so tiefe wie im Neuzustand – Profilrillen zur Wasserableitung bzw.

zum Aquaplaningschutz zur Verfügung. Unterstützt wird dies noch durch die zweischichtige Laufflächenmischung. Die äußere Schicht soll die Profilsteifigkeit und damit wieder das Trockenhandling und auch die Laufleistung positiv beeinflussen, während mit ihrem zunehmendem Verschleiß die unter ihr liegende Gummimischung nach und nach zum Vorschein kommt.

Sie gewährleistet laut Goodyear, dass der Reifen während seiner gesamten Lebensdauer eine hohe Nässehaftung, optimale Handling- und Bremseigenschaften bei Nässe und eine hohe Aquaplaningsicherheit aufweist. Mehr über diesen Reifen erfahren Sie in einer der nächsten Ausgaben der NEUE REIFENZEITUNG.

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Der Name Goodyear soll aufgewertet werden

Ähnlich der Vorgehensweise eines Wettbewerbers (Michelin Lifestyle), will der US-Konzern Goodyear seinen guten Namen pflegen und in die weite Welt hinaustragen. Zu diesem Zweck dürfen Unternehmen, die von Goodyear lizenziert worden sind, den Namen des Reifenherstellers für ihre Produkte nutzen. Für die internationale Lizenzvergabe hat der Reifenkonzern jetzt die IMG Licensing als Partner verpflichtet.

Wieder Produktionspause in Gadsden

In der zweite Augusthälfte hatte Goodyear im Werk Gadsden (Alabama) die Produktion wegen schwacher Nachfrage aussetzen müssen. Wie die Gadsden Times schreibt, musste jetzt die Reifenfertigung erneut, dieses mal für eine Woche, unterbrochen werden. Schuld sind ausbleibende Rohmateriallieferungen, weil Zulieferfabriken vom Hurrikan Ike getroffen worden sind.

Andere nordamerikanische Goodyear-Werke sind ebenfalls betroffen und haben die Produktion tageweise ausgesetzt bzw. verringert..

Einzigartige Lkw-Reifengrößen von Goodyear

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Goodyear hat auf der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover auf seinem Stand fünf neue Reifengrößen vorgestellt, die Fuhrparkbetreibern innovative Transportlösungen bieten und Maßstäbe für die Branche setzen sollen. Darunter befinden sich zwei Niederquerschnittsreifen für die Antriebsachse und drei Anhängerreifen für Trailer mit großen Ladevolumen sowie für andere, spezielle Transportanforderungen. Wobei auf die aktuellen Trends bei Trailern hinzuweisen ist: So hat sich die Verwendung von Scheibenbremsen zunehmend durchgesetzt.

Kunden wollen möglichst niedrige Chassis und Trailer für Spezialtransporter mit zwölf Tonnen Achslast bei 80 km/h. Die neuen Reifen: 295/55 R22.5 und 265/55 R19.

5 vom Typ Marathon LHD II, 265/70 R17.5 Marathon LPT sowie 275/60 R19.5 und 265/55 R19.

Goodyear arbeitet mit dänischer Zuckerfirma zusammen

Der Goodyear-Konzern hat mit der dänischen Danisco-Gruppe, die im Zuckermarkt bekannt ist, ein Joint Venture geschlossen. Es sollen erneuerbare Produkte entwickelt werden, die eine Alternative zu Rohmaterialien darstellen, deren Nutzung endlich ist – so Erdöl. Danisco investiert in den nächsten drei Jahren 50 Millionen Dollar in das Projekt, an dessen Ende „Biolsoprene“ stehen soll, das im Reifenbau als Alternative zur Herstellung von Synthesekautschuk Verwendung finden könnte und für das ein Weltmarkt von jährlich ein bis zwei Milliarden Dollar gesehen wird.

Goodyear einer der Hauptsponsoren des neuen VSZ Steinheim

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Goodyear als ein führender Reifenhersteller unterstützt als einer der Hauptsponsoren das neue Verkehrssicherheitszentrum (VSZ) Steinheim. Mit dem Engagement möchte das Unternehmen einen Beitrag zu mehr Verkehrssicherheit leisten und gleichzeitig die Transportbranche bei der Einhaltung der neuen EU 13-Berufskraftfahrerrichtlinie 2003/59 unterstützen. Diese sieht für Berufskraftfahrer ein regelmäßiges Fahrsicherheitstraining vor.

So müssen ab September 2008 jährlich rund 8.000 Neuerwerber im gewerblichen Personenverkehr und ab September 2009 etwa 70.000 Fahrer im gewerblichen Güterkraftverkehr eine Grundqualifizierung nachweisen.

Goodyears FleetOnlineSolutions gewinnt immer mehr Kunden

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FleetOnlineSolutions (FOS), das internetbasierte Reifenmanagementsystem für Lkw- und Busflotten von Goodyear, konnte die Zahl der Kunden seit Jahresbeginn um 22 Prozent steigern und hat sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahresende 140.000 Fahrzeuge in 500 europäischen Fuhrunternehmen unter Vertrag zu nehmen. FOS wurde im Jahr 2003 eingeführt und bereits zum Jahresbeginn 2005 wurden 10.

000 Fahrzeuge mit FOS gemanagt. FleetOnlineSolutions soll die Effizienz der Fahrzeugflotte erhöhen und dabei helfen, die Betriebskosten für Reifen besser zu kontrollieren. Statistische Daten zum Reifenmanagement bei über 100.

Leitung von Premio wechselt von Lutz zu Clahsen

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Ab sofort übernimmt Jochen Clahsen – zurzeit Leiter der Handelsmarketinginitiative (HMI) – die Führung der Servicemarke Premio der Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS). Bis zu Ernennung von Clahsens Nachfolger an der HMI-Spitze, der zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben werden soll, wird er für die Leitung von Premio und HMI zunächst in Personalunion verantwortlich sein. Hintergrund für den Führungswechsel bei Premio ist das Ausscheiden des bisherigen Leiters Michael Lutz, der die GDHS zum Ende des Jahres verlassen will, um eine neue Herausforderung außerhalb der Goodyear-Dunlop-Gruppe wahrzunehmen.

„Wir werden mit Premio weiter wachsen. Das hat oberste Priorität. Mittelfristig werden wir mit 350 Premio-Betrieben ein noch besseres Flächennetz abdecken können.

Zudem werden wir weiter expandieren. Auf zu schnelle Expansion zu zielen, halten wir für jedoch für falsch. Denn dies würde zulasten der Qualität und der Standards von Premio gehen.

Das darf nicht passieren. Ziel ist nach wie vor die 100-prozentige Zufriedenheit unserer Endkunden. So richtet sich unser ganzes Engagement die System- und Markenführung von Premio in Deutschland und Europa“, will Clahsen keine Zweifel daran aufkommen lassen, dass trotz des Führungswechsels an den Wachstumszielen von Premio festgehalten wird.

Goodyear Dunlop einer der attraktivsten Automotive-Arbeitgeber

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Laut einer aktuellen Studie zählt die Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH zu den attraktivsten Arbeitgebern der deutschen Automotive-Branche. Bei einer von der Corporate Research Foundation – eine unabhängige Organisation, die Benchmark-Studien in Kooperation mit namhaften Wirtschaftsinitiativen, Unternehmensberatungen, Hochschulen und Medienpartnern erstellt – in Zusammenarbeit mit der Unternehmensberatung A.T Kearney durchgeführten Untersuchung von 37 Unternehmen der Automobil- und Automobilzuliefererindustrie landete Goodyear Dunlop Tires Germany in der Spitzenkategorie „Top-Arbeitgeber“ insgesamt auf dem zweiten Platz.

Vor dem Reifenhersteller konnte sich nur TWT Science & Innovation platzieren, hinter ihm folgen auf den weiteren Plätzen Iwis Motorsysteme, Volkswagen und Brose. Den zweiten Rang wertet das Unternehmen als Bestätigung der guten Platzierung im Rahmen des Top-Arbeitgeber-Rankings 2007, wo man ebenfalls zu den Spitzenreitern gehörte. „Die Auszeichnung als Top-Arbeitgeber Automotive 2008 zeigt, wie positiv sowohl unsere Mitarbeitern als auch Branchenexperten das Arbeitsumfeld in unserem Unternehmen bewerten“, sagt Dr.

Rainer Landwehr, Vorsitzender der Geschäftsführung der Goodyear Dunlop Tires Germany. „Sie bestätigt auch, dass wir unsere Philosophie, die Leistungsbereitschaft unserer Mitarbeiter zu fördern und ihre Weiterentwicklung aktiv zu unterstützen, erfolgreich umsetzen“, fügt er hinzu. Die in der aktuellen Studie berücksichtigten Unternehmen wurden nach sieben Kriterien beurteilt: Vergütung, Entwicklungsmöglichkeiten, Unternehmenskultur, Innovation, Internationalität, Work-Life-Balance und Jobsicherheit.

TransLinc-Flottenauftrag für Goodyear Dunlop

Laut dem Informationsportal Easier hat Goodyear Dunlop einen Ausrüstungsvertrag für die von dem britischen Unternehmen TransLinc betreute Fahrzeugflotte erhalten. Der Fuhrpark, den der Reifenhersteller inklusiver aller zugehörigen Dienstleistungen über sein TruckForce-Netzwerk exklusiv bereifen soll, umfasst demnach alles in allem etwa 3.000 Vans und Lkw.

„Die Goodyear-Dunlop-Produkte erlauben TransLinc, allen seinen Kunden einen erweiterten Reifenservice anzubieten. Im derzeitigen wirtschaftlichen Umfeld haben Reparaturkosten und Stillstandszeiten einen hohen Stellenwert, und vor diesem Hintergrund sind solche Services wie TruckForce und FleetOnlineSolutions natürlich besonders attraktiv“, wird Mark Werrell, National Sales Manager von TransLinc, in einem entsprechenden Bericht des Onlinedienstes zitiert. „Mit unseren Hightech-Reifen kann TransLinc alle Anforderungen erfüllen.

Und unsere FleetOnlineSolutions erlauben es dem Unternehmen, den gesamten Lebenszyklus eines Reifens von der Erstmontage bis zum Recycling zu überwachen bzw. dokumentieren. Mit dem System ist es auch möglich, den Einfluss des Fahrers auf die Laufleistung der Reifens nachzuweisen“, so Phil Stanton, Commercial Sales Manager bei Goodyear Dunlop.