Eine künftige Werbekampagne des Reifenherstellers Goodyear, kreiert von Leagas Delaney, bringt nicht nur den legendären Blimp zurück nach Europa, sondern zeigt ihn als fliegendes Labor, dessen Besatzung auf die Autofahrer und ihre Reise herabblickt, schreibt “BrandRepublic”. Die Innovationen des Reifenherstellers sind Teil der Sicherheitsbotschaft, die unter dem Slogan “Safety Together” steht. Die Kampagne ist für die Märkte Europa, Mittlerer Osten und Afrika angelegt und soll sich über die drei Bereiche Printmedien, Fernsehen und Point of sale erstrecken.
Von der allgemein schwachen Marktnachfrage in Nordamerika sind bislang vor allem Pkw-Reifenfabriken Goodyears betroffen und setzen befristet die Produktion aus. Jetzt wurde angekündigt, in der 45. und 49.
Kalenderwoche jedenfalls teilweise die Lkw-Radialreifenfertigung im Werk Topeka (Kansas) zu unterbrechen. In Topeka werden darüber hinaus auch EM-Reifen gefertigt, für die weltweit eine hohe Nachfrage besteht. Wenn Goodyear also 500 der etwa 1.
600 in dem Werk Beschäftigten auffordert, für zweimal jeweils eine Woche zu Hause zu bleiben, dann dürfte der EM-Bereich in der Fabrik davon nicht betroffen sein. Goodyear nennt explizit einen geringen Bedarf an Trailerreifen in der Erstausrüstung..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2008-10-24 08:53:002023-05-17 11:30:36Nun auch US-Lkw-Reifenwerk von Goodyear in Mitleidenschaft gezogen
Erst hatten Hurrikans Reifenwerke von Goodyear direkt zu kurzfristigen Schließungen von Reifenwerken gezwungen, dann daraus resultierende Engpässe bei Zulieferern und schließlich die schwache Automobilkonjunktur in Nordamerika. Letztere hält an und führt zu Vermeidung von Überproduktionen erneut zu vorübergehenden Produktionsunterbrechungen: So ruht die Fertigung im Pkw-/LLkw-Reifenwerk Fayetteville (North Carolina) vom 25. Oktober bis zum 1.
November, nachdem bereits in den Monaten zuvor jeweils eine Woche die Bänder stillgestanden hatten. Auch in Gadsden (Alabama) und Union City (Tennessee), wo ebenfalls Pkw- und LLkw-Reifen hergestellt werden, herrscht zeitgleich Betriebsruhe, während für die nächsten vier Sonntage Zwangspause in Lawton (Oklahoma) verordnet wurde. Auch an den Fabriken für Nutzfahrzeugreifen gehen die Einschnitte nicht vorbei, wobei die Produktionsunterbrechungen nicht für nachgefragte Reifen gelten sollen.
Der bisherige Chief Financial Officer der Goodyear Tire & Rubber Company (Akron/Ohio) W. Mark Schmitz (57) verlässt das Unternehmen. Zu seinem Nachfolger wurde Darren R.
Wells (42) ernannt, bislang als Senior Vice President für die Bereiche Finanzen und Strategien verantwortlich. Wells war vor sechs Jahren vom Zulieferer Visteon zu Goodyear gewechselt, über die weitere berufliche Zukunft von Schmitz ist noch nichts bekannt..
The Goodyear Tire & Rubber Company hat unter dem Namen “Flight Eagle LT” (die beiden Buchstaben stehen für “Light Turbine”) einen neuen Flugzeugreifen eingeführt, der für eher kleinere (Geschäfts-)Jets konzipiert wurde. Der “Flight Eagle LT” hat eine sechslagige Karkasse, eine Hochgeschwindigkeitslauffläche mit zwei umlaufenden Rillen und einen verstärkten Wulst. Der für diesen Bereich zuständige General Manager Pierre Jambon erinnerte im Rahmen der Vorstellung des neuen Produktes daran, dass Flugzeugreifen im Hause Goodyear eine lange Geschichte haben, die von den Gebrüdern Wright bis hin zum neuesten Embraer-Jet reicht.
Dass auf Goodyear-Reifen mehr Geschäftsflugzeuge starten und landen als mit jeder anderen Reifenmarke betont der fürs Marketing dieses Reifensegments zuständige Eric Varndell. Embraer verbaut den “Flight Eagle LT” auf der “Phenom 100” und will ihn auch auf der “Phenom 300” montieren, die im nächsten Jahr in den Markt kommen soll. Goodyear stellt Flugzeugreifen in den USA, Thailand, Brasilien, den Niederlanden und Australien her.
In der Ausgabe 22/2008 veröffentlich die Autozeitung die Ergebnisse ihres aktuellen Winterreifenvergleichstests, bei dem elf Modelle in der Größe 185/60 R14 T gegeneinander antreten mussten. Ihre Qualitäten unter Beweis zu stellen hatten die Kandidaten Barum „Polaris 2“, Bridgestone „Blizzak LM-20“, Continental „WinterContact TS 800“, Dunlop „SP Winter Response“, Fulda „Kristall Montero 2“, Goodyear „Ultra Grip 7+“, Hankook „Icebear W440“, Kumho „I’Zen KW 23“, Michelin „Alpin 3“, Pirelli „W190 Snowcontrol“ sowie Vredestein „Wintrac 3“ dabei sowohl auf Schnee als auch auf nasser und trockener Fahrbahn, wobei es in jeder der drei Kategorien jeweils maximal 150 Punkte zu ergattern gab. Mehr oder weniger ging es dabei jeweils um die Leistungen der Aspiranten in den Disziplinen Aquaplaning, Bremsen, Fahrsicherheit, Handling und Traktion.
Mit 381 von 450 Punkten setzte sich der „SP Winter Response“ bei dem Vergleich an die Spitze, weil er unter allen Bedingungen sehr gute Leistungen gezeigt hat. „Logische Folge: Der Dunlop wird Testsieger“, so die Redakteure des Magazins. Und auf Rang zwei konnte sich in Form des „Ultra Grip 7+“ gleich noch ein weiterer Reifen aus dem Goodyear-Dunlop-Konzern platzieren, der hauptsächlich aufgrund von „Schwächen im Aquaplaning“ auf 372 Gesamtpunkte und damit ein paar Punkte weniger als der Dunlop-Reifen kam.
Nichtsdestoweniger bekam er von der Autozeitung-Redaktion das Prädikat „sehr empfehlenswert“ verliehen, ebenso wie Vredesteins „Wintrac 3“ (370 Punkte), der „ContiWinterContact TS 800“ (360 Punkte) oder Pirellis „W190 Snowcontrol“ (357 Punkte). Dahinter kamen Michelin „Alpin 3“ (348 Punkte), Fulda „Kristall Montero 2“ (343 Punkte), Hankook „Icebear W440“ (333 Punkte), Kumho „I’Zen KW 23“ (309 Punkte) sowie Barum „Polaris 2“ und Bridgestone „Blizzak LM-20“ mit 304 respektive 301 Punkten ins Ziel..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2008-10-16 00:00:002023-05-17 11:24:22Doppelsieg für Goodyear Dunlop beim Autozeitung-Winterreifentest
Die britische Envisional Ltd. hat jetzt die Ergebnisse ihrer neuesten Studie vorgelegt, mit der ermittelt wird, welche Reifenmarken am meisten Erwähnung im Internet finden. Mithilfe der sogenannten „Discovery-Eye“-Technologie, mit der das Internet systematisch nach Hinweisen auf die zwölf in der Studie genannten Reifenmarken durchsucht wurde, erstellt Envisional einen jedes Jahr einen so bezeichneten Prominenzindex sowie einen Sentimentindex.
Während Ersterer eher Aufschluss über die Sichtbarkeit der Marke im Web gibt, fließt in Zweiteren außerdem die Art der Erwähnung – also ob eher positiv oder negativ – mit ein. Bei beiden Auswertungen liegt auch 2008 wieder Michelin ganz vorne mit Werten von 2,81 bzw. 15,6 für den Prominenz- respektive den Sentimentindex.
Bezüglich allein der Sichtbarkeit im Netz folgen dahinter dann Goodyear (1,92), Dunlop (1,90), Bridgestone (1,87), Continental (1,84), Pirelli (1,64), Firestone (1,00), Toyo (0,99), Yokohama (0,93), Avon (0,91), Falken (0,63) sowie Uniroyal (0,39). Beim Sentimentindex haben sich hinter Michelin die Marken Dunlop (14,52), Goodyear (13,75), Bridgestone (13,47), Continental (13,02), Pirelli (13,00), Yokohama und Avon (jeweils 8,91), Toyo (7,92), Firestone (7,74), Falken (7,59) und Uniroyal (4,88) platzieren können..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2008-10-16 00:00:002023-05-17 11:24:23Top-Onlinemarke auch 2008 wieder Michelin
Rücksicht und Initiative hat die Braunschweigerin Felizitas Ahler-Meuresch bewiesen, als sie während einer Autofahrt auf einen geistig verwirrten Mann abseits der Straße aufmerksam wurde. Sie erfasste die Notlage und forderte einen Krankenwagen an. Ihr Eingreifen verhinderte, dass dem bereits stark unterkühlten Mann noch Schlimmeres widerfuhr.
Für ihren Einsatz wurde sie jetzt von Goodyear und dem Automobilclub von Deutschland als „Highway Hero“ des Monats Oktober ausgezeichnet. Da es viele Helden wie sie gibt, die im Straßenverkehr Leben gerettet, Unfälle verhindert oder in Notsituationen spontan eingegriffen haben, suchen Goodyear und der AvD im Rahmen gemeinsam genau nach diesen „Helden“, um sie als „Highway Hero“ des Jahres auszuzeichnen. Als Dank kann der Gesamtsieger dieses Jahres einen von Seat Deutschland zur Verfügung gestellten Ibiza Sport 1.
6 16V im Gesamtwert von über 18.000 Euro gewinnen. Jeder, der sich um den Titel Highway Hero bewerben möchte, hat auf der Internetseite www.
highwayhero.de noch die Möglichkeit dazu. Selbstverständlich können dort auch die selbstlosen Taten anderer nominiert werden.
Schriftliche Bewerbungen nimmt Goodyear unter der Adresse Goodyear Reifen GmbH, Abteilung Kommunikation, Stichwort „Highway Hero“, Xantener Straße 105, 50733 Köln entgegen – oder per Telefon unter 0221/97666494 bzw. per Fax unter 0221/976669324. Jedem, der einen „Highway Hero“ nominiert, verspricht der Reifenhersteller ein Dankeschönpaket.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/44700_138411.jpg194150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2008-10-16 00:00:002023-05-17 11:24:23Felizitas Ahler-Meuresch ist „Highway Hero“ des Monats Oktober
Der Onlineersatzteilehändler Q-11 Autoteile mit Sitz in Dietlikon (Schweiz) will sein Sortiment um das Angebot von Reifen solcher Hersteller wie Michelin, Continental, Fulda, Goodyear, Dunlop etc. erweitern. Das Unternehmen sieht dies eigenen Worten zufolge als wichtigen strategischen Schritt hin zum Vollsortimenter.
Hatte man sich bis dato auf Ersatzteile für Fahrzeuge sämtlicher Marken im Bereich Kfz-Reparatur und -instandhaltung konzentriert, so versteht Q-11 Autoteile den Einstieg in das Reifengeschäft auch als sinnvolle Abrundung seines Lieferprogramms, womit für die Kunden ein Mehrwert – nämlich den Bezug von Ersatzteilen und Reifen aus einer Hand – verbunden sei. Zu den gewünschten Reifen gelangt der Kunde über die dynamische Artikelauswahl des über die Adresse www.q-11.
de zu erreichenden Onlineshops. Nach Eingabe der gewünschten Dimension kann der Kunde entscheiden, welche Reifenmarke bzw. welches Reifenmodell es sein soll.
Noch vor Beginn der Umrüstsaison hatten die Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) im September ihre Partner zur gemeinsamen Tagung unter dem Motto „Feel the Power“ nach Berlin geladen. Schauplatz der alle zwei Jahre stattfindenden Zusammenkunft war wiederum das Estrel-Hotel, denn hierzulande dürfte es nur wenige Lokalitäten geben, die genügend Platz für eine derartige Veranstaltung bieten: Immerhin kann sich die GDHS mit all ihren Partnern unterschiedlichster Ausprägung – Premio, Handelsmarketinginvitiative (HMI) oder Quick – inzwischen mit alles in allem über 880 Betrieben als größte Reifenhandelsverbundgruppe in Deutschland bezeichnen. Und rund 1.
000 Gäste waren der Einladung in die Hauptstadt gefolgt, um sich vor Ort untereinander auszutauschen. „Wir haben dieses Motto für die Tagung gewählt, weil die Marktsituation es erfordert. Wir wollen Impulse geben und zum Denken bzw.
Nachdenken anregen“, so GDHS-Geschäftsführer Goran Zubanovic mit Blick auf die nach der mehr oder weniger ausgefallenen Winterreifensaison des Vorjahres allgemein vorherrschende Nervosität in der Branche. Die Tagung sollte den Handelspartnern Möglichkeiten aufzeigen, wie sie am besten mit dem „momentan schwierigen Umfeld“ fertig werden bzw. wie man diesen Umständen am besten Rechnung trägt.
Dabei wurde im Wesentlichen eine geschlossene GDHS-Gemeinschaft beschworen. Es gehe – so Zubanovic – unter anderem darum, die „Solisten so abzustimmen, dass der GDHS-Sound im Markt gehört wird“.
„Unser Ziel ist es, in allen Bereichen die klare Nummer eins in Deutschland zu sein“, sagt Goran Zubanovic, Geschäftsführer der Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS)
„Unsere Bausteine entstehen aus der Partnerschaft heraus durch den Austausch bei Stammtischen, Workshops, in Arbeitskreisen usw. Sie stammen nicht von irgendeinem elitären Zirkel“, so GDHS-Geschäftsführer Klaus Romanus
Peter Hülzer, geschäftsführender Vorsitzender des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV), hatte den Tagungsteilnehmern in Berlin wenig Erhellendes in Sachen Marktentwicklung mitzuteilen
Für Dr. Rainer Landwehr, Vorsitzender der Goodyear Dunlop Tires Germany, ist die alle zwei Jahre stattfindende GDHS-Tagung weit mehr als nur ein simples Partnertreffen – er sieht sie vielmehr als eine Art „Familientreffen“
Nach Meinung von Prof. Dr. Joachim Zentes, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Goodyear Dunlop Tires Germany, wird es 2012 nur noch zwei Arten von Kooperationen geben: „die exzellenten und die toten“