Lieferungen in die indische Erstausrüstung haben im laufenden Jahr deutlich abgenommen. Während die Autobauer “nur” 20 bis 25 Prozent weniger Reifen abnahmen, ging die Nachfrage nach Nutzfahrzeugreifen um sogar 60 bis 70 Prozent zurück. Hinzu kommen noch Importreifen aus China, die den führenden indischen Reifenherstellern MRF, JK Tyres, Ceat oder Apollo auch das Ersatzgeschäft vermiesen.
Der Chairman der Herstellerverbands ATMA, R. P. Singhania – gleichzeigig Chairman von JK Tyres –, sieht folglich Produktionskürzungen unter den Verbandsmitgliedern als einzige Option.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2008-12-19 14:09:002023-05-17 14:12:05Hersteller in Indien mit hohen Absatzeinbußen
Der Bridgestone-Konzern ist und bleibt der weltweit größte Konzern unter den Reifenherstellern. Das japanische Unternehmen machte in 2007 einen Umsatz in Höhe von umgerechnet 21,58 Milliarden Euro, wovon über 80 Prozent (17,54 Milliarden Euro) auf das Reifengeschäft entfallen. Dicht gefolgt wird der Branchenprimus wie im vergangenen Jahr von Michelin und Goodyear, die beide, was den Reifenumsatz betrifft, mit 14,41 bzw.
14,20 Milliarden Euro gleichauf liegen. Die komplette Tabelle, in der auch Gewinnkennzahlen der genannten Unternehmen wiedergegeben werden, ist in der aktuellen Dezember-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG veröffentlicht. Abonnenten können sie aber bereits jetzt und hier auf Reifenpresse.
(Tire Review/Akron) Goodyear ist seitens der Luxembourg Business Federation kürzlich der “Award for Industrial Innovation” des Jahres 2008 verliehen worden. Ausgezeichnet worden ist der Reifenhersteller für seinen neuen “OptiGrip” mit seiner “SmartWear”-Technologie (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete). “Es ist eine große Ehre für Goodyear, diese prestigeträchtige Auszeichnung zu erhalten.
Im Finanzführungsteam des Konzerns hat die Goodyear Tire & Rubber Co. nun einige Personalentscheidungen getroffen. So wurde Damon Audia, bisher Vizepräsident und Finanzdirektor zum Senior Vice President befördert.
Des Weiteren wurde Richard J. Noechel – ehemals Vice President und Corporate Controller – zum Vice President für Finanzen in Nordamerika befördert worden und ersetzt damit Marc O. Voorhees, der wiederum COO für das nordamerikanische Pkw-Reifengeschäft wird.
Noechel selbst wird durch Thomas A. Connell ersetzt..
Wenn der größte Automobilhersteller General Motors in Nordamerika seine Fahrzeugproduktion um etwa ein Drittel zurückfährt – etwa 250.000 geplante Autos sollen im ersten Quartal 2009 nicht gebaut werden –, dann hat dies gravierende Auswirkungen auch auf die Zulieferer. Im Pkw-Reifenwerk Fayetteville (North Carolina), dem zweitgrößten des Goodyear-Konzerns in Nordamerika, hoffen die etwa 3.
000 Arbeiter, dass nach der bereits anberaumten Schließung vom 24.12. bis zum 2.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-12-15 11:28:002023-05-17 14:04:43Werksschließungen von GM haben erste Folgen für die Zulieferer
Auch in diesem Jahr kurz vor Weihnachten traf Thomas Hye, Bote der Firma Goodyear, im SOS-Kinderdorf in Nußdorf-Debant (Österreich) ein. So wie jedes Jahr hatte er einen großen Scheck sowie einige spannende Kleinigkeiten in seinem Rucksack mit dabei, berichtet die lokale “Kleine Zeitung”. Den Scheck in Höhe von 800 Euro konnte der Goodyear-Mitarbeiter an SOS-Kinderdorfmutter Martha Wiedemair übergeben.
“Diese Spende hat jahrelange Tradition. Alle Jahre kommen wir mit Geld und einigen Werbeartikeln ins SOS-Kinderdorf Nußdorf-Debant im schönen Osttirol”, erklärt Hye. Das Kinderdorf bietet seit über 50 Jahren vielen Waisenkindern, aber auch Kindern aus belastenden und konfliktgeladenen Situationen ein sicheres und behütetes Zuhause.
Der Aktionärsbrief sieht bei der Goodyear-Aktie für die kommenden ein oder zwei Jahren eine Vervielfachungschance. Goodyear sei einer der weltweit führenden Reifenhersteller. Der Konzern bekomme zwar auch die Absatzkrise der Automobilindustrie zu spüren, doch da der Ersatzbedarf an Reifen einen hohen Grundabsatz garantiere, mache sich die Krise beim US-Konzern nicht so stark bemerkbar.
Außerdem habe das Unternehmen am 3. November sehenswerte Quartalszahlen präsentiert, heißt es dort weiter. Mit Blick auf die erwarteten Gewinne je Aktie (Earnings per Share, EPS) sei das Goodyear-Papier “zu einem Schnäppchenpreis” zu haben.
Goodyear wird auch in seinen beiden in der Türkei produzierenden Fabriken die Arbeit im Dezember und im Januar für jeweils fünf Tage ruhen lassen. Medienberichten zufolge sollen im Werk in Kocaeli (bei Izmit) und im 50 Kilometer entfernten Adapazari vom 12. bis zum 17.
Dezember sowie vom 2. bis zum 7. Januar keine Reifen gefertigt werden.
Die Goodyear Tire & Rubber Co. hat Daniel Smytka zum Vizepräsidenten Pkw-Reifen in der Region Asien Pazifik berufen. Er wird an Pierre Cohade berichten, den Präsidenten der Goodyear Asia Pacific.
Smytka kommt von der Building Systems & Services und hat einen Großteil seiner beruflichen Karriere bei Tochterfirmen von General Electric bestritten, auch in der Region, für die er jetzt bei Goodyear Verantwortung trägt. Smytka, der im regionalen Hauptquartier von Shanghai seinen Ansatz hat, will die Erfolgsgeschichte Goodyears mit 14 Quartalen Verkaufswachstum in Folge fortsetzen..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-12-09 09:18:002023-05-17 14:05:03Neuer Goodyear-Verantwortlicher für Asien Pazifik
In diesem Jahr fand die Essen Motor Show bereits zum 41. Mal statt. Aber selbst wenn sich die Veranstalter der Tuningmesse angesichts der allein am letzten November-Wochenende gezählten rund 115.
000 Besucher mit dem Auftakt der am 7. Dezember zu Ende gegangenen Messe zeigen, so macht sich mit Blick auf die Ausstellerliste doch ein wenig Ernüchterung breit. Nicht etwa deshalb, weil mit rund 550 Austellern aus 19 Ländern diesmal ein paar weniger Unternehmen den Weg nach Essen gefunden haben als im Vorjahr, wo es noch 560 Aussteller aus 26 Ländern gewesen sein sollen.
Vielmehr liegt es vermutlich eher an der gefühlten Enttäuschung, dass in diesem Jahr gerade einige der bekannten Namen aus der Reifenbranche fehlten, die sonst immer in der Ruhrmetropole anzutreffen waren. Allen voran ist in diesem Zusammenhang die Reifenmarke Dunlop zu nennen, die sonst immer mit einem der größeren Stände in Essen vertreten war. Aber auch Yokohama, Kumho, Toyo oder Hankook fehlten.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Tune-it-Scirocco.jpg267400Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2008-12-08 09:48:002023-05-16 11:17:54Reifenindustrie macht sich zunehmend rar auf der Essen Motor Show