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Lohn- und Produktionskürzungen bei Goodyear in Großbritannien

Nach den Informationen der regionalen britischen Zeitung Express & Star, hat Goodyear Produktions- und Lohnkürzungen für sein Werk in Wolverhampton (Großbritannien) angekündigt. Aufgrund des schleppenden Reifenabsatzes sollen demnach 225 Mitarbeiter der Mischungsabteilung dort an Wochenenden die Arbeit ruhen lassen und dafür dann weniger Lohn bekommen. Zwar werde dem Blatt zufolge an dem Standort derzeit einer Vereinbarung aus dem Dezember vergangenen Jahres entsprechend ohnehin nur vier statt eigentlich fünf Schichten gearbeitet und den von der Maßnahme Betroffenen für die gestrichene Schicht 60 Prozent ihres Lohnes gezahlt.

Doch wird nun offenbar befürchtet, dies könnte unter Umständen nicht reichen, um die schwache Marktnachfrage abzufedern, weshalb sich die Beschäftigten möglicherweise auf weitere Einschnitte einstellen müssen. Von bis zu 14 Tagen, welche die Mitarbeiter für 60 Prozent ihres Lohnes zu Hause bleiben sollen, sowie zusätzlich weiteren 14 Tagen ohne Arbeit, für welche die Mitarbeiter mit 20 britischen Pfund (gut 22 Euro) am Tag entlohnt werden, ist in diesem Zusammenhang bis zum Ende des ersten Halbjahres die Rede. Auf diese Weise – wird Corporate Communications Manager James Bailey von dem Blatt wiedergegeben – würden die Auswirkungen der Krise auf die Belegschaft als Ganzes (450 sollen es in Wolverhampton sein) minimiert und ein Stellenabbau vermieden.

Mit der Feuerwehr und Goodyear um die Welt

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Goodyear Feuerwehr

Unter dem Motto “Mit der Feuerwehr um die Welt!” planen die Darmstädter Jan Riedel und Esther Krings eine Expedition der besonderen Art: Das Paar will mit einem 33 Jahre alten ehemaligen Schweizer Feuerwehrauto eine Weltreise unternehmen und auf seiner Tour unter anderem soziale und kulturelle Projekte in verschiedenen Ländern initiieren. Start der ersten Etappe von Deutschland über Südostasien nach Singapur ist am 21. März.

Das Projekt der Darmstädter wird unterstützt durch den Reifenhersteller Goodyear als Hauptsponsor und Reifenpartner. Damit den beiden auf Routen fernab der Zivilisation nicht die Luft ausgeht, fährt ihr umgebauter und geländetauglicher Lkw-Oldie auf “DuraSeal”-Reifen des Herstellers mit eingebautem Dichtmittel.

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Gewerkschaften ziehen mit bei Personalkürzungen in Goodyear-Fabrik

Die Arbeiter in der Goodyear-Reifenwerk-Fabrik Danville (Virginia/USA) haben einer Vereinbarung zwischen dem Goodyear-Management und ihrer Gewerkschaft USW zugestimmt, die der wirtschaftlichen Krise und der schwachen Nachfrage für Lkw-Reifen Rechnung trägt und eine Verringerung der Arbeitszeit beinhaltet. Anstatt rund um die Uhr an sieben Tagen in der Woche wird im Rahmen eines 3-Schicht-Modells künftig an fünf Tagen in der Woche gearbeitet – wie in den Bereichen Diagonal- und Flugzeugreifenfertigung ohnehin schon. Von den gut 2.

400 Arbeitsplätzen in dem Werk sind nach lokalen Medienberichten mehr als 400 betroffen, erste Entlassungen dürften im März erfolgen, wenn es für die Zeit vom 21. bis zum 28. zu einem Produktionsstopp kommt.

Eine weitere Produktionsunterbrechung ist für den Zeitraum 3. bis 9. August anberaumt.

Goodyear Dunlop präsentiert sich auf Volkswagen-Hausmessen

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Goodyear Dunlop VW Hausmesse

Die Abteilung Autohaus der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH präsentiert sich von Ende Februar bis Mitte März auf Hausmessen des Volkswagen-Service Deutschland, die als Treffpunkt zum Erfahrungsaustausch über aktuelle Markttrends und zeitgemäße Servicethemen gelten. Im Mittelpunkt des rund 50 Quadratmeter großen Messestandes des Reifenherstellers sollen in Hamburg, Sindelfingen und Baunatal natürlich einerseits die Produkte der beiden Marken Goodyear und Dunlop stehen, die Unternehmensangaben zufolge zahlreiche Freigaben für alle VW-Modelle besitzen. Andererseits will man dabei auch die neue Autohausmarketingkampagne (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete) zum Start der kommenden Sommersaison ins rechte Licht rücken, und darüber hinaus ist außerdem noch von “attraktiven Messeangeboten” für die Volkswagen-Partner die Rede.

Goodyear kann Umsätze 2008 stabil halten – Gewinne brechen ein

GY Jahresbericht

Trotz dramatischer Einbrüche bei den Absatzzahlen konnte Goodyear im vergangenen Geschäftsjahr den Umsatz weitestgehend konstant halten. Wie das Unternehmen heute meldet, wurde in 2008 ein Umsatz von 19,488 Milliarden US-Dollar erreicht (13,826 Milliarden Euro), während dies ein Jahr zuvor noch 19,644 Milliarden Dollar waren. Dabei hat der US-Reifenkonzern allein im letzten Quartal über eine Milliarden Dollar an Umsatz eingebüßt.

Trotz übers Jahr gesehen stabiler Umsätze, musste Goodyear einen herben Rückschlag auf der Gewinnseite hinnehmen. Fielen in 2007 noch 602 Millionen Dollar an Nettogewinn an, so war dies im vergangenen Geschäftsjahr ein Nettoverlust in Höhe von 77 Millionen Dollar; das vierte Quartal beendete Goodyear mit einem Nettoverlust von 330 Millionen Dollar. Anlässlich der Vorstellung des Jahresberichtes sagte Chairman und CEO Robert J.

Goodyear fährt Produktion in Luxemburg ganz auf null

Ging man vor einem Monat noch davon aus, das Goodyear-Lkw-Reifenwerk in Luxemburg würde den aktuellen Nachfrageeinbruch mit Kurzarbeit überstehen können, soll die Produktion nun ab kommenden Freitag bis zum 1. April komplett ruhen. Das hat ein Sprecher des Unternehmens dem Luxemburger Wort gegenüber bestätigt.

1.300 Mitarbeiter aus der Reifenproduktion seien von dieser Entscheidung betroffen. Nur in der Kordproduktion und in der Entwicklungsabteilung des Werkes solle normal weitergearbeitet werden.

Abstimmung über die Zukunft von Goodyear-Werk

Am heutigen Tage und morgen stimmen die gewerkschaftlich organisierten Arbeitnehmer des Goodyear-Reifenwerkes Danville (Virginia/USA) über die Zukunft ihrer Fabrik ab. Management und Gewerkschaften suchen nach einem Weg, wie die Fabrik wirtschaftlich sinnvoll weitergeführt werden kann, Arbeitsplatzverluste drohen..

Wieder Kritik an Goodyears NASCAR-Reifen

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Nachdem im Abschlusstraining einen Tag von dem Daytona-500-Rennen der US-amerikanischen NASCAR-Serie gleich zwei Chevrolet-Rennwagen wegen eines geplatzten Reifens nicht nur ausgefallen, sondern auch verunfallten und nicht mehr einsatzbereit waren, hat Teamchef Tony Stewart in Richtung von Goodyear – Alleinausrüster der Serie – gewettert. “Wenn gleich zwei Fahrer einen Unfall haben, ist das eine Sache. Aber der Hersteller ist alleiniger Ausrüster und hat keinen Wettbewerber, und trotzdem kann er uns keine Reifen liefern, mit denen es zu keinem Unfall kommt”, wird Stewart von Yahoo! Sports zitiert, nachdem bei einem der beiden Wagen des Rennstalls ein Hinterradreifen geplatzt war, das Fahrzeug daraufhin ins Schleudern geriet und der nachfolgende Teamkollege dann auch noch dem Hindernis vor ihm nicht mehr rechtzeitig ausweichen konnte sowie als Folge dessen ebenfalls verunfallte.

Beide mussten das Rennen selbst daher in ihren jeweiligen Ersatzfahrzeugen bestreiten. Laut Motorsport-Total hat eine Goodyear-Analyse ergeben, dass ein Fremdgegenstand auf der Strecke für den Reifenausfall verantwortlich war. Deswegen habe sich Goodyear-Renndirektor Stu Grant denn auch “zufrieden mit dem Reifen, den wir nach Daytona gebracht haben” gezeigt.

Demgegenüber übt sich Stewart scheinbar in Verschwörungstheorien. “Es ist das Gleiche, über das wir immer sprechen. Jedes Jahr geht es um die Reifenschäden von Goodyear.

Ich vermute fast, das ist Teil ihrer Marketingkampagne. Je mehr wir darüber sprechen, desto mehr Öffentlichkeit bekommen sie. Ich denke, sie haben wahrscheinlich vergessen, dass Marketing in einer positiven Art und Weise gemacht wird.

Reifennachfrage im US-Markt weiter stark rückläufig

Nach der Auswertung der vorläufigen Januar-Absatzzahlen für den US-Ersatzmarkt sprechen Analysten der Deutschen Bank angesichts eines Minus von 21 Prozent im Vergleich zum Januar 2008 von einem anhaltend deutlichen Rückgang der Nachfrage. Allerdings – so wird zu bedenken gegeben – sei der Vorjahresmonat noch von einem Marktwachstum um acht Prozent gekennzeichnet gewesen. Der seither andauernde Nachfragerückgang habe erst im Februar vergangenen Jahres eingesetzt, weshalb die Finanzexperten auch glauben, dass das Absatzminus im Ersatzmarkt mit Blick auf die kommenden Monate nun schon nicht mehr ganz so drastisch ausfallen wird wie noch im ersten Monat des Jahres 2009 oder im letzten Quartal 2008, wo je nach Monat zwischen fünf und 18 Prozent weniger Reifen einen Käufer gefunden haben sollen als ein Jahr zuvor.

Zudem glaubt man bei der Deutschen Bank, dass der “steile Rückgang” der Rohmaterialpreise, die sich demnach beispielsweise bei Goodyear in Form rund zehn US-Dollar niedrigerer Herstellungskosten je Reifen niederschlagen, den Reifenherstellern im weiteren Verlauf des Jahres zugutekommen werde. “Wir sind weiter davon überzeugt, dass die Preisdisziplin der Hersteller das mittelfristig wichtigste Instrument in Sachen Profitabilität der Reifenindustrie darstellt”, meint man darüber hinaus bei dem Finanzinstitut..

Goodyear-Ganzjahresreifen für den Chevrolet Volt

Der Chevrolet Volt ist als “Umweltauto” der Hoffnungsträger von General Motors und soll mit dem Modelljahrgang 2011 in den Markt rollen. Ausgestattet mit der hauseigenen, ursprünglich für Lkw-Reifen entwickelten “Fuel Max”-Technologie hat Goodyear angekündigt, einen spritsparenden Ganzjahresreifen namens “Assurance Fuel Max” auf dem Volt exklusiv zu montieren. Der neue Reifen biete (verglichen mit der Größe P195/65 R15 des Standard-Assurance) einen um 27 Prozent geringeren Rollwiderstand.