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Goodyear-Dunlop führt Marketing in Holdinggesellschaft zusammen

Hohmann Frank tb

Während der Goodyear-Dunlop-Konzern seinen Markenorganisationen in Deutschland bisher in Bezug auf Marketing und Öffentlichkeitsarbeit gewisse Eigenständigkeiten zugebilligt hat, sollen diese zentralen Aufgaben in Zukunft konzern- bzw. markenübergreifend vonseiten der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH (GDTG) geleistet und koordiniert werden. In seiner Funktion als Director Marketing & Strategic Development Germany zeichnet Frank Hohmann (41) seit Anfang Januar dieses Jahres dafür verantwortlich, dass “wir ein starkes, zentrales Konzernmarketing bekommen”.

Goodyear sucht neuen Einkaufschef

(Tire Review/Akron) Chris Clark, bei Goodyear in der Position eines Senior Vice President verantwortlich für den weltweiten Einkauf, will zum Ende des Jahres nach 36-jähriger Konzernzugehörigkeit in den Ruhestand treten. Das Unternehmen sucht extern nach einem Nachfolger. Der für das Beschaffungswesen zuständige Mark Purtilar (Chief Procurement Officer) berichtet unterdessen direkt sowohl an Chairman Bob Keegan als auch an COO Richard Kramer.

Exel Logistics von Goodyear USA ausgezeichnet

(Tire Review/Akron) Exel Logistics ist von Goodyear in den USA mit dem “2008 Wingfoot Fleet of the Year Award” ausgezeichnet worden. Exel sorgt für die Belieferung von Reifenhändlern im Südosten des Landes und absolviert täglich 130 bis 150 Touren mit Goodyear-Produkten..

Tourensportreifentest von Motorrad mit zwei Siegern

Pilot Road 2 Vorderreifen

Nachdem die Zeitschrift Motorrad jüngst sieben Sportmotorradreifen einem Vergleichstest unterzogen hatte, hat das Magazin kurz darauf fünf Tourensportpaarungen unter die Lupe genommen. Auch dabei stellt – wie zuvor bei den Sportreifen – Michelin den Testsieger: Das Modell “Pilot Road 2 2CT” eroberte sich mit 204 von 250 maximal möglichen Punkten den ersten Platz, muss sich diesen allerdings mit dem punktgleichen “Roadsmart” von Dunlop teilen. Zu den weiteren Kandidaten des Vergleichs gehörten Metzelers “Roadtec Z6 Interact”, Pirellis “Angel ST” und Avons “VP2 Sport”, die sich in eben dieser Reihenfolge mit 191, 190 sowie 184 Punkten hinter dem Siegerduo platzieren konnten.

Getestet wurden die Reifen im Trockenen wie im Nassen, wobei die fünf Aspiranten in verschiedenen Disziplinen (Handlichkeit, Lenkpräzision, Kurvenstabilität, Haftung in Schräglage/Beschleunigen, Verhalten im Grenzbereich oder auch mit Sozius, Aufstellmoment, Bremsverzögerung) ihre Qualitäten unter Beweis stellen mussten. Auf trockener Fahrbahn (Landstraße) hatten die Tester dabei maximal 150 Punkte zu vergeben, auf der bewässerten Nassteststrecke von Goodyear Dunlop im südfranzösischen Mireval waren für die Reifen maximal 100 Punkte zu ergattern. Die Trockenwertung konnte der Dunlop-Reifen für sich entscheiden, im Nassen hatte Michelin die Nase vorn.

Zwei Erlanger verhindern Bus-Katastrophe – Helden als „Highway Hero“ ausgezeichnet

Raimi

Die Vorstellung, dass ein Linienbus samt Passagieren führerlos durch eine Innenstadt rollt, ist der blanke Horror. Genau das ereignete sich in Erlangen, als der Fahrer eines Busses der Linie 287 am Steuer einen Schlaganfall erlitt. Dem Eingreifen zweier Fahrgäste ist es zu verdanken, dass sich keine Katastrophe ereignet hat.

Murat Raimi und Klaus-Dieter Menzel aus Erlangen übernahmen das Steuer, brachten den mit Gas betriebenen Bus zum Stehen und bewahrten den Busfahrer sowie die 13 Fahrgäste vor Schlimmerem. Für ihren Einsatz wurde beiden von Goodyear und dem Automobilclub von Deutschland (AvD) jetzt der Titel “Highway Hero” des Monats Mai verliehen.

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Goodyear geht beim „Indy“-Rennen auf Nummer sicher

Das “Allstate 400” vor einem Jahr in Indianapolis war für Ausrüster Goodyear förmlich ein Reifenfiasko. In den vergangenen elf Monaten wurden dort allerdings sieben große Reifentests mit 20 verschiedenen Gummimischungen durchgeführt, berichtet “Motorsport Total”. Das Allstate 400 at the Brickyard im Juli werde in Nascar-USA als das prestigeträchtigste Sprint-Cup-Rennen nach Daytona 500 angesehen, heißt es weiter.

Goodyear will 550 Jobs in Union-City-Fabrik streichen

Goodyear will in der Reifenfabrik in Union City (Tennessee/USA) rund 550 Arbeitsplätze abbauen, was 24 Prozent aller Jobs entspricht, und bietet seinen Arbeitern dazu ein spezielles Incentive-Programm. Goodyear veranschlagt dafür rund 60 Millionen Dollar, was 110.000 Dollar pro Person entspricht.

Der Hersteller nannte dies “einen weiteren, wichtigen Schritt”, um die Produktionskapazitäten in Nordamerika der Nachfrage in Zeiten der Rezession anzupassen. Darüber hinaus werde die Produktion künftig auf ein Dreischichtsystem an fünf Tagen die Woche verringert; derzeit wird rund um die Uhr gefertigt. Laut Goodyear können in der Fabrik in Union City jährlich rund zwölf Millionen Pkw-Reifen gefertigt werden.

Aktuell sind dort 2.300 Menschen beschäftigt..

Audi setzt auf Spritspar-Reifen von Goodyear

EfficientGrip 1 tb

Ab sofort wird der Spritspar-Reifen EfficientGrip von Goodyear in der Dimension 205/55 R 16 91W AO in der Erstausrüstung des Audi A3 verbaut. Die Zusatzkennung “AO” kennzeichnet dabei alle Reifen, die von Audi offiziell für den Einsatz auf einem Modell des Herstellers freigegeben sind. Zusätzlich trägt der EfficientGrip auf der Seitenwand eine spezielle Herstellerkennzeichnung für einen geringen Rollwiderstand (“Low Rolling Resistance” bzw.

“LRR”). Über diese Kennung verfügen Reifen, die strenge Vorgaben hinsichtlich Energieeffizienz erfüllen. Interne Tests von Audi belegen, so Goodyear in einer Pressemitteilung, “dass der geringe Rollwiderstand des EfficientGrip nicht auf Kosten der Sicherheit erzielt wurde”.

So hätten die Testfahrer der Ingolstädter die Trocken- und Nassbremseigenschaften als positiv beurteilt. Der EfficientGrip sei zudem in mehrfacher Hinsicht wirtschaftlich: Neben geringem Rollwiderstand und damit niedrigem Anteil am Energieverbrauch soll der Goodyear-Reifen auch eine hohe Gesamtlaufleistung erzielen, so der Hersteller.

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Goodyear lässt in Wittlich bis zum Jahresende kurzarbeiten

Nachdem von Anfang des Jahres bis April die Goodyear-Dunlop-Gruppe in drei Werken Kurzarbeit zur Produktionsanpassung genutzt hat, werde derzeit nur noch im Lkw-Reifenwerk in Wittlich kurzgearbeitet. Das sagte Dr. Rainer Landwehr – Vorsitzender der Geschäftsführung der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH in Hanau – in einem Interview mit der Zeitschrift auto motor und sport.

Dort sind 820 Mitarbeiter beschäftigt. “Aufgrund der schwierigen Situation im Nutzfahrzeugsegment haben wir hier derzeit bis Ende des Jahres Kurzarbeit beantragt”, so der Chef der deutschen Goodyear-Dunlop-Gruppe abschließend..

Landwehr: Gute Potenziale auf relativ sicherem Boden

Dr. Rainer Landwehr – Vorsitzender der Geschäftsführung der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH in Hanau – sieht den US-Reifenhersteller in Deutschland auf relativ krisensicherem Boden. Zwar sei man von den Produktionskürzungen der Fahrzeughersteller “eins zu eins betroffen”, sagt Landwehr in einem Interview mit der Zeitschrift auto motor und sport (ams).

Aber die Abwrackprämie lasse auf ein gutes Winterreifengeschäft hoffen, da viele Neufahrzeuge erstmals mit Winterreifen ausgestattet werden müssen. Auch die vergleichsweise leeren Läger im Handel zeigten ein höheres “Hineinverkaufspotenzial”. Landwehr: “Aufgrund unserer traditionell sehr guten Testergebnisse bei Winterreifen erwarten wir uns hier gute Umsatz- und Ertragspotenziale.