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Goodyear Dunlop stellt Jürgen Spielmann für „wichtiges Projekt“ ab

Spielmann Juergen tb

Goodyear Dunlop Tires in Europa hat einen neuen Direktor für “Tire Technology Commercial Tires EMEA”. Jürgen Spielmann (54), der bisher diese wichtige Position in der Nutzfahrzeugreifenentwicklung des Goodyear-Dunlop-Konzerns inne hatte, werde sich künftig als Direktor um “Complexity Reduction & Management Reporting EMEA” kümmern, heißt es dazu auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG. In dieser Funktion übernimmt er auf europäischer Ebene die Leitung eines funktionsübergreifenden Projektes zur Reduktion von Komplexität über den gesamten Prozess von der Reifenentwicklung, über die Industrialisierung der Produkte bis hin zum Logistik- und Lieferkettenmanagement, erklärt die Goodyear Dunlop Tires Germany weiter.

Spielmanns Nachfolger ist Henk van Tuyl. Der gebürtige Niederländer hat die Aufgabe im “Goodyear Innovation Center” in Luxemburg offiziell bereits zum 1. Oktober übernommen.

“Es ist mein Ziel, das Lkw-Reifengeschäft von Goodyear Dunlop mit neuen, innovativen Produkten, die einen bedeutenden Einfluss auf den Markt haben, weiter auszubauen”, so van Tuyl, der seit mittlerweile 21 Jahren für den US-Reifenhersteller tätig ist. Dabei sollen die Innovationen das gesamte Produkt Lkw-Reifen betreffen: Materialien, Reifenbau, Reifenform und Laufflächendesign. Henk van Tuyl war zuletzt Manager Tire Engineering im Goodyear Innovation Center in Luxemburg.

In der Türkei vertraut Goodyear auf Ceva als Logistikpartner

Wie Ceva Logistics selbst mitteilt, hat sich Goodyear Lastikleri T.A.S für das Unternehmen als Partner in der Türkei entschieden.

Demnach wird Ceva Logistikdienstleistungen rund um die Werke Adapazari und Izmit der türkischen Tochter der Goodyear Tire & Rubber Company übernehmen, wobei man sowohl die Verantwortung für die Reifenversorgung des Handels in dem Land als auch die Belieferung in der Türkei beheimateter Fahrzeughersteller mit Erstausrüstungsreifen managen soll. “Wir glauben, dass unser einzigartiges Distributionsnetzwerk einer der Schlüsselfaktoren gewesen ist, warum sich Goodyear für Ceva als Logistikpartner entschieden hat. Aufgrund strategisch positionierter Standorte in der Türkei und einer effektiven Mikrodistribution für andere Kunden sind wir die ideale Wahl für den Reifenhersteller.

Unser maßgeschneiderter Support und die Distributionserfahrung, die wir im Rahmen der Zusammenarbeit mit Goodyear in den Märkten Spanien, Griechenland und Italien gesammelt haben, geben uns die Gewissheit, vor dem Hintergrund von für den türkischen Markt ins Auge gefassten Effizienzsteigerungen selbst kurzfristige bzw. dingende Anfragen zufriedenstellend abwickeln zu können”, ist Aslan Uzun, der in der Position als General Manager bei Ceva für die Region Türkei und Balkan verantwortlich zeichnet, überzeugt..

Annette Grams neue Goodyear-Dunlop-Personaldirektorin

Grams Annette

Annette Grams (40) übernimmt zum 1. Dezember 2009 in der Position als Director Human Resources die Leitung des Personalbereiches der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH. Sie folgt damit auf Thomas Schreiber (50), der zukünftig für die Entwicklung strategischer Personalinitiativen im Zuge der Weiterentwicklung der deutschen Unternehmensorganisation verantwortlich zeichnen wird.

Nach Abschluss ihres Studiums der Volks- und Betriebswirtschaftswissenschaften an der University of Wisconsin in den USA und der Justus-Liebig-Universität in Gießen war Grams zunächst für die Hoechst AG in Frankfurt tätig, bevor sie 1997 zur Celanese-Gruppe wechselte, wo sie verschiedene, auch internationale Führungsfunktionen innerhalb des Personalbereiches innehatte – so unter anderem auf den Gebieten der globalen Führungskräfteentwicklung und -gewinnung sowie als europäische Personaldirektorin der Celanese GmbH in Kelsterbach. Zuletzt war sie seit 2008 als Personaldirektorin weltweit für den Geschäftsbereich Acetyl Intermediates (Basischemikalien) tätig. In ihrer neuen Funktion berichtet Annette Grams an Dr.

FEDIL-Umweltpreis für Goodyear

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Der luxemburgische Industriellenverband FEDIL (Fédération des Industriels Luxembourgeoise) hat jüngst seinen Umweltpreis 2009 verliehen. In der Kategorie “Produkte” ist laut der Zeitung Luxemburger Wort das Goodyear Innovation Center des Landes (GICL) für seine “FuelMax”-Technologie zum Sieger gekürt worden. Dank eines hohen Silicaanteils in der Gummimischung und eines neuartigen Laufflächenprofils, die im Wesentlichen hinter dieser für die Lkw-Reifenmodelle “Marathon LHS II” und “Marathon LHD II” entwickelten Technologie stehen, sollen 40-Tonner mit einer jährlichen Fahrleistung von 150.

000 Kilometern Kraftstoffkosten in Höhe von bis zu 1.350 Euro pro Jahr einsparen können und zugleich auch mit einem reduzierten Kohlendioxidausstoß aufwarten..

Auto Zeitung testet Winterreifen auf Allradsportler

In der neuesten Ausgabe der Auto Zeitung wird ein Winterreifentest in der Größe 235/45 R17V, durchgeführt auf dem Allradsportler Subaru Impreza WRX STi, veröffentlicht, die getesteten Reifen sind allerdings nicht für den Rallyesport gedacht, sondern handelsüblich. Testsieger mit recht deutlichem Vorsprung sowohl auf Schnee als auch bei Nässe und trotz einiger Schwächen auf trockener Fahrbahn wird mit deutlichem Abstand der Dunlop SP Winter Sport 3D. Recht ähnlich ausgelegt erscheint die Schwestermarke Goodyear mit ihrem Ultra Grip Performance 2 und ist darum auch noch “sehr empfehlenswert”.

Der als “langlebig” beschriebene Michelin-Reifen Pilot Alpin 3 gewinnt zwar klar auf trockener Fahrbahn, enttäuscht aber auf Schnee und wird darum Dritter. Dem Pirelli-Reifen Sottozero Serie II mangelt es an herausragenden Eigenschaften und er gilt als “durchweg ordentlich”, das reicht aber nur für den vierten Rang. Dem Nokian WR G2 verhagelt die schwache Nässe- und die auch nicht überzeugende Schneeperformance eine bessere Platzierung als den fünften Rang, obwohl der Reifentyp auf trockener Fahrbahn als Einziger dem Michelin in der Trockendisziplin nahe kommt.

Von SRM verspricht sich Goodyear Dunlop Vorteile

Über die Einführung von E-Sourcing und E-Procurement mittels eines sogenannten “Supplier Relationship Management” (SRM) will Goodyear Dunlop die Zusammenarbeit mit seinen Lieferanten optimieren. Hinter SRM verbirgt sich ein webbasiertes Portal, das – so erklärt es der Reifenhersteller – “uns als Goodyear Dunlop ein Fenster zu Ihnen als Lieferant und umgekehrt öffnet”. In dem Internetportal sollen demnach alle relevanten Informationen hinsichtlich der gegenseitigen Geschäftsbeziehungen hinterlegt werden, sodass für beide Seiten sowohl Daten als auch Informationen zum aktuellen Tagesgeschäft in Echtzeit über die Plattform verfügbar sind.

So sei für Lieferanten unter anderem einsehbar, welche Ausschreibungen bei Goodyear Dunlop laufen bzw. welche Angebote sie online einreichen können. Von diesem Online-Tool verspricht sich der Konzern zahlreiche Vorteile für sich, aber auch für seine Lieferanten.

Mit der geplanten Umsetzung sei zugleich eine Reorganisation des Goodyear-Dunlop-Einkaufs verbunden, wobei man nun regionale Warengruppenstrukturen (Commodity Management) nutzen will. “Damit konzentriert sich unsere Einkaufsorganisation strategisch auf die Standardisierung und Konsolidierung über sämtliche Märkte und Lieferanten hinweg..

Die bisherige lokale, landesspezifische Vorgehensweise hat dazu geführt, dass wir in unserer EMEA-Region zu viele Lieferanten und Anbieter haben. Aus diesem Grund ist es nun notwendig, diesen Bereich zu reorganisieren und zu vereinheitlichen. Wir planen, uns auf diejenigen Lieferanten zu konzentrieren, die so positioniert sind, um mit uns strategisch wachsen zu können”, hat das Unternehmen seinen Geschäftspartnern in einem von Onno Maliepaard, Director Strategic Procurement für die Region EMEA (Europa, Mittlerer Osten, Afrika), unterzeichneten Schreiben mitgeteilt.

Goodyear-Reifen gewinnt Wissenschafts-Award

Das Magazin “Popular Science” hat die hundert innovativsten Produkte des Jahres 2009 gekürt. Darunter ist auch die treibstoffsparende Gummimischung des in Nordamerika vertriebenen Goodyear-Reifentyps “Assurance Fuel Max”. Laut Hersteller reduziert die Laufflächengummimischung den Treibstoffverbrauch beim Abrollen um etwa vier Prozent im Vergleich zum Standard-Assurance.

Michelin plant Errichtung einer Lkw-Reifenfabrik in Russland

Die Investitions- und Entwicklungspläne, von denen bei Michelin in den vergangenen Wochen oft die Rede ist, nehmen immer konkretere Formen an. Nicht nur, dass das Großprojekt “Indien” offenbar schon kurz vor der Umsetzung steht, nun meldet Bloomberg auch noch “Breaking News” aus Russland. Demnach will Michelin die dort seit Sommer 2004 betriebene Pkw-/LLkw-Reifenfabrik in Davydovo vor den Toren Moskaus deutlich ausbauen und die Produktionskapazität sogar bis 2012 von derzeit zwei auf vier Millionen Reifen verdoppeln.

Außerdem soll in demselben Zeitrahmen eine neue Lkw-Reifenfabrik in Russland entstehen, wie Eric Faidy, General Manager für Michelin in Russland, erläutert. Im kommenden Jahr soll – quasi als Vorlauf für die Errichtung einer lokalen Neureifenproduktion – eine eigene Runderneuerungsstätte in Russland in Betrieb genommen werden, so der Michelin-Verantwortliche für Russland weiter. Zahlen zur Investitionshöhe der geplanten Projekte nannte Michelin indes nicht.

Goodyear-COO Kramer an die Spitze der RMA gewählt

Die US-amerikanische Rubber Manufacturers Association (RMA) hat einen neuen Chairman. Richard Kramer – COO bei Goodyear Tire & Rubber Co. und gleichzeitig Präsident der Reifendivision “Nordamerika” – löst nun nach zwei Jahren im Amt Jim MacMaster (Executive Vice President von Yokohama Tire Corp.

) turnusgemäß ab. Richard Kramer ist bereits seit 2007 Mitglied im Board of Directors der RMA und war dort etwa Vorsitzender des Finanzkomitees..

Kooperation von GDHS und Mobile.de

Die Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) sind mit der Onlineplattform unter www.mobile.de, die mit monatlich 55 Millionen Besuchen als reichweitenstärkster Internetfahrzeugmarkt Deutschlands gilt, eine Kooperation eingegangen.

Über den Reiter “Suchen” in der Navigationsleiste auf deren Startseite gelangen Nutzer zum Bereich “Reifen & Felgen”, wo sie eine Verlinkung auf das Reifen-fix-Portal finden. “Mit Mobile.de präsentiert Reifen-fix in einem exklusiven und prominenten Umfeld seine Reifen, Felgen und Kompletträder”, erklärt Carsten Pick, Manager E-Commerce bei der GDHS.

“Durch die zielgruppenspezifische Ansprache profitiert Reifen-fix von Namen und Bekanntheit des Fahrzeugmarktes und der Zuführung von neuen Kunden”, ist er überzeugt. “Mobile.de ist die Nummer eins für den An- und Verkauf von Fahrzeugen.

Unsere Nutzer suchen darüber hinaus gezielt nach Produkten und Informationen aus den Bereichen Versicherung, Finanzierung und dem gesamten Service und Aftermarket. Mit Reifen-fix aus dem Goodyear-Dunlop-Konzern etabliert sich nun neben Fahrzeugherstellern auch ein hochinteressanter Partner aus der Reifenbranche bei Mobile.de.

Unsere Nutzer profitieren von einem der größten Reifenfachhandelssysteme Deutschlands. Dies ist ein Gewinn für alle Beteiligten”, ergänzt Martin Schurg, Senior-Key-Account-Manager bei Mobile.de.