Zuletzt Ende 2022 hatte Goodyear sein Ausrüster-/Sponsoringvertrag rund um die US-amerikanische NASCAR-Serie verlängert, damals aber keine weiteren Details zur Dauer des dazu mit der namensgebenden National Association for Stock Car Auto Racing geschlossenen Vereinbarung mitgeteilt. Unter dem Titel „The Business of NASCAR 2024” hat nun allerdings GlobalData einen Report rund um diesen motorsportlichen Wettbewerb veröffentlicht, wonach sich das Engagement des Reifenherstellers auf die Jahre 2023 bis 2027 erstreckt. Mehr noch: Der Veröffentlichung des auf Datenanalysen spezialisierten Unternehmens kann zudem entnommen werden, dass sich Goodyear sein NASCAR-Sponsoring im betreffenden Zeitraum 25 Millionen US-Dollar pro Jahr kosten lässt, was nach derzeitigem Wechselkurs einer Summe in Höhe von gut 23 Millionen Euro entspricht. Damit ist man zwar nicht der einzige NASCAR-Unterstützer, dafür aber der mit dem größten Budget.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/07/Goodyear-Rennreifen.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2024-07-31 13:23:052024-07-31 13:23:05Sein NASCAR-Sponsoring lässt sich Goodyear 25 Millionen Dollar jährlich kosten
Medienberichten zufolge will Goodyear an seinem US-amerikanischen Hauptsitz mehr Stellen streichen als bisher bekannt. Wie es dazu heißt, sollen Anfang des kommenden Jahres 175 Stellen, die Goodyear als „unterstützende Konzernfunktionen“ beschreibt, nach Costa Rica an einen neuen Standort verlegt werden. Goodyear beschäftigt an seinem Hauptsitz in Akron (Ohio/USA) rund 2.500 Mitarbeiter, von denen folglich sieben […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/07/goodyear-hq-akron_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2024-07-30 09:24:272024-07-30 09:24:27Goodyear verlegt sieben Prozent der Stellen von Akron nach Costa Rica
Goodyear will auf der kommenden IAA Transportation seine „umfassende Komplettlösung ‚Goodyear Total Mobility‘“ in den Mittelpunkt seiner Messepräsenz stellen. Sie sei dem Hersteller zufolge entwickelt worden, „um die Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit von Flotten zu erhöhen, und sie hinsichtlich ihrer Nachhaltigkeitsziele zu unterstützen“. Ergänzt um Produkte und Services, will Goodyear vor Ort seinen Anspruch unterstreichen, „Transportflotten in dem sich kontinuierlich entwickelnden Logistikmarkt zur Seite zu stehen“, was die Erreichung von Nachhaltigkeitszielen bei gleichzeitiger Verbesserung der Performance mit einschließe, schreibt Goodyear in einem Messevorbericht. Zu den IAA-Themen gehöre auch das vor Kurzem vom Hersteller eingeführte und als „integrierte Lösung“ vorgestellte Angebot „Tires-as-a-Service“ (TAAS), das auf der Messe in Hannover seine Premiere feiern werde.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/07/Goodyear-IAA-2022_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2024-07-26 10:12:462024-07-25 14:16:23Goodyear will „hochmoderne Mobilitätslösungen“ auf der IAA Transportation präsentieren
Virtuelle Fahrsimulatoren sind heute State of the Art, wenn es um die Entwicklung moderner Pkw-Reifen geht. Goodyear etwa betreibt einen, Pirelli auch, genauso wie etwa Continental. Vor wenigen Tagen nun hat Nexen Tire in Südkorea ebenfalls einen „High Dynamic Driving Simulator“ in Betrieb genommen und sieht sich damit nicht nur als „Vorreiter im heimischen Markt“, sondern verringert damit vor allem die Entwicklungszeiten und -kosten, während der Hersteller gleichzeitig seine Wettbewerbsfähigkeit – gerade auch mit Blick auf die Erstausrüstung – erhöht. Die virtuelle Reifenentwicklung biete aber noch weitere Vorteile, wie der Hersteller dazu erklärt.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/07/Nexen-Tire-Fahrsimulator_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2024-07-25 12:00:492024-07-25 15:28:41State-of-the-Art-Reifenentwicklung im neuen Nexen-Tire-Fahrsimulator
Mit Blick auf den diesjährigen ADAC-Ganzjahresreifentest ist vielfach kritisiert worden, dass bei ihm neuere Profile wie Bridgestones „Turanza All Season 6“, Continentals „AllSeasonContact 2“ oder Pirellis „Cinturato All Season SF3“ aufgrund des längeren Vorlaufes des Klubs nicht mit im Wettbewerberfeld vertreten waren. Dafür hatte AutoBild Sportscars zumindest zwei davon bei seinem frühjährlichen Produktvergleich von Allwettergummis geprüft. Unlängst ist bei dem italienischen Magazin Al Volante, das vor Kurzem erst zwei günstige Sommerreifen aus China-Produktion gegen die Modelle zweier etablierter Hersteller hatte antreten lassen, allerdings auch ein Ganzjahresreifentest erschienen, bei dem alle drei der eingangs erwähnten Newcomer dabei waren und sich der jüngste unter ihnen den Sieg sichern konnte.
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Auch wenn die IAA Transportation erst in rund acht Wochen ihre Tore in Hannover öffnet, zeigen sich die Veranstalter schon jetzt durchaus zufrieden mit den Ausstelleranmeldungen. So hatte sich bereits Ende Mai/Anfang Juni angekündigt, dass die Hallen, die die Messe vor zwei Jahren mit ihren 1.400 Ausstellern belegt hatte, „fast alle überbucht“ waren; in einzelnen Segmenten sprach man damals sogar bereits von Wartelisten, die man führe. Die Zeichen jedenfalls, so sehen es die Veranstalter des Verbands der Automobilindustrie, stehen auf Wachstum. Daran wirken auch einige Unternehmen aus der Reifen- und Räderbranche aus Aussteller mit.
Mehr zur IAA Transportation und den Ausstellern dort können Sie in der kommenden Redaktionsbeilage Lkw-Reifen Special der August-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG lesen. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/07/Yokohama-Goodyear_tb.jpg8761168Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2024-07-22 10:28:392024-08-06 16:03:56Yokohama Rubber kauft Goodyears OTR-Reifengeschäft für 905 Millionen Dollar
Der Truck Grand Prix ist schon lange keine reine Motorsportveranstaltung mehr und war dies vielleicht auch nie. So zeigte sich auch der Mitte Juli bereits zum 37. Mal auf dem Nürburgring ausgetragene Große Preis in allererster Linie als willkommener Anlass für zahllose private und berufliche Begegnungen und diente außerdem etlichen Unternehmen der Nutzfahrzeug- und der Reifenbranche als Messe, standen im Fahrerlager doch Stände und Hospitality-Bereiche dicht an dicht. Die „Goodyear FIA European Truck Racing Championship“, so die offizielle Bezeichnung der Serie, die in der Eifel anlässlich des Internationalen ADAC Truck Grand Prix‘ gastierte, lockte immerhin 130.000 Besucher an und bestätigten damit einmal mehr ihre Relevanz auch in geschäftlicher Hinsicht, wie etliche Gesprächspartner der NEUE REIFENZEITUNG vor Ort bestätigten.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/07/TGP-1_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2024-07-19 13:00:202024-07-22 14:18:12Truck Grand Prix bietet Dreiklang aus Motorsport, Messe und Festival
An diesem Wochenende startet der dritte von vier Läufen der diesjährigen Motorradlangstreckenweltmeisterschaft EWC (Endurance World Championship). Die acht Stunden von Suzuka (Japan) sind das einzige Rennen der laufenden Saison, das außerhalb Europas ausgetragen wird. Nach den beiden ersten Events im April im französischen Le Mans sowie im Juni im belgischen Spa-Francorchamps liegen in der Gesamtwertung […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/07/Dunlop-vor-EWC-Lauf-in-Suzuka.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2024-07-19 09:50:092024-07-19 09:50:09Zwei Teams wechseln für den EWC-Lauf in Suzuka von Pirelli auf Dunlop
Auch wenn der Runderneuerungsmarkt in Europa und damit in Deutschland in den vergangenen zwei Jahren „den Preis bezahlt hat“ für das Wiedererstarken von Reifenimporten aus Asien, wie es dazu vielfach im Markt heißt, ist genauso oft zu hören: Ohne Runderneuerung geht es nicht. Ohne Runderneuerung sind vor allen Dingen die für Flotten möglichen Nachhaltigkeitsziele und Einspareffekte nicht zu erreichen, die im Wettbewerb mit anderen den Unterschied machen können. Das sieht man auch bei Goodyear so, wo man sich seit Langem klar zur Runderneuerung bekennt und diese unter dem eigenen Dach wie auch gemeinsam mit Partnern betreibt. Dass dieses Bekenntnis aber auch an sich nachhaltig scheint – und dies im Übrigen auch bei Marktbegleitern wie etwa Michelin –, das zeigt sich daran, dass der europäische Fabrikenverbund großer Hersteller vielfach unter Druck steht und Werksschließungen geplant sind, die Werksrunderneuerungen von solchen Plänen aber stets ausgenommen sind.
Dieser Beitrag ist außerdem in der Redaktionsbeilage Lkw-Reifen Special der März-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die hier als E-Paper erhältlich ist. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/07/Goodyear-Wittlich-Gruppe_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2024-07-19 08:57:302024-07-19 11:07:30Goodyear-Werksrunderneuerung: „Es gibt eine Nachfrage hinter unserem Angebot“