Üblicherweise zieht der „Blimp“ bei den Spielen der NFL in den USA alle Blicke auf sich. Am kommenden Sonntag wird Goodyears Markenikone nun erstmals auch bei einem Spiel der US-amerikanischen Football-Profiliga auf deutschem Boden zu sehen sein, wenn nämlich die New York Giants gegen die Carolina Panthers in der Münchener Allianz-Arena gegeneinander antreten. Rund 70.000 […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/11/Goodyear-Blimp_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2024-11-07 15:58:512024-11-07 15:58:51Erstmals soll Goodyear-„Blimp“ bei NFL-Spiel in Deutschland „für Faszination“ sorgen
Auf der seit gestern laufenden SEMA Show in Las Vegas (Nevada/USA) äußerte sich Goodyears neuer CEO und President Mark Stewart erstmals öffentlich dazu, wo der Hersteller beim Verkauf der Marke Dunlop steht. Während Beobachter auf dem hiesigen Markt noch Anfang des Jahres meinten, Verkäufer und Käufer – allenthalben galt und gilt Sumitomo Rubber Industries als „natürlicher Käufer“ für Dunlop – würden sich bis zum Sommer einigen, ist daraus ganz offensichtlich nichts geworden. Mehr noch, wie Stewart jetzt auf der Messe im Gespräch mit der US-amerikanischen Fachzeitschrift Tire Business sagte: „Wenn wir keinen angebrachten Betrag erhalten, werden wir nicht verkaufen.“ Entweder bedeutet dieses Statement, Goodyear stellt den Verkauf der Marke Dunlop wieder grundsätzlich in Frage, oder Goodyear-Chef Stewart baut Druck auf den oder die Kaufinteressenten auf, von denen alle meinen, dass es sie gibt. Dabei scheint vor allem die Entwicklung der Marke Dunlop in Europa durchaus im Sinne Goodyears zu wirken, wie es dazu weiter heißt.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/11/Dunlop_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2024-11-07 13:58:432024-11-07 13:58:43Goodyear-Chef Stewart will „Vermögenswert Dunlop nicht verramschen“
Einerseits dokumentiert der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk (BRV) mit seinem aktuellen Branchenbarometer für das vierte Quartal des noch laufenden Jahres im Vergleich zur vorherigen Erhebung in diesem Frühjahr eine stark gestiegene Stimmung im Reifenfachhandel. Was wohl nicht zuletzt der bisher einigermaßen positiven Absatzentwicklung im deutschen Reifenersatzgeschäft geschuldet sein dürfte. Andererseits meldet der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) rückläufige Umsätze seiner Mitglieder und befürchtet er zudem den Verlust an globaler Wettbewerbsfähigkeit der mehr als 200 Unternehmen, deren Interessen er vertritt – und dazu gehören nicht zuletzt bekanntlich auch Hersteller von Reifen. Es scheint also, als sei die Gemütslage der Branchenvertreter hier wie da eine völlig andere in Abhängigkeit davon, welche der beiden Seiten man betrachtet.
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Bei einem ersten Test von Porsches elektrischem Macan Turbo hatte sich Auto Motor und Sport (AMS) zwar beeindruckt von dessen „überragenden Fahrleistungen“ gezeigt, das Fahrzeug gleichzeitig aber kritisiert für das von ihm an den Tag gelegte „geradezu eckige Fahrverhalten“ bzw. einen mäßigen Geradeauslauf, sein sprunghaftes Einlenken und einen kaum vorhandenen Federungskomfort. Als Ursache dieses Übels wurde seitens AMS die Bereifung des Testfahrzeuges vermutet. Und das offenbar zu Recht, wie ein Nachtest gezeigt haben soll.
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Wenn zum Ende einer Jahrestagung die langjährigen Partner auf die Bühne gerufen und mit Urkunden für ihre Treue bedacht werden, blickt man ausnahmslos in strahlende Gesichter. Doch dabei verstellt das Bild mit all den Jubilaren den Blick auf ein Problem, für das gerade Mitgliedschaftsjubiläen in Kooperationen ein Sinnbild sind: Viele Unternehmer werden älter und älter und kommen auf natürliche Weise ans Ende ihres aktiven Berufslebens – und müssen sich Gedanken über die Betriebsnachfolge machen, diesen organisieren und vollenden. Dass dabei die Herausforderungen von Jahr zu Jahr immer größer werden, zeigt das zunehmende Engagement großer Reifenhandelsorganisationen, die damit nicht nur ihren eigenen Bestand an Partnerunternehmen sichern, sondern loyalen Partnern vor allem einen Weg in die Zukunft ebnen. Was können und was müssen Reifenhändler und die involvierten Handelsorganisationen leisten, damit eine geplante Übergabe funktioniert?
Den kompletten Beitrag können Sie auch in der kürzlich erschienenen Oktober-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG als unser Thema des Monats lesen, die hier als E-Paper erhältlich ist. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/11/Unternehmensnachfolge_Depositphotos_58659701_XL_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2024-11-07 10:59:062024-11-20 13:35:52Die Betriebsübergabe: Ein Jahrzehntprojekt und ihre Helfer
Eine schon im Februar dieses Jahres im Goodyear-Auftrag durchgeführte Ipsos-Umfrage mit je 650 Teilnehmern in Deutschland, Frankreich, Italien, Schweden, Dänemark, Polen und Rumänien hat ergeben, dass hierzulande nur ein Viertel der Autofahrer (25 Prozent) wegen der gesetzlichen Vorschriften Winterreifen in der kalten Jahreszeit verwendet. Der Reifenhersteller interpretiert dieses Ergebnis so, dass den meisten von ihnen Dinge wie Sicherheit, Performance und das Vertrauen in das Fahren im Winter wichtiger sind als bloße Regelkonformität. Noch dazu, wo gleichzeitig drei von fünf deutschen Autofahrern (58 Prozent) gesagt haben sollen, Winterreifen zu wählen, weil sie die optimalen Reifen für ihr Fahrzeug bevorzugen.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/11/Goodyear-Ipsos-Umfrage-zu-Winterreifen.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2024-11-07 10:05:592024-11-07 13:32:25Nur ein Viertel der Deutschen wechselt von Gesetzes wegen auf Winterreifen
Julius Schilling schließt sich mit seinem Reifen und Autoservice Rutesheim der Fachhandelsmarke Premio Reifen + Autoservice an. Der Wechsel von HMI hin zu Premio sei für den Familienbetrieb aus Rutesheim bei Stuttgart „eine strategische Entscheidung, um sich für die Zukunft optimal aufzustellen“, heißt es dazu in einer Mitteilung. „Der Fachkräftemangel stellt uns in der Branche vor große Herausforderungen“, erklärt der Inhaber und Geschäftsführer, der die Kfz-Werkstatt seit rund zwölf Jahren führt. „Durch die neue Zusammenarbeit mit Premio haben wir die Möglichkeit, gezielte Unterstützung im Bereich Mitarbeitergewinnung und -bindung zu erhalten und zudem den Service für unsere Kunden weiter auszubauen.“ Als HMI-Partner kennt Schilling bereits viele Tools der Goodyear Retail Systems (GRS) wie etwa die Warenwirtschaft Tiresoft 3, die der Kfz-Meister und Vulkaniseur bereits seit vielen Jahren in seinem Betrieb nutzt.
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Goodyears Geschäftskennzahlen entwickelten sich im dritten Quartal – in wichtigen Teilen – in die richtige Richtung. Während der US-amerikanische Hersteller sein Betriebsergebnis konzernweit wie auch in den Regionen EMEA und Asia Pacific steigern konnte und damit gleichzeitig auch die dazugehörigen Renditen, gaben die Umsätze und Absätze deutlich nach. Wie Goodyear dazu schreibt, habe man im dritten Quartal weltweit noch einmal 2,8 Millionen Reifen weniger verkauft als im Vorjahresquartal. Passend zu dieser Entwicklung in Tippelschritten konnte Goodyear auch seinen Fehlbetrag verringern, auch wenn das Quartalsendergebnis weiterhin rot ist.
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Die European Tyre and Rubber Manufacturers’ Association (ETRMA) kann mit Shandong Linglong Tire ein weiteres Mitglied aus der Reifenindustrie in ihren Reihen begrüßen. Wie es dazu in einer aktuellen Mitteilung heißt, habe der Vorstand dem Linglong-Antrag „mit sofortiger Wirkung zugestimmt“. Die Aufnahme des aus China stammenden und seit zwei Jahren in Serbien und damit natürlich (auch) in Europa produzierenden Herstellers sei „ein großer Schritt, um die kollektive Stärke unserer Branche in Europa zu forcieren“, betonte Chris Delaney, Präsident der ETRMA und Goodyears EMEA-Präsident. „Die Mitgliedschaft wird der ETRMA zweifellos dabei helfen, eine wettbewerbsfähige und resiliente Reifenindustrie in der EU zu fördern.“
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/11/Linglong-Serbien_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2024-11-04 14:22:212024-11-18 13:18:28ETRMA nimmt Linglong als weiteres Mitglied auf – „Schlüsselakteure“
Zur Reifenwechselsaison erfolgte bei Premio Reifen + Autoservice in Wiehl bzw. der Car Service Center Kuhn e.K. eine Geschäftsübernahme: Denn nach 35 Jahren hat Volker Kuhn seinen Betrieb in die Hände von Markus Rinscheid gelegt. Der neue Geschäftsführer kennt die Werkstatt noch aus seiner früheren Anstellung als Monteur und will dort nun sein Know-how aus der Zeit als Schichtleiter bei einer großen Lkw-Spedition mit einbringen. „Ich freue mich, nun als Inhaber an meine alte Wirkungsstätte zurückzukehren. Ich spielte schon länger mit dem Gedanken, mich selbstständig zu machen. Dass das jetzt sogar hier geklappt hat, freut mich umso mehr“, so der gelernte Kfz-Meister.
Parallel zur Geschäftsübergabe erfolgte die komplette Umgestaltung der Außenfassaden des Wiehler Premio-Betriebes auf die neue Markenoptik der zu Goodyear Retail Systems gehörenden Fachhandelsgruppe (Bild: Car Service Center Kuhn e.K.)
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/11/Rinscheid-Markus-links-und-Kuhn-Volker.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2024-11-01 10:44:012024-11-01 10:44:01Geschäftsübernahme in Wiehl: Volker Kuhn legt Premio-Betrieb in neue Hände