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Beiträge

Volkswagens ID.3 ab Werk auch mit Goodyears „EfficientGrip Performance”

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VW ID.3 mit EfficientGrip Performance

Dass sowohl Continental als auch Bridgestone und Goodyear Reifen für die Erstausrüstung von Volkswagens voll elektrischem ID.3 ans Band liefern, ist zwar schon seit Längerem bekannt. Auch dass der deutsche Hersteller dafür seine Profile „EcoContact 6“ und „WinterContact TS 850 P“ beisteuert sowie Bridgestone – teils in Seal-Ausführung – sein „Turanza Eco“ genanntes neues Modell, […]

Saisonale Spezialisten bremsen (zumeist) kürzer als Ganzjahresprofile

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ADAC Bremswege beim Ganzjahresreifentest 2020

Beim jüngsten Produktvergleich von Ganzjahresprofilen durch die Automobilklubs ADAC, ÖAMTC und TCS haben die sieben Kandidaten die Tester nicht gerade begeistert: Fünf von ihnen werden als „ausreichend“ gemäß ADAC-Terminus bzw. „bedingt empfehlenswert“ vom ÖAMTC bezeichnet und zwei gar als „mangelhaft“ respektive „nicht empfehlenswert“. Grund: Die aktuell geprüften Modelle stellten nur einen Kompromiss dar und „erreichen nie die Leistungsfähigkeit der Spezialisten“. Mit Letzteren sind ganz augenscheinlich reinrassige Winterreifen und damit allein für die kälteren Monate des Jahres ausgelegte Modelle sowie Sommerprofile gemeint. Zumal der ADAC Bremswegvergleiche der Probanden mit jeweils als „gut“ bezeichneten Sommerreifen (auf trockener und nasser Fahrbahn) bzw. Winterreifen (auf Schnee und Eis) präsentiert. Dabei haben die aktuell getesteten Allwetterprofile fast durchgängig das Nachsehen. Insofern sei ein Ganzjahresreifen zwar die bessere Alternative zum Risiko, mit einem Sommerreifen das ganze Jahr zu fahren. Stehe jedoch ein – so der ADAC – „echter Sommer- oder Winterurlaub“ an, dann wird zum Kauf für den Sommer bzw. Winter dedizierter Reifen geraten. christian.marx@reifenpresse.de

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USTMA-Board bekommt neue Mitglieder, McClellan bleibt Vorsitzender

McClellan Steve

Bei seiner Sitzung Ende Juli hat das Board of Directors der US Tire Manufacturers Association (USTMA, hieß früher RMA) die Wahl zweier neuer Mitglieder in das Gremium des US-Reifenherstellerverbandes bekannt gegeben: Yong-Sik Shin, seit September 2019 Präsident und CEO des amerikanischen Ablegers des südkoreanischen Herstellers Kumho Tire, sowie der erst in diesem März von der […]

Reifen für die Pure-ETCR-Serie vom „Eagle F1 SuperSport“ inspiriert

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Goodyear Rennreifen für die Pure ETCR Serie

Im Zuge des verstärken Motorsportengagements Goodyears fungiert der Reifenhersteller auch als Ausrüster der Pure-ETRC-Serie, in der rein elektrisch angetriebene Boliden mit bis zu 500 kW Leistung (675 PS) von diversen Herstellermarken an den Start gehen. Was deren Bereifung angeht, sollen jedoch alle Teilnehmerfahrzeuge auf Gummis stehen, die vom Straßenreifen „Eagle F1 SuperSport“ des exklusiven Reifenpartners inspiriert wurden. Anlässlich erster Tests vergangene Woche im französischen Alès hat Goodyear einen ersten Blick auf die Rennreifen gewährt. Weitere Tests in sollen folgen vor dem für Oktober geplanten Pure-ETRC-Saisonauftakt. Bis in den November hinein stehen innerhalb von sechs Wochen demnach Präsentationsveranstaltungen und Läufe in Dänemark, Großbritannien, Spanien und Italien im Terminkalender. cm

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Angepasste Pirelli-Ziele nach rückläufigem Umsatz/EBIT und Nettominus

Pirelli H1 2020

Nach der Vorlage seiner Kennzahlen für die ersten sechs Monate hat Pirelli seine Erwartungen an das Gesamtjahr zurückgeschraubt. Statt eines Umsatzes irgendwo zwischen 4,3 und 4,4 Milliarden Euro bei einer EBIT-Marge im Bereich von 14 bis 15 Prozent geht man nun von Verkaufserlösen von gut 4,1 bis leicht mehr als 4,2 Milliarden Euro aus sowie […]

Auch Conti mit negativem Nettoergebnis

Conti H1 2020

Nach den vorläufigen Zahlen zu den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres liegt nun die Continental-Halbjahresbilanz 2020 vor. Diese bzw. die Entwicklung des Konzerns falle – wie anlässlich dessen einmal mehr betont wird – trotz eines als historisch schwach bezeichneten zweiten Quartals besser aus als die der Märkte, in denen das Unternehmen aktiv ist. Habe der von April bis Juni erzielte und um Konsolidierungskreis- sowie Wechselkursveränderungen bereinigte Konzernumsatz bei 6,6 Milliarden Euro und damit um gut 41 Prozent unter dem des Vorjahresquartals gelegen, sei die weltweite Produktion von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen nach vorläufigen Daten im zweiten Quartal um rund 45 Prozent zurückgegangen, wie quasi als Beleg dessen angeführt wird. Doch selbst wenn der Umsatz um ein paar Prozentpunkte weniger als die Fahrzeugproduktion gesunken sein mag, hat das Unternehmen dennoch ein negatives Nettoergebnis nicht verhindern können: Zwar ist das deutsche Unternehmen diesbezüglich nicht ganz so stark ins Minus gerutscht wie Goodyear, aber netto schlägt dennoch ein Verlust von 741,1 Millionen Euro zu Buche fürs zweite Quartal respektive einer in Höhe 448,8 Millionen Euro fürs erste Halbjahr. Angesichts dessen hat Conti sich bekanntlich eine erhöhte Kostendisziplin auferlegt mit reduzierten Investitionen, verringerten Ausgaben für Forschung und Entwicklung sowie nicht zuletzt Anpassungen beim Personal. cm

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Zweite „CrossClimate“-Generation rollt in den Markt

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Michelin CrossClimate 2

Reifenhändler konnten vor Kurzem bereits einen ersten Blick auf ihn werfen, jetzt hat Michelin seinen neuen Ganzjahresreifen „CrossClimate 2“ auch ganz offiziell vorgestellt. Zwar soll der Nachfolger des bisherigen „CrossClimate” bzw. „CrossClimate+” in hiesigen Regionen erst 2021 verfügbar sein, in den nordamerikanischen Markt rollt er aber bereits jetzt. Für den Anbieter ist der neue „CrossClimate 2“ demnach nichts weniger als der „fortschrittlichste und vielseitigste Pkw-Reifen seit zwei Jahrzehnten“ und im Segment der Allwetterreifen insofern ohnegleichen. Er kombiniere Leistungs- und Sicherheitseigenschaften wie noch kein anderer Pkw-Reifen vor ihm, sagt Michelin. Während sich Wettbewerber bei ihren Reifen für das Ganzjahressegment typischerweise auf ein oder zwei Eigenschaften fokussierten und dafür Abstriche bei anderen wichtigen Kriterien in Kauf nähmen, erfülle der „CrossClimate 2“ demgegenüber alle Anforderungen angefangen beim Nassbremsen über diejenigen in Bezug auf Laufleistung bis hin zur Haftung im Trockenen oder auf Schnee. Das alles gilt demnach und wie angesichts Michelins „Long-Lasting-Performance“-Strategie nicht anders zu erwarten nicht nur für das Profil im Neuzustand, sondern auch, wenn der Reifen (teil-)abgefahren sei. cm

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Halbjahresnettoverlust von 1,3 Milliarden Dollar bei Goodyear

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Goodyear H1 2020

Die von Goodyear veröffentlichten Zahlen zum zweiten Quartal sowie zu den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres präsentieren sich wie die der Mitbewerber Continental und Michelin mehr oder weniger tiefrot. Insbesondere im Zeitraum April bis Juni haben die Folgen der Corona-Krise deutliche Spuren in der Zwischenbilanz des US-Reifenherstellers hinterlassen. Die weltweite Pandemie schlägt sich dabei nicht nur in Form deutlicher Rückgänge beim Ab- und Umsatz nieder. Der operative Gewinn des Vorjahreshalbjahres hat sich als Folge dessen verflüchtigt, wobei diesbezüglich nun ein Verlust von 478 Millionen US-Dollar (fast 410 Millionen Euro) zu Buche schlägt samt einer sich daraus errechnenden Negativmarge von minus 9,2 Prozent. Netto hat Goodyear im zweiten Quartal eigenen Angaben zufolge einen Verlust in Höhe von 696 Millionen US-Dollar (gut 590 Millionen Euro) eingefahren. Mit Blick auf das erste Halbjahr wird der Nettoverlust mit rund 1,3 Milliarden US-Dollar (1,1 Milliarden Euro) beziffert. cm

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Ablösungserscheinung/P(l)atzer bei Reifentest der Autoillustrierten

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TÜV Süd Autoillustrierte Reifentest

Premium- und Billigreifen bei einem Test gegeneinander antreten lassen, hat die Schweizer Fachzeitschrift Autoillustrierte im vergangenen Jahr zwar schon. Ging es da jedoch um Modelle, die dem sogenannten Ultra-High-Performance- bzw. UHP-Segment zugerechnet werden, ist der diesjährige Schwerpunkt ein anderer. Denn diesmal musste sich nicht nur das aus China-Produktion stammenden Modell Goodride „SA37 Sport“ als Vertreter der Günstigklasse gegen Goodyears „EfficientGrip Performance 2“ als Referenz aus dem Premiumsegment beweisen, sondern zudem noch ein ebenfalls als günstig und mit „Plus beim Umweltschutz“ beschriebener runderneuerter Reifen: King-Meilers „Streax“ aus deutscher Produktion. „Wenig Geld für wenig Sicherheit“ fasst die Autoillustrierte das Ergebnis ihres Tests gemeinsam mit dem TÜV Süd auf der Goodyear-Teststrecke im südfranzösischen Mireval zusammen – auch und gerade mit Blick auf den Runderneuerten. Zwar seien beide Low-Budget-Reifen in fast allen Prüfdisziplinen gegenüber dem Goodyear-Profil stark abgefallen. Aber der „Streax“ soll bei zusätzlichen Schnelllauftests auf dem Prüfstand gleich doppelt gepatzt haben: Bei einem Testmuster hätten sich Teile des Profils abgelöst, ein zweites sei trotz W-Kennzeichnung nach 16 Sekunden bei 270 km/h geplatzt. cm

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Verkleinerte Geschäftsführung bei Goodyear Dunlop Deutschland

Goodyear Dunlop Hanau

In der Geschäftsführung der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH (GDTG) hat es abgesehen von deren neuem Vorsitzenden Erich Fric und dem Ausscheiden aus dem Konzern von Jürgen Titz als seinem Vorgänger in dieser Funktion noch eine weitere Veränderung gegeben. Im Zuge dessen ist sie nämlich von vier auf drei Mitglieder geschrumpft. Oder anders formuliert: John […]