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Studie offenbart Defizite im Verbraucherbewusstsein rund um Reifen

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Goodyear Dunlop hat für eine Studie zum Thema Verkehrssicherheit und die Rolle, die insbesondere Reifen dabei spielen, 3.500 europäische Autofahrer von APCO Insight befragen lassen. Die Umfrage wurde zwischen dem 31.

August und dem 9. September durchgeführt, wobei jeweils 500 Autofahrer in Belgien, Frankreich, Deutschland, Italien, Polen, Spanien und Großbritannien daran teilnahmen. Ziel des Ganzen sei gewesen, ein besseres Verständnis für das Bewusstsein und das Verhalten von Autofahrern hinsichtlich der Verkehrssicherheit zu erlangen, sagt der Reifenhersteller.

Zutage gefördert hat die Untersuchung demnach, dass die Autofahrer in ganz Europa Reifen zwar als wichtigen Faktor im Zusammenhang mit der Verkehrssicherheit sehen, es aber trotzdem an der notwendigen Sorgfalt mangeln lassen, wenn es um deren regelmäßige Kontrolle oder Instandhaltung geht. “Diese Umfrage zum Thema Reifen und Sicherheit im Straßenverkehr enthüllt einige besorgniserregenden Fahrpraktiken, um die wir alle uns dringend kümmern sollten, um unsere Straßen zu einem sichereren Ort zu machen”, meint Tom Delforge, Kommunikationsdirektor für die Region EMEA (Europe, Middle East, Africa) bei Goodyear Dunlop. “Und sie zeigt eine ganze Reihe von Straßensicherheitsrisiken, die entschärft werden könnten, indem man die Bedeutung der richtigen Reifenwahl unterstreicht, das Bewusstsein für die Reifenthematik schärft und die Autofahrer ermutigt, der Instandhaltung ihrer Reifen mehr Sorgfalt zu widmen”, ergänzt er.

Luftdruck/Reifenprofil regelmäßig und richtig prüfen, rät Goodyear Dunlop

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“Autofahrer vergessen häufig, dass Reifen nur mit dem richtigen Luftdruck ihre volle Leistung bringen und ihre volle Performance in puncto Handling bieten können”, sagt Patrice Omont, Leiter der Reifentestabteilung im Goodyear Dunlop Forschungs- und Entwicklungszentrum in Luxemburg. Insofern wird Verbrauchern die regelmäßige Kontrolle des Reifenluftdruckes empfohlen. Allerdings weist Omont in diesem Zusammenhang darauf hin, dass Autofahrer dabei regelmäßig einen der folgenden drei klassischen Fehler machen.

“Sie überprüfen den Reifendruck vor Fahrtantritt überhaupt nicht, sie überprüfen den Druck erst, wenn der Reifen warm ist – was zu falschen Ergebnissen führt – oder sie entscheiden sich für einen Reifendruck, der das Gewicht des Autos nicht mit ins Kalkül einbezieht”, weiß er von seinen Erfahrungen zu berichten. “Zu niedriger Reifendruck führt dazu, dass der vom Fahrzeug verursachte Druck ungleichmäßig auf die Straße verteilt wird. Darüber hinaus wird der Bereich der Lauffläche, der direkten Kontakt zur Fahrbahn hat, kleiner.

Diese Effekte reduzieren den Grip eines Reifens und können – speziell bei einem schwer beladenen Auto – deutliche Auswirkungen auf dessen Fahrverhalten haben. Der Bremsweg wird länger, das Handling in den Kurven wird indifferenter und weniger direkt – was wiederum zu unkontrollierbarem Fahrverhalten führen kann”, erläutert Omont und empfiehlt Autofahrern abgesehen von einer regelmäßigen Kontrolle des Reifendruckes darüber hinaus sich auch davon zu überzeugen, dass sich ihre Reifen in einem guten Allgemeinzustand befinden. cm.

Quartalswachstum – Aber Goodyear rutscht in die Verlustzone

Auch Goodyear konnte im dritten Quartal weltweit von einer wachsenden Nachfrage nach Reifen profitieren. Wie der US-Reifenhersteller heute meldet, stiegen die Umsätze um 13,2 Prozent auf 4,962 Milliarden Dollar (3,645 Milliarden Euro). Der europäische Markt entwickelte sich umsatzseitig jedoch deutlich schwächer, konnte Goodyear hier doch lediglich eine Steigerung von 7,3 Prozent auf 1,696 Milliarden Dollar (1,246 Milliarden Euro) erreichen.

In Europa wurden mit 19,1 Millionen Reifen auch 7,3 Prozent mehr Reifen vermarktet als im Vergleichszeitraum. Auch wenn die Umsätze weiter deutlich stiegen, brachen die Gewinne konzernweit beträchtlich ein, sodass Goodyear das dritte Quartal mit einem Nettoverlust von 20 Millionen Dollar (15 Millionen Euro) abschließen musst; im Vorjahresquartal erzielte man noch einen Nettogewinn von 72 Millionen Dollar. Während der operative Gewinn konzernweit um 14,9 Prozent auf 234 Millionen Dollar (172 Millionen Euro) zurückging, verzeichneten die Verantwortlichen für Europa sogar einen Rückgang von 27,4 Prozent auf 77 Millionen Dollar (57 Millionen Euro).

Die operative Marge für Europa wird für den Berichtszeitraum mit 4,5 Prozent angegeben; in Nordamerika lag sie unterdessen bei gerade einmal noch 0,2 Prozent. Gleichzeitig stiegen die Verbindlichkeiten für den Zeitraum Juli bis September wieder um 1,1 Milliarden Dollar, und zwar auf insgesamt 13,937 Milliarden Dollar (10,2 Milliarden Euro). ab

 Weitere Details zu diesen Zahlen erhalten Sie hier in unserem Geschäftsberichte-Archiv.

Goodyear Dunlop sucht Agentur für ganz Europa

Goodyear Dunlop sucht offenbar eine europäische PR-Agentur. Wie es dazu in einer Meldung der Zeitschrift “PR Week” aus Großbritannien heißt, sei die europäische Dependance des amerikanischen Reifenherstellers mit Sitz in Brüssel “auf der Suche nach Synergien”, lokal wie regional. Gleichzeitig würden gegenwärtige Arrangements mit national arbeitenden Agenturen überprüft.

Fulda-Studie zeigt: Jeder achte Deutsche ist Winter(reifen)muffel

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Umruestung tb

Über 80 Prozent aller Autofahrer rüsten mittlerweile hierzulande auf Winterreifen um, weitere acht Prozent vertrauen auf Ganzjahresreifen – “ein sehr erfreuliches Ergebnis und auch ein Erfolg der Aufklärungsarbeit von Verbraucherschutzverbänden, Medien und Reifenherstellern”, findet man bei Fulda. Doch trotz aller bekannter Vorteile: Knapp 13 Prozent oder ein Achtel aller Autofahrer verweigern sich jeder Wintermaßnahme, wie eine aktuelle Studie der Reifenmarke zum Thema Wintersicherheit jetzt belegt. Das heißt: Jeder achte Autofahrer handelt nach dem Prinzip “Augen zu und durch!” und macht – nichts.

Gründe für diese Ignoranz, die zur Gefährdung der eigenen und der Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer führt, so Fulda in einer Mitteilung, seien vielfältig: Bequemlichkeit, der unvermeidliche finanzielle Aufwand, geringes Gefahrenbewusstsein. Letzter Punkt, so Rolf Stohrer, Produktmanager bei Fulda Reifen, sei sogar nachvollziehbar: “Autos nehmen wir längst dank Knautschzonen, ABS, ESP und Airbags als sichere Burg wahr. Doch haben die Reifen gerade im Winter einen überproportional hohen Anteil daran, ob das Auto uns sicher und entspannt ans Ziel bringt.

Dr. Bernd Skorpil hält Antrittsvorlesung an der CBS

Skorpil Dr Bernd

Dr. Bernd Skorpil – Gründer und Inhaber der Kölner Agentur für Handelsmarketing (Aha!), zu deren Kundenportfolio unter anderem auch die Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) gehören – hat am 12. Oktober seine Antrittsvorlesung an der Cologne Business School (CBS) gehalten.

Das Thema der Reihe von fünfmal vier Stunden vor den Studenten des Masterstudiengangs “International Marketing and Sales” lautet “CRM (Customer Relationship Marketing)”. Skorpil, der schon vor der Aha!-Gründung aufgrund seiner Tätigkeit unter anderem als Advertising Director Goodyear Europe und Marketingdirektor Goodyear Germany kein Unbekannter in der Reifenbranche war, ist auch als Dozent an der Europäischen Fachhochschule Rhein tätig und hält dort im aktuellen Sommersemester die Vorlesungsreihe “Handelsmarketing in der Praxis”. cm

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Gutscheinaktion rund um Kauf von Fuldas „Kristall Control HP“

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Die zum Goodyear-Dunlop-Konzern gehörende Marke Fulda hat eine Marketingaktion rund um ihr Winterreifenmodell “Kristall Control HP” gestartet. Wer sich für den Kauf eines Satzes dieses für Felgengrößen von 15 bis 17 Zoll erhältlichen Reifens entscheidet, erhält zusätzlich einen 50-Euro-Gutschein für ein Paar Markenwinterstiefel. Der Gutschein lässt sich demnach auf der Onlineplattform www.

wanderschuhe.eu einlösen, die sich auf den Vertrieb von Produkten der Outdoor-Schuhhersteller Lowa, Meindl und Hanwag spezialisiert hat. Das Internetversandhaus sei der ideale Partner für die Marketingkampagne, heißt es.

“Denn Fulda-Kunden wollen beste Qualität – und das zu einem realistischen Preis”, wird argumentiert. Beim Kauf des Fulda “Kristall Control HP” könnten Autofahrer nunmehr doppelt sparen, da sie einerseits von dem als herausragend bezeichneten Preis-Leistungs-Verhältnis der Reifenmarke profitierten und dazu noch die Gelegenheit erhielten, zu einem “unschlagbaren Kurs hochwertige Outdoor-Stiefel zu erwerben”. Die Aktion läuft noch bis zum 31.

Dezember 2010 bzw. solange der Vorrat reicht. cm.

Letzte BRV-Lehrgänge für dieses Jahr erfolgreich beendet

BRV Reifenfachverkaeuferlehrgang 03

Vom 6. bis zum 11. September fand in Rösrath der dritte und für dieses Jahr letzte Reifenfachverkäuferlehrgang des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.

V. (BRV) statt. Erstmals stand dabei auch das Reifen- bzw.

sogenannte “Ökolabeling” auf der Agenda der Schulung, weil erwartet wird, dass es in den Verkaufsgesprächen in der Praxis zunehmend an Relevanz gewinnen wird. Als Lehrgangsbester mit der Note 1,3 schloss Sascha Hohmann von Tyre24 aus Kaiserslautern den Kurs ab, dem dafür ein kostenloser Platz im nächsten BRV-Juniormanagerlehrgang zugesichert wurde. Der wird erst im kommenden Jahr stattfinden, für das der Branchenverband ebenfalls wieder drei Reifenfachverkäuferlehrgänge plant.

Die entsprechenden Ausschreibungsunterlagen mit den neuen 2011er-Terminen sollen ab Ende November auf der BRV-Homepage zum Download bereitstehen. Insofern markiert auch der vom 6. bis zum 25.

September durchgeführte und von Vredestein gesponserte Juniormanagerlehrgang für dieses Jahr den Endpunkt des BRV-Weiterbildungsangebotes. Vierzehn Teilnehmer besuchten den dreiwöchigen Lehrgang, den Konrad Ermisch von Pirelli mit der Note 1,07 als Lehrgangsbester abschloss. “Mit großem Engagement und Durchhaltevermögen wurden die anspruchsvollen Lehrgänge absolviert.

Die entsendenden Unternehmen werden schon in der kommenden Winterreifensaison merklich spüren, dass diese Weiterbildungsmaßnahme des BRV zu einer deutlichen Qualifizierung beigetragen hat. Mit in den letzten zehn Jahren 1.100 ausgebildeten Reifenfachverkäufern und Juniormanagern zeigt die Branche, dass ihr die Weiterbildung des Personals am Herzen liegt”, meint Peter Hülzer, geschäftsführender Vorsitzender des BRV und Mitglied der Prüfungskommission beider Lehrgänge so Hülzer.

Gesundheitsmanagement: Goodyear Dunlop und Barmer GEK kooperieren

Goodyear Dunlop Barmer

Die Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH hat für die Mitarbeiter in Philippsburg eine Kooperation über 24 Monate mit der Krankenkasse Barmer GEK geschlossen, die erst Anfang des Jahres durch die Vereinigung der Barmer Ersatzkasse und der Gmünder Ersatzkasse (GEK) in ihrer jetzigen Form entstanden ist. Als Ziel der gemeinsamen Vereinbarung wird ein betriebliches Gesundheitsmanagement für die Mitarbeiter des an dem Standort genannt, um auf diesem Wege vermeidbare Belastungen am Arbeitsplatz abbauen und gesundheitsfördernde Faktoren stärken zu können. Die Krankenkasse soll den Reifenhersteller bei diesem Projekt mit Veranstaltungen und Aktionen unterstützen, um das Thema Gesundheit am Arbeitsplatz effektiv umzusetzen und den Mitarbeitern näher zu bringen.

In einem ersten Schritt will man die Gründe für Arbeitsunfähigkeit auswerten und die Arbeitsplatzbedingungen analysieren, wozu eigens ein “Steuerkreis Gesundheit” gebildet wird. Aus den gewonnenen Ergebnissen sollen dann Empfehlungen für präventive Maßnahmen abgeleitet werden. cm

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Streik in Südafrika ist beendet – Bridgestone „weiterhin stur“

Der Streik in der südafrikanischen Reifenindustrie sind beendet. Wie es dazu vonseiten der zuständigen Gewerkschaft NUMSA (National Union of Metalworkers of South Africa) heißt, habe man mit drei der vier Herstellern entsprechende Übereinkünfte zu höheren Löhnen und besseren Arbeitsbedingungen erzielt. Während also Apollo, Continental, Goodyear sowie der Förderbandhersteller Veyance Technologies Africa nach dem seit dem 29.

August andauernden Streik wieder Planungssicherheit haben, bezeichnete NUMSA den Streik bei Bridgestone-Firestone South Africa (BFSA) lediglich als “ausgesetzt”. Der japanische Hersteller habe sich während der Verhandlungen als “weiterhin stur” erwiesen, habe eine “Kompromisslosigkeit” an den Tag gelegt, und sei infolge dessen eben nicht Teil des neuen Abkommens, das zum Teil nenneswerte Lohnerhöhungen für die Arbeiter in den Reifenfabriken mit sich bringen wird. Die Verhandlungen mit BFSA sollen fortgesetzt werden.

Die Arbeiter werden in allen betreffenden Fabriken am 30. September wieder an ihre Arbeitsstätten zurückkehren. ab.