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Dunlop erstmals zweiter Sieger in der DTM

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Die Entscheidung, welcher Hersteller in der kommenden Saison Reifen für die DTM liefern darf, ist gefallen. Auch wenn der Veranstalter ITR e.V.

noch keine offizielle Verlautbarung zum Thema gemacht hat, meldet Dunlop bereits das Ende seines DTM-Engagements zum Jahresende. Wie Frank Hohmann, bei Goodyear Dunlop in Deutschland als Direktor für Marketing und strategische Entwicklung auch für das Motorsportengagement des Konzerns zuständig, im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG erläutert, hatte man auch für die drei Jahre ab der Saison 2011 ein “sehr attraktives Angebot” abgegeben, “um die erfolgreiche Zusammenarbeit der vergangenen elf Jahre fortzusetzen”. Eingedenk des sich anbahnenden Bieterwettstreits mit Hankook Tire hatte Dunlop ein Angebot abgegeben, so Hohmann weiter, dass für den Goodyear-Dunlop-Konzern “einen Grenzwert erreicht” habe.

Mit anderen Worten: Man sei an einem Limit angekommen, wo der sogenannte Return on Investment negativ zu werden drohte, die Kosten also den vermeintlichen Nutzen eines DTM-Engagements übertreffen würden. Der Direktor für Marketing und strategische Entwicklung mochte sich zwar über die Hintergründe der ITR-Entscheidung nicht öffentlich auslassen und auch nicht darüber spekulieren, wie das bevorzugte Hankook-Angebot wohl ausgesehen haben mag. Dem Vernehmen nach zahlt Hankook zwischen zwölf und 15 Millionen Euro für den Exklusivvertrag.

Busfahrer aus Thannhausen wird „Highway Hero“ im November

Schmidt Albert

Der Ausflug zweier Schulklassen im Juni dieses Jahres hätte in einer Katastrophe enden können, wenn der 58-jährige Busfahrer Albert Schmidt nicht so umsichtig reagiert hätte. Als sich die insgesamt 49 Siebtklässer zusammen mit vier Lehrkräften mit einem Bus auf dem Weg ins Allgäu befanden, bemerkte ihr Fahrer nämlich aus dem Motorraum ausströmenden Rauch, brachte das Fahrzeug zum Stillstand und seine Passagiere in Sicherheit. “Zunächst bin ich ziemlich erschrocken.

Aber trotzdem funktioniert man in solchen Momenten. Ich habe sofort veranlasst, dass die Schüler und Lehrer den Bus verlassen”, erinnert sich Schmidt. Kurz darauf sei der Bus dann auch schon in Flammen aufgegangen.

Dank seiner schnellen Reaktion kam niemand zu Schaden, weshalb Goodyear und der Automobilclub von Deutschland (AvD) ihn nun in Anerkennung für seinen Einsatz zum “Highway Hero” des Monats November gekürt haben. Allmonatlich werden im Rahmen der Verkehrssicherheitsaktion Menschen mit diesem Titel ausgezeichnet, die besonnen, mutig und selbstlos andere Verkehrsteilnehmer vor Schaden bewahrt und so für mehr Sicherheit im Straßenverkehr gesorgt haben – bewerben kann sich jeder über die Internetseite www.highwayhero.

de. Am Ende des Jahres wird unter allen Monatssiegern dann der “Highway Hero des Jahres” ermittelt, auf den ein von Seat Deutschland zur Verfügung gestellter “Ibiza Ecomotive” im Gesamtwert von über 18.000 Euro nebst Autoversicherung für ein Jahr von Partner Allianz wartet, der die unter der Schirmherrschaft von Bundesverkehrsminister Dr.

Peter Ramsauer stehende Aktion ebenso unterstützt wie die beiden Zeitschriften Auto-Test und Trucker. Wer einen möglichen “Highway Hero” kennt und ihn vorschlagen möchte, kann sich alternativ zu der oben bereits genannten Internetadresse auch in schriftlicher Form an die Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH, Abteilung Kommunikation, Stichwort “Highway Hero”, Dunlopstraße 2, 63450 Hanau, wenden oder zum Telefon (0221/97666-494) greifen bzw. ein Fax (0221/97666-9324) bemühen.

Noch ein Test von Onlinereifenshops

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Nachdem jüngst erst die Hamburger Testsieger Portal AG einen Vergleich von Onlinereifenshops mit Blick insbesondere auf den Kauf von Winterreifen veröffentlicht hatte, macht nun ein weiteres diesbezügliches Testergebnis die Runde. Dafür hat die ebenfalls in Hamburg beheimate Aha.de Internet GmbH, die unter der Adresse www.

getestet.de ein Vergleichsportal betreibt, insgesamt fünf Webshops unter die Lupe genommen: den von ATU (www.atu.

de), Delticom (www.reifendirekt.de), GDHS (www.

reifen-fix.de), Pneus Online (www.reifen-pneus-online.

de) sowie der Reifen-Center GmbH (www.reifen.com).

Bewertet wurden der Internetauftritt, das Preis-Leistungs-Verhältnis und der Kundenservice, wobei die Ergebnisse in diesen drei Teildisziplinen gewichtet mit jeweils 20, 60 und 20 Prozent in das Gesamtergebnis eingingen. Zum Testsieger wird der Delticom-Shop mit der Gesamtnote Note “gut” (1,7) gekürt, weil – wie es heißt – die Site unter www.reifendirekt.

de durch eine große Auswahl, umfangreiche Zusatzangebote sowie niedrige Preise zu überzeugen wusste. “Reifendirekt.de geht aus dem Test als deutlicher Gewinner hervor.

Mit der größten Produktauswahl, einem umfangreichen Angebot an Spezialreifen, Vergünstigungen für ADAC-Kunden und vielfältigen Zahlungsmöglichkeiten erzielte Reifendirekt.de die besten Leistungswerte”, sagen die Tester unter Verweis auch auf einen “überzeugend konzipierten Webauftritt” sowie ein “sehr gutes Serviceangebot” seitens Delticom. Aber auch die anderen Anbieter liegen nicht weit hinter dem Erstplatzierten zurück: Auf dem zweiten Rang liegt der in der Schweiz ansässige Anbieter Pneus Online mit der Durchschnittsnote 2,3, gefolgt vom Onlineableger der Werkstattkette ATU (Note: 2,4), den Goodyear Dunlop Handelssystemen bzw.

www.reifen-fix.de (2,5) und der Reifen-Center GmbH (2,8).

Goodyear Dunlop hat neuen Finanzchef für Österreich/Schweiz

Die Schweizer Tochter des Goodyear-Dunlop-Konzerns hat einen neuen Finanzchef. Seit dem 1. November fungiert Alexander Lenzlinger (40) bei Goodyear Dunlop Tires Suisse SA mit Sitz in Hegnau-Volketswil als Chief Financial Officer (CFO).

In dieser Funktion ist Lenzlinger ebenfalls für die Finanzen der Goodyear Dunlop Tires Austria GmbH verantwortlich, heißt es dazu. Er löst den zum Ende Oktober ausgeschiedenen Michael Grill ab. ab

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Deutsche gelten als sicherste Autofahrer Europas

Vor Kurzem hatte Goodyear Dunlop Europa die Ergebnisse einer bei APCO Insight in Auftrag gegebenen Befragung von 3.500 europäischen Autofahrern vorgestellt, die Defizite im Verbraucherbewusstsein rund um Reifen offenbarte. Die Studie zum Thema Verkehrssicherheit und die Rolle, die insbesondere Reifen dabei spielen, hat aber durchaus noch weitere Erkenntnisse zutage gefördert: beispielsweise, dass die in den sieben Ländern Belgien, Frankreich, Deutschland, Italien, Polen, Spanien und Großbritannien befragten Autofahrer die Deutschen für die sichersten Autofahrer in der Europäischen Union halten.

Es folgen die Schweden mit neun Prozent der Stimmen und die Engländer mit sechs Prozent. Gleichwohl wird den deutschen Autofahrer teilweise auch ein potenziell riskantes Fahrverhalten attestiert. “So beschleunigen deutsche Autofahrer im Vergleich zu ihren europäischen Nachbarn eher, wenn die Ampel auf Gelb schaltet (82 Prozent Deutschland, 73 Prozent Durchschnitt Europa) – 56 Prozent geben zudem an, wahrscheinlich oder mit großer Wahrscheinlichkeit eine längere Reise anzutreten, ohne vorher den Luftdruck zu überprüfen (50 Prozent Durchschnitt Europa)”, teilt der Reifenhersteller mit.

Beste Nachwuchsgesellen des Vulkaniseur-/Reifenmechanikerhandwerks gekürt

BRV Bundesleistungswettbewerb

Am 19. Oktober fand der diesjährige Bundesleistungswettbewerb für das Vulkaniseur- und Reifenmechanikerhandwerk statt. Sechs der zuvor acht ermittelten Landessieger des Gewerks stellten sich in den Schulungsräumen der Münchener Stahlgruber-Stiftung der Entscheidung um den deutschlandweit besten Junghandwerker des Jahres.

Der Einladung des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) waren die Junggesellen aus Baden-Württemberg, Bayern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein gefolgt – zwei davon spezialisiert in der Fachrichtung Vulkanisationstechnik, die anderen in Reifen- und Fahrwerkstechnik.

Letztlich konnte Patrick Bock den Bundessieg mit insgesamt 91 von 100 erreichbaren Punkten nach Hause tragen. Er ist diesjähriger Landessieger Schleswig-Holstein in der Fachrichtung Reifen-/Fahrwerkstechnik und beschäftigt bei der Möller Reifen- und Autoservice GmbH in Quickborn. Ivan Babic, Landessieger Nordrhein-Westfalen in der Fachrichtung Vulkanisationstechnik von der Good Tread GmbH in Mülheim, wurde mit 85 Punkten Zweiter.

Team Binsack/Blumenthal vertritt Schweiz bei der Fulda-Challenge

Fulda Challenge Schweiz

Nach fünfjähriger Abwesenheit nimmt Goodyear Dunlop Tires Suisse SA vom 16. bis zum 25. Januar 2011 wieder an der Fulda-Challenge teil.

Bei der elften Ausgabe dieser Winterextremsportveranstaltung wird die Schweiz von der Sportlerin Evelyne Binsack und Renzo Blumenthal – “Mister Schweiz” des Jahres 2005 – vertreten. Die beiden sollen bereits mit dem gemeinsamen Training begonnen haben, um sich auf die Temperaturen von bis unter 50 Grad Minus vorzubereiten, die bei der Tour in der nördlichsten Ecke Kanadas von Whitehorse über die Iceroad bis ans Polarmeer nach Tuktoyaktuk herrschen. “Das eisige Abenteuer am Polarkreis auf der 446.

000 Quadratkilometer großen, traumhaften Eislandschaft im winterlich verzauberten Yukon-Territorium fordert von Mensch, Auto und den Fulda-Reifen das Äußerste. Denn bei der Fulda-Challenge geht jeder an seine Grenzen und manchmal darüber hinaus”, sagen die Veranstalter über die 1.500 Kilometer lange Strecke, welche die teilnehmenden Teams samt Begleittross in 15 VW Touareg V6 entlang des “Dempster Highway” über endlose, zugeschneite und vereiste Highways führt.

Das aus insgesamt acht Teams bestehende Teilnehmerfeld muss sein Können, Geschick und Kondition zudem noch in zehn Disziplinen – unter anderem auf einem Kite-Buggy, beim Autofußball, Helicopter-Drop oder beim “Extremkochen im Freien”, Halbmarathon, Eisklettern usw. – unter Beweis stellen. cm

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PR-Kampagne der GDHS vereint Reifen mit Kunst und Charity

Mit einer lokalen PR-Aktion wollen die Goodyear Dunlop Handelssysteme neue Wege beschreiten: Im norddeutschen Friesoythe wurde erstmals “Reifenkunst mit Kindern” mit – wie es heißt – durchschlagendem Erfolg durchgeführt. Sämtliche Organisations- und Kommunikationsarbeiten über Schirmherrschaft, mit den Kindertagesstätten, den Ausstellungsorten, dem begünstigten Verein etc. hatte GDHS dabei die Agentur für Handelsmarketing (Aha!) übertragen.

Der Ablauf des Projektes “Reifenkunst mit Kindern” sah wie folgt aus: Zunächst lieferte der örtliche Premio-Partner Ludger Gelhaus Räder an sechs Kindergärten aus, die sich im Rahmen einer öffentlichen Ausschreibung zur Beteiligung an der Kunstaktion gemeldet hatten, und 40 Kinder gestalteten die Reifen dann zu Skulpturen um. Die so entstandenen Werke wurden im Rathaus ausgestellt, von der Bevölkerung bewertet und zum “Eisenfest” schließlich versteigert. Auf diesem Wege kamen 2.

050 Euro zusammen, die der Kinderhospizarbeit der Malteser in Friesoythe zugutekommen sollen. Der Kindergarten mit dem am besten bewerteten Reifen durfte sich über von Premio gestiftetes Spielzeug freuen. Ziel der Verknüpfung von PR für den Reifenhandel, der Einbindung von Kindern und wohltätigen Zwecken war laut GDHS die Schaffung eines Instrumentes mit nachhaltiger Wirkung.

“Zum einen durch eine Projektlaufzeit, die sich über Minimum vier Monate erstreckt, zum anderen durch vielfältige und mehrfache Presseberichte sowie einem sympathischen Bild der Beteiligten in der Öffentlichkeit. Und nicht zuletzt eine Spende für einen guten Zweck lassen den Namen Premio noch lange im Gedächtnis der ganzen Stadt bleiben”, wird dieser Ansatz erklärt. Die Aktion rund um die “Reifenkunst” soll in den nächsten Monaten an verschiedenen weiteren Standorten durchgeführt werden: Unter anderem ist ein Projekt in Wuppertal mit Ausstellungsflächen in den City-Arcaden und dem nutznießenden Verein Schulmittagessen e.

V. geplant, und in Hannover sollen die Reifenkunstwerke in der Ernst-August-Galerie gezeigt werden und der Versteigerungserlös dem Kinderkrankenhaus auf der Bult zugutekommen. cm.

Rückruf eines Dunlop-Lkw-Reifens in den USA

Der Goodyear-Konzern ruft in den USA rund 12.000 Lkw-Reifen der Marke “Dunlop” zurück. Wie es dazu in US-Medien heißt, bestünde beim Trailerreifen vom Typ “Dunlop SP193” in der Größe 295/75 R22.

5 – gefertigt von Ende Januar bis Ende Mai dieses Jahres – die Gefahr eines Luftverlustes. Der Reifen wird in Deutschland nicht vermarktet. ab.

Studie offenbart Defizite im Verbraucherbewusstsein rund um Reifen

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Goodyear Dunlop hat für eine Studie zum Thema Verkehrssicherheit und die Rolle, die insbesondere Reifen dabei spielen, 3.500 europäische Autofahrer von APCO Insight befragen lassen. Die Umfrage wurde zwischen dem 31.

August und dem 9. September durchgeführt, wobei jeweils 500 Autofahrer in Belgien, Frankreich, Deutschland, Italien, Polen, Spanien und Großbritannien daran teilnahmen. Ziel des Ganzen sei gewesen, ein besseres Verständnis für das Bewusstsein und das Verhalten von Autofahrern hinsichtlich der Verkehrssicherheit zu erlangen, sagt der Reifenhersteller.

Zutage gefördert hat die Untersuchung demnach, dass die Autofahrer in ganz Europa Reifen zwar als wichtigen Faktor im Zusammenhang mit der Verkehrssicherheit sehen, es aber trotzdem an der notwendigen Sorgfalt mangeln lassen, wenn es um deren regelmäßige Kontrolle oder Instandhaltung geht. “Diese Umfrage zum Thema Reifen und Sicherheit im Straßenverkehr enthüllt einige besorgniserregenden Fahrpraktiken, um die wir alle uns dringend kümmern sollten, um unsere Straßen zu einem sichereren Ort zu machen”, meint Tom Delforge, Kommunikationsdirektor für die Region EMEA (Europe, Middle East, Africa) bei Goodyear Dunlop. “Und sie zeigt eine ganze Reihe von Straßensicherheitsrisiken, die entschärft werden könnten, indem man die Bedeutung der richtigen Reifenwahl unterstreicht, das Bewusstsein für die Reifenthematik schärft und die Autofahrer ermutigt, der Instandhaltung ihrer Reifen mehr Sorgfalt zu widmen”, ergänzt er.