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GfK-Studie: Michelin in Deutschland bekannter als Continental

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Michelin ist in Deutschland mit Abstand die bekannteste Reifenmarke. Einer aktuellen GfK-Studie zufolge nannten 62,9 Prozent der Befragten die Marke des französischen Herstellers als Reifenmarke. Lag Michelin bei dieser “ungestützten Frage” mit Abstand vor den Wettbewerbern Continental, Pirelli und Dunlop, so führten die Franzosen auch bei den Ergebnissen der “gestützten Frage”.

Hier konnten 95,8 Prozent der 1.386 Befragten “Michelin” als Reifenmarke identifizieren. Die Marke “Continental” – bei der ungestützten Frage von 44 Prozent der Befragten genannt – kam bei der gestützten Frage ebenfalls auf einen Bestwert von 92,3 Prozent und darf auf ihrem Heimatmarkt Deutschland somit als zweitbekannteste Reifenmarke gelten – allerdings hinter ihrem französischen Wettbewerber.

Ebenfalls bemerkenswert sind zwei weitere Ergebnisse der aktuellen GfK-Studie. Während in der Regel die Premiummarke eines Herstellers im Strauß der Konzernmarken auch in den Umfrageergebnissen vorn liegt, ist dies im Goodyear-Dunlop-Konzern nicht so. 37 Prozent der Befragten nannten “Dunlop” als Reifenmarke, ohne dass sie eine Liste an Markennamen vorgelegt bekommen hatten (“ungestützt”), 31,1 Prozent nannten noch “Fulda” und nur 26,7 Prozent “Goodyear”.

Auch wirft die Studie ein Licht auf das 13-jährige Engagement Bridgestones in der Formel 1, nämlich wenn nur 22,2 Prozent der von der GfK Befragten die japanische Reifenmarke als solche ohne Vorgaben nennen konnten. Als gestützte Frage erreichte Bridgestone indes ein Ergebnis von 74,1 Prozent, womit Bridgestone die siebtbekannteste Reifenmarke in Deutschland ist.

Weitere Details zu den Ergebnissen der aktuellen GfK-Studie erhalten Sie in der kommenden Juni-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG.

Anfang 2013 soll Entwicklung von „Tiresoft III“ abgeschlossen sein

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Die Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) haben ein nach eigenen Worten ambitioniertes IT-Projekt angestoßen: Zunächst einmal sollen dieses Jahr alle Premio-Niederlassungen von SAP auf das GRIPS genannte und auf Microsoft Dynamics Nav basierende neue Warenwirtschaftssystem für den Reifenfachhandel umgestellt werden, um dieses später dann zu “Tiresoft III” weiterzuentwickeln und damit letztlich das bisher bei den Franchisebetrieben zum Einsatz kommende “Tiresoft II” abzulösen. Bei der Entwicklung von GRIPS wurde demnach besonderer Wert auf die Optimierung der Beratungs- und Verkaufsprozesse gelegt. In diesem Zusammenhang wird vor allem der neue Beratungsbildschirm besonders hervorgehoben, soll er dem Verkäufer doch sämtliche Informationen und alternative Angebote für das Beratungsgespräch in übersichtlicher Form zur Verfügung stellen.

Wie es heißt, wurden die ersten beiden Premio-Niederlassungen Ende April umgestellt und arbeiten seither erfolgreich im Livebetrieb. Die Weiterentwicklung des Systems zu “Tiresoft III” mit vielen neuen Funktionen ist im Rahmen eines Dreistufenplans vorgesehen und soll Anfang 2013 abgeschlossen sein. Ein 35 Mitarbeiter umfassendes Team ist dafür zuständig, dass das neue System planmäßig weiterentwickelt und ausgerollt wird bzw.

Goodyear Dunlop auf der Truck Messe Heilbronn

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Vom 4. bis 5. Juni 2011 findet in Heilbronn auf der Theresienwiese die mittlerweile dritte Truck Messe Heilbronn (HTM) statt.

Fulda-Marketingkampagne: Augsburger Straßenbahn „fährt schwarz“

Im Rahmen der aktuellen Fulda-Marketingkampagne unter dem Motto “Deutschland fährt schwarz” wirbt nun auch die Straßenbahn in Augsburg für die Reifenmarke aus dem Goodyear-Dunlop-Konzern. Der entsprechende Slogan wurde in Anlehnung an den Claim “schwarz.breit.

stark” als Beklebung auf die Bahn aufgebracht. Das Ganze hat sich Unternehmensangaben zufolge als knifflig erwiesen, weil sie aus über hundert einzelnen Folienstücken bestehen soll, die “entworfen, gedruckt, durchnummeriert und nach einem ausgeklügelten Plan aufgetragen werden” mussten. Die Folie besteht dabei aus einem als besonders widerstands- und strapazierfähig beschriebenen Kunststoff.

Denn die Bahn ist an über 300 Tagen im Jahr täglich fünfzehn Stunden im Einsatz und insofern zweistelligen Minustemperaturen im Winter ebenso ausgesetzt wie der Hitze im Sommer, bei der sich die Folie demnach auf bis zu 80 Grad Celsius aufheizen kann. “Erst nach einer peniblen Reinigung des Lackes der Bahn konnten sechs Spezialisten anfangen, die Einzelteile aufzutragen. Selbst die Fenster wurden dabei als Werbefläche genutzt.

Damit die Fahrgäste weiterhin den ‚Durchblick’ behalten ist die Folie hier zu 60 Prozent gelocht und wirkt daher beim Blick nach draußen transparent. Da die Fenster im Ernstfall auch als Notausstieg dienen, kam hier eine spezielle, vom Kraftfahrtbundesamt zertifizierte Sicherheitsfolie zum Einsatz”, ist einer Fulda-Mitteilung zu entnehmen. Alles in allem habe es drei Tage gedauerte, bis die 42 Meter lange und vier Meter hohe Bahn vollständig ihr neues Aussehen hatte und sie wieder durch Augsburg rollen konnte.

Mittels eines Videoclips auf Fuldas Youtube Channel (www.youtube.com/user/fuldareifen#p/a/u/1/KQzHhiNtej8) lässt sich die Umgestaltung übrigens nachvollziehen.

Oldtimerrallye „Hamburg-Berlin-Klassik“ mit Dunlop-Unterstützung

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Dunlop ist Hauptsponsor der “Hamburg-Berlin-Klassik 2011” und unterstützt damit die vierte Ausgabe dieser Gleichmäßigkeits- und Zuverlässigkeitsrallye für Old- und Youngtimer. Unterteilt in fünf Etappen machen sich dabei 180 Fahrzeuge vom 26. bis zum 28.

Mai auf den Weg von der Elbe bis an die Spree. Auch zahlreiche Prominente aus Film- und Fernsehen, Motorsport und Gesellschaft nehmen demnach an der Veranstaltung teil. Bei der Oldtimerrallye im Norden der Republik ist Dunlop aber nicht nur Veranstaltungspartner und Reifenlieferant vieler Teams, die unter dem Rallyemotto “Reisen statt Rasen – die Faszination des Reisens neu entdecken” an den Start gehen wie unter anderem auch Dr.

Rainer Landwehr, Geschäftsführer der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH in Hanau, gemeinsam mit Bernd Wieland, Chefredakteur der veranstaltenden Fachzeitschrift AutoBild, am Steuer eines Cisitalia 202 Gran Sport Coupé aus dem Jahre 1950. Als Teil seiner Aktivitäten im Klassikbereich wird sich die Reifenmarke bei der “Hamburg-Berlin-Klassik” noch mehr einbringen. Als eines der Highlights wird dabei die Mittagsrast am dritten Veranstaltungstag bezeichnet, bei der den Teams am Drivingcenter in Groß Dölln eine gemeinsame Aktion von dem Reifenhersteller und BMW geboten wird.

“Im Fahrerlager auf Europas größtem Fahrsicherheitsgelände wird eine authentische Boxengassenszene der 60er Jahre aufgebaut, in der die Partner eine Boxenstoppdemonstration zeigen werden. Der dabei genutzte Mini Cooper wurde von BMW Classic werksseitig restauriert. In die historischen Overalls der Boxencrew schlüpfen Dunlop-Mechaniker, die zeigen, dass auch mit historischem Gerät professioneller Service möglich ist”, so Dunlop.

“IT630T” erweitert Goodyears Radialindustriereifenprogramm

Goodyear erweitert sein Sortiment an Radialindustriereifen mit dem neuen Modell “IT630T”, das Herstelleraussagen zufolge insbesondere für den Einsatz auf harten Untergründen entwickelt wurde. Und die Kennzeichnung “T” steht demnach dafür, dass der zunächst in der Größe 460/70 R24 angebotene Reifen speziell für Teleskoplader und -stapler sowie kompakte Baumaschinen konzipiert wurde. “Der ‚IT630T’ wurde für die stetig wachsende Zahl moderner und technisch anspruchsvoller Teleskoplader entwickelt.

Der Reifen ist speziell auf die Bedürfnisse leistungsstärkerer Teleskoplader mit hoher Auslegerreichweite und Hubleistung abgestimmt. Diese Fahrzeuge kommen vor allem auf harten Untergründen und Fahrbahnen, wie etwa auf planierten, gepflasterten oder asphaltierten Bauern- oder Betriebshöfen, zum Einsatz”, erklärt der Reifenhersteller, der den Neuen als extrem robust beschreibt und ihm eine hohe Laufleistung attestiert. Insofern ergänze der “IT630T” den 2009 vorgestellten “IT620T”, der speziell für weiche, lockere oder schlammige Untergründe entwickelt wurde, sagt Goodyear.

Reifenwerk Fürstenwalde beim „Tag des offenen Unternehmens“

Übermorgen ist im Bundesland Brandenburg “Tag des offenen Unternehmens”. Unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsident Matthias Platzeck können Bürgerinnen und Bürger im ganzen Land einen Blick hinter die Kulissen der brandenburgischen Wirtschaft werfen. Auch das Reifenwerk Fürstenwalde der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH beteiligt sich an dieser Initiative und stellt den Tag unter das Motto “Rund um den Reifen”.

Zehn „Schwarzfahrer“-Trailer als Fulda-/Krone-Sonderedition

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In Zusammenarbeit mit dem Fahrzeughersteller Krone hat Fulda eine Sonderedition von insgesamt zehn Trailern entworfen, die im Rahmen der aktuellen Marketingkampagne unter dem Motto “Deutschland fährt schwarz” die Werbebotschaft der Reifenmarke aus dem Goodyear-Dunlop-Konzern bundesweit “transportieren” sollen – im wahrsten Sinne des Wortes. Sie werden Unternehmensangaben zufolge “zu günstigen Sonderkonditionen” an interessierte Speditionen vermarktet. Das Branding in Anspielung auf den Fulda-Claim “schwarz.

breit.stark.” soll die Sattelauflieger einerseits in wahre “Hingucker” verwandeln, andererseits stünden die an ihnen selbstredend montierten Fulda-Lkw-Trailerreifen für eine hohe Kilometerlaufleistung bei niedrigem Kraftstoffverbrauch, sodass das “Schwarzfahren” für die Fuhrparkunternehmen gleich in dreifacher Hinsicht attraktiv sei.

Am 16. Mai wurde jedenfalls bereits das erste der insgesamt zehn “Deutschland-fährt-schwarz”-Sondermodelle an die Spedition D&S aus Fulda/Petersberg übergeben. Und da der Reifenhersteller diese Werbeform als “effektives Instrument der Breitenkommunikation” sieht, ist man eigenen Worten zufolge darüber hinaus noch mit 40 Speditionen im Gespräch, um Teile ihres bestehenden Fuhrparks in das neue Fulda-Design zu hüllen.

“Bedingung für die Zusammenarbeit ist, dass die gebrandeten Fahrzeuge hauptsächlich im deutschen Fernverkehr eingesetzt werden. Die ‚Schwarzfahrerflotte’ soll eine jährliche Fahrleistung von rund vier Millionen Kilometern absolvieren”, ist vonseiten des Unternehmens zu hören. Der erste Zug im neuen Design sei bereits fertiggestellt worden und für die Spedition GHP aus Leuben im Einsatz.

Klaus Happ neuer Werksdirektor im Reifenwerk Philippsburg

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Zum 1. Mai 2011 ist Klaus Happ zum neuen Werksdirektor im Reifenwerk Philippsburg der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH ernannt worden. Er übernimmt die Werksleitung von Bruno Kihm, der seit 1.

Mai neuer Werksdirektor des Reifenwerks in Riesa ist. Das sächsische Reifenwerk wurde bisher von Dr. Christian Paech geleitet, der Anfang Mai nach über 33 Jahren in den Ruhestand gegangen ist.

Der gelernete Maschinenbauingenieur Klaus Happ ist seit über 21 Jahren für den größten Reifenhersteller in Deutschland – Goodyear Dunlop betreibt insgesamt sechs Fabriken in Deutschland – in verschiedenen leitenden Positionen tätig, darunter vor allem am Standort in Fulda. Bevor er zum 1. Mai 2011 die Leitung des Werks im baden-württembergischen Philippsburg übernahm, war er Produktionsmanager bei Goodyear Dunlop am Standort in Hanau.

Zuwachs für Goodyears „Optitrac“-Farmreifenfamilie

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Goodyear führt einen neuen Reifentypen innerhalb seiner “Optitrac”-Farmreifenfamilie ein: Er hört auf den Namen “Optitrac H+”, ist speziell für Mähdrescher gedacht und in den beiden Dimensionen IF 800/70 R32 CFO sowie IF 800/75 R32 CFO erhältlich. Reifen der neuen Serie werden als “hart im Nehmen” beschrieben und wurden demnach extra für den anspruchsvollen Ernteeinsatz konzipiert. Der Reifenhersteller attestiert ihnen ein hohes Maß an Stabilität und Tragfähigkeit, was sich unter anderem auch an der Kennzeichnung mit den Kürzeln IF vor und CFO hinter der Größenangabe ablesen lässt.

“Reifen mit dieser Kennzeichnung wurden in Anlehnung an einen ETRTO-Versuchsstandard aus dem Jahr 2009 entwickelt und erlauben ein Zuladungsplus von 55 Prozent. Gleichzeitig können sie auf der Straße mit dem gleichen Luftdruck wie im Feld gefahren werden”, so Goodyear. Bei den “H+”-Reifen setzt der Hersteller eigenen Worten zufolge auf dieselben Konstruktionsdetails wie bei den anderen Modellen der “Optitrac”-Familie, von denen seit ihrer Markteinführung schon über eine Million Einheiten verkauft worden sein sollen.