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Modernisiertes Fulda-Nutzfahrzeugreifenprogramm

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Fulda Lkw Reifen

Die Marke Fulda aus dem Goodyear-Dunlop-Konzern präsentiert zwei neue Nutzfahrzeugreifen. Die Lkw-Reifen “Ecocontrol 2” und “Ecoforce 2” sollen sich für ein breites Einsatzspektrum eignen. Sie lassen sich demnach sowohl im Fern- und Regionalverkehr als auch im Verteilerbetrieb einsetzen.

“Die vielfältigen Anwendungsbereiche der neuen Linie ermöglichen dem Unternehmer eine höchstmögliche Flexibilität. Das neue Karkassendesign sowie das innovative Laufflächenprofil führen zu einem geringeren Rollwiderstand, weniger Kraftstoffverbrauch, niedrigeren Emissionen, höherer Kilometerleistung und vor allem zu reduzierten Betriebskosten”, verspricht Fulda. Dabei ist der “Ecocontrol 2” für die Lenkachse gedacht und tritt somit die Nachfolge der bisher angebotenen Fulda-Modelle “Ecocontrol +” sowie “Regiocontrol +” an.

Demgegenüber ersetzt der Antriebsachsreifen “Ecoforce 2” die beiden Profile “Ecoforce +” und “Regioforce +”. Die nun eingeführten beiden Fulda-Reifen werden als Vertreter einer neuen Generation von Nutzfahrzeugreifen beschrieben, die über ein hohes Leistungspotenzial bei Rollwiderstand und Laufleistung verfügen. Sie seien zudem leichter und erhöhten deshalb daher die tatsächliche Nutzlast.

Der Gewichtsvorteil wird in Abhängigkeit von der jeweiligen Reifendimension mit zwischen zwei und sechs Kilogramm pro Reifen beziffert. “Unsere beiden neuen Reifen Fulda ‚Ecocontrol 2’ und Fulda ‚Ecoforce 2’ bieten genau die benötigte Flexibilität für alle Transportunternehmer, die parallel im Fern- und Regionalverkehr operieren. Der Schlüssel für die Wirtschaftlichkeit dieser Reifen sind ihre ausgewogenen Leistungseigenschaften.

Dieses homogene Konzept führt zu niedrigem Rollwiderstand, geringerem Kraftstoffverbrauch und hoher Laufleistung. Das neue Fulda-Sortiment ist die ideale Lösung für kostenbewussten Flottenbetreiber”, erklärt Rupert Kohaupt, Direktor Nutzfahrzeugreifen bei der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH. cm

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Europa garantiert Goodyear gute Erträge – Klares Umsatzwachstum

Die Goodyear Tire & Rubber Co. konnte im vergangenen Geschäftsjahr nach drei verlustreichen Jahren endlich wieder in die Gewinnzone fahren. Wie der führende US-amerikanische Reifenhersteller meldet, lag der Nettogewinn am Ende des Jahres bei 321 Millionen Dollar (248 Millionen Euro), was einer Nettomarge von 1,4 Prozent entspricht.

Darüber hinaus gelang es Goodyear 2011 auch, auf dem nordamerikanischen Heimatmarkt schwarze Zahlen zu schreiben, nachdem gerade dort in den vergangenen Jahren hohe Verluste eingefahren wurden. Der operative Gewinn in Nordamerika lag 2011 bei 276 Millionen Dollar (213 Millionen Euro), während dies im Vorjahr nur 18 Millionen Dollar waren. Insgesamt meldet Goodyear einen operativen Gewinn in Höhe von 1,368 Milliarden Dollar (1,056 Milliarden Euro), was einer Steigerung um 49,2 Prozent entspricht.

Auch die Umsätze konnten im vergangenen Geschäftsjahr deutlich gesteigert werden. Goodyear meldet einen Jahresumsatz von 22,767 Milliarden Dollar (17,581 Milliarden Euro); dies entspricht einer Steigerung von 20,9 Prozent. Die größte Umsatzsteigerung erfuhr Goodyear unterdessen in Europa, wo 2011 8,040 Milliarden Dollar (6,208 Milliarden Euro) umgesetzt wurden – ein Plus von 25,5 Prozent.

Während der Anteil Europas am Gesamtumsatz bei gut 35 Prozent lag, trug der hiesige Markt mit 627 Millionen Dollar (484 Millionen Euro) immerhin 46 Prozent zum operativen Gewinn des US-Reifenherstellers bei. Die Umsatz- und Gewinnsteigerungen erscheinen besonders bemerkenswert vor dem Hintergrund, dass die Produktionszahlen 2011 nämlich bei 180 Millionen Reifen verharrten. Goodyear war demnach imstande, Preissteigerungen umzusetzen und den Produkt-Preis-Mix zu verbessern.

Österreichische Honda-Partner driften mit dem „Winter Sport 4D“

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Ende Januar hatte Goodyear Dunlop Austria Mitarbeiter von Honda-Partnern aus ganz Österreich zu einem Winterdrifttraining zum Lungauring eingeladen. Auf dessen 500 Meter langen Dynamikfläche sowie auf einer 1,5 Kilometer langen Eispiste konnten die Teilnehmer ein Sportwagen- und Drifttraining absolvieren und das Driften mit Allrad und Fahrdynamik auf Schnee und Eis perfektionieren. Als Fahrzeuge dienten 300 PS starke allradgetriebene Mitsubishi Evo 10 RS, die exklusiv mit Dunlops aktuellem “SP Winter Sport 4D” ausgestattet waren.

Klar, dass Dunlop-Reifentechniker Andreas Kropf den Teilnehmern auch näher brachte, welche Technologien in dem Reifen stecken. Zudem informierte er sie über das demnächst verpflichtende EU-Reifenlabel. “Keiner von uns hielt es für möglich, dass ein Straßenreifen, wie der ‚4D’ die Kraft der Fahrzeuge unter diesen extremen Bedingungen immer noch auf den Boden bringen kann.

Das Event war in jeder Hinsicht großartig”, resümiert Robert Müllner von Honda Austria die Veranstaltung. Ein positives Fazit zieht angesichts dessen auch Andreas Schager, Manager Autohaus bei Goodyear Dunlop Tires Austria, zumal – wie er sagt – “neben dem Fahrspaß auch die Produktinformationen nicht zu kurz kamen”. Das nächste gemeinsame Event sei jedenfalls bereits geplant, heißt es.

Carrera Hack und Premio festigen Partnerschaft

Vor Kurzem haben Premio Reifen + Autoservice und die junge Kartfahrerin Carrera Hack ihre weitere Zusammenarbeit besiegelt. Das zu den Goodyear Dunlop Handelssystemen (GDHS) gehörende Fachhandelskonzept hatte bereits im vergangenen Jahr begonnen, das Nachwuchstalent zu unterstützen: Ging es anfangs nur um eine einmalige Zusammenarbeit anlässlich der Dreharbeiten für das Motormagazin “Grip” wurde dann jedoch schnell mehr daraus, sodass Hack beispielsweise im November auch schon mit den sogenannten Premio-Junioren anlässlich des Sechsstundenbenefizrennens in Eupen mitfuhr. “Nach der guten Zusammenarbeit im letzten Jahr hatten wir im Oktober ein Gespräch, in welchem wir Premio unsere langfristigen Pläne für Carreras Karriere vorstellen konnten.

Bereits im Dezember erhielten wir die telefonische Bestätigung, dass man die Aktivitäten Carrera für 2012 ausweiten möchte. Jetzt wurde der Vertrag final unterzeichnet, dies freut uns natürlich sehr”, sagt Sven Heidfeld, Geschäftsführer von Heidfeldracing und Manager der jungen Dame. cm

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Studie/Symposium rund um mehr Effizienz im Straßengütertransport

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Ende Januar hat Goodyear Dunlop Europe ein Symposium rund um mehr Effizienz im Straßengütertransport veranstaltet. Zu der Tagung sind rund 150 Teilnehmer – vor allem Flottenmanager, aber unter anderem auch Vertreter aus der Politik, von Verbänden und der Presse – nach Brüssel gekommen. Die Veranstaltung hat der Reifenhersteller nicht nur dazu genutzt, seine Studie “Auf dem Weg ins Jahr 2020 – Die Kraftstoffeffizienz von Nutzfahrzeugen optimieren” vorzustellen, sondern es wurde auch das neue Webportal unter der Adresse www.

fleet-fuel-efficiency.eu präsentiert, mit dem die gleichen Ziele verfolgt werden wie mit der Studie. christian.

Jetzt ist die Premio-App auch für Android-Handys verfügbar

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Neben dem zweiten Update der bereits seit Sommer 2010 bestehenden iPhone-App hat Premio Reifen + Autoservice nun auch die erste Anwendung für Android-Systeme auf den Markt gebracht, um damit aktuellen Trends im Bereich Mobile Marketing Rechnung zu tragen. Zumal die Bedeutung mobiler Anwendungen weiter steige, wie es unter Berufung auf eine Untersuchung des Bundesverbandes Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V.

(BITCOM) heißt. Demnach können sich laut dem Verband mittlerweile 43 Prozent der Handybesitzer vorstellen, ihr Mobiltelefon nicht nur zum Informieren, sondern auch zum Bezahlen zu nutzen. Mit Blick auf die 14- bis 29-Jährigen wird sogar von einer 75-prozentigen Quote berichtet.

“Umso besser, dass die Premio-App nun für beide Systeme zur Verfügung steht”, findet man bei der Goodyear Dunlop Handelssysteme GmbH, zu der das Premio-Handelskonzept gehört. Die Software für iPhone und Android bietet einen mobilen Onlineshop für Sommer-, Winter-, Ganzjahresreifen und Felgen inklusive kostenfreier Lieferung zum Premio-Montagepartner jeweils in der Nähe des Nutzers. Dazu ist eine geocodierte Suche mit integriertem Routenplaner integriert, um so den Weg zu einem der bundesweit mehr als 270 Premio-Standorten zu ermitteln.

Auch die Möglichkeit der direkten Kontaktfunktion aus der Händlersuche heraus bietet die Software. Die iPhone-App verfügt seit dem Update zusätzlich über den Onlineterminplaner, damit der Kunde von unterwegs aus seinen Wunschtermin eintragen kann. cm

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Titan haucht Goodyears Union-City-Fabrik neues Leben ein

Nachdem Ende November bekannt wurde, dass die Titan Tire Corp. das ehemalige Pkw- und SUV-Reifenwerk in Union City (Tennessee) von Goodyear übernehmen würde, hatten sich viele in der Branche gefragt, was der Landwirtschafts- und EM-Reifen- und Räderspezialist wohl mit der Fabrik anstellen würde. Wie Titan Tire jetzt bestätigt, wolle man die Mischerkapazitäten (Banbury-Mixer und Kalander) am Standort wieder in Betrieb nehmen.

Diese Kapazitäten reichten aus, um Landwirtschafts- oder EM-Reifen im Wert von rund einer Milliarde US-Dollar zu fertigen. Vor dem Hintergrund dieser zusätzlichen Kapazitäten in den USA überlege Titan Tire, Mischerkapazitäten aus der Fabrik in Bryan (Ohio) ins brasilianische São Paulo zu verlagern, wo das Unternehmen im vergangenen April – ebenfalls von Goodyear – eine Landwirtschaftsreifenfabrik gekauft hatte. Die 72 Jahre alte Produktionsstätte dort solle modernisiert und erweitert werden.

Den Standort Union City will Titan Tire gleichzeitig auch als Vertriebszentrum nutzen. Insgesamt will das Unternehmen 300 neue Jobs schaffen. Titan Tire hatte rund neun Millionen Dollar für die Fabrik bezahlt, musste sich gleichzeitig aber verpflichten, die Vulkanisationspressen zu verschrotten, die Goodyear dort nicht bis zum Juni 2012 abbaut.

Neuer Goodyear-VP in Europa bemängelt Investitionsklima in der Türkei

Das Investitionsklima für Reifenhersteller in der Türkei sei nicht das allerbeste, erklärte der neue Vice President der Commercial Sales & Marketing Product Business Unit von Goodyear Dunlop Europe. In einem Interview mit der türkischen Tageszeitung “Hürriyet” sagte Michel Rzonzef, Goodyear wolle an vielen Orten dieser Welt investieren – er nannte indes keine Details –, “wenn die Türkei aber mehr Investitionen anlocken möchte, sollten die Produktionskosten dort zuträglicher sein”. Dies könne etwa über Anreize an Automobilhersteller funktionieren, die eine zusätzliche Nachfrage generieren könnten, oder durch direkt verringerte allgemeine Produktionskosten.

Goodyear feiert in diesem Jahr das 50-jährige Bestehen in der Türkei, wo der US-Konzern mit zwei Fabriken – eine in Izmit, eine weitere in Adapazari – Pkw- und Lkw-Reifen fertigt; es arbeiten rund 1.300 Menschen für Goodyear in der Türkei. ab
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Harte Arbeit und viel Spaß dabei – die Fulda Challenge

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Die Fulda Challenge ist eine der größten und bedeutenden Marketingplattformen im Goodyear-Dunlop-Konzern. Nicht nur, dass sie wie kein anderes Event der Branche die beinahe ideal zur Marke passende Botschaft “High performance on snow and ice” transportiert, das arktische Extremsportevent biete den Organisatoren zufolge einen sogenannten Werbeäquivalenzwert von fünf Millionen Euro und bringt demnach vermutlich ein Vielfaches dessen ein, was Fulda für seine Challenge an Budget verbraucht. Die “Bilderproduziermaschine”, als die wir das Event im vergangenen Jahr beschrieben haben, scheint auch im zwölften Jahr ihres Bestehens ein sinnvolles Geschäft für die Verantwortlichen in Hanau zu sein, die bereits jetzt Teilnehmer für das Event in 2013 suchen.

EU-Reifenlabel: Chance auf eine „qualifizierte Vermarktung“

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Goodyear Dunlop Washing machine label tire label 3 2 tb

Inhaltlich wird es eine große Herausforderung für die Industrie sein, zu kommunizieren, dass es im ersten Schritt der Einführung des neuen EU-Reifenlabels sicherlich keinen Reifen geben wird, der eine AA-Einstufung für Kraftstoffeffizienz und Nasshaftung haben wird. “Der Verbraucher ist von der weißen Ware anderes konditioniert. Daher wird es hier eine besondere kommunikative Herausforderung geben”, sagt Eberhard Louis, bei Goodyear Dunlop Director Distribution & Operations in der Region EMEA.