business

Beiträge

Von der Fulda-Challenge im Yukon bis zur Schweiz-Tournee

Binsack

Sie stand als erste Schweizerin auf dem Mount Everest, fuhr in nur 16 Monaten mit dem Fahrrad von Innertkirchen im Berner Oberland nach Patagonien in Argentinien und lief anschließend zu Fuß zum Südpol. Evelyne Binsack ist Abenteurerin, Extrem-Bergsportlerin, Helikopterpilotin und Dokumentarfilmerin. Im Januar 2011 hatte sie mit Renzo Blumenthal die 11. Fulda-Challenge bei Temperaturen von bis zu 54 Grad minus bestritten.

Titan in Amiens-Nord: Gewerkschaft jetzt „zu allem bereit“

Gemeinsame Interessen verbinden. – Während Titan-International-Chef Maurice Taylor Anfang dieses Jahres noch als Reizfigur der französischen Öffentlichkeit und der dortigen Gewerkschaften geschasst wurde, hatte er sich doch überaus abfällig über die Arbeitsmoral in Frankreich geäußert, so nehmen die Arbeitnehmervertreter nun ihre offensichtlich letzte Chance wahr, den Goodyear-Produktionsstandort Amiens und die Jobs dort zumindest in Teilen zu retten.

Winterreifen kaufen: Preis für Deutsche wichtiger als Tests

,
Winterreifen kaufen Fulda tb

87 Prozent der deutschen Autofahrer rüsten ihr Fahrzeug im Winter mit Winterreifen aus. Das ist ein sehr guter Wert, doch eine Studie der Reifenmarke Fulda hat ergeben, dass das wichtigste Kriterium beim Kauf von Winterreifen der Preis ist: 62 Prozent der Befragten entscheiden sich in erster Linie auf Grund des Anschaffungspreises für ihre Winterbereifung. Erst dann folgt auf Platz zwei mit 38 Prozent die Empfehlung des Fachhandels.

EU-Reifenlabel ist bei deutschen Autofahrern noch weitgehend unbekannt

,

Vor Kurzem erst machten Ergebnisse von Studien bzw. Umfragen zum EU-Reifenlabel die Runde, die teils gegenläufige Aussagen zutage förderten. So war bei einem Round-Table-Gespräch von Goodyear Dunlop in Brüssel die Rede davon, dass die seit 1. November 2012 Reifenkennzeichnung hinsichtlich Rollwiderstand, Nasshaftung und Abrollgeräusch sehr wohl bereits die Kaufentscheidung vieler Kunden beeinflusse, während Lanxess und der britische Reifenhandelsverband NTDA (National Tyre Dealer Association) berichteten, dass zumindest in Großbritannien kaum ein Kunde dem Labeling großartig Beachtung schenkt. Nun könnte man meinen, dass die Uhren in dem Inselreich ohnehin anders gehen, aber auch hierzulande in Deutschland können Autofahrer offenbar noch nicht allzu viel mit dem Reifenlabel anfangen. Zumindest legt das eine Umfrage im Rahmen des sogenannten „Trend-Tachos“ der Kraftfahrzeugüberwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger e.V. (KÜS) und der Zeitschrift Kfz-Betrieb nahe. Denn auf die Frage, ob sie die Reifenkennzeichnungsverordnung kennen, sollen immerhin 68 Prozent der 1.000 befragten Pkw-Fahrer bzw. -Fahrerinnen, die für Wartung und Reparatur ihres Fahrzeuges verantwortlich sind, mit einem Nein und nur die restlichen 32 Prozent mit einem Ja geantwortet haben. Demnach ist das Reifenlabel dabei jedoch überdurchschnittlich bei Männern (46 Prozent), Autofahrern mit einer Fahrleistung jenseits von 20.000 Kilometern im Jahr (45 Prozent), Fahrern von Mittel-/Oberklasseautos (42 Prozent), Bewohnern der neuen Bundesländer (39 Prozent) sowie Fahrern deutscher Premiummarken und von Mittelklassewagen (jeweils 38 Prozent). christian.marx@reifenpresse.de

TAFF-Awards für Dunlop, Michelin, Infinity und Co.

TAFF Award Infinity tb

Bei den Mittwochabend vergebenen und renommierten 84. TAFF-Awards feierte der britische Reifenhandel sein alljährliches Stelldichein sowie etliche neue und altbekannte Gewinner. Den begehrten Award in der Kategorie „Umwelt“ konnte sich dabei Neureifenhersteller Dunlop sichern, nachdem dieser Platz lange Jahre von Unternehmen aus der Recycling- und Runderneuerungsbranche abonniert war. Zum „Reifenhersteller des Jahres“ wiederum wurde Michelin gekürt, wobei Beobachter auch Apollo Vredestein, Bridgestone, Continental und Goodyear Dunlop gute Chance auf den Sieg in dem engbesetzten Feld eingeräumt hatten, wie unsere englische Schwesterzeitschrift Tyres & Accessories von der Veranstaltung berichtet. NTDA-Chairman Stephen Callow konnte den ebenfalls begehrten Award für die beste Anzeigenkampagne unterdessen an Infinity vergeben. Die Marke aus dem Hause Al Dobowi werde seit Jahren erfolgreich mit dem Slogan beworben: „Reifen ist nicht gleich Reifen!“ Über diesen Award konnte sich insbesondere Harjeev Kandhari freuen, Vorstandsvorsitzender der Al Dobowi Group, hatte man doch im vergangenen Jahr den begehrte Award nur knapp verfehlt. ab

Round Table: Reifenlabel wird bei Kaufentscheidungen genutzt

,
Goodyear Round Table Reifenlabel Brüsssel tb

Mehr als zwei von drei Kunden, die im Jahr 2013 Reifen kauften, wurden dabei von den Informationen des EU-Reifenlabels beeinflusst. Das belegen Daten, die gestern bei einem Round-Table-Gespräch von Goodyear Dunlop in Brüssel präsentiert wurden. Laut einer von Goodyear Dunlop in Auftrag gegebenen und sechs europäischen Ländern durchgeführten Studie, haben 71 Prozent der Reifenkäufer, denen das Label bereits bekannt war, die Kennzeichnung bei der Kaufentscheidung herangezogen. Die Umfrage zeigt auch, dass mehr als die Hälfte (54 Prozent) der Reifenhändler in Europa das Label als nützliches Verkaufsinstrument einsetzen. Anlässlich des Round-Table-Gesprächs in Brüssel diskutierten unter anderem Arthur de Bok, Präsident für Goodyear Dunlop in der Region EMEA, sowie GDHS-Geschäftsführer Goran Zubanovic, warum das EU-Reifenlabel ein Jahr nach dessen Einführung – von unterwiesenen Verkäufern richtig eingesetzt – von vielen als nützliches Tool in der Reifenvermarktung gesehen wird. Gleichzeitig widersprachen die Redner Kommentaren, wonach die Bedeutung des EU-Reifenlabels im Markt von vielen im Markt als nicht besonders groß eingeschätzt wird. ab

Geehrt für 1.710 Jahre Berufserfahrung am Standort Fulda

Goodyear Dunlop Jubilare 2013 Standort Fulda tb

Vor kurzem ehrte die Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH ihre Jubilare am Standort Fulda bei der alljährlichen Jubilarfeier. 38 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden für die Zugehörigkeit zum Unternehmen seit 25 Jahren und 19 sogar für 40 Jahre geehrt. Zusammen brachten es die 57 Mitarbeiter auf 1.710 Jahre Betriebszugehörigkeit im Werk Fulda. Produktionsdirektor Jens Pfeffermann ehrte die Jubilare, „welche die Zukunftsfähigkeit des Werks in den 25 oder 40 Jahren entscheidend mitgeprägt haben“, heißt es dazu in einer Mitteilung, und betonte, „wie wichtig neben modernsten Technologien und Fertigungsanlagen die Erfahrung und das Fachwissen der Anwesenden für den Erfolg des Konzerns sind“. ab

GDHS-Handelskongress bietet „Zukunft mit System“

,
Rietbergen George tb

Unter dem Motto „Zukunft mit System“ veranstalteten die Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) am Ende September im Hotel „Estrel“ in Berlin den fünften Handelskongress. Fast 1.000 Händler, Partner, Lieferanten und Mitarbeiter der GDHS kamen hier zusammen, um die Entwicklungen seit dem letzten Handelskongress vor zwei Jahren zu beleuchten, vor allem aber, um eine Prognose für die Zukunft zu wagen und sich gemeinsam in eine Richtung aufzustellen. Daneben bot der Kongress auch in diesem Jahr reichlich Gelegenheit zum Austausch und ein gelungenes Rahmenprogramm mit Gala-Dinner und After-Show-Party. Ebenfalls im Rahmen des Handelskongresses startete am 26. September die Hausmesse der FRI (Freie Reifen-Einkaufsinitiative), deren Jahreshauptversammlung ebenso wie die Quick-Tagung anlässlich des GDHS-Handelskongresses stattfand. Mit Spannung wurde dabei der Auftritt von George Rietbergen erwartet, des neuen Vorsitzenden der Geschäftsführung der Goodyear Dunlop Tires Germany mit Verantwortung für den DACH-Markt.

Führungswechsel bei Goodyear Dunlop Austria

Schramm Claus Christian tb

Goodyear Dunlop ernennt Claus-Christian Schramm (47) zum neuen Director Sales Consumer Replacement und gleichzeitig zum Country Manager der Goodyear Dunlop Tires Austria GmbH. Er folgt auf Tassilo Rodlauer (51), der das Unternehmen verlassen hat, um sich neuen Aufgaben außerhalb der Goodyear Dunlop-Organisation zu widmen. In seiner neuen Funktion mit Dienstsitz in Wien verantwortet Claus-Christian Schramm in Österreich die Steuerung des Vertriebsgeschäftes für den Bereich des Consumer-Ersatzmarktes. Darüber hinaus obliegt ihm die operative Gesamtverantwortung für die österreichische Landesorganisation. Claus-Christian Schramm verfügt über mehr als 25 Jahre Erfahrung im Reifenbereich. Nach Stationen bei der Continental AG und der REG Reifenentsorgung folgten langjährige Führungsaufgaben im Bereich des Reifenfachhandels – hier unter anderem als Regionaldirektor Nord der Holert-Konz-Organisation in Deutschland. Von 2004 bis 2007 verantwortete er in Deutschland den Vertrieb der Konzernmarke Dunlop als Vertriebsdirektor der Vertriebsregion Nord. Im Januar 2008 wechselte Schramm in die nordeuropäische Organisation des Reifenherstellers. In seiner letzten Funktion oblag ihm dort als Commercial Business Director Nordic die Gesamtverantwortung für das Nutzfahrzeugreifengeschäft in Dänemark, Norwegen, Schweden, Finnland und den baltischen Staaten. Claus-Christian Schramm berichtet direkt an George Rietbergen, Group Managing Director D-A-CH, und funktional an Frank Titz, PBU Head Consumer Replacement D-A-CH. „Goodyear Dunlop dankt Tassilo Rodlauer für die langjährige Zusammenarbeit und wünscht ihm für seine weitere Zukunft alles Gute“, heißt es dazu weiter in der Mitteilung. ab

Uniwheels nicht in Lidl-Komplettradaktion involviert

, ,

So wie zuvor auch schon Goodyear Dunlop bezieht nun auch Uniwheels Stellung zu dem aktuellen Winterreifen- bzw. Winterkomplettradangebot im Onlineshop des Lebensmitteldiscounters Lidl. Denn bei den Kompletträdern handelt es sich um solche auf Basis von Leichtmetallrädern der Uniwheels-Marken Rial und Alutec, wobei Letzteres von Lidl ursprünglich fälschlicherweise offenbar ebenfalls mit Rial-Logo beworben wurde, und das Ganze zu – so das Unternehmen – „sehr aggressiven Preisen“. Vor diesem Hintergrund betont der Räderhersteller, man sei hierbei selbst nicht involviert, sondern vielmehr habe ein großer Reifenhändler Bestandsware aus seinem Haus für die Discounteraktion bereitgestellt. „Uniwheels als Marktführer in Deutschland sieht sich mit seinen Marken Rial, Alutec, ATS und Anzio bereits seit über 40 Jahren als starker Partner des Reifenhandels. Aus diesem Grund sind wir über solche aggressive Preisaktionen grundsätzlich nicht erfreut, da dies die bestehenden Vertriebsstrukturen im Einzelhandel unnötig belastet“, macht Uniwheels-CEO Ralf Schmid deutlich. Mittlerweile seien Teile des Angebots wohl aufgrund Abverkaufs vom Netz genommen, so die Beobachtung des Unternehmens, wo man eigenen Worten zufolge aber davon ausgeht, dass es sich bei der Lidl-Aktion um einmalige Bestandsware handelt und es keine weiterführende Aktion geben wird. cm