business

Beiträge

Abschluss der Umstrukturierungen im Goodyear-Dunlop-Marketing

Die Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH (Hanau) meldet den Anschluss der Umstrukturierungen im Marketingbereich des Unternehmens, der sich zukünftig in vier in einer markenübergreifenden Organisationsform zusammengefasste Segmente gliedert. Er umfasst die Gebiete Brand Marketing, Pricing, Motorsport sowie Stammdaten & Fakturierung. Im Zuge dieser Veränderungen wurde zudem der Bereich Produktpresse aus dem Marketing ausgegliedert und mit der Unternehmenskommunikation unter der Leitung von Gabriele Velte, Managerin Corporate Communications, zusammengeführt.

Ziel all dessen ist nach Aussagen von Frank Hohmann, Director Marketing & Strategic Development, “die Erzielung von markenübergreifenden Synergien, die Vereinfachung von Prozessen und Strukturen sowie eine effizientere Zusammenarbeit zwischen den Marken, ihren Vertriebsorganisationen und der europäischen Region des Konzerns”. Der Kern der Reorganisation betreffe dabei den Bereich Brand Management, der zukünftig aus drei separaten und nach Marken getrennten Marketingabteilungen besteht: Sie werden jeweils angeführt von Dieter Seibert als Marketingleiter für Dunlop, Susanne Knickel als Marketingleiterin Fulda Plus mit den Marken Fulda, Pneumant, Sava und Debica sowie von Fabian Schreiber als Marketingleiter für die Marke Goodyear, der zum 16. November nach zehn Jahren im Marketing bei Ferrero und der Nordmilch AG neu zu dem Reifenhersteller gestoßen ist.

Die Positionen der drei Marketingleiter sollen dadurch an Stärke gewinnen, dass ihnen zusätzlich zur strategischen und operativen Steuerung der jeweiligen Marken auch noch weitere markenübergreifende Verantwortlichkeiten übertragen werden wie zum Beispiel die konzernweite Marktforschung, Reifentests und das Handelsmarketing. Die übrigen Marketingbereiche werden geführt von Dr. Moritz Havenstein (Pricing), Michael Bellmann (Motorsport) und Frank Plock (Stammdaten & Fakturierung).

TYSYS und Cars Vivendi kooperieren

,

Einen starken Impuls im Neukunden- und Komplettradgeschäft verspricht sich TYSYS – der Geschäftsbereich der Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS), der sich um den Großhandel mit Reifen, Kompletträdern und Systemlösungen kümmert – durch die Kooperation mit der Dachmarke Cars Vivendi, unter der inhabergeführte Autohäuser ihren Einkauf bündeln. “Wir gehen davon aus, dass wir durch die Zusammenarbeit mit Cars Vivendi den Absatz von Kompletträdern deutlich forcieren werden. Wir verfügen über die entsprechenden Lagerkapazitäten und können selbst individuelle Wünsche im Komplettradgeschäft erfüllen.

Innerhalb von drei Tagen fertigen wir die gewünschten Räder”, so TYSYS-Leiter Michael Klama. “Inhabergeführte Autohäuser haben es heutzutage schwer. Gerade im Einkauf haben die eher kleineren Betriebe hohe Barrieren zu überwinden.

Im Bereich Kompletträder ist TYSYS deshalb für uns ein wichtiger Partner. Durch die Bündelung des Einkaufs geben wir erzielte Preisvorteile an unsere Cars-Vivendi-Partner weiter und stärken sie auf diese Weise im harten Wettbewerb”, ist Cars-Vivendi-Geschäftsführer Paul Fuchs überzeugt. TYSYS betreibt eine eigene B2B-Plattform mit Onlineshop, die von Kunden rund um die Uhr für Bestellungen und Bestands- oder Verfügbarkeitssangesfragen genutzt werden kann.

Im vierten Quartal erwartet Goodyear ein Plus im Nfz-Reifenersatzgeschäft

,

Für das vierte Quartal des laufenden Jahres erwartet Goodyear Dunlop ein Absatzplus im deutschen Nutzfahrzeugreifenersatzgeschäft in Höhe von 15 Prozent. Das ließ zumindest Rupert Kohaupt, Director Commercial Tires bei dem Hersteller, jüngst in einem Interview gegenüber Trans Aktuell durchblicken. In Sachen Wirtschaftskrise sei seinen Worten zufolge “aller Wahrscheinlichkeit nach das Gröbste überstanden”.

Erfolgreicher Start der Goodyear-Dunlop-Autohauswinterkampagne gemeldet

,
Goodyear Dunlop Autohaus Winterkampagne 1

Vor dem Hintergrund eines frühen Wintereinbruchs, der im Oktober viele Autofahrer überrascht habe, spricht der Geschäftsbereich Autohaus der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH von einem erfolgreichen Start seiner Wintermarketingkampagne “Die Winterexperten” oder auch “In Deutschland gibt es einen Winter”. Denn dadurch seien die Kunden frühzeitig für das Thema Winter sensibilisiert worden, heißt es. Zusammen mit der Lacunosa Wetterberatung hat das Unternehmen den Winter 2007/2008 und den Winter 2008/2009 verglichen und kommt zu dem Ergebnis, dass Autofahrer in der kalten Jahreszeit nach wie vor am sichersten mit Winterreifen unterwegs sind.

Derlei Statistiken stellt Goodyear Dunlop seinen Autohauskunden über das Serviceportal www.service-im-autohaus.de zur Verfügung, damit sie mit ihrer Hilfe die Verbraucher über die “wahren Winterbedingungen in Deutschland” aufklären können.

Darüber hinaus lässt sich über diese Website Informationsmaterial zu Winterreifen der Marken Goodyear, Dunlop und Fulda ebenso abrufen wie Werbe- und Marketingmaterial. “Wir bieten dem Autohaus mit unserer Wetterstudie und dem umfassenden Informationsmaterial zum Thema Winter sowie Winterreifen einen echten Mehrwert. Denn dank unserer Unterstützung werden unsere Autohauspartner zu Winterexperten, die ihre Kunden zielgerichtet und detailliert beim Thema Winterreifen beraten können.

Diese Kompetenz führt letztendlich zu einem höheren Umsatz. Der erfolgreiche Start und die positiven Rückmeldungen unserer Kunden zu der neuen Winterkampagne zeigen, dass unsere Strategie richtig ist”, so Harry Dahl, Director Sales Car Dealer bei Goodyear Dunlop.

.

José Rodriguez Nachfolger von Frank Bondzio im GDHS-Fachhandelsbeirat

José Rodriguez tritt im Fachhandelsbeirat der Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) an die Stelle des im Juli plötzlich und unerwartet verstorben Frank Bondzio, denn satzungsgemäß rückt derjenige nach, der nach den vier gewählten Beiratsmitgliedern die meisten Stimmen erhalten hat. Rodriguez ist nicht nur langjähriger GDHS-Partner, sondern hat auch bereits in den vergangenen Jahren bis 2008 aktive Mitarbeit als Fachhandelsbeirat geleistet. Er ist einer von zwei geschäftsführenden Inhabern der B&R Reifen & Autoservice GmbH in Stolberg bei Aachen.

Darüber hinaus dürfte Rodriguez vielen auch als Leiter von Schulungen im Trainingscenter Mönchengladbach für die Bereiche Verkauf, Autoservice und Reifentechnik bekannt sein. Mit Frank Bondzio, langjähriger Premio-Partner aus Moers, hat die GDHS sehr eng im Beirat zusammengearbeitet und viele seiner Anregungen als Vertreter der Premio-Gruppe aufgenommen und umgesetzt. Dabei soll er immer ein sehr freundschaftliches Verhältnis mit seinen Händlerkollegen und auch mit der GDHS-Zentrale gepflegt haben.

Darüber hinaus gibt es aber noch einer weitere Personalie zu berichten: Für Wolfgang Rohrbeck, der aus persönlichen Gründen von seinem Amt zurückgetreten ist, folgt Werner Unterburger, der bei den letzten Wahlen 2008 nach den vier gewählten neuen Beiratsmitgliedern die meisten Stimmen erhalten hatte. Unterburger ist seit dem Januar 2000 HMI-Partner und betreibt in Beilngries einen Reifenfachhandel mit Reifenservice..

Repositionierung der Marke Sava als Premiumangebot im Budgetsegment

,
“Sava-Reifen sind gedacht für Autofahrer, die einen preisgünstigen fahren wollen, dafür aber nicht auf Sicherheit verzichten wollen”, erklärt der bei der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zuständige Christian Hieff (Bild: NRZ/Christian Marx)

Der Goodyear-Dunlop-Konzern will seine Reifenmarke Sava neu im Markt positionieren. Wie bisher schon wird sie zwar im Unterschied zu den Premiummarken Goodyear und Dunlop oder der eher mittleren Bereich angesiedelten Marke Fulda auch weiterhin dem Budgetsegment zugerechnet, dort soll sie aber am oberen Ende rangieren. Gewissermaßen als Premiumangebot innerhalb des Budgetsegmentes sieht man Sava klar abgegrenzt etwa von den zahllosen Billigimporten aus Fernost, bei denen – so das Unternehmen – Qualitätskriterien keine Rolle spielen und die auf veralteten Designs bzw.

Technologien basieren. Dementsprechend will man in der Kommunikation mit dem Endverbraucher solche Dinge wie eine solide Qualität, die europäische Herkunft und die von einem großen Hersteller stammende bewährte Technik betonen. “Sava-Reifen sind gedacht für Autofahrer, die einen preisgünstigen fahren wollen, dafür aber nicht auf Sicherheit verzichten wollen”, erklärt der bei der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zuständige Christian Hieff.

Um diesen Anspruch noch zu untermauern, wurde zugleich auch der Markenauftritt aufgefrischt, was sich unter anderem in einem leicht modifizierten neuen Logo inklusive der Unterzeile “European Quality Tires” widerspiegelt. Zudem hat der Hersteller in Schachen Produktportfolio rangeklotzt und präsentiert passend zum Markenrelaunch eine ganze Reihe neuer Produkte.

.

Goodyear-Aktie reagiert mit Kurssturz auf negative CFO-Prognose

Goodyear Chart

Während Goodyear-Chairman und -CEO Robert J. Keegan anlässlich der Vorlage der aktuellen Quartalszahlen ein eher optimistisches Bild der aktuellen Marktsituation zeichnete, prognostizierte hingegen Darren Wells, Chief Financial Officer des US-Reifenhersteller, einen operativen Verlust für Nordamerika im laufenden vierten Quartal. Im dritten Quartal gelang dem Unternehmen ein operativer Gewinn in Nordamerika von zwei Millionen Dollar und weltweit von sogar 275 Millionen Dollar.

In Nordamerika, so Wells gestern anlässlich des sogenannten “Conference Calls” zur Vorlage der Quartalszahlen, werde man beim operativen Einkommen im laufenden Quartal einen Rückgang von 75 bis 125 Millionen Dollar gegenüber dem dritten Quartal erfahren. Börsenmakler – offenbar von dieser Nachricht nicht unerheblich überrascht – reagierten sofort mit dramatischen Aktienverkäufen. Diese brachten Goodyear prompt den größten Kurssturz in über 22 Jahren ein.

Goodyear will jetzt auch EM-Reifen in 63 Zoll produzieren

Goodyear will noch im laufenden vierten Quartal mit der Produktion 63 Zoll großer, 5,5 Tonnen schweren EM-Reifen beginnen. Wie einer der führenden Neureifenhersteller in diesem Marktsegment mitteilt, habe die Nachfrage noch solchen Reifen “weltweit das Angebot für einige Zeit übertroffen” und man gehe davon aus, dass die Nachfrage trotz wirtschaftlicher Abkühlung entsprechend hoch bleibe. Für das “langfristige Engagement”, so Goodyear, werde man die EM-Reifenfabrik in Topeka (Kansas/USA) ausbauen; die Bauarbeiten hätten bereits begonnen.

Der Hersteller nennt in seiner Veröffentlichung dazu allerdings keine Investitionssumme. Geplant seien zunächst Reifen in den Dimensionen 59/80R63 und 53/80R63 sowie Profiltiefen E3 und E4. Goodyear baut 57 Zoll große EM-Reifen bereits seit rund 20 Jahren.

Goodyear tritt auf die Kostenbremse und schreibt wieder Gewinne

Goodyears Quartalszahlen lassen Beobachter auf das Ende der Finanz- und Wirtschaftskrise hoffen. Obwohl der führende US-Hersteller erneut Umsatzrückgänge (minus 15 Prozent) wegen geringerer Nachfrage melden musste, konnte er nach zwei überaus verlustreichen Quartalen wieder einen Nettogewinn in Höhe von 72 Millionen Dollar verbuchen. Im Berichtszeitraum hatte Goodyear weltweit 195 Millionen Dollar an Kosten im Rahmen des Vier-Punkte-Programms eingespart, wozu weitere 300 Stellen gestrichen wurden; auch die Verringerung der Rohstoffkosten um 207 Millionen Dollar hat Goodyear bei der Erreichung der Gewinnschwelle geholfen.

Während insbesondere in Europa die Nachfrage mit minus 18 Prozent insgesamt deutlich zurückging, konnte Goodyear in seiner nordamerikanischen Heimat erstmals wieder mehr Reifen auf dem Ersatzmarkt verkaufen – ein Zeichen der Erholung.

Weitere Details zu diesem und älteren Berichten finden Sie in unserem Geschäftsbericht-Archiv..

Goodyear Dunlop Tires Europe tritt Verkehrssicherheitscharta bei

Goodyear Dunlop Tires Europe ist gestern der “Europäischen Charta für Straßenverkehrssicherheit” beigetreten. Diese paneuropäische Initiative hat es sich zum Ziel gesetzt, die Sicherheit auf europäischen Straßen zu steigern und die Zahl der Verkehrstoten zu verringern. “Die Steigerung der Straßenverkehrssicherheit war stets das Wichtigste für Goodyear Dunlop mit unseren innovativen und verlässlichen Produkten und zahlreichen Kommunikationsinitiativen und Bildungskampagnen.

Durch unseren Beitritt zu Europas größter Verkehrssicherheitsgemeinschaft wollen wir unsere eigenen Verpflichtungen noch einen Schritt weiter tragen und dabei helfen, die Sicherheit auf Europas Straßen durch noch engagiertere Programme zu verbessern”, so Arthur de Bok, President von Goodyear Dunlop Tires Europe.

Mehr zum Thema: www.erscharter.