Der Internetreifenhändler Delticom AG hat ausgewertet, welche Pkw-Reifenmodelle auf seinen Plattformen – egal, ob die für Endverbraucher oder für Handelskunden – im nun bald zu Ende gehenden Jahr 2020 die gefragtesten waren. Was dabei die Markenpräferenz betrifft, hat im sogenannten Premiumsegment demnach Goodyear die Nase vorn gefolgt von Continental und Dunlop. Platz eins im mittleren Segment reklamiert Hankook für sich vor Nexen und Falken. Im Budgetbereich hat sich die Marke Goodride ganz vorne platzieren können mit Rotalla und der Delticom-Hausmarke Star Performer auf den Plätzen zwei und drei. Als beliebteste Profile bei den Sommerreifen werden in dieser Reihenfolge Goodrides „SA 37 Sport“, Hankooks „Ventus Prime³“ sowie Contis „EcoContact 6“ genannt. Favorit der Delticom-Kunden bei Ganzjahresreifen ist demzufolge Goodrides „All Seasons Elite Z-401“ mit Rotallas „Setula 4 Season RA03“ und Goodyears „Vector 4 Season Gen-2“ auf den weiteren Rängen. Unter den Winterreifen habe sich Goodrides „SW608“ als klarer Gewinner erwiesen gefolgt von Falkens „Eurowinter HS01“ und dem „Krisalp HP3“ der zu Michelin gehörenden Marke Kleber. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/12/Delticom-Autoreifenonline-Reifenlager.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2020-12-22 11:20:332020-12-22 14:11:30Welche Reifen die Topseller 2020 beim Internetreifenhändler Delticom sind
Zhongce Rubber hat ein neues globales Customer-Service-System online gestellt. Wie der chinesischen Hersteller dazu schreibt, wolle man dort als Anlaufstelle für sämtliche Fragen von Reifenhändlern bis hin zur Abwicklung von Reklamationen tätig sein. Man wolle unter www.zc-rubber.com Informationen zu Reifen, Marketingunterstützung und den klassischen After-Sales-Service anbieten, und zwar für sämtliche Konzernmarken. Dazu gehören die Reifenmarken […]
Erneut diagnostizieren die Tester der AutoBild etlichen Reifenmarken „erhebliche Sicherheitsmängel“. In dem morgen in der AutoBild erscheinenden Winterreifentest zeigte sich dabei einmal mehr: Während weltweit führende Reifenhersteller ihrem Anspruch auf Premiumqualität üblicherweise gerecht werden, auch und gerade beim hochtechnischen Produkt Winterreifen, gibt es dennoch die eine oder andere denkwürdige Überraschung. Unter den 51 Kandidaten, die sich AutoBild-Reifentester Henning Klipp und Dierk Möller in der Oberklassengröße 245/45 R18 vorgenommen haben, schafften es lediglich 20 Profile ins Finale. Während 20 Profile von vornherein aufgrund zu langer Nassbremswege im sogenannten „Sicherheitscheck“ disqualifiziert wurden, bestanden elf weitere Profile auch den daraufhin folgenden Bremstest auf Schnee nicht mehr. In der Finalistengruppe – dominiert durch die Produkte dreier Unternehmensgruppen – bewies Michelin mit ihren Marken Michelin, BFGoodrich und Kleber, dass man mittlerweile führend in Sachen Winterreifen ist, während sich gleichzeitig Serientestsieger Continental mit mehreren Profilen jeweils nur mit guten Noten bescheiden musste. Die Details und sämtliche Testergebnisse zum aktuellen AutoBild-Winterreifentest 2020.
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Beim diesjährigen Sommerreifentest des britischen Reifenvergleichsportals Tyre Reviews haben insgesamt zwölf Kandidaten in der Größe 205/55 R16 91H bzw. 94V ihr Können unter Beweis stellen müssen. Den Testsieg hat sich letztlich Contis „PremiumContact 6“ sichern können dicht gefolgt von den ebenfalls für „sehr empfehlenswert“ befundenen Modellen „EfficientGrip Perfomance 2“ und „Ziex ZE310 Ecorun“ der Marken Goodyear bzw. Falken auf den Plätzen zwei und drei. Fünf weitere Profile werden als „empfehlenswert“ eingestuft, darunter in dieser Reihenfolge auf den Rängen vier bis acht Uniroyals „Rainsport 5“, Nokians „Wetproof“, Bridgestones „Turanza T005“, Michelins „Primacy 4“ sowie der „Premitra HP5“ von Maxxis. „Bedingt empfehlenswert“ haben als Neunter BFGoodrichs „Advantage“ und Pirellis „Cinturato P7 C2“ als Zehnter abgeschnitten. Für Hankooks „Ventus Prime³“ reichte es nur für den vorletzten Platz vor dem Schlusslicht „RP28“ der Marke Goodride. christian.marx@reifenpresse.de
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Premium- und Billigreifen bei einem Test gegeneinander antreten lassen, hat die Schweizer Fachzeitschrift Autoillustrierteim vergangenen Jahr zwar schon. Ging es da jedoch um Modelle, die dem sogenannten Ultra-High-Performance- bzw. UHP-Segment zugerechnet werden, ist der diesjährige Schwerpunkt ein anderer. Denn diesmal musste sich nicht nur das aus China-Produktion stammenden Modell Goodride „SA37 Sport“ als Vertreter der Günstigklasse gegen Goodyears „EfficientGrip Performance 2“ als Referenz aus dem Premiumsegment beweisen, sondern zudem noch ein ebenfalls als günstig und mit „Plus beim Umweltschutz“ beschriebener runderneuerter Reifen: King-Meilers „Streax“ aus deutscher Produktion. „Wenig Geld für wenig Sicherheit“ fasst die Autoillustrierte das Ergebnis ihres Tests gemeinsam mit dem TÜV Süd auf der Goodyear-Teststrecke im südfranzösischen Mireval zusammen – auch und gerade mit Blick auf den Runderneuerten. Zwar seien beide Low-Budget-Reifen in fast allen Prüfdisziplinen gegenüber dem Goodyear-Profil stark abgefallen. Aber der „Streax“ soll bei zusätzlichen Schnelllauftests auf dem Prüfstand gleich doppelt gepatzt haben: Bei einem Testmuster hätten sich Teile des Profils abgelöst, ein zweites sei trotz W-Kennzeichnung nach 16 Sekunden bei 270 km/h geplatzt. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/07/TÜV-Süd-Autoillustrierte-Reifentest.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2020-07-28 14:55:102020-07-28 15:17:07Ablösungserscheinung/P(l)atzer bei Reifentest der Autoillustrierten
Die Zhongce Rubber Group will ihr Produktangebot für die kommende Wintersaison deutlich ausbauen. Wie der chinesische Hersteller dazu mitteilt, sei dabei die Einführung von 68 neuen Größen der drei Profildesigns der Z-Serie Z-401, Z-507 und Z-506 geplant. Die Reifen – allesamt speziell für den hiesigen Markt entwickelt und im vergangenen Jahr eingeführt – würden dem Hersteller zufolge „den vielfältigen Anforderungen europäischer Kunden gerecht“. Somit könne Zhongce Rubber als größter Reifenhersteller Chinas nun insgesamt 142 Größen der Z-Serie von 13 bis 19 Zoll für den europäischen Markt anbieten, wozu ein Ganzjahresreifenprofil genauso zählt wie ein Winterreifenprofil für den mitteleuropäischen Markt sowie ein Spikereifen für Nordeuropa. Die Details.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/06/Zhongce-Rubber-Winterreifen_tb.jpg573765Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2020-06-16 10:58:402020-06-18 21:18:07Zhongce Rubber Group erweitert ihr Produktangebot für den europäischen Winter
Auch im Reifengeschäft werden augenscheinlich gleiche Produkte unter verschiedenen Markennamen angeboten. Trotzdem liefern sie bei Pkw- Reifentests mitunter leicht unterschiedliche Ergebnisse ab. So wie jüngst bei dem der Autozeitung. Denn unter den Wettbewerbern waren zwei Sommerreifen der Marken Goodride und Westlake, die nicht nur beide denselben Namen „Sport SA37“ tragen wie im Übrigen genauso noch ein so bezeichnetes Profil des exklusiv über Delticom erhältlichen Labels Trazano, sondern alle von demselben Hersteller stammen: von der chinesische Zhongce Rubber Group. Trotzdem soll sich das Westlake-Modell „deutlich griffiger“ erwiesen haben als das von Goodride. Chinesen halt, wird angesichts dessen so mancher denken. Gleichwohl vermarktet durchaus auch ein europäischer Hersteller wie Michelin ein und dasselbe (Lkw-)Profil unter drei verschiedenen Namen. Dass noch andere diese Art „Mehrmarkenkonzept“ verfolgen, zeigt ein genauerer Blick auf den diesjährigen AutoBild-Sommerreifentest. Unter den in der Vorrunde gescheiteren Modellen fallen gleich drei mit identischem Namen „Touring 2“ auf, welche aber die Markennamen Dayton, Seiberling und Saetta tragen. Dass die ersteren Beiden zu Bridgestone gehören, ist kein Geheimnis. Insofern liegt der Schluss nahe, auch Saetta könnte ein Gewächs dieses Reifenherstellers sein. Dem ist tatsächlich so, selbst wenn der Saetta-Modell auf Nässe besser bremst als seine Dayton- und Seiberling-Namensvettern. christian.marx@reifenpresse.de
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Nachdem die AutoBild in der vergangenen Woche die Vorrundenergebnisse ihres diesjährigen Sommerreifentests veröffentlicht hat, folgt heute die Autozeitung mit einem der größten Sommerreifentests, den die Zeitschrift je veröffentlicht hat. Im Test dabei: 20 Profile in der Größe 225/50 R17 94/98 W/Y von renommierten Premiumreifenherstellern bis hin zu solchen von mitunter deutlich günstigeren Anbietern. Dementsprechend reichte das Spektrum der Einkaufspreise pro Satz auch von 200 bis über 500 Euro, eine Spreizung, die sich auch in den Testergebnissen widerspiegelt.
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Der Internetreifenhändler Delticom hat analysiert, welche Marken in Sachen Pkw-Reifen (und darüber hinaus) bei seinen Geschäftskunden 2019 am gefragtesten waren. Ausgewertet dafür wurden demnach sämtliche europaweiten Verkäufe über die unternehmenseigenen B2B-Shops wie etwa Autoreifenonline für den deutschen Markt. Bei alldem wird Rotalla zusammen mit der aus China-Produktion stammenden Delticom-Exklusivmarke Trazano aufgrund ihrer gestiegenen Beliebtheit als eine der „Topaufsteigermarken in Europa“ des vergangenen Jahres bezeichnet. Über alle Reifenkategorien hinweg und damit über Profile allein für Pkw noch hinaus sollen sich in Gesamteuropa die Marken Goodride, Hankook und Nankang am besten über Delticoms Geschäftskundenshops verkauft haben. Dabei werden Goodride und Nankang genauso wie unter anderem noch Star Performer zu den Hausmarken des Onlineanbieters gezählt. Für sie gewährt er eine lebenslange Garantie. Wie es weiter heißt, würden Händler und Werkstätten bei einer Empfehlung an ihre Kunden mit ihnen daher „nahezu kein Risiko“ eingehen. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/01/Delticom-gefragteste-Pkw-Reifenmarke-in-B2B-Shops.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2020-01-30 13:26:452020-01-30 14:26:02Pkw-Reifen: Vor allem Goodyear/Hankook hoch im Kurs bei Delticoms B2B-Kunden
„Alleskönner gibt es kaum. Oft gilt: entweder – oder“, schreibt die Autozeitung in ihrer aktuellen Ausgabe mit Blick auf den darin veröffentlichten Reifentest. Wer angesichts dieser Formulierung nun allerdings denkt, es handele sich dabei um einen Vergleich von Ganzjahresprofilen, die meist ja als Kompromiss oder (vermeintliche) Alleskönner umschrieben werden, der irrt. Denn das Blatt hat sich insgesamt 13 reinrassige Winterreifen der Dimension 225/55 R17 V und damit aus dem sogenannten (Ultra-)High-Performance- bzw. dem (U)HP-Segment vorgenommen. Schließlich werden ja auch sie nicht ausschließlich auf Schnee und Eis bewegt, sondern in der kalten Jahreszeit sind nasse und trockene Fahrbahnen genauso zu bewältigen. Insofern deckt der Autozeitung-Test alle drei Disziplinen ab, wobei eben nur wenige der Kandidaten zu Preisen angefangen bei 210 bis hin zu 600 Euro pro Satz überall gleichermaßen glänzen konnten. Bei alldem lässt die große Preisspanne – das günstigste Modell kostet demnach gerade mal ein gutes Drittel wie das das teuerste – den Ausgang des Ganzen mehr oder weniger bereits erahnen. Zumal der TÜV Süd jüngst doch erst festgestellt hatte, dass bei günstigeren UHP-Modellen Anspruch und Wirklichkeit nicht unbedingt Hand in Hand gehen müssen. christian.marx@reifenpresse.de
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