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Heuver Banden forciert sein Geschäft mit EM-Reifen auch in Krisenjahren

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Einen Großhändler zu finden, der üblicherweise auch in Krisenzeiten vollumfänglich liefern kann, ist nie einfach. Bei EM-Reifen, die zum Teil Tausende Euro das Stück kosten, gilt dies umso mehr. Das haben die vergangenen Jahre seit Beginn der Corona-Pandemie einmal mehr gezeigt. Ein Unternehmen, das gerade in dieser Zeit von sich reden machte als eines, das „immer für seine Kunden da ist“, ist Heuver Banden. Der niederländische Großhändler habe trotz unsicherer Marktaussichten, steigender Preise und ausufernder internationaler Logistikkosten weiter auf Lieferfähigkeit gesetzt, als in Europa die Industrie nur begrenzt liefern konnte. Das habe die Position des eh bereits größten EM-Reifenhändlers in Europa noch einmal gefestigt, wie die NEUE REIFENZEITUNG bei einem Besuch in Hardenberg am Heuver-Banden-Sitz erfuhr.

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Piave Tyres: Die Zukunft der Runderneuerung ist bereits da

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Gomme Tyres 0117 tb

Nach Jahren der Forschung und Entwicklung hat Gomme Piave aus dem italienischen Villorba bei Venedig – das Unternehmen tritt seit dem vergangenen Jahr als Gomme Tyres auf – nun seine bekannte DPS-Technologie perfektioniert: Bereits mehrere Hundert OTR-Reifen seien nach dem innovativen Heißrunderneuerungsverfahren produziert worden. Das Projekt DPS – das Akronym steht dabei für „Deep Profile System“ – wurde aus dem Bewusstsein heraus geboren, dass die Reifen, die in der Runderneuerung ankommen, in der Regel ein noch brauchbares Restprofil aufweisen, das in der Runderneuerung aber üblicherweise komplett abgeraut und damit entfernt wird. Dies sei Verschwendung und erzeuge Kosten für die Umwelt und den Kunden, so Gomme Tyres.

button_retreading-special-schriftzug-jpg Dieser Beitrag ist mit der Juni-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG in unserer Runderneuerungsbeilage Retreading Special erschienen, die Abonnenten hier auch als E-Paper lesen können. Sie sind noch kein NRZ-Abonnent? Das könne Sie hier ändern.

Gomme Piave bringt Runderneuerten für Holz- und Sägewerke heraus

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Runderneuerer Gomme Piave hat ein neues OTR-Reifenprofil auf dem Markt gebracht, das speziell für die Anwendung in holzverarbeitenden Unternehmen entwickelt wurde. Anlässlich eines Kundenbesuchs in Lettland sei man mit einem Problem konfrontiert worden: überaus schnell abnutzende Reifenschultern. Gemeinsam mit dem Kunden habe der italienische Runderneuerer mit Sitz in Villorba (Provinz Treviso) dann den GP-Timber entwickelt, […]

Gomme Piave und SD Meccanica kooperieren bei Neuentwicklung

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Erst vor Kurzem konnte Gomme Piave – ein Unternehmen aus dem italienischen Treviso, das sich der EM-Reifenrunderneuerung verschrieben hat – seinen 50. Geburtstag feiern. Trotz der Unwägbarkeiten, durch die die Branche gegangen ist, hat man dort dennoch nie den Willen zur Innovation verloren.

“Als die Runderneuerung in den 1950er Jahren aufkam, hat sich Italien schnell zu einem der führenden Länder darin entwickelt, dessen Tradition auch heute noch sehr stark ist. Es gibt kein Land in Europa, das sich dieser speziellen Fähigkeiten dermaßen rühmen kann”, erklärt Augusto Favaro, Inhaber von Gomme Piave.

Gomme Piave hat gemeinsam mit SD Meccanica den neuen hochgradig automatisierten “Crater OTR” entwickelt.

Qualitätsmanagement bei Gomme Piave rezertifiziert

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Der auf die Fertigung von OTR-/EM-Reifen spezialisierte italienische Runderneuerer Gomme Piave hat eigenen Aussagen zufolge jüngst sein Qualitätsmanagement gemäß ISO 9001:2008 durch den TÜV Austria rezertifizieren lassen. Darüber hinaus teilen die Italiener noch mit, dass ab sofort alle von ihnen runderneuerten Reifen durch spezielle Schutzlagen besonders widerstandsfähig für die Anforderungen beispielsweise im Einsatzgebiet rund um Industrieabfälle gemacht werden können. Außerdem ergänzen diverse neue Dimensionen das Produktangebot des Runderneuerers, wobei in diesem Zusammenhang unter anderem die zusätzlichen Größen 17.

5-25 20.5-25 und 23.5-25 der Profilvariante “GP-Mine” in D2-Ausführung und mit Profiltiefen zwischen 65 und 83 Millimetern sowie die Größen 23.

Tires & Rubber – Russisches Podium

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Wenn wir heute über den russischen Markt nachdenken, dann kommen den meisten von uns in Westeuropa vor allem zwei Gedanken: der Reifenmarkt ist bzw. wird ein riesiger Markt sein und wir wissen in der Regel nicht allzu viel über ihn und seine Unternehmen. Einer der Gründe, der die zweite Annahme zulässt, obwohl eben auch die erste gilt, ist: Aus Russland heraus werden kaum Reifen nach Westeuropa exportiert.

Der Markt – so scheint es uns – ist weitgehend geschlossen und scheint lediglich Importe zu fördern. Andererseits sind die Handelsbeziehungen westlicher Hersteller und (Groß-)Händler zumeist nicht sonderlich etabliert. Der Markt, so ist zu hören, ist außerdem dermaßen in Bewegung, dass Unternehmen schon hartnäckig sein müssen, wenn sie ihre geschäftlichen Beziehungen dorthin aufrechterhalten wollen.

Die Branchenmesse „Tires & Rubber“, die vom 4. bis zum 7. März in Moskau stattfand, schürt den Eindruck, dass die Berührungspunkte zwischen dem russischen und dem westeuropäischen Markt weiterhin selten bleiben, obwohl Russland mehr und mehr aus dem Dunkel auftaucht.