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Pirelli will Engagement im Motorsport „sehr wahrscheinlich“ noch erweitern

Kurz vor dem ersten Rennen in der neuen Formel-1-Saison am vergangenen Wochenende präsentierte Pirelli die aktuelle 2015er-Kollektion der Formel-1-Reifen. Für das italienische Unternehmen beginnt damit das fünfte Jahr in Folge als exklusiver F1-Ausrüster. Mit diesem Engagement unterstreicht der Hersteller seine Expansionsstrategie im internationalen Motorsport, in dem er bereits seit geraumer Zeit eine führende Position innehat, […]

Superbike-WM weiter mit Pirelli als Reifenausrüster

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Pirelli bleibt WSBK Ausrüster

Auch über 2015 hinaus wird Pirelli exklusiver Reifenausrüster aller vier Klassen der Superbike-Weltmeisterschaft bleiben. Eine entsprechende Vereinbarung die Saisons 2016 bis 2018 betreffend haben der italienische Reifenhersteller sowie die Dorna als Veranstalter und Organisator der Serie zusammen mit dem internationalen Motorradverband FIM (Fédération Internationale de Motocyclisme) getroffen. Damit wird die 2004 begonnen Zusammenarbeit der Partner nach dem Auslaufen des aktuellen Ausrüstervertrages zum Ende der Saison 2015 um weitere drei Jahre bis einschließlich 2018 verlängert. „Pirelli ist stolz, als offizieller Reifenlieferant für die Topmeisterschaft in die neue Saison zu starten. Diese Partnerschaft besteht nun über mehr als ein Jahrzehnt. Vielen Dank für das Engagement unseres Serviceteams, welches jedes Wochenende auf der Strecke steht, um die Teams und Fahrer zu unterstützen. Die Qualität unserer Reifen wird nicht nur von den Rennfahrern geschätzt, sondern auch von vielen Motorradfahrern auf der ganzen Welt. Diese können sich jeden Tag auf unsere leistungsstärksten Produkte verlassen. Das sind alles wichtige Faktoren, die sicherlich die Wahl der Dorna positiv beeinflusst haben“, so Uberto Thun-Hohenstein, Senior Vice President Pirelli Moto. cm

2013 war ein erfolgreiches Motorradsportjahr für Pirelli, 2014 soll es werden

Superbike, Endurance und Motocross World Championships, AMA Supercross Championship und British Superbike Championship – das sind nur einige der wichtigsten Motorradsportevents, bei denen sich Pirelli im Zweiradsport engagiert. Das vergangene Jahr sei erfolgreich für sein Unternehmen gewesen, sagt Giorgio Barbier, Renndirektor Motorrad bei den Italienern, und zwar nicht nur in den Serien, in denen Pirelli als Alleinausrüster fungiert hat, sondern auch in den offenen. So habe man allein 31 Titel in nationalen Superbike-, Supersport- und Superstock-Meisterschaftsklassen errungen.

Pirelli will neues Kapitel im Zweiradrennsport aufschlagen

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Als exklusiver Reifenausstatter der Superbike-Weltmeisterschaft präsentiert Pirelli für die Saison 2013 eine neue Palette an Rennreifen: In diesem Jahr wird schließlich erstmals auf 17-Zoll- anstatt wie bisher auf 16,5-Zoll-Reifen gefahren, womit aus Sicht des italienischen Herstellers “ein neues Kapitel in der Geschichte des Zweiradrennsports aufgeschlagen” wird. Als Folge dessen stellt das Unternehmen den Fahrern/Teams in Form des “Diablo Superbike” für Rennen auf trockenem Asphalt sowie des “Diablo Wet” bzw. “Diablo Rain” für den Einsatz auf feuchter respektive nasser Strecke gleich drei von Grund auf neu entwickelte Varianten zur Verfügung.

Schon während der letztjährigen Saison haben die Entwicklungsarbeiten begonnen, und dann haben die Pirelli-Ingenieure natürlich auch die Winterpause dafür genutzt, dass die jüngste Reifengeneration dank Neuerungen im Bereich der Konturen oder der Technologie für die Reifenflanken mehr Grip liefert und sich zugleich durch eine reduzierte Verformbarkeit sowie höhere Kurvenstabilität auszeichnet. Zudem sollen sich die Neuentwicklungen dadurch auszeichnen, dass während der gesamten Renndauer mit Leistungseigenschaften auf gleichbleibend hohem Niveau aufwarten können. Abgesehen von den Modifikationen in Sachen Struktur wird ein Beitrag dazu auch den ebenfalls von Grund auf neu entwickelten Laufflächenmischungen für die 17-Zoll-Reifenpalette zugeschrieben.

Pirelli zufolge sind sie nun weicher und vor allem vielseitiger, sodass sämtliche Rennen der WM 2013 mit nur noch zwei statt bisher drei verschiedenen Mischungsspezifikationen am Vorderrad gefahren werden. cm

Fürs Hinterrad gibt es Slicks vom Typ “Diablo Superbike” in den vier Mischungsvarianten “SC0” (soft), “SC1” (medium), “SC2” (hard) sowie “Superpole” (supersoft) sowie noch den “Diablo Wet” genannten Intermediate und den Regenreifen “Diablo Rain” (v.l.

n.r.) – am Vorderrad entfallen die “SC0”- und “Superpole”-Ausführung, sodass Pirelli für vorne insgesamt vier verschiedene Mischungen anbietet.

Erfolgreicher Test der 17-Zoll-WSBK-Reifen im spanischen Aragòn

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Mit dem anstehenden Wechsel von 16,5-Zoll- hin zu 17-Zoll-Rennreifen in der World-Suberbike-Serie (WSBK) will Pirelli bekanntlich den Motorradreifen, die im normalen Straßenverkehr zum Einsatz kommen, einen Schritt näher rücken. Bevor 2013 im Motorsport dann die Reifen mit einem halben Zoll mehr Felgendurchmesser zum Einsatz kommen, standen kürzlich aber zunächst einmal erste Tests der neuen Gummis durch die Fahrer bzw. Teams der Superbike-WM auf dem Programm: Direkt nach dem WM-Lauf Anfang Juli in Aragòn (Spanien) fühlten die Piloten der neuen Dimension auf den Zahn, und Pirelli berichtet im Nachgang von überaus positiven Ergebnissen.

Im Vergleich mit den am gleichen Tag gefahrenen 16,5-Zoll-Reifen aus der aktuellen Produktion habe es mit den neuen 17-Zöllern spürbare Verbesserungen der Rundenzeiten gegeben, wobei in diesem Zusammenhang von 1,5 Sekunden weniger die Rede ist. “Die Ergebnisse der heutigen Tests sind ein äußerst vielversprechender Ausgangspunkt. Ganz ohne ‚offene Fragen‘ können wir auf dieser Basis unsere weitere Entwicklung aufbauen”, sagt Giorgio Barbier, Moto Racing Director von Pirelli.

Mit „Silver-Stripes“-Reifen feiert Pirelli 25-Jähriges der Superbike-WM

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Da das erste Rennen der Superbike-Weltmeisterschaft 1988 ausgetragen wurde, kann sie in diesem Jahr ihr 25. Jubiläum feiern. Pirelli – seit 2004 alleiniger Reifenausrüster der Serie – hat aus diesem Anlass einen ganz speziellen Superpole-Reifen für das Rennen in Monza (Italien) am 5.

und 6. Mai entwickelt: Der “Diablo-Superbike”-Reifen mit der besonders weichen Superpole-Mischung verfügt in der sogenannten “Silver-Stripes”-Version über sechs silberfarbene Streifen auf der Lauffläche sowie ein zusätzliches Label auf der Seitenwand, das die italienische Flagge mit einem entsprechenden Jubiläumslogo zeigt. cm

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Näher am Markt: Giorgio Barbier zum Wechsel auf 17”-Reifen in der WSBK

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Ab der Saison 2013 beliefert Pirelli die Fahrer/Teams in der World-Superbike-Serie (WSBK) anstatt wie bisher mit 16,5- dann mit 17-Zoll-Rennreifen. Anlass genug für die NEUE REIFENZEITUNG, ein Gespräch mit Giorgio Barbier, Racing Director bei Pirelli, über diesen für den italienischen Reifenhersteller nach eigenen Aussagen “wichtigen Schritt” zu führen. Dabei geht es in erster Linie um die Gründe für die Entscheidung und wie Otto Normalmotorradfahrer davon profitieren kann.

Nicht verwunderlich in diesem Zusammenhang: Fragen dazu, welche Summe(n) sich der Konzern seinen Status als Superbike-Reifenausrüster kosten lässt oder in welcher Relation die Aufwendungen zum Formel-1-Engagement stehen, beantwortet Babier – wie zu erwarten – freilich nicht. Gleiches gilt mit Blick darauf, ob der für die Saison 2013 geplante Wechsel auf 17-Zoll-Reifen als so etwas wie ein vorzeitiges weiteres Bekenntnis zur WSBK verstehen ist bzw. ob die Ausrüstung der Superbike-WM mit Pirelli-Reifen auch über das Jahr 2015 hinaus angestrebt wird.

christian.marx@reifenpresse.de

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Rund um die Superbike-WM lobt Pirelli „Performance Awards“ aus

Um für noch mehr Spannung rund um die Rennen der Superbike-Motorradweltmeisterschaft zu sorgen, die seit 2004 exklusiv von Pirelli mit Reifen ausgerüstet wird, lobt der italienische Hersteller ab dieser Saison drei sogenannte “Performance Awards” zusätzlich zu den offiziellen Preisgeldern des Veranstalters der Serien aus. Demnach will Pirelli künftig an jedem Rennwochenende dem Fahrer der schnellsten Rundenzeit im Superbike- oder Supersport-Klassement (“Best Lap”) sowie demjenigen Superstock-1000- oder Superstock-600-Piloten, der sich während eines Laufes die meisten Plätze nach vorne arbeiten konnte (“Best Jump Forward”), einen Preis verleihen. Was über den jeweiligen Titel hinaus mit dessen Gewinn noch verbunden ist, hat der Reifenhersteller nicht mitgeteilt.

Allerdings soll am Ende der Saison unter allen “Best-Lap”-Titelträgern des Jahres dann auch noch der “Best Lap Winner: Fastest Rider of the Year” ermittelt werden. “Dieses Investment von Pirelli Moto wird dabei helfen hervorzuheben, was wichtig für die Zuschauer und die Zukunft der Serie ist: schnelle und spannenden Rennen dank eines herausragenden Produktes. Wir bekommen von diesen talentierten Fahrern konstante Rückmeldungen, die uns bei der Weiterentwicklung unserer Reifen helfen.

Spezieller Superpole-Reifen für die Superbike-WM

Seit dem Rennen in Misano (Italien) am vergangenen Wochenende stellt Pirelli – Reifenalleinausrüster der Serie – den in der Superbike-Weltmeisterschaft startenden Teams spezielle Reifen für die sogenannte Superpole zu Verfügung. Bei dieser Qualifying-Session ermitteln die 16 schnellsten Piloten der ersten und zweiten Qualifikationsrunde die Startplätze für das Rennen. Da es dabei analog zur Formel 1 um die schnellste gefahrene Runde geht, hat Pirelli auf Wunsch der Teams den Superpole-Reifen mehr Grip als den im Rennen eingesetzten Pneus mitgegeben.

Nichtsdestotrotz sind Herstelleraussagen zufolge mit ihm allerdings mehr schnelle Runden möglich als nur eine. “Diese Entwicklung geht auf den Wunsch vieler Teams und Fahrer zurück, die einen solchen Superpole-Reifen haben wollten, um dem insgesamt drei Sessions umfassenden Qualifying-Format am besten gerecht werden zu können”, erklärt Pirelli-Motorradrenndirektor Giorgio Barbier. Seinen Worten nach hat Pirelli den Teams darüber hinaus in Misano drei Vorderradreifen- und vier Hinterradreifenspezifikationen – darunter auch eine Neuentwicklung – für das Rennen zur Verfügung gestellt.

World-Superbike-Serie: Neuer Qualifying-Reifen von Pirelli

Pirelli SBK Qualifier

In der Superbike-Weltmeisterschaft hat Pirelli zu dem Lauf im italienischen Monza am Wochenende vom 8. bis zum 10. Mai einen neuen Qualifying-Reifen mit an die Strecke gebracht.

Mit dem 200er Reifen will der Hersteller für mehr Spannung bei der Qualifikation sorgen. Um den Zuschauern dabei die Möglichkeit zu geben, die Reifenstrategie der einzelnen Teams während des Ausfahrens der Superpole besser verfolgen zu können, haben die Italiener ihre neue Reifenspezifikation für die Qualifikation durch gelbe Linien sowie ein weißes lang gezogenes P aus dem Pirelli-Schriftzug verziert. “Wir bemühen uns weiterhin maßgeblich, für alle Fahrern des Superbike- und Supersport-Starterfeldes zusätzliche Reifenspezifikationen zu entwickeln.

Wir sind mit den Ergebnissen – inklusive der neuen Qualifying-Reifen, die mehr Spannung garantieren und für die Zuschauer an der Strecke und am Fernseher eine bessere Nachvollziehbarkeit der Reifenstrategie der jeweiligen Teams während der Superpole erlauben – sehr zufrieden”, meint Pirelli-Rennmanager Giorgio Barbier. Seinen Worten zufolge sind bei den ersten vier Läufen der Saison dank weiterentwickelter Rennreifen von Alleinausrüster Pirelli die Rundenzeiten teils erheblich gesunken. Allein die bei den ersten beiden Rennen auf den Strecken in Philip Island (Australien) und Losail (Katar) seien deswegen die Fahrzeiten der jeweiligen Sieger elf bzw.

13 Sekunden kürzer gewesen als während der Saison 2008. Dies entspreche bezogen auf die jeweils drei Erstplatzierten im Durchschnitt um 0,63 respektive 0,78 Sekunden schnellere Rundenzeiten.

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