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Michelin gehört zu den besten Unternehmensmarken in Europa

Michelin neues Logo

Michelin zählt zu den Top-10-Marken in Europa. So lautet das Ergebnis der repräsentativen Studie „best brands – das deutsche Markenranking“, die im Auftrag der Serviceplan Gruppe und ihrer Partner jedes Jahr die beliebtesten Marken ermittelt. Der Reifenhersteller sichert sich darin zusammen mit seinen Mitbewerbern den Titel „Beste Unternehmensmarke in Europa“. Bereits 2016 platzierte sich Michelin in der Kategorie „Beste europäische Unternehmensmarke in Europa“ unter den Top 10. „Wir freuen uns sehr über die Platzierung unter den besten Unternehmensmarken“, sagte Anish K. Taneja, President Michelin Europe North, bei der Preisverleihung am 21. Februar in München.

Deutlich rückläufiger Reifenabsatz Handel an Verbraucher im US-Markt

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Winterreifen im Lager 1

Während der Reifenabsatz Handel an Verbraucher (Sell-out) hierzulande im vergangenen Jahr ersten Einschätzungen zufolge gegenüber 2016 wenigstens halbwegs stabil geblieben zu sein scheint, waren die Verkaufszahlen im US-amerikanischen Markt offenbar deutlich rückläufig. Darauf lassen zumindest Zahlen der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) für das Handelsgeschäft auf der anderen Seite des Atlantiks schließen. Denn mittels dem sogenannten „Tire Retail Panel“ haben die Marktforscher erstmals belastbare Sell-out-Daten für den US-Reifenersatzmarkt erhoben. Dabei soll dank des Inputs von über 3.500 Verkaufsstellen laut GfK letztlich eine etwa 62-prozentige Abdeckung aller in den Vereinigten Staaten vom Handel an Verbraucher verkauften Reifen gegeben sein. Basierend darauf wird für 2017 jedenfalls von mehr als 137 Millionen Einheiten im Sell-out zu einem Durchschnittspreis in Höhe von rund 135 US-Dollar (gut 110 Euro) berichtet, was letztlich einem Minus von 5,6 Prozent gegenüber dem Jahr davor entspreche. Bezogen auf die gemeldete Gesamtmenge soll mit leicht mehr als 75 Millionen Stück über die Hälfte des Volumens auf die Gattung Pkw-Reifen entfallen sein, die 7,1 Prozent weniger gefragt waren als 2016. Ein weiteres interessantes Ergebnis der GfK-Analyse ist, dass der durchschnittliche Reifenhändler in den USA 2017 nicht ganz 390 Reifen pro Jahr und Filiale an die Frau oder den Mann gebracht hat, während es 2016 noch rund 410 gewesen sein sollen. cm

In den Niederlanden werden mehr Ganzjahresreifen und größere Zollgrößen verkauft

Niederländischer Reifenmarkt 1

Laut den Zahlen des niederländischen Forschungsbüros GfK ist in den Niederlanden der Absatz von Sommerreifen in den ersten zehn Monaten des Jahres 2017 gegenüber 2016 gesunken. Der Marktanteil der Sommerpneus betrage jetzt nur noch 71,1 Prozent (in 2016 waren es 72,7 Prozent). Im gleichen Zeitraum habe der Anteil der verkauften Ganzjahresreifen zugenommen. Insgesamt seien 14,7 Prozent der verkauften Reifen Allwetterpneus gewesen.

Deutsche und niederländische Autofahrer stehen auf Ganzjahresreifen

Laut einer vom koreanischen Reifenhersteller Kumho in Auftrag gegebenen Studie geht der Trend zum Ganzjahresreifen. 2016 hätten sich 14 Prozent aller deutschen Reifenkäufer für den treuen Begleiter für alle Jahreszeiten entschieden. Dies sei doppelt so viel wie der europäische Durchschnitt. Genauso häufig kauften nur die niederländischen Kunden Ganzjahresreifen. Die beiden Nachbarländer führten damit im Europavergleich, […]

Kooperation von DAT und GfK im Bereich Fahrzeugdaten schließt auch Reifen ein

Die Deutsche Automobil Treuhand GmbH (DAT) und das Marktforschungsunternehmen GfK kooperieren im Bereich Fahrzeugdaten. Ziel der Zusammenarbeit ist es, neue Produkte für unterschiedliche Akteure der Automobilbranche zu schaffen, auch für Endverbraucher. Die Zusammenarbeit der beiden Unternehmen umfasst zunächst die vier Themenfelder Neu- und Gebrauchtwagen, Flottengeschäft sowie After Sales Retail, wobei die Datenbanken der DAT und […]

Zwischen-/Nachruf: Wenn politische Kräfte ideologisch labeln

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Labeling

Man weiß nicht genau, ob einem mit Blick auf das EU-Reifenlabeling eher zum Lachen oder nicht vielleicht doch besser zum Weinen zumute sein sollte. Mit Humor versucht hat es die NEUE REIFENZEITUNG bei ihrem diesjährigen Aprilscherz, für den kurzerhand sogenannte „Schockbilder“ auf der Reifenseitenwand erfunden wurden, um Verbraucher darüber verstärkt für (möglichst gute) Labelwerte sensibilisieren zu können. Doch selbst darauf war die Resonanz deutlich kleiner als bei allen anderen in den Vorjahren getriebenen Scherzen. Das könnte man so interpretieren: Auch innerhalb der Reifenbranche lockt man mit dem Thema Reifenlabel niemanden mehr hinter dem Ofen hervor – und sei die Geschichte dahinter noch so abstrus. Ist es angesichts dessen nicht vielleicht schon Zeit, das Taschentuch herauszuholen, einen Nachruf auf den zwischenzeitlich offenbar dahingeschiedenen „Patienten Reifenlabel“ zu verfassen und den nie so ganz gesunden Burschen zu Grabe zu tragen? Oder besteht doch noch berechtigte Hoffnung auf seine Genesung, und woran krankt er überhaupt? christian.marx@reifenpresse.de

Agenda für BRV-Fachtagung zum Thema E-Commerce steht

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Vor Kurzem hat der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) angekündigt, am 11. September wieder eine Fachtagung zum Thema E-Commerce organisieren zu wollen. Inzwischen sind weitere Details zur Agenda der mit Michelin und der Zeitschrift Gummibereifung als Partner geplanten Veranstaltung bzw. den dafür gewonnenen Referenten bekannt geworden. Denn zwischen der Begrüßung/Eröffnung des Ganzen durch den […]

Was Frauen wollen, wenn sie Werkstattkundinnen sind

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Carglass Studie zur Werkstattkundinnen

Carglass hat die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) mit einer Untersuchung dazu beauftragt, was deutschen Frauen als Werkstattkundinnen besonders wichtig ist. Dazu wurden 1.000 Autofahrerinnen zu ihren Erfahrungen und Wünschen rund um den Kfz-Werkstattbesuch befragt. Ein Ergebnis der Studie unter dem Titel „Kundenservice für Frauen in der Autowerkstatt“ ist, dass über zwei Drittel von ihnen ihr Auto selbst in die Werkstatt bringen und es 71 Prozent dabei als „sehr wichtig“ sowie weitere 23 Prozent als „eher wichtig“ erachten, zu verstehen, welche Arbeiten am Fahrzeug durchgeführt werden. Daraus wird gefolgert, dass weibliche Werkstattkunden „selbstbewusst und anspruchsvoll“ sind, wenn es ums Thema Autowerkstatt, zumal fast alle befragten Frauen (93 Prozent) zudem Wert darauf legen, dass anfallende Kosten transparent gemacht bzw. vorab geklärt werden. Des Weiteren stehen der Studie zufolge kostenlose Servicechecks, eine angenehme Wartezeit und Mobilität bei Frauen hoch im Kurs. Bei der Frage danach, was für sie zu einem „sehr guten Kundenservice“ gehöre, rangiert unter anderem die kostenlose Überprüfung des Reifendrucks ganz vorne. cm

Automobiles Aftersales-Geschäft zunehmend stärker umkämpft

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Roland Berger

Die Strategieberatung Roland Berger Strategy Consultants hat ein Auge auf das automobile Aftersales-Geschäft geworfen. Denn anders als für den eher stagnierenden Automobilmarkt in Deutschland wird in Sachen Ersatzteile und Dienstleistungen rund ums für die Zukunft offenbar „großes Potenzial“ gesehen. Demnach erzielen Automobilhersteller und -händler schon heute 75 bis 80 Prozent ihrer Gewinne und 20 Prozent ihrer Umsätze durch Aftersales-Produkte und -Dienstleistungen. Das Beratungsunternehmen beziffert allein für Deutschland das Umsatzvolumen in diesem Bereich mit rund 30 Milliarden Euro pro Jahr. Und das bei weiter steigender Tendenz: Bei Roland Berger geht man davon aus, dass der deutsche Aftersales-Markt bis 2016 um 1,2 Prozent jährlich zulegen wird. Dieser als hoch profitabel beschriebene Markt sei jedoch hart umkämpft bzw. immer mehr Akteure bemühten sich um immer anspruchsvollere Kunden. Gleichwohl sei die Zahl der Werkstätten in Deutschland während der vergangenen Jahre beständig gesunken, und es wird erwartet, dass dieser Trend auch weiterhin anhält. Oder anders formuliert: Es gibt immer weniger Werkstätten für immer mehr Fahrzeuge, da deren Bestand nach wie vor leicht wächst. cm

Zwiespältiges zum Thema Carsharing

Was Carsharing prinzipiell bedeutet, ist wohl allgemein bekannt: Statt sich selbst einen fahrbaren Untersatz anzuschaffen, wird ein Auto mit anderen geteilt und im Bedarfsfalle dann nur für die tatsächliche Nutzung gezahlt. Sollte sich dieses Konzept auf breiter Front durchsetzen, wären damit zwangläufig wohl unter Umständen auch Veränderungen für die Automobilbranche verbunden. Die gemeinsame Nutzung von Fahrzeugen könnte einen rückläufigen Absatz neuer Autos mit entsprechenden Folgen für die Nachfrage nach Zulieferkomponenten – wie nicht zuletzt Reifen – nach sich ziehen.

Daher ist die Frage, wohin die Reise in Sachen Carsharing geht, für die Branche eine durchaus interessante. christian.marx@reifenpresse.