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Jüngere Autofahrer häufig mit mangelhaften Fahrzeugen unterwegs

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Dekra SafetyCheck

Fahrzeuge gerade jüngerer Autofahrer haben Dekra zufolge nach wie vor teilweise gravierende Sicherheitsmängel. Das ist die Bilanz der zehnten Auflage der Verkehrssicherheitsaktion „SafetyCheck“, welche die Sachverständigenorganisation in Kooperation mit der Deutschen Verkehrswacht und dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) veranstaltet. Rund 15.000 junge Fahrer haben demnach an der diesjährigen Aktion teilgenommen. Zwar sei bei der Mängelquote der untersuchten Fahrzeuge eine leicht abnehmende Tendenz zu verzeichnen, nachdem sie vor fünf Jahren noch bei 81 Prozent gelegen haben soll, heute aber bei 73 Prozent. „Andererseits bedeuten diese Zahlen aber auch: Immer noch stellen unsere Sachverständigen fast bei drei von vier Fahrzeugen technische Mängel fest. Es bleibt also noch viel zu tun“, so Dr. Gerd Neumann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Dekra Automobil GmbH. Jüngere Fahrer sind demnach vor allem aus Kostengründen oft mit älteren Autos unterwegs, weswegen die Mängelquote dort natürlich entsprechend höher ausfällt. Die Fahrzeuge, die im Rahmen des „SafetyCheck 2016“ untersucht wurden, waren im Durchschnitt 12,3 Jahre alt. Das sind über drei Jahre mehr als der Mittelwert für den Pkw-Gesamtbestand in Deutschland, der laut KBA-Statistik bei 9,2 Jahren liegt. Bei den von Mängeln betroffenen Baugruppen sei das Bild fast unverändert geblieben, hat Dekra zudem festgestellt: 46 Prozent aller Fahrzeuge hatten Mängel an Fahrwerk, Rädern/Reifen und Karosserie, 40 Prozent an Beleuchtung, Elektrik und Elektronik, 33 Prozent an der Bremsanlage. cm

Vertragsgebundener Automobilhandel: Druck aufs Werkstattgeschäft nimmt zu

DEKRA IFA

Der Druck auf das Werkstatt- und Teilegeschäft im vertragsgebundenen Automobilhandel wird in den nächsten Jahren weiter zunehmen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Instituts für Automobilwirtschaft (IFA) im Auftrag der Dekra Automobil GmbH. So dürfte das Servicemarktpotenzial von heute rund 150 Millionen Arbeitsstunden bis 2025 auf 127,5 Millionen Stunden und damit um 15 Prozent […]

Mehr als jeder vierte Drehmomentschlüssel in Werkstätten außerhalb der Toleranz

Die Experten der Dekra-Prüfmittelüberwachung kalibrieren jährlich über 50.000 Drehmomentwerkzeuge. Bei einer Stichprobe innerhalb eines Monats wurden die Kalibrierungen von rund 4.500 Drehmomentschlüsseln in Werkstätten analysiert. Dabei waren 28 Prozent der Werkzeuge außerhalb der Toleranz. Bei jedem fünften beanstandeten Gerät reichte eine Justierung nicht aus, es war eine Reparatur nötig. In der Regel sollten Drehmomentschlüssel jährlich […]

Dekra Automobil ernennt neues GF-Mitglied

Der Aufsichtsrat der Dekra Automobil GmbH hat Dr.-Ing. Gerd Neumann (52) mit Wirkung zum 1.

Juni 2006 in die Geschäftsführung berufen. Dr. Gerd Neumann gehört dem Unternehmen seit November 1990 an.

Vor seiner Bestellung zum Mitglied der Geschäftsführung war Dr. Neumann Leiter der Dekra Niederlassung Rostock sowie Gebietssprecher für Mecklenburg-Vorpommern. Als Geschäftsführer verantwortet der studierte Physiker und Maschinenbauer den Bereich Prüfwesen und ist damit zentraler Ansprechpartner für die staatlichen Aufsichtsbehörden.