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Koelnmesse verfehlt ihre Umsatzziele im Jubiläumsjahr leicht

Die Koelnmesse ist mit dem juengsten Geschaeftsjahr 2024 zufrieden

Die Koelnmesse hat 2024, dem Jahr ihres 100-jährigen Bestehens, in dem bekanntlich auch die jüngste Tire Cologne stattfand, auf Basis vorläufiger Zahlen einen Umsatz von rund 365 Millionen Euro sowie einen Überschuss von rund 20 Millionen Euro erzielen können und bleibt damit eigenen Aussagen zufolge „auf einem stabilen Kurs“. Im Vorjahr hatte die Koelnmesse auf […]

Oliver Frese bleibt Koelnmesse-Geschäftsführer

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„Ganz oben auf meiner Agenda für die kommenden Jahre steht, für den Standort Köln hochattraktive Messeformate und Konzepte zu entwickeln und auszubauen“, sagt Oliver Frese als alter und neuer Geschäftsführer der Kölner Messegesellschaft (Bild: NRZ/Christian Marx)

Die Koelnmesse GmbH, die unter anderem Ausrichter des Branchenevents „The Tire Cologne“ ist, hat ihren bis Ende 2024 laufenden Vertrag als Geschäftsführer mit Oliver Frese verlängert. Demnach wird er die entsprechende Position bei der Kölner Messegesellschaft weitere fünf Jahre bzw. bis zum 31. Dezember 2029 innehaben. „Oliver Frese hat in den vergangenen Jahren nicht nur […]

Frese wird Hamma-Nachfolger in der Koelnmesse-Geschäftsführung

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Frese Oliver

Mit Beginn des Jahres 2020 wird Oliver Frese als neuer Geschäftsführer die Position des Chief Operating Officers (COO) bei der Koelnmesse GmbH übernehmen und damit die Nachfolge von Katharina C. Hamma antreten, von der sich die unter anderem die „The Tire Cologne“ oder die „Intermot“ ausrichtende Messegesellschaft im Herbst 2018 getrennt hatte. Neben dem 52-Jährigen, […]

Koelnmesse trennt sich von Geschäftsführerin Hamma

Hamma Katharina C. und Böse Gerald

Die Koelnmesse GmbH – Ausrichter solcher für die Branche relevanter Messen wie der „The Tire Cologne“ oder der „Intermot“ – hat sich entschlossen, die Zusammenarbeit mit Geschäftsführerin Katharina C. Hamma (52) mit sofortiger Wirkung zu beenden. Als Grund dafür werden „unterschiedliche Auffassungen zur zukünftigen strategischen Ausrichtung des Unternehmens“ genannt. Die Leitung des von Hamma bisher […]

„The Tire Cologne“ – Von der Reifen- zur Mobilitätsmesse

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The Tire Cologne

Mit einer europäischen Pressekonferenz Mitte/Ende November hat die Koelnmesse GmbH die heiße Phase vor der Premiere der „The Tire Cologne“ vom 29. Mai bis zum 1. Juni 2018 eingeläutet. Mit ihr sollen eingetretene Pfade verlassen und der Entwicklung in der Automotive-Branche Rechnung getragen werden. Oder wie Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse, es formuliert: Die „Tire Cologne“ soll mehr sein als nur eine andere Reifenmesse bzw. alter Wein in neuen Schläuchen – er sieht sie besser beschrieben auf dem Weg hin zu einer Mobilitätsmesse. In den noch ausstehenden Monaten bis zu deren Start wollen die Kölner seinen Worten zufolge jetzt jedenfalls „nicht vom Gas gehen“. Im Gegenteil: Sie sind festen Willens, das zusammen mit dem Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) initiierte „gemeinsame Wagnis“ einer neuen Reifenmesse an einem neuen Standort zu einem Erfolg zu führen. „Die Erwartungen sind zu recht hoch. Aber wir sind uns sicher, es zu schaffen“, so Böse. christian.marx@reifenpresse.de

„Tire Cologne“ ist Teil von neuem Koelnmesse-Geschäftsbereich

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Werner Christoph

Mit dem „Digital Media, Entertainment und Mobility“ genannten globalen Kompetenzfeld hat die Koelnmesse GmbH einen neuen Geschäftsbereich geschaffen. Er umfasst die neue Veranstaltung Digility sowie die Messen Gamescom, Dmexco, Photokina, Intermot und die 2018 erstmals an den Start gehende Reifenmesse „The Tire Cologne“, für die bis Ende dieses Jahres noch Frühbucherrabatte gewährt werden. Geführt wird dieses neue Kompetenzfeld von Christoph Werner, der Mitglied der Geschäftsleitung ist. Gleichzeitig damit werden zwei weitere Geschäftsbereiche im Messemanagement neu definiert, mit denen man – wie es weiter heißt – jeweils „in ein weltweites, messeübergreifendes Marketing“ gehe. „Messeveranstalter und ihr Portfolio an Veranstaltungen – ob in Deutschland oder weltweit – brauchen ein Profil und eine klare Positionierung gegenüber den Kunden und der Öffentlichkeit. Die Bildung marktkonformer Kompetenzfelder in unserem Messeprogramm ist eines unserer wesentlichen strategischen Ziele“, erklärt Koelnmesse-Chef Gerald Böse. cm

Über 220.000 Besucher kommen zur Intermot

Intermot Schlussbericht

Die internationale Motorrad- und Rollermesse Intermot in Köln hat nach Angaben der Veranstalter alle bisherigen Rekorde übertroffen. Laut der Koelnmesse GmbH sind mehr als 220.000 Besucher aus 95 Ländern bei der Ende vergangener Woche zu Ende gegangenen Veranstaltung gezählt worden, die sich vor Ort über die neuesten Produkte und Dienstleistungen von gut 1.130 ausstellenden Unternehmen […]

Millioneninvestment in „Koelnmesse 3.0“

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Koelnmesse 3.0

Nicht nur die Messe Essen hübscht sich ab voraussichtlich Frühjahr 2016 für insgesamt rund 90 Millionen Euro auf, sondern auch die Konkurrenz im nur etwa 50 Kilometer entfernten Köln am Rhein, wo 2018 erstmals die „The Tire Cologne“ in direkter Konkurrenz zu der in der Ruhrstadt angestammten „Reifen“ stattfinden wird, plant mit einem „Koelnmesse 3.0“ titulierten Maßnahmenplan ein Millioneninvestment in die Zukunft ihres Geländes bzw. ihr Messeprogramm. Das Gesamtinvestment wird dabei mit rund 600 Millionen Euro bis zum Jahr 2030 beziffert – für die erste Phase des Projektes, für die Aufsichtsrat und Gesellschafterversammlung unter Vorsitz von Kölns Oberbürgermeister Jürgen Roters unlängst grünes Licht gegeben haben, sind in den Jahren 2015 bis 2020 Instandhaltungs- und Baumaßnahmen mit einem Volumen von 204 Millionen Euro vorgesehen. Diese Summe bzw. das gesamte Paket bis 2030 will die Koelnmesse GmbH ohne Zuschüsse durch die öffentlichen Gesellschafter aus eigener Kraft finanzieren und zu erwartende Gewinne dabei unmittelbar reinvestieren. „‚Koelnmesse 3.0 – das bedeutet: Wir schaffen nachhaltig das attraktivste innerstädtische Messegelände der Welt und haben auch 2030 unseren Platz unter den Top Ten der globalen Messebranche. Die Qualität und die Attraktivität des Geländes sind dafür ausschlaggebend“, sagt Messechef Gerald Böse. Für Oberbürgermeister Jürgen Roters sind die Investitionen jedenfalls „ohne Alternative für die Zukunft des Messestandortes Köln“. Nur so könne man seiner Meinung nach langfristig die „jährlichen Milliardenumsätze in Stadt und Region und die Millionen von Gästen in Köln, die mit der Messe verbunden sind“, sichern. cm

Alles auf Anfang – 2018 startet neue Reifenmesse „Tire Cologne“

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Messe Köln

Erst mochte man gar nicht so recht glauben, was das Onlineportal Der Westen der Funke-Mediengruppe (früher WAZ-Mediengruppe, WAZ = Westdeutsche Allgemeine Zeitung) Mitte/Ende Januar da als eines der ersten Medien berichtete: Da ein Bürgerentscheid – wenn auch mit knapper Mehrheit (50,4 Prozent) – den Ausbau der Messe Essen gekippt hat, werde die Reifenmesse, die seit 50 Jahren in der Ruhrmetropole beheimatet ist, nach Köln abwandern hieß es da. Wie sich zwischenzeitlich herausgestellt hat, stimmt das zum Teil – zum Teil aber auch nicht: Erstmals wird es 2018 zwar wirklich eine Messe namens „The Tire Cologne“ in Köln geben, aber so wie es derzeit aussieht wohl auch weiterhin eine „Reifen“ in Essen. christian.marx@reifenpresse.de

Über 200.000 Besucher kommen zur Intermot

Zwar hat sich die Reifenbranche bei der diesjährigen Intermot vergleichsweise rargemacht, doch die Veranstalter der internationalen Motorrad-, Roller- und Fahrradmesse können mit Blick auf die Besucherzahlen nichtsdestoweniger von einem Erfolg berichten: Über 203.000 Gäste aus 117 Ländern wurden demnach auf dem Kölner Messegelände gezählt. “Mit diesem fantastischen Auftritt hat die Intermot Köln ihre Position als wichtigste europäische Branchenplattform ausgebaut”, freut sich Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse GmbH.

Und auch für Reiner Brendicke, Hauptgeschäftsführer des Industrieverbandes Motorrad Deutschland e.V. (IVM), zieht ein positives Fazit nach der fünftägigen Messe.

“Die Intermot Köln hat unsere Mitgliedsunternehmen nachhaltig beeindruckt, nicht zuletzt aufgrund der ausgezeichneten und vielversprechenden Gespräche mit dem internationalen Fachhandel. Deutschland als bedeutendster west- und nordeuropäischer Markt weist aktuell Wachstumstendenzen auf, die dem Markt und damit dem Geschäft Impulse verleihen”, meint er. Zugleich verweist Brendicke darauf, dass in diesem Jahr mehr junge Menschen als sonst die Messe besucht haben.