Für seine Reifen besitzt Goodyear eigenen Angaben zufolge Erstausrüstungsfreigaben für alle aktuellen Modelle von Porsche. Erkennbar ist dies anhand der “N”-Markierung der jeweiligen schwarzen Rundlinge. Um Reifenhändlern die Gelegenheit zu geben, selbst einmal zu “erfahren” (und das im wahrsten Sinne des Wortes), wie die Bereifung die Fahreigenschaften der Fahrzeuge dieser Marke unterstützt, hatte der Hersteller Ende Juni unter dem Motto “Goodyear@Porsche” nach Leipzig eingeladen.
Schließlich findet sich angrenzend an das dortige Porsche-Werk eine firmeneigene Teststrecke des Autoherstellers, auf der Goodyears “Eagle F1 Asymmetric”, dessen Variante für SUVs und auch seine zweite Ausgabe montiert an 911er, Cayman, Boxster, Panamera oder Cayenne ihre Qualitäten unter Beweis stellen konnten. christian.marx@reifenpresse.
Bis 2015 will Brembo insgesamt 115 Millionen Euro in seine Standorte in Homer (Detroit, Michigan/USA) sowie in São Paulo (Brasilien) investieren. Damit verfolgt das aufs Bremsengeschäft spezialisierte italienische Unternehmen eigenen Worten zufolge die Strategie, seine Produktionskapazitäten gezielt dort auszubauen, wo eine steigende Nachfrage seitens der Kunden registriert wird. Nach Nordamerika sollen demnach 83 Millionen Euro des Gesamtinvestments fließen.
Mit dem Geld wolle man die Fertigungskapazitäten des Werkes in Homer “signifikant ausbauen”, heißt es. Wie die Italiener weiter berichten, sei dieser Schritt aufgrund neuer Geschäftsabschlüsse unumgänglich, wobei in diesem Zusammenhang von Marktanteilsgewinnen bei Kunden wie Chrysler, General Motors und Ford die Rede ist. Von dem Investment verspricht sich der Konzern jedenfalls eine Umsatzsteigerung der Brembo North America Inc.
von 178,5 Millionen Euro 2012 auf rund 350 Millionen Euro bis 2015. Mit den anderen 32 Millionen Euro will Brembo den Umzug seiner derzeit in São Paulo beheimateten Fabrik nach Santo Antonio de Posse (nördlich von São Paulo) finanzieren. Damit einhergehen soll zugleich eine Modernisierung, sodass der Standort besser den steigenden Anforderungen in Bezug auf die Produktion gerecht wird.
Chevrolet Silverado und GMC Sierra gehören zu den populärsten Light Trucks in Nordamerika. Für den Modelljahrgang 2014 hat General Motors einigen Goodyear-Reifentypen den Erstausrüstungszuschlag erteilt: Montiert werden auf den diversen Modellen von Silverado und Sierra Wrangler SR-A in den beiden Größen P275/55 R20 und P265/65 R18, Eagle GT II in P285/50 R20, Eagle LS2 in P275/55 R20 und Assurance CS Fuel Max in P265/65 R18. dv.
Auf dem Internationalen Automobilsalon in Genf feierte das neue Chevrolet Corvette Stingray Cabriolet Weltpremiere, und zwar exklusiv auf Michelin-Reifen. Wie der Reifenhersteller dazu schreibt, werde der “Michelin Pilot Super Sport ZP” exklusiv auf dem Corvette-Modell verbaut und sei eine komplette Neuentwicklung. Nach dem Coupé beliefern die Franzosen damit schon das zweite Modell des US-amerikanischen Kultfahrzeugs exklusiv mit Reifen, was man bei Michelin als Ausweis der guten, langjährigen Partnerschaft sehe.
Der neue Reifen vereine modernste Materialien und zum Teil erstmals verwendete Entwicklungstechniken von Michelin, die dem Reifen “außergewöhnlichen Grip auf trockener und nasser Fahrbahn, hervorragendes Handling auch bei hohen Geschwindigkeiten und eine lange Lebensdauer verleihen”, so der Hersteller. Die Entwicklung des Pilot Super Sport ZP sei im Rahmen einer engen Zusammenarbeit beider Unternehmen während des Motorsportengagements in der amerikanischen Le-Mans-Rennserie entwickelt worden. Neben dem Standardmodell in den Größen P245/40 ZR18 93 Y vorn und P285/35 ZR19 99 Y gibt es eine noch größere Version für Corvette-Cabriolets samt Performance-Paket “Z51”, und zwar in P245/35 ZR19 89 Y vorn und P285/30 ZR20 95 Y hinten.
Heute eröffnet ContiTech sein neues Forschungs- und Entwicklungszentrum am chinesischen Standort Changshu 100 Kilometer entfernt von Shanghai in der Provinz Jiangsu. Dort sollen künftig Produkte der Lagerungs- und Schwingungstechnik entstehen, wobei das Unternehmen mit Kunden wie Geely, Great Wall Motor Company, General Motors, Shanghai Volkswagen oder Qoros eng zusammenarbeiten will. Rund acht Millionen Euro hat ContiTech nach eigenen Angaben in das in das Forschungs- und Entwicklungszentrum investiert, in dem bis Ende des Jahres 30 Ingenieure arbeiten werden.
Den Anstoß für das Projekt habe ein Auftrag vom Automobilhersteller Qoros gegeben, von dem der ContiTech-Geschäftsbereich Vibration Control 2010 den Zuschlag erhalten hatte, mit Motorlagern an der Entwicklung der zentralen Plattform für den Bau des ersten Serienfahrzeugs der Automarke mitzuarbeiten. “Wir haben uns ganz klar dazu entschieden, dort zu entwickeln, wo die global bedeutenden Automobilhersteller wirken: in Europa, in Nord- und Südamerika und nun konsequent auch in Asien”, sagt Kai Uwe Frühauf, Geschäftsbereichsleiter ContiTech Vibration Control. Damit sei es möglich, die Automobilhersteller bei der Entwicklung ihrer Weltplattformen hoch kompetent global zu unterstützen, aber auch die lokalen Kundenwünsche an allen wichtigen Standorten schnell und präzise zu erfüllen.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/ContiTech_F_E-Zentrum_China.jpg267400Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2013-03-06 13:06:002013-07-08 14:59:58Eröffnung von neuem ContiTech-F&E-Zentrum in China
Schrader International investiert zehn Millionen US-Dollar (nach derzeitigem Wechselkurs knapp 7,7 Millionen Euro) in die Erweiterung seiner Produktionskapazitäten am Standort Springfield im US-Bundestaat Tennessee. Im Zuge des Aufbaus einer neuen Fertigungslinie für Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) werden dieses Jahr dort 76 neue Arbeitsplätze geschaffen, etwa 100 weitere sollen 2014 zusätzlich noch hinzukommen. Die Erweiterung wird mit einer steigenden RDKS-Nachfrage aufseiten der nordamerikanischen Fahrzeughersteller Ford, General Motors und Chrysler einerseits sowie vonseiten des Ersatzmarktes andererseits begründet.
Der erste jemals von Bridgestone an General Motors in die Erstausrüstung gelieferte Runflat-Reifen wird auf dem Cadillac ATS in der Premiumversion verbaut. Montiert wird der Sommerreifen Potenza RE050A RFT vorne in der Größe 225/40RF 18 88W und hinten in 255/35RF 18 90W, den die Bridgestone Americas Tire Operations im Reifenwerk Wilson (North Carolina) herstellt. dv
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/GMBSRF.jpg225300Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2013-02-14 11:44:002013-07-08 14:50:15Erster Runflat-Reifen von Bridgestone in die GM-Erstausrüstung
In Australien hat ZF hat eine Auszeichnung von General Motors erhalten: Der Autobauer hat dem Zulieferer bzw. dessen zur Division Pkw-Fahrwerktechnik gehörenden Standort Dingley (Melbourne) den “Quality Excellence Award” verliehen. Mit dieser Ende 2012 erstmals vergebenen Auszeichnung sollen Lieferanten gewürdigt werden, die in den vergangenen zwölf Monaten durch höchste Qualität überzeugt haben.
“Wir sind hocherfreut den neuen Award für Toplieferanten von GM erhalten zu haben”, so Dr. Torsten Bremer, Leiter des Geschäftsfeldes Gummi & Kunststoff der Division Fahrwerktechnik. “Dies zeigt, dass die Produktionsprozesse von ZF und deren konsequente Anwendung durch die Kollegen vor Ort überzeugen und höchsten Ansprüchen der Automobilhersteller entsprechen”, fügt er hinzu.
“Lieferanten spielen bei der Gesamtqualität unserer Fahrzeuge eine wesentliche Rolle”, erklärt Grace Lieblein, Vizepräsidentin für Global Purchasing and Supply Chain bei GM. Ihre Arbeit und ihr Engagement seien die Grundvoraussetzung, damit GM Marktführer in Sachen Produktqualität und Kundenzufriedenheit bleibe. Am von James Russell als Geschäftsführer geleiteten Standort Dingley stellt ZF Gummi-Metall-Komponenten wie etwa Motorlager oder für die Achsmontage her.
Bekanntlich gehören nicht nur Reifen zum Portfolio der Delticom AG: Über die von ihr betriebenen Onlineshops für Endverbraucher ebenso wie denjenigen für Händler/Werkstätten werden auch Autozubehör sowie Motorenöle/Schmierstoffe angeboten. Nach Unternehmensangaben wurden gerade für letztere Produktgruppe die Preise gesenkt. “Beim Kauf von Autozubehör ist das Preisbewusstsein der Deutschen stark ausgeprägt.
Mehr als die Hälfte der deutschen Autofahrer folgen dem Motto ‚Do-it-yourself’ und füllen das Motoröl ihres Pkws selbst nach”, so der Anbieter unter Berufung auf eine Verbrauchs- und Medienanalyse des Ifak Institutes sowie Erkenntnisse des DAT-Reportes 2012. Und diejenigen, die es schnell, einfach und günstig haben wollen, würden ihr Motoröl im Internet bestellen, ist man bei Delticom überzeugt. Deshalb hat das Unternehmen sein diesbezügliches Lieferprogramm aktuell um Produkte der Marke Petronas und die “Pure-Energy”-Serie der Marke Selenia erweitert.
“Diese neuen Motorenöle entsprechen natürlich auch den Euro-5-Norm-Bedingungen. Speziell für Modelle von italienischen Automobilherstellern werden die Selenia-Motorenöle (unter anderem Fiat, Alfa Romeo und Lancia) empfohlen”, sagt der Onlinehändler, der darüber hinaus auch zahlreiche weitere Markenöle (Castrol, Mobil 1, Fuchs, Liqui Moly etc.) führt genauso wie Originalöle solcher Automobilherstellern wie BMW, Ford, GM/Opel oder die Marken von Mineralölkonzernen (Shell, Aral, Total usw.
General Motors präsentiert die siebte Generation (“C7”) der Chevrolet Corvette und reanimiert dabei die historische Modellbezeichnung “Stingray”. Diese Neudefinition der Sportwagenlegende (vorgestellt wurde die Ur-Corvette am 17. Januar 1953 im New Yorker Waldorf Astoria, der Name “Stingray” ist zehn Jahre jünger) soll die bislang effizienteste sein und den Verbrauch von neun Liter auf hundert Kilometern unterschreiten.