Diese Entwicklung in den Kfz-Werkstätten war wohl kaum anders zu erwarten: Je länger sich die Beschlussfassung des Leitfadens III für die Abgassonderuntersuchung (AU) hinzog, desto größer ist jetzt der zeitliche Druck in den Werkstätten, die Umrüstung auf Geräteseite vorzunehmen. Beim Diagnose-Spezialisten Sun Diagnostics sind angesichts der enormen Nachfrage von Werkstattseite alle Kräfte auf eine schnelle Umrüstung bzw. Neuausstattung konzentriert.
„Wir tun alles, um die Wünsche der Werkstätten so rasch als möglich zu erfüllen und allen unseren Partnern die neue AU Leitfaden III-Software zur Verfügung zu stellen“, so Deutschlandchef James H. Graninger.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/30848_6810.jpg168150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2005-07-13 00:00:002023-05-17 10:08:18Diagnose-Spezialist Sun kündigt neue Gerätegenerationen an
(Akron/Tire Review) Die amerikanische National Automobile Dealers Association (NADA) hat sich dafür ausgesprochen, Autoreifen nach sechs Jahren zu wechseln, auch wenn sie noch ausreichende Profiltiefe haben. Die Autohersteller Ford und DaimlerChrysler hatten ihren Kunden kürzlich eine entsprechende Empfehlung gegeben, General Motors sich der Position allerdings nicht angeschlossen..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2005-06-22 00:00:002023-05-17 10:08:48US-Autohändler mischen sich in Streit um Reifenalter ein
Nachdem General Motors (GM) kürzlich angekündigt hat, bis 2008 rund 25.000 Arbeitsplätze in Nordamerika streichen und gegebenenfalls auch Werke ganz schließen zu wollen, befürchtet das Akron Beacon Journal, dass davon auch Zulieferer wie beispielsweise Reifenhersteller Goodyear betroffen sein könnten. „General Motors ist ein wichtiger Kunde von uns”, wird Goodyear-Sprecher Keith Price in einem entsprechenden Bericht des Blattes zitiert, und man sei immer daran interessiert, wie sich GM entwickele.
Allerdings sei Goodyear einerseits flexibel genug, um etwaige Produktionskürzungen bei dem Autohersteller auffangen zu können. Andererseits würde man im Ersatzgeschäft ohnehin größere Profite einfahren als in der Erstausrüstung. Demnach erzielt Goodyear in den USA 70 Prozent des Umsatzes im Ersatzmarkt, 30 Prozent steuert das Erstausrüstungsgeschäft bei.
Auch die Continental AG sieht sich laut faz.net von der geplanten Produktionskürzung bei General Motors kaum betroffen. GM sei keiner der ganz großen Kunden, soll ein Conti-Sprecher gegenüber Dow Jones Newswires geäußert haben.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2005-06-08 00:00:002023-05-17 10:06:44Goodyear und Conti wenig beeindruckt von GM-Produktionskürzungen
(Akron/Tire Review) Ford und DaimlerChrysler waren in den Vereinigten Staaten vorgeprescht und hatten die Fahrer ihrer Modelle aufgefordert, Reifen, welche älter als sechs Jahre alt sind, auszutauschen. Erwartet worden war, dass sich General Motors mit diesen beiden der so genannten „Big 3“ solidarisch erklären und eine ähnliche Empfehlung abgeben würde. Statt dessen hat GM mitgeteilt, diese Position nicht zu teilen: Einerseits würden die meisten Reifen ohnehin nicht so lange im Verkehr sein, andererseits sei es schwierig, ein bestimmtes Alter festzulegen, in dem Reifen ersetzt werden sollten.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2005-06-02 00:00:002023-05-17 10:06:53GM macht in den USA beim Thema Reifenalter nicht mit
General Motors hat den Cadillac STS als Basis für ein so genanntes STS Technology Integration Vehicle (TIV) gewählt, bei dem 50 innovative Technologien vereint sind, von denen neun bereits im aktuellen STS Anwendung finden, 22 weitere bei anderen Konzernmodellen und 19 vor der Markteinführung stehen sollen. Die Reifen zu diesem „Innovationsfahrzeug“ steuert Pirelli bei, interessant aber vor allem die zweiteiligen Räder, die von Dymag stammen: Die Felgen sind aus Karbon, die Speichen aus Magnesium. Titan-Bolzen verbinden die Radteile.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/30403_6573.jpg167150Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2005-06-02 00:00:002023-05-17 10:06:53Felgenzukunft auf einem Cadillac
Vor Jahren hatten die beiden amerikanischen Automobilhersteller General Motors und Ford zahlreiche eigene Komponentenfabriken ausgegliedert und es entstanden mit Delphi und Visteon zwei der weltgrößten Zulieferer, die freilich immer noch die beiden großen Autohersteller als ihre überragenden Kunden behalten haben. Jetzt ist sowohl Delphi wie Visteon in wirtschaftliche Schieflage geraten und der ehemalige Eigner und heute noch eindeutig beste Visteon-Kunde Ford nimmt 24 Fabriken mit 17.400 Beschäftigten des Zulieferers zurück und bringt sie in eine neu zu gründende Tochtergesellschaft ein.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2005-05-26 00:00:002023-05-17 10:07:03Ford gliedert erst ausgegliederte Teile wieder ein
Das amerikanische Marketing- und Informationsunternehmen J.D. Power and Associates hat die Qualität der Automobilwerke untersucht und für Europa die Jaguar-Fabrik im britischen Halewood auf Platz Eins gesetzt; der silberne „Plant Quality Award“ wurde dem Regensburger BMW-Werk zuerkannt, auf Rang 3 sind gleichauf das BMW-Werk München und das Porsche-Werk in Stuttgart.
Für den nord- und südamerikanischen Kontinent kommen ausschließlich Fabriken von General Motors auf die ersten drei Plätze. Das japanische Lexus-Werk in Tahara erhält einen Platin Award für die weltbeste Werksqualität..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2005-05-19 00:00:002023-05-17 10:07:17J.D. Power platziert deutsche Autowerke hinter Jaguar-Fabrik
Im vergangenen Monat ging die Zahl der neu zugelassenen Pkw in Europa um 0,8 Prozent zurück, wobei der Rückgang einzig durch die schwachen Märkte in den neuen Mitgliedstaaten wie etwa Polen oder Ungarn zu erklären ist. In Deutschland nahmen die Neuzulassungen im April um 4,1 Prozent gegenüber demselben Vorjahresmonat zu. Während der ersten vier Monate des Jahres gingen die Neuzulassungen in Europa sogar um 2,6 Prozent zurück.
Diese Entwicklung zeige die Verlangsamung der europäischen Volkswirtschaften, wie der Verband der Europäischen Automobilhersteller ACEA in seiner Pressemitteilung erklärt. Deutlich entgegengesetzt zum rückläufigen Markttrend entwickelten sich die Neuzulassungen bei Volkswagen, General Motors und BMW. Im April wurden sechs Prozent mehr Volkswagen neu registriert, sieben Prozent mehr General Motors (Opel) und sogar 22,9 Prozent mehr BMW.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2005-05-17 00:00:002023-05-17 10:07:21Neuzulassungen in Europa bleiben schwach
Der amerikanische Automobilhersteller General Motors hat den „Supplier of the Year“-Preis für Reifen an Goodyear vergeben. Lediglich Zulieferer, die die Erwartungen von General Motors in Sachen Qualität, Service, Technologie und Preis übertreffen, hieß es anlässlich der Preisverleihung. Goodyear liefert unter anderem Reifen für den Chevrolet Corvette, den Cadillac CTS oder den Chevrolet TrailBlazer.
General Motors, der weltgrößte Automobilhersteller und Mutterkonzern der deutschen Adam Opel AG, wagt nach einem Verlust in Höhe von 1,1 Milliarden Dollar im ersten Quartal 2005 keine Ergebnisprognose für das Gesamtjahr mehr. Somit ist die Prognose, die der amerikanische Autokonzern erst Mitte März abgeben hat, bereits vier Wochen später wieder hinfällig, wobei auch da schon von einem Ergebniseinbruch die Rede war. Die Aktie von General Motors reagierte auf die Veröffentlichung mit weiteren Kursverlusten, nachdem sie während der vergangenen zwölf Monate mehr als 40 Prozent an Wert verloren hatte.
Das Unternehmen begründete die schlechte Entwicklung unter anderem mit niedrigen Produktions- und Absatzmengen sowie einem verschärften Preiskampf. Im vergangenen Geschäftsjahr hatte der Konzern insgesamt einen Gewinn von 1,2 Milliarden Dollar erwirtschaftet..