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Continental weiht neuen „Technology Center Campus“ in Stöcken ein

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Setzer Nikolai tb

Continental hat die Gebäude der Forschung und Entwicklung Reifen am Standort Hannover-Stöcken renoviert und umfangreiche Baumaßnahmen abgeschlossen. Dabei wurden die Bereiche des Technologiezentrums mit einer geschlossenen Brücke („Skywalk“) mit dem Werksgelände verbunden, neue Büros und Besprechungsräume geschaffen, die Parkplätze für Mitarbeiter vergrößert und Gelände sowie Gebäude attraktiver gestaltet. „Wir freuen uns sehr, nach nun über anderthalb Jahren Bauzeit den neuen ‚Technology Center Campus’ eröffnen zu können“, sagt Geert Roik, Leiter der Forschung und Entwicklung Nutzfahrzeugreifen von Continental anlässlich der Einweihung. „Damit haben wir nicht nur optisch mit dem ‚Green-Building-Konzept’ unseren Standort attraktiver machen können, sondern können mit dem Skywalk, der die unterschiedlichen Gebäude des Werksgeländes mit dem Kern der Forschung und Entwicklung verbindet, schneller und komfortabler zu Besprechungen und Treffen wechseln. Damit sind wir unserem Ziel, schneller miteinander kommunizieren zu können, erheblich näher gekommen.“

Hannovers Oberbürgermeister von Conti-Trainees besucht

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Zusammen mit 23 Trainees aus der Forschung und Entwicklung für Reifen in Hannover-Stöcken hat Continental dem Oberbürgermeister Stefan Weil der niedersächsischen Landeshauptstadt jüngst seine Aufwartung gemacht. Der Besuch im Neuen Rathaus von Hannover zielte demnach darauf ab, der Abordnung einen Einblick zu geben, was die Stadt Hannover tut, um internationale Kontakte zu pflegen, wie Programme mit ausgewählten Partnerstädten organisiert werden und welche Bedeutung internationale Offenheit für die Landeshauptstadt besitzt. Denn bei Weils Gästen handelte es sich um Hochschulabsolventen des englischsprachigen Programmes “Explore”, die aus zwölf verschiedenen Ländern – von China über Indien, Malaysia bis Venezuela und von Südafrika über Deutschland bis Portugal – stammen.

“Continental engagiert sich, um im Wettbewerb um Nachwuchskräfte ein guter Arbeitgeber zu sein, und die Stadt Hannover engagiert sich, um den Menschen in der Region als attraktiver Standort eine möglichst hohe Lebensqualität bieten zu können”, so der Oberbürgermeister. “Nur wenige wissen, dass wir in Stöcken bereits seit vielen Jahren Mitarbeiter aus mehr als 50 verschiedenen Nationalitäten beschäftigen. Unser multikulturelles Team ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor im globalen Wettbewerb, daher legen wir großen Wert darauf, diese Zusammensetzung auch in Zukunft beizubehalten”, erklärt Geert Roik, der bei Continental die weltweite Forschung und Entwicklung für Nutzfahrzeugreifen leitet.

Auszeichnung für ContiSupportRing

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Das Notlaufsystem ContiSupportRing (CSR) von Continental hat den dritten Platz der Kategorie „Produktion“ des Stahlinnovationspreises erhalten, der alle drei Jahre vom Stahlinnovationszentrum in Essen ausgeschrieben wird. Das Notlaufsystem, das sich – so der Anbieter – vor allem für Reifen von Pkw, Limousinen und SUVs mit einem Querschnittsverhältnis von mehr als 55 Prozent eignet, nimmt im Falle eines Druckverlustes im Reifen das Fahrzeuggewicht auf und erlaubt eine Weiterfahrt über rund 200 Kilometer mit einer Geschwindigkeit von maximal 80 km/h. Der ContiSupportRing besteht aus einem Ring aus einem speziellen, nicht rostenden Stahl, der sich Angaben des Reifenherstellers zufolge durch extrem hohe Zugfestigkeit und hohe Dehnbarkeit auszeichnet und auf einer flexiblen Gummilagerung läuft.

CSR ist auf handelsüblichen Felgen und Reifen einsetzbar – die Montage kann auf üblichen Maschinen erfolgen. Vier CSR wiegen laut Conti weniger als ein Reserverad mit Reifen. Ausgezeichnet wurde das System, da es nach Überzeugung der Juroren hohe konstruktive Erwartungen erfülle und gleichzeitig ein Plus an Sicherheit im Straßenverkehr biete.

Neue Continental-Produktfamilie für Allrad- und Freizeitfahrzeuge

Mit den drei „4x4Contact“, „4x4SportContact“ und „4x4WinterContact“ getauften Reifen für Allrad- und Freizeitfahrzeuge steigt der deutsche Reifenhersteller mit seiner Führungsmarke in das Geländewagen-Segment ein. Interessant ist dieses Segment allemal. Und zwar nicht nur bezogen auf den deutschen Markt, wo bei den Neuzulassungszahlen von Geländewagen im vergangenen Jahr die 100.

000er-Marke nur ganz knapp verfehlt wurde, sondern auch auf europäischer Ebene. Von Continental durchgeführte Studien ergaben, dass von 1995 bis zum Jahr 2005 eine Verdoppelung der Zahl der 4×4-Fahrzeuge auf Europas Straßen wahrscheinlich ist. Als Folge dieser Entwicklung geht man im Hause Continental denn auch mit einem in den nächsten Jahren weiter steigendem Absatz von 4×4-Reifen aus.

Bei der neuen Conti-Modellfamilie handelt es sich aber nicht um Pneus für den schweren Geländeeinsatz – dieses Segment bleibt weiterhin General Tire vorbehalten. Vielmehr orientierte man sich bei der Reifenkonstruktion und dem Profildesign an den Nutzungsgewohnheiten der Fahrer: Stadt- und Landstraßenfahrten sowie hohe Geschwindigkeiten auf Autobahnen sind der Haupteinsatz moderner Geländewagen. Analog zu den Nutzungsgewohnheiten und Fahrzeuganforderungen hat Continental allerdings gleich drei Reifentypen entwickelt.

Für kompakte bis mittelschwere Fahrzeuge ist der Conti4x4Contact gedacht, der 4x4SportContact wurde demgegenüber als sportlicher Niederquerschnittsreifen auf die Anforderungen von schnellen, allradgetriebenen Fahrzeugen positioniert und den 4x4WinterContact versteht Conti als Spezialisten für allradgetriebene Fahrzeuge, die im Winter bewegt werden. Die Produktion der Pneus ist in Europa bereits im Gange, ab dem 4. Quartal diesen Jahres sollen die Reifen auch in den USA gefertigt werden.

Die drei Neulinge sind aber gewissermaßen nur die „Vorhut“, denn der Konzern kündigte an, dass mit den ersten 4×4-Modellen aus Hannover die Marke zunächst einmal in diesem speziellen Bereich aufgebaut werden soll, um dann zukünftig durchaus auch noch „echte“ Off-Road-Reifen von Continental folgen zu lassen. Bleibt abzuwarten, wie man diese dann wiederum gegenüber General Tire im Markt positionieren will..