Laut einer aktuellen Auswertung des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) sind die Preise für Kfz-Ersatzteile auch während der vergangenen zwölf Monate weiter angestiegen. „Während die Inflationsrate in Deutschland zuletzt rückläufig war, erhöhen die Autohersteller weiterhin die Preise. Zwischen August 2023 und August 2024 sind die Preise im Schnitt um 6,2 Prozent gestiegen. Bei Kühlergrills waren […]
Autoersatzteile werden weiterhin von Jahr zu Jahr teurer – und das zuletzt nicht gerade wenig. Laut dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV) haben die Autohersteller zwischen August 2022 und demselben Monat dieses Jahres ihre Preise für Scheinwerfer, Windschutzscheiben, Kotflügel usw. im Schnitt um 9,7 Prozent erhöht. „Einige Ersatzteile wurden noch teurer“, sagt GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen. So koste eine hintere Autotür mittlerweile sogar 13,4 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Mit dem erneuten Preisanstieg setze sich eine Entwicklung fort, die der GDV seit 2013 beobachtet: „Die Kosten für Pkw-Ersatzteile steigen rasant und deutlich schneller als die Inflationsrate: Während der Verbraucherpreisindex seit Januar 2013 um knapp 28 Prozent stieg, erhöhten Autohersteller ihre Ersatzteilpreise um mehr als 70 Prozent“, so Asmussen. Kofferraumklappen und hintere Seitenwände sollen im betreffenden Zeitraum 93 Prozent, Rückleuchten sogar 97 Prozent teurer geworden sein.
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/10/GDV-Preisentwicklung-Pkw-Ersatzteile-2013-2023.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2023-10-02 13:32:272023-10-02 13:32:27Pkw-Ersatzteilpreise steigen weiterhin an
Anders als der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), der in Fortschreibung entsprechender Analysen zuletzt im Herbst 2020 von einem weiter anhaltenden Trend in Richtung stark steigender Pkw-Ersatzteilpreise berichtet hatte, zeichnet die jüngste, alle fünf Jahre stattfindenden Einkommens- und Verbrauchsstichprobe (EVS) des Statistischen Bundesamtes (Destatis) offenbar ein anderes Bild. Bei der EVS handelt es sich […]
Laut einer Analyse des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV) haben sich die Preise für Ersatzteile wie Scheinwerfer, Windschutzscheiben und Kotflügel in den letzten zwölf Monaten erneut deutlich erhöht. Wie es heißt, hätten die Autohersteller, denen die Versicherer ein Quasimonopol auf dem Teilemarkt bescheinigen, in den zurückliegenden zwölf Monaten kräftig an der Preisschraube gedreht bzw. zwischen August vergangenen und dieses Jahres ihre Preise im Schnitt um fast fünf Prozent erhöht. Einige Kfz-Ersatzteile seien sogar noch teurer geworden. „Für den Endkunden wird der volle Preisanstieg erst nach dem Ende der vorübergehenden Mehrwertsteuersenkung deutlich – noch dämpft die geringere Mehrwertsteuer die Teuerung der Ersatzteile auf 2,3 Prozent“, so der GDV. cm
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/09/GDV-zur-Preisentwicklung-bei-Kfz-Teilen.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2020-09-29 12:25:372020-09-29 13:06:29Anstieg der Kfz-Ersatzteilepreise setzt sich unvermindert fort
Pkw-Ersatzteile wie Rückleuchten, Motorhauben und Windschutzscheiben sind in den letzten zwölf Monaten erneut deutlich teurer geworden, berichtet der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Er beobachtet die entsprechende Preisentwicklung basierend auf einer Auswertung der Audatex-Schadenskalkulationsdatenbank schon seit 2013 und weist vor diesem Hintergrund darauf hin, dass die Kosten für Ersatzteile seit Beginn der Aufzeichnungen deutlich schneller als die Inflationsrate gestiegen sind. Allein von August letzten bis zum selben Monat dieses Jahres sollen sie im Schnitt um vier Prozent zugelegt haben, wobei beispielsweise für Scheinwerfer sogar ein siebenprozentiges Plus registriert wurde. Mit Blick auf den Zeitraum von 2013 bis heute hätten sich Pkw-Ersatzteile zudem um durchschnittlich etwa 24 Prozent verteuert, während der Verbraucherpreisindex lediglich um knapp sieben Prozent gestiegen sei. „Rückleuchten sind seit 2013 um fast 50 Prozent, Kofferraumklappen um über 30 Prozent teurer geworden“, berichtet der GDV. Insofern führten die höheren Ersatzteilpreise zu entsprechend höheren Reparaturkosten, die Versicherungen nach Unfällen zu begleichen haben, wie in diesem Zusammenhang angemerkt wird. cm
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
“Wer sein Fahrzeug im Winter bei Schnee und Glätte nicht stehen lassen will, sollte auf Winterreifen umrüsten”, rät der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) Verbrauchern unabhängig von einer möglicherweise kommenden gesetzlichen Winterreifenpflicht in Deutschland. Trotzdem müssten sich Autofahrer wegen der Kfz-Haftpflichtversicherung keine Sorgen machen, wenn der Unfallverursacher trotz winterlicher Fahrbahnbedingungen mit Sommerreifen unterwegs war. Auch in einem solchen übernehme die Versicherung den Schaden des Unfallopfers.
Und für den Schutz durch die Vollkaskoversicherung gelte, dass die Schäden am eigenen Auto bezahlt würden, der Versicherungskunde also nicht leer ausgehe. “Einzige Ausnahme: Der Autofahrer hätte vor Fahrtantritt oder während der Fahrt erkennen müssen, dass Sommerreifen angesichts der Straßenverhältnisse völlig ungeeignet sind. Kommt es deshalb zu einem Unfall, kann die Versicherungsleistung anteilig gekürzt werden”, so der GDV.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-10-11 12:53:002013-07-05 15:09:03Durch Winterreifenpflicht soll sich für Versicherungskunden nichts ändern
Wer sein Fahrzeug im Winter bei Schnee und Glätte nicht stehen lassen will, sollte auf Winterreifen umrüsten. Darauf weist der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) in Berlin hin. Auch wenn die Winterbereifung in Deutschland gesetzlich nicht vorgeschrieben ist, sollten sich alle Autofahrer rechtzeitig auf die kalte Jahreszeit einstellen.
Aufgrund des 2.500-Euro-Kaufanreizes durch die staatliche “Abwrackprämie” sind die Pkw-Neuzulassungen im ersten Halbjahr 2009 auf knapp 2,1 Millionen Einheiten gestiegen und liegen damit gut 40 Prozent über dem Wert für Vergleichszeitraum des Vorjahres. Auch wenn man bei dem Verband der Automobilindustrie e.
V. (VDA) – wie dessen Präsident Matthias Wissmann sagt – die Erwartung für vermessen hält, die Zuwachsraten des ersten Halbjahres bei den Neuzulassungen würden sich im zweiten Halbjahr einfach fortschreiben lassen, so geht man dennoch von über 3,5 Millionen Pkw-Neuzulassungen für das Gesamtjahr 2009 aus. Dieser Wert läge aber immer noch um rund 400.
000 Einheiten über dem Bezugswert für 2008, wo nicht ganz 3,1 Millionen Autos neu auf deutsche Straßen kamen. “Da der Inlandsmarkt im ersten Halbjahr um 426.000 Einheiten zugelegt hat, ergibt sich für das Gesamtjahr ein Volumen von gut 3,5 Millionen Pkw, selbst wenn das zweite Halbjahr lediglich Vorjahresniveau erreichen sollte.
Aufgrund des hohen Auftragsbestandes rechnen wir 2009 mit einem Gesamtmarkt, der die 3,5-Millionen-Marke überschreiten dürfte”, erklärt Wissmann. Dieses hohe Niveau werde im kommenden Jahr aber “sicherlich nicht zu erreichen” sein, meint er. Denn Ende 2009 läuft die “Abwrackprämie” aus, die für den Zulassungsboom in diesem Jahr verantwortlich gemacht wird.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/VDA-Jahresbericht_2009.jpg485400Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-07-03 10:20:002023-05-17 14:25:05VDA erwartet für 2009 über 3,5 Millionen Pkw-Neuzulassungen
Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV) weist darauf hin, dass Autofahrer immer mit „geeigneter Bereifung“ unterwegs sein müssen.
„Im Winter kann das auch heißen: rechtzeitig umrüsten auf Winterreifen“, so der GDV. Keine Angst müssten Autofahrer allerdings wegen ihres Haftpflichtversicherungsschutzes haben. Wer bei winterlichen Straßenverhältnissen beispielsweise mit Sommerreifen einen Unfall verursache, dessen Versicherung zahle dem Unfallopfer den Schaden, sagt der Verband.
Sei der Geschädigte ebenfalls mit ungeeigneter Bereifung unterwegs, treffe ihn möglicherweise eine Mithaftung und er bekomme den Schaden unter Umständen nicht in voller Höhe ersetzt, so die deutschen Versicherer. Grundsätzlich richte sich der Haftungsanteil der Unfallbeteiligten danach, ob eine falsche Bereifung die Ursache für den Unfall war. „Für den eigenen Versicherungsschutz durch die Vollkasko gilt: Wer sich grob fahrlässig verhält, zum Beispiel mit abgefahrenen Sommerreifen bei Schnee ins Hochgebirge fährt und einen Unfall verursacht, muss unter Umständen damit rechnen leer auszugehen“, heißt es vonseiten des GDV weiter.
Zwar gebe es auch nach der letztjährigen Änderung der Straßenverkehrsordnung nach wie vor keine generelle Winterreifenpflicht in Deutschland, doch zur eigenen Sicherheit und der anderer Verkehrsteilnehmer raten die deutschen Versicherer jedem Autofahrer zur Umrüstung. „Winterreifen sind wegen der eigenen Sicherheit wichtig – nicht wegen der Versicherung“, meint der GDV..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2007-10-26 00:00:002023-05-17 11:03:56Haftpflichtschutz bei „Ausrutscher“ mit Sommerreifen nicht gefährdet
In einem Schreiben an den Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk in Bonn bestätigt der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) noch einmal, dass die Änderung der Straßenverkehrsordnung, insbesondere die des Wetter-Paragrafen mit den Konkretisierungen zum Gebrauch einer geeigneten Bereifung im Winter, keine „wesentlichen Auswirkungen auf den Versicherungsschutz“ haben. Allerdings seien verschiedene Fallkonstellationen denkbar, schreibt der Verband mit Sitz in Berlin, „bei denen hinsichtlich Haftung und Deckung genauer hingeschaut werden wird. Dies lässt sich insbesondere am Beispiel der Verwendung von Winterreifen darstellen.