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Flottengeschäft ist und bleibt Stabilitätsanker für den Reifenhandel – „Prozesseffizienz schlägt günstigsten Preis“

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Flottenorganisationen aus dem Reifenhandel können immer öfter auch mit ihrem Autoserviceangebot punkten und profitieren im Wettbewerb mit Autohäusern von deutlich geringeren Stundenverrechnungssätzen (Bild: Continental)

Auch wenn es Branchen gibt, die es deutlich schlimmer getroffen hat – der Einbruch auf dem deutschen Automobilmarkt mit einem Minus von rund 20 Prozent im vergangenen Jahr stellt an sich eine dramatische Entwicklung dar. In dieses Bild passt dann auch der Rückgang bei den Pkw-Reifenverkäufen auf dem hiesigen Ersatzmarkt, der den Verbänden zufolge bei minus 11,7 (Sell-out) bzw. minus 14,1 Prozent (Sell-in) lag. Vor diesem Hintergrund präsentierte sich der Flottenmarkt einmal mehr als Stabilitätsanker – auch und gerade für Reifenhändler. Auch wenn die Neuzulassungen im relevanten Flottenmarkt rückläufig waren, was auf die Fahrleistungen der gewerblichen Kunden sogar noch viel mehr zutrifft – der entsprechende Fahrzeugbestand blieb im Corona-Jahr hoch, wie auch die Nachfrage nach hochwertigen Reifen und Dienstleistungen. Natürlich sei 2020 „ein herber Rückschlag“ in der seit Jahren guten Entwicklung des deutschen Flottenmarktes gewesen, erklären Branchenvertreter gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG. Der Blick in andere Branchen zeigt aber: Der Flottenmarkt ist und bleibt ein stabiles und planbares Geschäft, an dem viele gerne mitverdienen, und zwar zunehmend auch über den Autoservice.

Button NRZ Dieser Text ist in der April-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die Sie hier auch als E-Paper lesen können. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

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Vom ewigen Geben und Nehmen – Vertriebsaktivierungen werden genauso oft gescholten wie gelobt, genutzt werden sie sowieso

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Vertriebsaktivierung Montage tb

Es gibt im Reifenmarkt vermutlich kein Thema, zu dem die Meinungen weiter auseinandergehen als zum Thema Vertriebsaktivierung. Für den einen sind Gutscheine, Cashback-Aktionen, gratis Reifenversicherungen & Co. ein Werk des Teufels, bloße Ertrags- und Zeitfresser, hervorgerufen durch fortgeschrittene „Rabattitis“ im Markt. Für den anderen wiederum sind sie ein unerlässliches Werkzeug, um im dynamischen Wettbewerb nicht zurückzufallen, und zwar getreu dem Motto: Schließlich tun‘s die anderen auch. Und zu guter Letzt gibt‘s noch diejenigen, die Vertriebsaktierungen bewusst als Marketing- und Kommunikationsinstrument anwenden und damit weit über das reine Reagieren auf den Wettbewerb hinausgehen. Und auf all dies blickt der Handel mit großer Skepsis: Die Industrie etabliere den direkten Kontakt zum Endverbraucher – am Händler vorbei –, entwerte ein grundsätzlich hochwertiges Produkt und zwinge den Verkäufer am Tresen in einen Teufelskreis, indem sie mit ihren Aktionen den Preis und nicht die anderen Produkteigenschaften künstlich in den Vordergrund zerrt. Dennoch profitiert auch der Handel von der industrieseitigen Vertriebsaktivierung, und setzt außerdem auch selber auf die Gewohnheiten vieler Endverbraucher, beim Reifenkauf fast reflexartig nach einem „letzten Preis“ zu fragen. Ein Blick über ein weites Feld.

Button NRZ Dieser Beitrag ist als „Thema des Monats“ in unserer März-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die Sie hier auch als E-Paper lesen können. Sie sind kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

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Premio-Standort in Rottweil bleibt Teil des Netzwerks – Übergabe an Külah-Brüder

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Haben den Premio-Standort in Rottweil übernommen: die Brüder Abdul, Mahmut und Ebubekir Külah, die bereits den Premio-Betrieb in Bad Säckingen betreiben (von links; Bild: Külah)

Die Premio-Organisation unter dem Dach der GD Handelssysteme kann erneut die Übergabe eines Standortes innerhalb des bestehenden Partnernetzwerks melden. Mahmut, Ebubekir und Abdul Külah heißen die neuen Inhaber des Premio-Standortes in Rottweil. Mit ihrem Betrieb in Bad Säckingen an der Grenze zur Schweiz betreiben die drei Brüder nun zwei Betriebe. Sie übernehmen alle Mitarbeiter und wollen in Zukunft die Bereiche Lkw und Autoservice ausbauen. Erst vor wenigen Tagen hatte die GDHS-Zentrale in Köln die Übergabe von Premio Deizisau in Esslingen am Neckar (Baden-Württemberg) mitgeteilt.

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Übergabe geklärt: Jungunternehmer übernehmen Premio Deizisau

Premio Deizisau tb

Von der Pike auf bei Premio Deizisau gelernt, übernehmen Ali Lumia und Sven Blessing die Meisterwerkstatt in der Esslinger Str. 20 in dem Ort bei Esslingen am Neckar in Baden-Württemberg. Mit ihren zwei Kfz-Betrieben im nahen Leutenbach führen die Jungunternehmer zusammen mit Uwe Blessing damit nun drei Niederlassungen. Komplettiert werde das Geschäftsführertrio von dem stellvertretenden Niederlassungsleiter Niclas Bingel und „einer kompetenten Mannschaft aus erfahrenen Autoprofis“, wie es dazu vonseiten Premio Reifen + Autoservice heißt. Neben einem umfassenden Reifenservice gehörten Achsvermessung, herstellergerechte Inspektionen, Bremsenservice, Fahrwerks- und Stoßdämpferservice, Reparaturen, Klimaservice sowie Hauptuntersuchungen nach § 29 StVZO zum Service der Blessing Automobile GmbH. Lumia und Blessing sind zudem Fachmänner in Sachen Lkw-Reifen und halten den neuen Standort in Deizisau mit der eigenen Durchfahrtshalle und zwei Pannenservice- und Reifenmontagemobilen für Lkw für eine „Traumniederlassung im Lkw-Reifenbereich“.

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Vom ewigen Geben und Nehmen – Vertriebsaktivierungen werden genauso oft gescholten wie gelobt, genutzt werden sie sowieso

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Vertriebsaktivierung Montage tb

Es gibt im Reifenmarkt vermutlich kein Thema, zu dem die Meinungen weiter auseinandergehen als zum Thema Vertriebsaktivierung. Für den einen sind Gutscheine, Cashback-Aktionen, gratis Reifenversicherungen & Co. ein Werk des Teufels, bloße Ertrags- und Zeitfresser, hervorgerufen durch fortgeschrittene „Rabattitis“ im Markt. Für den anderen wiederum sind sie ein unerlässliches Werkzeug, um im dynamischen Wettbewerb nicht […]

4Fleet Group integriert Autoservices in ihr Flottenangebot – Erste Vereinbarungen

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4Fleet FOS Car Service tb

Seit dem vergangenen Herbst bietet die 4Fleet Group ihren Kunden als erweitertes Angebot neben dem Reifenmanagement auch alle gängigen Autoservicedienstleistungen bis hin zur Inspektion nach Herstellervorgaben an. Möglich macht dies das neue Auftrags- und Abrechnungstool FOS Car Service, das in die Warewirtschaft der angeschlossenen Kfz-Meisterbetriebe der GD Handelssysteme und die Kundenprozesse voll integriert wurde; erste Vereinbarungen mit zwei namhaften Leasinggesellschaften in Deutschland seien bereits geschlossen.

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GDHS-Werkstatt der Zukunft: Digitale Kommunikation mit Fahrzeugen und Kunden

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GDHS Autoservice Thorsten Brueckner 002

Bereits in den vergangenen Jahren haben sich die angeschlossenen Betriebe der Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) auf veränderte Prozesse in ihren Werkstätten einstellen müssen. Die Digitalisierung hat nicht bei den Fahrzeugentwicklungen haltgemacht, sondern verlangt von den Betrieben, die Inspektionen, Fehlersuche und Reparaturen nach Herstellervorgaben inklusive Erhalt der Garantien weiterhin durchführen möchten, ein weitreichend professionelles Know-how. „Nur so kann auch bei weiteren Marktveränderungen und Serviceanforderungen in den freien Werkstätten Schritt gehalten werden“, ist sich Thorsten Brückner, Leiter Autoservice GDHS, sicher.

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Quick-Partner steigerten Onlinereifenverkäufe um 27 Prozent

Quick Betriebsergebnis klein

Wie schon für seine Premio- und HMI-Betriebe hat die GDHS auch für ihr Franchisesystem Quick Reifendiscount die Auftakttagung Anfang 2021 rein digital durchgeführt. Nahezu alle seiner knapp 60 Partner nahmen an der Onlineveranstaltung teil und verfolgten live die Vorträge der GDHS-Referenten, die trotz der Corona-Krise eindrucksvolle Ergebnisse für 2020 präsentierten und Strategien und Maßnahmen für das laufende Jahr vorstellten.

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GDHS bilanziert erste digitale Frühjahrstagung als „vollen Erfolg“

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GDHS tb

Die Goodyear Dunlop Handelssysteme haben die erste digitale GDHS-Frühjahrstagung Ende Januar erfolgreich durchgeführt. Über 500 Teilnehmer aus den in Deutschland angeschlossenen Premio- und HMI-Betrieben verfolgten vor ihren Bildschirmen die interaktiven Vorträge, die live aus einem Kölner TV-Studio von den GDHS-Referenten vorgetragen wurden. Auch die an den Folgetagen virtuell abgehaltenen Premio-, HMI- und Lkw-Tagungen (lesen Sie hierzu auch unseren gesonderten Beitrag hier) stießen auf große Resonanz. Elektromobilität, Digitalisierung und Klimawandel waren einige der Top-Themen. Trotz offensichtlicher Auswirkungen der Corona-Krise – die GDHS-Partner konnten auch ertragsseitig mit dem abgelaufenen Geschäftsjahr zufrieden sein; aber nicht nur das.

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David Poss übernimmt Verantwortung für E-Commerce/Tuning der GDHS

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David Poss GDHS tb

David Poss hat im Januar die Nachfolge von Marvin Wild als Manager E-Commerce & Tuning EU Central bei den GD Handelssystemen angetreten. Damit setzt der Franchisegeber des Goodyear-Dunlop-Konzerns auf erfahrenen Nachwuchs aus den eigenen Reihen. Poss startete bereits 2016 während seines Studiums „International Management“ an der ISM in Köln mit ersten Arbeitseinsätzen im Bereich E-Commerce und Marketing bei der GDHS in Köln und bei Goodyear in Polen. Nach seinem Bachelor-Abschluss 2017 stieg er unmittelbar in das europäische Traineeprogramm von Goodyear ein und unterstützte in dieser Zeit intensiv die Arbeiten im Bereich E-Commerce bei der GDHS, bevor er 2019 seine feste Stelle als Marketing Specialist in der Abteilung von Michael Ammann, Manager Marketing EU Central, antrat. Marvin Wild hat unterdessen die GDHS verlassen und verfolgt seinen beruflichen Werdegang außerhalb der Reifenbranche.

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