Gary Paffett ist DTM-Champion des Jahres 2018. Dem Mercedes-Benz-Piloten reichte gestern im letzten Saisonrennen auf dem Hockenheimring ein dritter Platz, um seine zweite Meisterschaft nach 2005 in der wohl populärsten internationalen Tourenwagenserie klar zu machen. Der Tabellenführer (255 Punkte) lag damit in der Endabrechnung vier Zähler vor dem entthronten Titelträger René Rast (Audi/251 Punkte), der erneut Geschichte schrieb. Der 31-Jährige gewann auch den finalen Lauf und stellte mit seinem sechsten Erfolg in Serie einen einmaligen Rekord in der DTM auf. Der Rennreifen des exklusiven DTM-Partners Hankook habe auch beim Finale in Hockenheim „wie schon während der gesamten Saison eine makellose Vorstellung“ geboten und habe „alle Fahrer mit viel Grip, hoher Konstanz und maximaler Sicherheit“ unterstützt.
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
Bei strahlendem Sonnenschein wurde am Sonnabend in Zandvoort das insgesamt neunte DTM-Rennen der Saison 2018 gestartet. Pole-Setter Gary Paffett behauptete seinen Spitzenplatz und fuhr in Runde neun an die Box, um sich einen frischen Satz Hankook-Rennreifen zu holen. Damit kontrollierte der 37-Jährige das Feld und feierte nach 34 Umläufen den 23. Sieg seiner DTM-Karriere. Auf […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/07/Hankook-Zandvoort.jpg400600Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristine Schönfeld2018-07-16 09:39:472018-07-16 09:39:47Gary Paffett gewinnt in Zandvoort und baut DTM-Führung aus
Bruno Spengler ist am Ziel seiner Träume. Der BMW-Pilot gewann am Sonntag in Hockenheim das letzte DTM-Rennen der Saison und wurde damit zum ersten Mal in seiner Karriere Champion in der populärsten internationalen Tourenwagenserie und nahm damit seinem großen Konkurrenten Gary Paffett (Mercedes-Benz) gerade noch rechtzeitig dessen Drei-Punkte-Vorsprung ab. Großer Sieger des Finalrennens und der abgelaufenen DTM-Saison war BMW.
Mit fünf Fahrern unter den Top Ten fing der Münchener Autobauer in der Herstellerwertung den bisherigen Spitzenreiter Audi noch ab und gewann nach seinem DTM-Wiedereinsteiger nach 20 Jahren auf Anhieb nicht nur den Fahrertitel, sondern auch die Markenwertung. Hankook als exklusiver Reifenpartner der DTM habe in Hockenheim wie schon während der gesamten Saison für absolut gleiche Verhältnisse im Feld gesorgt. “Der ‚Ventus Race’ unterstützte alle Fahrer optimal und trug durch seine stets konstante Performance auf höchstem Niveau dazu bei, dass der Titelkampf bis zur letzten Runde ausgeglichen und spannend blieb.
Beim großen Finale auf dem legendären Kurs im Hardtwald konnten sowohl Spengler als auch Paffett bei sehr langen zweiten Stints bis zum Schluss schnelle Rundenzeiten fahren und lieferten sich zum Saisonabschluss in Hockenheim einen mitreißenden Kampf, der die Fans begeisterte”, heißt es dazu weiter in einer Hankook-Mitteilung. Bruno Spengler dazu: “Ich bin super glücklich. Ein Riesendank an mein Team, aber auch an Hankook.
Alle Reifen waren in der gesamten Saison sensationell, im Qualifying oder im Rennen superkonstant und es gab nicht einen Reifenschaden. Das zeigt, wie stark die Hankook Reifen waren.” ab
Bruno Spengler ist auf dem Weg zu seinem ersten DTM-Titel und konnte sich dabei auf “sensationelle Hankook-Reifen” verlassen.
Schon vor dem letzten Rennen der diesjährigen DTM-Saison am Wochenende in Hockenheim blickt Hankook auf ein erfolgreiches zweites Jahr als exklusiver Reifenpartner der Rennserie zurück. “Dabei ruhte sich der Premiumhersteller nach der überaus erfolgreichen Premiere 2011 nicht auf seinen Lorbeeren aus, sondern entwickelte einen breiteren und größeren Pneu, der in dieser Saison nahtlos an die Performance der Reifengeneration von 2011 anknüpfte”, heißt es dazu vonseiten des Reifenherstellers in einer Mitteilung. “Entsprechend unserer Firmenphilosophie haben wir mit dem ‚Ventus Race’ erneut einen Reifen entwickelt, der die entscheidenden Erfolgskriterien wie höchste Leistungsfähigkeit und Konstanz bei maximaler Sicherheit in sich vereint”, erläutert Manfred Sandbichler, Direktor Motorsport Hankook Tire Europe.
Der DTM-Reifen habe auch “bei den schwierigsten Bedingungen eine stets fehlerfreie und starke Performance” geboten, bilanziert Hankook. Selbst die hohen und teilweise von Schweißnähten durchzogenen Randsteine in Oschersleben, die durch das ständige Überqueren kleine Verletzungen und Schnitte auf der Oberfläche des Slicks verursachten, habe der Ventus Race souverän gemeistert und dadurch mit überragender Zuverlässigkeit und Geschwindigkeit imponiert.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2012-10-19 14:04:002013-07-08 14:02:56Hankook freut sich auf ein spannendes DTM-Saisonfinale
Das war das Wochenende von Gary Paffett. Nach dem ersten Platz im Qualifying am Sonnabend gewann der Brite am Sonntag vor begeisterten Fans auch das Rennen bei seinem Heimspiel in Brands Hatch. Mit diesem souveränen Start-Ziel-Sieg auf dem Traditionskurs in Südengland baute der Mercedes-Pilot seine Führung im DTM-Gesamtklassement auf 25 Punkte vor Bruno Spengler aus.
Der BMW-Fahrer, vom dritten Rang aus ins Rennen gegangen, überholte gleich nach dem Start den vor ihm liegenden Christian Vietoris (Mercedes-Benz) und schien einem ungefährdeten zweiten Platz entgegen zu fahren. Doch kurz vor Schluss wurde Spengler wegen eines gebrochenen Frontsplitters deutlich langsamer, konnte aber seinen knappen Vorsprung vor Mike Rockenfeller ins Ziel retten. Der Audi-Pilot, der im Qualifying mit 41,020 Sekunden eine Fabelzeit hingelegt hatte, schaffte es nicht mehr, den gehandicapten Spengler zu überholen und fuhr schließlich als Dritter über die Ziellinie.
Der aktuelle DTM-Champion Martin Tomczyk (BMW) wurde Vierter und erzielte damit sein bisher bestes Saisonergebnis. “Die Hankook-Rennreifen lieferten auf dem mit 1,929 Kilometer kürzesten Kurs auf der DTM-Tour wieder eine perfekte Vorstellung”, heißt es dazu in einer Mitteilung. “Größte Herausforderung für den ‚Ventus Race’ waren die vielen kleinen Steine, die von den Boliden beim Überqueren der Randstreifen auf die Fahrbahn geschleudert wurden.
Die DTM ist und bleibt die populärste internationale Tourenwagenserie. Insgesamt 142.000 Zuschauer feierten am vergangenen Wochenende den Saisonstart auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg, 71.
000 Fans sorgten allein am Sonntag für einen neuen Zuschauerrekord bei einem DTM-Auftaktrennen. Nach einem turbulenten Verlauf siegte Gary Paffett, dem damit für Mercedes-Benz in Hockenheim der sechste DTM-Triumph in Folge gelang. Jamie Green machte mit seinem zweiten Rang den Mercedes-Benz-Doppelsieg perfekt.
Bester Audi-Pilot war Mattias Ekström auf Platz drei. Nach einer tollen Qualifikation hatte der DTM-Rückkehrer BMW im Rennen viel Pech. Dirk Werner, als Dritter gestartet, fiel nach einer Kollision weit zurück und landete schließlich auf Platz 17.
Der aktuelle DTM-Champion Martin Tomczyk und Bruno Spengler schieden nach Karambolagen aus. Als einziger BMW-Pilot fuhr Andy Priaulx auf Rang sechs in die Punkte.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2012-05-02 12:02:002013-07-08 12:55:10Mercedes-Benz sichert sich ersten DTM-Saisonsieg vor Rekordkulisse
Nach dem ersten DTM-Lauf lobt Bruno Spengler, der das mit seiner AMG-Mercedes-C-Klasse das Rennen auf dem Hockenheimring für sich entscheiden konnte, auch die Reifen seines Fahrzeuges, die ab dieser Saison ebenso wie bei allen anderen Teilnehmern bekanntlich ja exklusiv vom koreanischen Hersteller Hankook stammen. “Mein Team hat mir ein tolles Auto zur Verfügung gestellt und die Boxenstopps zur richtigen Zeit durchgeführt. Und die Hankook Reifen waren sehr gut.
Vor allem hier in Hockenheim, wo man viel auf die Curbs geht, war der Reifen sehr konstant. Das ist wirklich sehr gut”, so Spengler nach dem Rennen. Selbst wenn er “nur” Zweiter wurde, so ist doch auch Audi-Fahrer Mattias Ekström voll des Lobes für die Rennreifen.
“Für mich war es ein super Rennen. Ich hatte einen guten Start, und mein Auto hat perfekt funktioniert – auch mit den Reifen gab es keinerlei Probleme”, so der Schwede. Mercedes-Benz-Pilot Ralf Schumacher freut sich genauso, kam er doch auf den dritten Platz und konnte damit nach fünf DTM-Jahren seine erste Podiumsplatzierung einfahren.
“Einen speziellen Dank an Hankook! Es sieht so aus, als ob die Reifen ein bisschen geholfen hat. Ich denke, es ist nicht selbstverständlich, dass ein Reifenhersteller neu in eine Serie kommt und einen guten und konstanten Reifen zur Verfügung stellt. Wir hatten hier in Hockenheim keinerlei Probleme während Training und Rennen.
Danke an Hankook, dass sie hier sind. Ich denke, sie sind eine sehr gute Bereicherung für die DTM”, meint Schumacher.
Angesichts des Umstandes, dass der DTM-Reifen Ventus F200 die 174 Kilometer lange Renndistanz auf sämtlichen Fahrzeugen ohne irgendwelche Probleme abspulte, zollt Audi-Motorsportchef Dr.
Wolfgang Ullrich Hankook ebenfalls Respekt. “Mit Hankook haben wir jetzt einen Reifen, der nicht nur problemlos ein Rennen durchsteht, sondern den man auch belasten kann”, sagt er. “Unsere Reifen haben bei beiden Herstellern absolut konstant funktioniert.
Auch bei Gary Paffett, der bis zum Limit pushen musste”, fügt Hankook-Renningenieur Michael Eckert dem hinzu. Stellvertretend für alle Fahrer und Rennställe lobt zudem Hans Werner Aufrecht, Vorstandsvorsitzender des DTM-Veranstalters ITR – seinen neuen Reifenpartner. “Vor dem, was bis jetzt von Hankook geleistet wurde, kann ich nur sagen: Hut ab.
Sie liefern ja nicht nur die Reifen für alle Teams, sondern bieten auch den Service an. Sie haben es geschafft, für beide Philosophien der Hersteller einen Reifen zu entwickeln, der keinen von beiden benachteiligt. Da haben sie einen unglaublich tollen Job gemacht”, findet Aufrecht.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-05-05 14:36:002013-07-08 10:24:12Vielfaches Lob für Hankook-Reifen nach dem ersten DTM-Rennen
Wenn die ersten Formel-1-Tests dieses Jahres vom 1. bis zum 3. Februar in Valencia von den Rennställen absolviert werden, dann will zumindest das McLaren-Team dabei noch mit dem Wagen aus der vergangenen Saison fahren.
Als Grund dafür werden in der Motorsportpresse die neuen Pirelli-Reifen gehandelt. Denn dass der neue MP4-26 genannte Rennwagen für 2011 dann erst einen Tag nach den Valencia-Tests in Berlin vorgestellt werden soll, hat McLaren-Chefingenieur Paddy Lowe gegenüber Motorsport-Total demnach damit erklärt, so könne man mit einer stabilen und bekannten Plattform arbeiten und versuchen, die neuen Reifen zu verstehen. “Wir nutzen den ersten Test, um die Pirelli-Reifen mit dem alten Auto zu probieren.
Die Jungs kennen dieses Auto. Wenn sie also die Pirellis mit dem alten Auto fahren, dann bekommen sie ein genaues Verständnis der Reifen”, hat dies auch McLaren-Testfahrer Gary Paffett gegenüber dem Motorsportinformationsdienst bestätigt. Insofern verspricht man sich offenbar einen Vorteil von der Reduzierung unbekannter Parameter.
Nach den Tests im vergangenen Jahr spricht Lowe jedenfalls von einem “ermutigenden Start”, was Pirellis Formel-1-Reifen betrifft. “Wir fanden die Reifen in vielen Punkten sehr gut und nur in einem Punkt schwach – das war die Traktion am Kurvenausgang. Ich denke, das war für alle Teams gleich”, wird der McLaren-Chefingenieur in diesem Zusammenhang zitiert.
“Die Schwäche am Kurvenausgang ist nicht so leicht zu lösen, also haben wir erkannt, dass das der wichtigste Bereich ist, auf den wir uns konzentrieren müssen. Jetzt müssen wir versuchen, die Auswirkungen zu mindern, bevor das neue Auto fertig ist”, liefert er ein weiteres Argument dafür, zunächst mit dem “alten” F1-Boliden zu testen. cm.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-01-17 14:15:002011-01-17 14:15:00Wegen der Reifen will McLaren F1-Tests mit „altem“ Wagen fahren
Während die Formel 1 an diesem Wochenende in Abu Dhabi auf ihr großes Finale zusteuert, scheinen die im Nachgang zum Rennen anberaumten Tests der neuen Pirelli-Reifen durch die Teams an Bedeutung zu verlieren. Nicht nur, dass die Teams ihre 2011er Fahrzeuge nocht gar nicht im Einsatz haben, auch die Reifen werden sich bis zum Saisonbeginn im kommenden Jahr noch mehrmals und vermutlich stark verändern. So hat das McLaren-Team nun beschlossen, statt der beiden Stammpiloten Jenson Button und Lewis Hamilton lieber Testfahrer Gary Paffett und Nachwuchspilot Oliver Turvey fahren und testen zu lassen; für die Einsatzpiloten würde es “jetzt keinen Sinn machen”.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-11-12 15:03:002010-11-12 15:03:00McLaren lässt Pirellis Formel-1-Reifen nur durch B-Team testen
Dem Vernehmen nach haben Hankooks potenzielle DTM-Reifen die beiden ‚Testfahrer’ Gary Paffett und Mattias Ekström in Hockenheim zufriedengestellt. Wie es dazu heißt, habe Paffett “mehr Probleme erwartet, aber alle Mischungen waren ziemlich gut”, wird der Brite in der Zeitschrift “Autosport” zitiert. “Der Grip war in Ordnung und die Balance den aktuellen Reifen ziemlich ähnlich”, so Paffett weiter.
“Das ist wichtig, denn die Entwicklung ist für das kommende Jahr eingefroren. Wir können deshalb keine großen Änderung bei den Reifen vornehmen.” Dies sei auch das Hauptproblem der beteiligten Unternehmen: Mercedes und Audi könnten wegen des “eingefrorenen Reglements” ihre Fahrzeuge kaum einem neuen Lieferanten, geschweige denn einem neuen Reifen anpassen, folglich müsste Hankook schon Reifen fertigen, die der gegenwärtigen Charakteristik der Dunlop-DTM-Reifen nahe komme.
Der Vertrag zwischen der DTM und Reifenausrüster Dunlop läuft zum Jahresende aus. Derzeit wird neu verhandelt. Ob in der Übergangssaison 2011 ein neuer Partner kommt, ist derzeit ungewiss.