Im Jahre 1962 hatte “The Goodyear Tire & Rubber Company“ (USA) den bereits im Jahr zuvor initiierten Kauf des deutschen Reifenherstellers Gummiwerke Fulda, heute Fulda Reifen GmbH und Co. KG, abgeschlossen. Präsident und wenig später CEO von Goodyear war damals Russell DeYoung, Verkäufer des Fulda-Aktienkapitals war die Unternehmerfamilie Vorwerk, die im Jahre 1935 bei Fulda eingestiegen war.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2002-09-10 00:00:002023-05-16 12:21:0440 Jahre Fulda im Goodyear-Konzern
Eine ungewöhnliche Spendenaktion für die Hochwasseropfer in den Elbe-Anrainerländern veranstaltet die Holdinggesellschaft Goodyear Dunlop Tires Germany, zu der die Reifenhersteller Goodyear, Dunlop, Fulda und Pneumant gehören: Jeder Mitarbeiter – vom Fließbandarbeiter bis zur Geschäftsführung – spendet einen Stundenlohn. Die Gesamtsumme wird anschließend vom Unternehmen nochmals verdoppelt, so dass ein Spendenaufkommen von mindestens 250.000 Euro zu erwarten ist.
Die Qualifikationswettkämpfe zur “Fulda Challenge 2003” finden in der Zeit vom 19. bis 22. September 2002 im italienischen Sulden/Südtirol statt.
Unter den mehr als 40.000 deutschen Bewerberinnen und Bewerbern wurden die insgesamt zwanzig Qualifikanten/innen ausgelost, die nun um die begehrten vier freien Plätze (zwei Frauen, zwei Männer) der beiden deutschen Teams kämpfen, die dann Anfang kommenden Jahres zur Endausscheidung nach Kanada eingeladen werden.
Die britische Investorengruppe Doughty Hanson & Co meldet die mehrheitliche Übernahme der Fachmarktkette Auto-Teile-Unger (ATU, Weiden) für einen nicht genannten Betrag. ATU solle vom bisherigen Management weitergeführt werden, Firmengründer Peter Unger bleibe wesentlich an dem Unternehmen beteiligt. Auto-Teile-Unger wurde 1985 unter dem Namen Uma in Weiden gegründet und setzte vor allem im Reifenfachhandel schnell Zeichen.
Mittlerweile beschäftigt das Unternehmen mehr als 10.000 Mitarbeiter, hat 383 Filialen in ganz Deutschland, zwölf in Österreich und eine in Tschechien. 2001 erwirtschaftete ATU einen Nettoumsatz von rund einer Mrd.
Von der Goodyear-Konzernzentrale in Akron wurde die weltweit tätige und unabhängige Firma für wirtschaftliche Energienutzung Armstrong Energy Certification beauftragt, die deutschen Produktionswerke Fulda und Philippsburg nach vorgegebenen Kriterien zu auditieren. Auf das Ergebnis können beide Werke stolz sein, denn ihnen wurde „Worldclass Performance“ bestätigt und sie wurden in den Rang der Werke (aus allen Industriebranchen) eingereiht, die in der Vergangenheit beste Resultate erzielt haben..
Obwohl genaue Zahlen noch nicht verfügbar sind, lässt sich feststellen, dass die diesjährige Nichtbeteiligung der Reifenhersteller Michelin, Bridgestone und Fulda die Besucherströme nicht negativ beeinflusste. Auch in diesem Jahr kamen wieder in etwa 15.000 Besucher; das erklärte BRV-Geschäftsführer Peter Hülzer bereits im Verlauf des letzten Messetages.
Helge Jost (34), seit Dezember 1994 in den Diensten der Gummiwerke Fulda, wurde zum neuen Marketingleiter ernannt. Er war bisher als Leiter Verkaufsförderung und Händlerentwicklung sowie seit Oktober 2000 als Leiter Marketing Services für den Reifenhersteller tätig. Er übernimmt die Leitung der neu strukturierten Marke-tingabteilung, bestehend aus den Bereichen Marketing Services, Werbung, Merchandising sowie Marktforschung und berichtet an den Vorsitzenden der Geschäftsführung Bernd J.
Der slowenische Reifenhersteller Sava, seit 1998 eine 60-prozentige Goodyear-Tochter, präsentierte Handel und Fachpresse Ende März seinen neuen, in Zusammenarbeit mit der Luxemburger F&E-Zentrale entwickelten Hochleistungsreifen „Intensa“ für leistungsstarke Mittel- und Oberklassefahrzeuge. Der laufrichtungsgebundene Pneu soll seinen Vorgänger „Rapidex“ ablösen und wird zur Einführung in 27 unterschiedlichen Dimensionen auf den Markt kommen. Zu der Großveranstaltung waren insgesamt 360 Reifenhändler aus 21 Nationen nach Slowenien gereist.
Der neue Reifen kommt aus einer Produktionsstätte, die intern mittlerweile den Ruf genießt, eine der besten und leistungsstärksten im Goodyear-Konzern zu sein. So wurden im vergangenen Jahr von den 1.400 Mitarbeitern ca.
sieben Millionen Reifen gefertigt, von denen allerdings nur 57 Prozent den Namen Sava auf der Seitenwand trugen. Die restlichen 43 Prozent entfielen auf die übrigen Konzernmarken. Goodyear, Dunlop, Fulda, Debica und bis Ende 2001 auch noch einige Restgrößen von Kelly – alles wird in Kranj parallel produziert.
Parallel zu den produzierten Einheiten konnte der Konzernumsatz seit 1999 unter der Ägide von Sava-Boss Richard A. Johnson, ehemals Finanzchef Europa bei Goodyear, um über 13 Prozent auf 210,7 Millionen US-Dollar gesteigert werden. Für dieses Jahr wird gar ein Anstieg auf 7,3 Millionen Einheiten und über 233 Millionen US-Dollar Umsatz angestrebt.
Heute werden im Sava-Werk fast ausschließlich Pkw- und LLkw-Reifen hergestellt. Die Lkw-Reifenproduktion wurde in den vergangenen Jahren sukzessive in andere Produktionsstätten in Polen und die Türkei verlagert. Zu weiteren Absatzgebieten der Traditionsmarke zählen neben West- und Osteuropa insbesondere Südamerika, der Nahe Osten sowie auch Asien.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2002-04-16 00:00:002023-05-16 12:15:36Sava stellte neuen Hochleistungsreifen beim Skiflug-Finale in Planica vor
Rückwirkend zum 1. März 2002 firmiert der Reifenhersteller aus Hanau in der Rechtsform der GmbH & Co KG. Die Gesellschaft fungiert damit als Verkaufsgesellschaft unter dem Dach der deutschen Holding Goodyear Dunlop Tires GmbH.
In der Holding sind nun alle zentralen Aufgaben von der Produktion über Forschung und Entwicklung bis hin zur Administration zusammengebunden. Auch die Unternehmen Pneumant/Fürstenwalde, Goodyear/Köln und Gummiwerke Fulda/Fulda werden umfirmieren und künftig nur noch als Verkaufsgesellschaften geführt..
Auf einem BMW 330 Ci testete “auto motor sport” (ams) die Mischbereifung 225/40 18 (Vorderachse) und 255/35 18 (HA). Sieben Reifenpaarungen mit Geschwindigkeitszulassungen jenseits von 240 km/h wurden getestet. Als “besonders empfehlenswert” erwiesen sich der Bridgestone S-03 (gleichzeitig Testsieger) und Pirellis P Zero Rosso.