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Automobilklubs veröffentlichen Ergebnisse ihres 2010er-Winterreifentests

Der ADAC hat die Veröffentlichung der Ergebnisse des aktuellen, gemeinsam mit anderen europäischen Automobilklubs durchgeführten Winterreifenvergleichstests zwar erst für den morgigen Donnerstag angekündigt, doch sowohl der Österreichische Automobil-, Motorrad- und Touringclub (ÖAMTC) als auch der Touring-Club Schweiz (TCS) sind den Deutschen bereits zuvorgekommen. Schon heute ist daher klar, dass die Reifenmodelle Dunlop “SP Winter Sport 3D MO”, Goodyear “UltraGrip 7+” und Esa-Tecar “Super Grip” in der Größe 185/65 R15 T von den Testern für “sehr empfehlenswert” befunden wurden. In der zweiten getesteten Dimension 225/45 R17 H setzten sich hingegen die Fabrikate Michelin “Alpin A4”, “ContiWinterContact TS830P” sowie Dunlop “SP Winter Sport 3D” mit der besten Bewertung gegen die restlichen Wettbewerber durch.

Auch diesen drei Reifen wurde in der 225er-Größe deshalb das Prädikat “sehr empfehlenswert” verliehen. Insgesamt 28 Reifen haben sich ÖAMTC und Co. in den beiden Dimensionen vorgenommen.

“Insgesamt haben sechs Reifen mit ‚sehr empfehlenswert’ abgeschnitten, weitere 16 mit ‚empfehlenswert’. Je drei Reifen erhielten ein ‚bedingt empfehlenswert’ und ein ‚nicht empfehlenswert’”, fasst Friedrich Eppel vom ÖAMTC das Ergebnis des Tests zusammen. “Das heißt, dass mehr als drei Viertel der überprüften Reifen sehr gut bis gut sind.

Durchgefallen sind drei Reifen aus China. Sie sind durch dramatische Schwächen bei Nässe als gefährlich einzustufen”, ergänzt er. cm.

Michael K. Kuhn jetzt CEO bei DC Aviation

Michael K. Kuhn, in der Reifenbranche zuletzt bis Anfang 2009 Leiter der Goodyear-Vertriebsorganisation und davor vor allem eng mit der Reifenmarke Fulda verbunden, ist vom CFO des deutschen Businessjetbetreibers DC Aviation zum CEO befördert worden und damit verantwortlicher Betriebsleiter. Kuhn zeichnete seit April letzten Jahres für die kaufmännischen Geschäfte des Unternehmens verantwortlich.

Dr. Lutz Helmig, Eigentümer von DC Aviation: “Ich freue mich, einen erfahrenen Manager wie Michael Kuhn mit der Führung des Unternehmens zu betrauen. Wir werden die gute Marktposition von DC Aviation in der internationalen Geschäftsluftfahrt konsequent weiter ausbauen und festigen.

6.000-Euro-Spende von Goodyear Dunlop für Fuldaer Pestalozzischule

Laut den Osthessen-News unterstützt die Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH den Wiederaufbau der Pestalozzischule in Fulda, die im April durch einen Schwelbrand schwer zerstört worden war, mit einer Spende in Höhe von 6.000 Euro. Zusammen mit dem Betriebsrat habe sich die Werksleitung des Standortes Fulda entschlossen, einen Beitrag zum Wiederaufbau der Schule leisten wollen, heißt es in einer entsprechenden Meldung.

Deswegen seien zahlreiche kleine Prämien für Verbesserungsvorschläge am Standort Fulda gebündelt und durch Goodyear Dunlop zu einem Gesamtbetrag von 6.000 Euro aufgestockt worden. Die Spende wurde demnach kürzlich durch der Fuldaer Produktionsdirektor Peter Day sowie den Betriebsratsvorsitzenden Werner Staniewski an den Leiter der Schule übergeben.

Pressure Check auf der 23. Alpenrallye Kitzbühel

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Als ältester Sponsor unterstützt Fulda Reifen bereits seit 15 Jahren die Alpenrallye Kitzbühel. Damit während der 23. Ausgabe der hochklassige Oldtimerveranstaltung rund um die Gamsstadt, die vom 26.

Mai bis 29. Mai stattfand, dem einen oder anderen Oldie ‚nicht die Luft ausgeht’, bot die Reifenmarke den Teilnehmern ihren “Pressure Check” an. Die Aktion ermöglicht die Luftdruckkontrolle während der Fahrt und ohne Berührung des Reifenventils.

Auf dem Weg in den Parc Fermé überfuhren die hochwertigen Klassiker die Prüfplatten der Hightech-Anlage. Eine Vielzahl von Sensoren erfassen dabei Gewicht, Aufstandsfläche und die Druckverteilung im Reifen. Anhand dieser Parameter ermittelt der Computer binnen weniger Sekunden den exakten Luftdruck aller vier Reifen – ganz egal ob nun gerade ein Bentley Blower, ein Lamborghini Miura oder eine BMW Isetta die Anlage passierte.

Sommerreifen im Winter 2009/2010 kaum eine Alternative

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Einer aktuellen Studie der Goodyear-Dunlop-Gruppe zufolge rüsten zum Winter hin immer mehr Deutsche ihre Fahrzeuge auf eine “geeignete Bereifung” um. So waren in der vergangenen Saison 87 Prozent der Autos in Deutschland mit Winterreifen bereift, während weitere acht Prozent mit Ganzjahresreifen ausgerüstet waren. Folglich hielt es nur jeder 20.

deutsche Autofahrer (fünf Prozent) für nicht notwendig, die Sommerreifen zum Winter hin zu demontieren. Ein Jahr zuvor lag dieser Anteil indes noch bei zehn Prozent – die Zahl der Umrüstverweigerer habe sich demnach halbiert. Wie die repräsentative Befragung von 6.

250 Autofahrern von Anfang Februar bis Mitte März ebenfalls ergab, gibt es weiterhin zum Teil deutliche Unterschiede zwischen den Bundesländern. Während 97 Prozent der Thüringer Winterreifen im Winter nutzen, sind dies in Nordrhein-Westfalen lediglich 81 Prozent – der geringste Wert in Deutschland. Stattdessen nutzen zwischen Rhein und Weser aber mit zehn Prozent überdurchschnittlich viele Autofahrer Ganzjahresreifen.

Ecofuel-Tour: ‚Vollgas’-Weltreise erfolgreich beendet

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Vier Kontinente, 21 Länder, 70.000 Kilometer in 16 Wochen: Rainer Zietlow hat mit seiner Ecofuel-Tour auf eindrucksvolle Weise die Zuverlässigkeit der Erdgastechnik sowie der Fulda-Reifen bewiesen. Beim Besuch des Reifenwerkes in Fulda berichtete er nun über die Erlebnisse während seiner mehrmonatigen Reise.

Erdgas als alternative Antriebsquelle ist vielen Autofahrer suspekt. Gibt es überhaupt genügend Tankstationen für die Öko-Autos? Wie steht es um die Langzeitqualität der Technik? Rainer Zietlow hatte es sich zum Ziel gesetzt, die Vorurteile mit spektakulären Aktionen zu widerlegen. Im November 2009 setzte er sich an das Steuer seines VW Caddy Maxi mit Erdgasantrieb, um von der Atlantikküste Portugals über die berühmt-berüchtigte Transkontinentale nach Japan zu gelangen.

Von dort aus ging es per Schiff nach Bolivien, um von Feuerland aus über die Panamericana bis nach Alaska zu fahren. Sein Auto unterschied sich nur durch die Zusatztanks im Heck von dem Serienpendant.

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Kitzbüheler Alpenrallye: Nach Fulda und Schaeffler jetzt auch Mercedes

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Die Kitzbüheler Alpenrallye, die vom 26. bis 29. Mai 2010 auf ausgewählten Bergstraßen in Tirol, Salzburg und Bayern stattfindet, ist eine der beliebtesten Rallies der Klassikerszene.

Bereits seit Jahren erscheint der Schriftzug des Reifenherstellers Fulda im Rahmen der Veranstaltung. Ein großer Wurf gelang den Organisatoren der diesjährigen Kitzbüheler Alpenrallye: Mit Mercedes-Benz konnte für 2010 eine Automobilschmiede mit klangvollem Namen und großen Engagement im Oldtimerbereich als Hauptsponsor gewonnen werden. Natürlich werden die Klassiker mit dem Stern bei der 23.

Rallye mit einigen besonderen Schmuckstücken vertreten sein. Ebenfalls wieder als Hauptsponsor bei der Alpenrallye engagiert: Die Autozuliefergruppe LuK-INA-FAG (Schaeffler-Gruppe), der Conti-Mehrheitsgesellschafter ist ebenso ein langjähriger Partner der Alpenrallye. dv

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Nach eigenem Sommerreifentest ziehen GTÜ/ACE Reifenlabeling in Zweifel

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“Die von der Europäischen Union (EU) ab 2012 vorgesehene Kennzeichnungspflicht für Autoreifen kann in puncto Verkehrssicherheit bei Weitem nicht alle in sie gesetzten Erwartungen erfüllen”, schlussfolgern die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) und der Autoclub Europa (ACE) nach einem gemeinsam durchgeführten Test von zwölf handelsüblichen Sommerreifen in der Größe 205/55 R16, bei dem – wie es heißt – erstmals die Gebrauchskriterien des EU-Labels berücksichtigt wurden. Das Reifenlabeling beschränke sich lediglich auf den Rollwiderstand, die Nässehaftung und das Abrollgeräusch, weshalb es von GTÜ und ACE für “unzureichend” gehalten wird. Denn wichtige sicherheitsrelevante Reifeneigenschaften wie Aquaplaning blieben dabei unberücksichtigt, heißt es.

Es wird kritisiert, dass anhand des in gut zwei Jahren obligatorischen Reifenlabels dem Verbraucher eine gezielte Kaufentscheidung kaum möglich ist, zumal sich bei dem jüngsten Test zeigte, dass alle geprüften Reifen hinsichtlich des Kriteriums Rollwiderstand samt und sonders in die Klasse E hätten eingestuft werden müssen. Und das, obwohl die Bewertungsskala ebenso wie für die Nässeeigenschaften von der besten A-Einstufung bis hinunter zum Buchstaben G als schlechtestem Wert sieben Abstufungsmöglichkeiten (eigentlich nur sechs, denn die Klasse D ist per Definition leer) bietet. Bezüglich des Nassgriffes ergab sich bei dem Testfeld jedoch eine Spreizung von A bis E, wobei der “PremiumContact 2” von Conti beim GTÜ-/ACE-Reifentests nicht nur in dieser Disziplin die Nase vorne hatte, sondern auch insgesamt und deshalb Prädikat “sehr empfehlenswert” verliehen bekommt.

Diesem Reifen werden ausgewogene Eigenschaften “mit Bestnote auf nasser Fahrbahn und relativ geringem Verschleiß” attestiert.

Das Prädikat “sehr empfehlenswert” vergaben die Tester zudem noch an den Bridgestone “Turanza ER 300”, Michelins “Primacy HP”, Dunlops “SP Fast Response” sowie Uniroyals “Rain Expert”. Nur wenig dahinter platzierten sich die für “empfehlenswert” gehaltenen Reifen Goodyear “Optigrip”, Fulda “Carat Progresso” und Vredestein “Sportrac 3”.

Für “bedingt empfehlenswert” werden Savas “Intensa HP” und – mit Abstrichen wegen schlechter Nässeeigenschaften – der “Champiro 228” von GT Radial gehalten. Die sogenannten “Billigreifen” im Test – gemeint damit sind Wanli “S-1036” und Debica “Furio” – sind nach Meinung der Tester ihr Geld nicht wert und zudem gar gefährlich. Deswegen konnte das Urteil für sie wohl nur “nicht empfehlenswert” lauten.

Top-5 der Reifenbranche machen „Image Award“ unter sich aus

Während – wie berichtet – die Marke Michelin beim so genannten „Image Award 2010“ des Fachmagazins „VerkehrsRundschau jeweils den ersten Platz in der Gruppe der Flotten bis zehn und ab elf Nutzfahrzeuge belegte, sieht das Verfolgerfeld da schon etwas heterogener aus. In der Gruppe der Flotten bis zehn Nutzfahrzeuge reihten sich folgende Marken in die Top-10 ein (in Klammern: Punktzahl von 1.000): Goodyear (746), Continental (700), Dunlop (680), Pirelli (676), Bridgestone (671), Fulda (613), Firestone (611), Semperit (602) und Toyo (568).

Michelin hatte in dieser Gruppe mit 853 Punkten den „Image Award“ gewonnen. Unterdessen kamen in der Gruppe der Flotten ab elf Nutzfahrzeuge folgende Marken auf die Plätze: Bridgestone (742), Continental (692), Goodyear (674), Pirelli (670), Dunlop (650), Fulda (612), Semperit (591), Firestone (574) und Yokohama (562). In dieser Gruppe hatte Michelin sogar 856 von 1.

000 Punkten erhalten. Es zeigt sich also, dass jeweils erst auf dem zehnten Platz Marken erscheinen, die nicht zu einem der fünf großen Reifenhersteller Bridgestone, Michelin, Goodyear Dunlop, Continental und Pirelli gehören. Die Marke aus Frankreich ist in jedem Fall stets zu 100 Prozent im Markt bekannt, ein Bekanntheitsgrad, den Bridgestone in Deutschland beispielsweise bei kleinen und großen Flotten verfehlt (98,2 bzw.

Automobilklubs veröffentlichen Sommerreifenvergleich: Pirelli-Doppelsieg

Nachdem die Autozeitung jüngst den ersten Sommerreifenvergleichstest dieses Jahres veröffentlicht hat, haben nun die europäischen Automobilklubs nachgezogen. In diesem Jahr haben sich ADAC, ÖAMTC, TCS usw. wie gewohnt in Gemeinschaftsarbeit die beiden Dimensionen 185/65 R15 mit dem Geschwindigkeitsindex H (bis 210 km/h) sowie 225/45 R17 mit den Geschwindigkeitsindizes W und Y (bis 270 bzw.

300 km/h) vorgenommen. In der kleineren Größe mussten insgesamt 19 Modelle gegeneinander antreten, bei den größer dimensionierten Reifen 17. Testsieger im Format 185/65 R15 H wurde der Pirelli “Cinturato P6”, der vom ADAC als “sehr ausgewogener Reifen” beschrieben wird, auf nasser Fahrbahn alle Konkurrenten hinter sich lassen konnte und den Testern zudem wegen eines “relativ geringen Verschleißes” gefallen hat.

Positiv erwähnt werden in dieser Dimension aber auch Nokian “H”, der Contis “PremiumContact 2”, der Dunlop “SP Fast Response” sowie der Uniroyal “RainExpert”: diese Modell werden als “besonders empfehlenswert” eingestuft. Bei den breiteren Reifen der Größe 225/45 R17 W/Y hat ebenfalls ein Pirelli-Reifen die Nase vorn: hier ist es der “Cinturato P7”. Folglich hält man ihn ebenso für “besonders empfehlenswert” wie die ihm dicht auf den Fersen folgenden Modelle Dunlop “SP Maxx TT”, Contis “SportContact 3”, Michelins “Pilot Sport 3” sowie Bridgestones “Potenza RE050 A”.

Nicht ganz so erfolgreich lief es für die – wie der ADAC sie bezeichnet – “Billigangebote der Hersteller Interstate, Goodride, Sava, Wanli, Nankang und Sunny”, die wegen sicherheitsrelevanter Schwächen durchweg für “nicht empfehlenswert” befunden werden. Im Mittelfeld platzieren sich 16 “empfehlenswerte” Reifen, die dem ADAC zufolge noch eine gute Wahl darstellen. In der Größe 185/65 R15 H werden zudem drei Reifen – Goodyears “DuraGrip”, Ceat “Tornado” und Lassa “Impetus Revo” – immerhin noch als “bedingt empfehlenswert” eingeschätzt.