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Zwei zu eins für Michelin bei der aktuellen Sportauto-Leserwahl zu Reifen

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Sportauto-Leserwahl zu Reifen

Erneut hat das Magazin Sportauto seine Leser die aus ihrer Sicht besten Fahrzeuge in verschiedensten Klassen wählen lassen. Im Zuge der jährlich vergebenen Awards haben die diesmal gut 9.300 Teilnehmer außerdem auch wieder ihre Markenfavoriten in diversen Zubehörkategorien gekürt, darunter nicht zuletzt bei Rädern und Reifen. Hinsichtlich letzterer Disziplin standen anders als im vergangenen Jahr statt in fünf diesmal „nur“ in drei Teildisziplinen (Sommer-, Winter-, Track-Reifen) Kandidaten zur Wahl, wobei die jeweiligen Sieger dieselben sind wie 2022. Heißt: Bei den Sommer- und Track-Reifen hat erneut Michelin die Nase vorn, während Continental wieder Platz eins bei Winterreifen erobern konnte.

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366.000 Euro pro Mitarbeiter – Goodyear nicht im „Fast-Forward“-Modus

Goodyear Fuerstenwalde tb

Nachdem Goodyear vergangene Woche im Rahmen seines Transformationsplans „Goodyear Forward“ die geplante Schließung seiner deutschen Reifenwerke in Fulda und Fürstenwalde mitgeteilt hatte, legte der Hersteller jetzt eine Börsenmitteilung – ein sogenanntes 8-K-Filing – vor, mit der die erwarteten Kosten der Schließungen und das Einsparpotenzial über die Jahre umrissen werden. Darin zeigt sich ganz konkret dreierlei: Der hiesige Markt steht eindeutig im Fokus wenn es darum geht, Goodyear wieder wettbewerbsfähig zu machen, was übrigens einen unangenehmen Umkehrschluss zulässt, und die geplanten Schließungen kosten Goodyear noch deutlich mehr pro Mitarbeiter, als dies bisher mit den 175.000 Euro in Fulda befürchtet worden war und das Ganze rechnet sich, für sich genommen, erst in rund zehn Jahren.

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Goodyear will jetzt zwei seiner fünf Werke in Deutschland schließen

Goodyear Werk Fulda tb

Die schlimmsten Befürchtungen der Fabrikmitarbeiter bei Goodyear in Deutschland werden wahr. Wenige Tage, nachdem der Hersteller in seinem Werk in Fulda per Aushang mitgeteilt hat, die laufenden Sozialplan-Verhandlungen auszusetzen und die Situation im Werk komplett neu bewerten zu wollen, hat der Hersteller heute gegenüber seinen 1.050 Beschäftigten vor Ort mitgeteilt, das Werk komplett schließen zu wollen. Dies sei „eine schwierige, aber notwendige Entscheidung, um Überkapazitäten zu reduzieren und unsere Produktionsstruktur mit der Nachfrage in Einklang zu bringen“, betonte Goodyear dazu gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG. Goodyear will aber nicht nur Fulda schließen, sondern ein weiteres seiner aktuell noch fünf Werke in Deutschland.

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Veränderungen im TyreSystem-Markenranking für Winter-/Ganzjahresreifen

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Markenranking für Winter-/Ganzjahresreifen

Zweimal jährlich veröffentlicht die RSU GmbH über ihre Onlinegroßhandelsplattform TyreSystem einen sogenannten Testreport, der für jedermann kostenlos zum Herunterladen zur Verfügung gestellt wird. Jetzt ist die aktuelle 55-seitige Herbstausgabe erschienen mit nach Unternehmensangaben Durchschnittsnoten aus mehr als 11.000 individuellen Testberichten zu Winter- und Ganzjahresreifen. Ab sofort sind dabei die Winterprofile in zwei Kategorien unterteilt: Pkw/Offroad und Transporter/Llkw. „So können Interessierte gezielter die besten Reifen für ihre spezifischen Bedürfnisse auswählen“, so der Anbieter. Bei alldem bietet der TyreSystem-Testreport wie auch schon die 2022er-Ausgabe wieder ein Markenranking in Sachen Winter-/Ganzjahresreifen.

Es basiert auf dem Abschneiden der jeweiligen Herstellerprofile bei entsprechenden Reifentests und resultiert daraus, dass aus allen veröffentlichten Produktvergleichen eine Gesamtdurchschnittsnote im Bereich von eins bis vier berechnet wird. Wobei analog zu dem von der NEUE REIFENZEITUNG bei ihrem jährlichen Preis-Leistungs-Vergleich gewählten Ansatz nur Marken berücksichtigt werden, für die in einem bestimmten Zeitraum –RSU/TyreSystem grenzt ihn diesmal vom 1. September 2022 bis zum 4. Oktober 2023 ein – mindestens drei Testberichte vorliegen. Innerhalb der Top Ten hat es dabei gegenüber dem Vorjahr leichte Veränderungen gegeben, selbst wenn das Ranking nach wie vor von Michelin gefolgt von Continental angeführt wird.

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Goodyears Stellenpläne treffen Deutschland hart – 40 Prozent

Goodyear Hanau tb

Der Goodyear-Konzern – ohne Frage – hatte in den zurückliegenden Monaten einen nicht unerheblichen Anteil an den Schlagzeilen, die den Reifenmarkt dominierten. Und man muss angesichts jüngster Ankündigungen und Vorgänge befürchten, dass der Hersteller auch bis auf Weiteres nicht aus dem öffentlichen Fokus verschwinden wird. Warum nicht? Weil der Hersteller Anfang September und damit kurz […]

Dreimal Gesamtnote „mangelhaft“ im ADAC-Winterreifentest 2023

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ADAC-Winterreifentest 2023

Mit dem des ADAC und seiner europäischen Partnerklubs ist einer der wichtigsten Reifentests zur aktuellen Umrüstsaison erschienen. Da man in diesem Jahr keine Ganzjahresreifen prüft, handelt es sich folgerichtig um einen Vergleich reinrassiger Winterprofile. Dabei mussten jeweils 16 Probanden in den beiden Dimensionen 205/60 R16 92H und 225/45 R17 91H montiert an einem VW T-Roc respektive Golf gemäß dem seit diesem Jahr neuen Bewertungsschema des Klubs antreten. Bedeutet: Sie mussten nicht nur ihre Eigenschaften in Sachen Fahrsicherheit (Gewichtung: 70 Prozent) unter Beweis stellen, sondern auch in Bezug auf ihre Umwelteigenschaften (Gewichtung: 30 Prozent). Die Ergebnisse bei den 16-Zöllern werden dabei als „insgesamt positiv“ bezeichnet, selbst wenn zwei der Kandidaten aufgrund gravierender Defizite auf Nässe nur mit der Gesamtnote „mangelhaft“ ins Ziel gekommen sind. Das gleiche Schicksal hat einen der Probanden unter den 17-Zöllern ereilt, weil seine Leistungen auf trockener und vor allem nasser Fahrbahn als „extrem schwach“ eingestuft wurden.

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Gute Bremser, schlechte Bremser – Vorrunde zum aktuellen AutoBild-Winterreifentest

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Vorrunde zum aktuelle AutoBild-Winterreifentest

Vergangene Woche erst hat AutoBild die Vorrundenergebnisse seines noch in dieser Woche erscheinenden Ganzjahresreifentests veröffentlicht, da legt das Magazin noch einmal nach. Zumal man dort eignen Worten zufolge mit Hochdruck auch an dem großen Winterreifentest des Blattes arbeitet, bei dem immerhin 54 Profile in der Dimension 225/45 R18 montiert an einem Dreier-BMW um die besten Platzierungen rangeln. Für 34 von ihnen ist das Ganze aber schon vor dem Finale vorbei, ziehen wie gewohnt doch nur die besten Bremser in die Endrunde ein. Heißt konkret: Nur diejenigen 20 mit den in Summe kürzesten Bremswegen auf Nässe (aus 80 km/h) und Schnee (aus 50 km/h) können sich noch Hoffnungen auf Ruhm und Ehre bzw. einen Testsieg machen. Wobei wie zuvor bei der Vorausscheidung zum AutoBild-Ganzjahresreifentest einmal mehr eine Marke die Poleposition erobern konnte, deren Weste sich auch bei den bisherigen Tests dieser Saison von AutoBild Allrad, Auto Motor und Sport oder ACE/GTÜ/ARBÖ in Weiß präsentiert.

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Wer noch Chancen beim AutoBild-Ganzjahresreifentest 2023 hat und wer nicht

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Vorrunde zum AutoBild-Ganzjahresreifentest 2023

Demnächst erscheint der diesjährige AutoBild-Ganzjahresreifentest, für den sich das Magazin insgesamt 35 Profile angefangen bei solchen aus dem Premiumsegment über Zweit- und Drittmarken der großen Reifenhersteller bis hin zu sogenannten No-Name-Produkten in der Dimension 225/45 R17 vorgenommen hat. Wie es heißt, sei er derzeit zwar noch im Gange, doch wie seit Jahren üblich, hat man bereits vorsortiert, wer sich noch Hoffnung auf einen Sieg oder zumindest eine gute Platzierung machen kann. Denn über die vorab gemessenen Bremswege auf nasser Fahrbahn und trockener Piste (aus jeweils 100 km/h) haben nur die besten 16 Allwetterreifen ein Ticket für die Finalrunde lösen können. Das bedeutet umgekehrt, dass 19 Modelle schon jetzt keinerlei Chance mehr auf einen Testsieg haben.

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Goodyear erklärt Fuldaer Sozialplan-Verhandlungen einseitig für gescheitert

Goodyear Werk Fulda tb

Nachdem Goodyear vor gut drei Monaten mitgeteilt hatte, man plane im Fuldaer Reifenwerk den Abbau von rund 550 der insgesamt 1.100 Arbeitsplätze, liefen hinter den Kulissen die Verhandlungen über den Sozialplan. Ende vergangener Woche hat Goodyear Germany die Verhandlungen darüber nun aber einseitig für gescheitert erklärt und setzt stattdessen auf die Schlichtung; diese sei „unausweichlich“. Vertreter von Betriebsrat und IGBCE betonten der Lokalpresse gegenüber ihren Unmut über das Verhalten des Reifenherstellers. Dieses sei „nicht nachzuvollziehen“ und „skrupellos“, so etwa Betriebsratsvorsitzende Ines Sauer, während Anne Weinschenk, Betriebsbetreuerin bei Goodyear und Leiterin des Bezirks Mittelhessen der IGBCE, meinte, „jetzt abzubrechen, ohne über die Vorschläge zu sprechen, ist eine unglaubliche Frechheit“. Der Hersteller wiederum betonte, der Vorschlag der Sozialpartner weiche „wesentlich vom in der Industrie üblichen Standard ab“, wie es dazu in einem der NEUE REIFENZEITUNG vorliegenden Statement heißt.

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Goodyear-Transformer und -Transformierte

Goodyear Akron tb

Wandel und Weiterentwicklung, oder wie man in schönstem Geschäftsdeutsch sagt: Business Transformation, ist etwas Dauerhaftes. So sollte es jedenfalls sein, gerade im Leben von Unternehmen, bringt doch die Gewinnorientierung die Notwendigkeit mit sich, mit den immerwährenden Gezeiten der Märkte mitzuschwimmen. Es gibt aber Unternehmen, in denen Veränderung wie eine erzwungene Reaktion erscheint, nicht wie ein kontinuierlicher Prozess des Gestaltens und Anpassens und Mitschwimmens. Gezwungen sein, so wirkt in diesen Wochen und Monaten auch Goodyear. Das stolze und bereits 125 Jahre alte US-Unternehmen gehört zum globalen Führungstrio der Reifenindustrie mit ebenso globaler Präsenz und Anerkennung als Premiumhersteller und führt gleich mehrere Marken und Produkte in seinem Portfolio, die auch Wettbewerbern zur Ehre gereichen würden, von der Entdeckung der Vulkanisation durch den Namensgeber Charles Goodyear ganz zu schweigen. Doch der seit einigen Monaten mit Hochdruck laufende Transformationsprozess, der sich insbesondere auch in Deutschland abspielt und offenbar auch einen der aggressivsten aktivistischen Hedgefonds der Welt auf den Plan gerufen hat, zeigt: Goodyear kämpft um seine Zukunft.

Button NRZ Dieser Beitrag ist außerdem als Thema des Monats in der Juni-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die hier als E-Paper erhältlich ist. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

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