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Deutsche fahren laut Fulda-Studie Umwege für billigeren Sprit

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Laut einer Studie der zum Goodyear-Dunlop-Konzern gehörenden Reifenmarke Fulda nehmen 90 Prozent der Deutschen einen Umweg in Kauf, wenn sie dafür an einer anderen Tankstelle den Kraftstoff für ihr Fahrzeug billiger bekommen. Eine entsprechende Befragung von Autofahrern hat ergeben, dass vier Prozent von ihnen sogar bis zu 30 Kilometer weit fahren würden, 16 Prozent bis zu 15 Kilometer und 70 Prozent fünf bis zehn Kilometer, wenn der Sprit andernorts deutlich günstiger ist. In diesem Zusammenhang verweist der Reifenhersteller allerdings darauf, dass sich derartige Umwege – je größer sie werden – nicht in jedem Fall lohnen und es abgesehen von einer sparsamen Fahrweise auch sinnvoller sein könne, auf rollwiderstandsoptimierte Reifen zu wechseln.

“Denn der Rollwiderstand kann den Kraftstoffverbrauch bis zu 20 Prozent beeinflussen und je niedriger der Rollwiderstand desto geringer ist auch der Spritverbrauch”, sagt das Unternehmen und empfiehlt das EU-Reifenlabel zur diesbezüglichen Orientierung heranzuziehen. Autofahrer können mit einem in der Kategorie Energieeffizienz mit “A” eingestuften Reifen während der gesamten Lebensdauer rund 315 Euro gegenüber einem Reifen der Klasse “G” einsparen, rechnet Fulda vor. cm

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Auffallend: Sommerreifen in der Radiowerbung derzeit sehr präsent

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Durch den verspäteten Frühling hat der Reifenhandel beim Umbereifen derzeit alle Hände voll zu tun: Ganz Deutschland – so scheint es – will zur gleichen Zeit von Winter- zurück auf die Sommerbereifung wechseln. Um sich sein Scheibchen vom Neureifengeschäft zu sichern, setzt in dieser Phase so manches Unternehmen auf eine verstärkte Werbepräsenz. Gerade Radiospots sind dabei ein offenbar beliebtes Mittel der Wahl, denn wie selten zuvor ist momentan Werbung für Sommerreifen in diesem Medium präsent.

So preist etwa die Werkstattkette ATU solche zu Preisen “ab 29 Euro” an, und das Premio-Konzept der Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) rückt die neuesten Modelle des Konzerns wie den “Sport BluResponse” (Dunlop), den “EfficientGrip Performance” (Goodyear) oder den “EcoControl HP” (Fulda) in den Mittelpunkt seiner aktuellen Radiokampagne. christian.marx@reifenpresse.

“BluResponse” siegt bei AMS-Sommerreifentest

Die Zeitschrift Auto Motor und Sport (AMS) hat sich für ihren diesjährigen Sommerreifentest insgesamt 13 Modelle in der Dimension 205/55 R16 V vorgenommen. Montiert an einem VW Golf mussten sich die Probanden bei Nässe und auf trockener Piste in alles in allem elf Disziplinen (unter anderem Seitenführung, Bremsweg, Komfort etc.) beweisen.

Zusätzlich wurde auch der basierend auf den EU-Regularien rund ums Reifenlabeling auf einem Rollenprüfstand gemessene Rollwiderstand in die Trockenwertung mit einbezogen. Für “besonders empfehlenswert” befinden die Tester letztendlich drei Reifen: Dunlops “Sport BlueResponse”, der in Summe 179 von 200 maximal Wertungspunkten ergattert und zugleich damit Testsieger wird, Nokians von ursprünglich “xLine” in “Line” (175 Punkte) umbenanntes Modell sowie Goodyears “EfficientGrip Performance” (172 Punkte). Dahinter folgt ein breites Feld laut AMS empfehlenswerter Produkte angefangen beim “ContiPremiumContact 5” (168 Punkte) bis hin zum Fulda “EcoControl HP” (158 Punkte).

Für “bedingt empfehlenswert” halten die Tester den Apollo “Alnac 4G” (151 Punkte) sowie Michelins “Energy Saver +” (139 Punkte), während Falkens “Ziex ZE914 Ecorun” Letzter des Vergleiches wird. Er kommt auf insgesamt 128 Punkte, und nicht zuletzt vor allem wohl wegen “ungenügender Nässeeigenschaften” muss er mit der Bewertung “nicht empfehlenswert” vorliebnehmen. christian.

BRV-Preispanel: Preise in Deutschland sinken weiter deutlich

BRV

Die Preise im deutschen Reifenhandel haben sich in der Vergangenheit vor allem in eine Richtung entwickelt: nach unten. Wie auch der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) mit seinem aktuellen Preispanel wieder belegt, haben insbesondere einige der großen Marken in Deutschland beim Sell-out-Preis im Sechsjahresvergleich zum Teil über zehn Prozent nachgegeben. Insbesondere Michelin und Continental büßten dem BRV zufolge jeweils elf Prozent ein, wobei hier sicherlich die hohen Ausgangspreise verantwortlich sind für die deutlichen Preisveränderungen.

Die Preise orientieren sich demnach von beiden Seiten am Durchschnittsniveau; große Preisunterschiede am Verkaufstresen werden nivelliert. Aber auch in der Jahresbetrachtung haben sich die Sell-out-Preise dem BRV zufolge deutlich entwickelt. Während aktuell Reifen der Marke Bridgestone lediglich 0,2 Prozent günstiger verkauft werden als noch im Vorjahr, haben Reifen der Marke Fulda im Vergleichszeitraum sogar 7,5 Prozent eingebüßt.

Interessant zu sehen: Im Sechsjahresvergleich sind Fulda-Reifen sogar ‚nur’ um 8,5 Prozent günstiger geworden. Das vergangene Jahr hat der Marke aus dem Goodyear-Dunlop-Konzern demnach einen deutlichen Schwung nach unten verpasst. ab

 Einen PDF-Download der Ergebnisse des BRV-Preisvergleichs 2013 finden Sie hier.

Von Goodyear Dunlop zum ADAC

Christian Hieff ist seit Kurzem neuer Pressesprecher beim Allgemeinen Deutschen Automobil Club (ADAC) Hansa in Hamburg. Er folgt auf Matthias Schmittig, der diese Aufgabe 18 Jahre inne hatte. Hieff berichtet an Geschäftsführer Carsten Bohnensack.

Spreizung von sehr bis nicht empfehlenswert bei GTÜ-/ACE-Sommereifentest

Nicht weniger als 16 Modelle der Dimension 195/65 R15 haben sich die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) und der Autoclub Europa (ACE) für ihren gemeinsamen aktuellen Sommerreifenvergleichstest vorgenommen. Wie im Vorjahr mussten sich dabei sämtliche Probanden in zahlreichen Disziplinen unterteilt in die drei Kategorien Sicherheit im Nassen, Sicherheit im Trockenen sowie Umwelt/Wirtschaftlichkeit beweisen. Den Testsieg konnte sich dabei Dunlops neuer “Sport BluResponse” sichern, weil er in allen drei Wertungsabschnitten die jeweils höchsten Punktzahlen und in Summe 145 von 190 maximal möglichen Punkten auf seinem Konto vereinigen konnte.

Dank seiner sehr homogenen Leistungen sei der Reifen ein verdienter Sieger, meinen die Tester. Hinter dem Dunlop-Modell kommt Vredesteins “Sportrac 5” mit 134 Gesamtpunkten ins Ziel dicht gefolgt von Contis “PremiumContact 5” und Goodyears “EfficientGrip Performance”, die beide nur einen Punkt Abstand zum Zweitplatzierten haben. “Sehr empfehlenswert” lautet daher das GTÜ-Urteil für alle Vier.

Dann folgt ein recht “breites Mittelfeld mit guten Leistungen” wie es mit Blick auf die zahlreichen “empfehlenswerten” Modelle mit Punktzahlen zwischen 129 (Hankook “KinergyEco”) und 114 (Pirelli “Cinturato P1”) heißt. Am Ende des Feldes finden sich zwei Reifen mit dem Prädikat “bedingt empfehlenswert” wieder: Firestone “TZ 300 ?” (109 Punkte) und Nexen “N’Blue Eco” (102 Punkte). Letzter des aktuellen Produktvergleiches ist Nankangs “XR 611” der nicht über 87 Gesamtpunkte hinauskommt und von der GTÜ als “nicht empfehlenswert” beurteilt wird.

Februar-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG als E-Paper verfügbar

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Kommende Woche haben Abonnenten das Februar-Heft der NEUE REIFENZEITUNG im Briefkasten, aber schon heute können sie einen Blick in die aktuelle Ausgabe werfen: Denn ab sofort steht sie online als sogenanntes E-Paper zum Abruf bereit. Seit Neustem ist der Zugriff darauf übrigens auch von Mobilgeräten aus problemlos möglich. Wer Abonnent ist, kann daher schon die vielen spannenden Beiträge auf den insgesamt rund 130 Seiten des Heftes lesen: Unter anderem blicken wir darin auf die Absatzentwicklung im Reifenjahr 2012, das neue Forschungs- und Entwicklungszentrum von Apollo Tyres in Enschede sowie Goodyears geplanten Ausstieg aus dem Landwirtschaftsreifengeschäft, stellen Dunlops bzw.

Yokohamas neueste Produkte “Sport BluResponse” respektive “Advan Sport V105” im Detail vor oder widmen uns intensiv einer Art “zweitem Anlauf” beim Reifenlabel, dem Thema Motorradreifen sowie auch der Fulda Challenge. Der Zugriff auf all dies und auf das umfangreiche E-Paper-Archiv ist allerdings exklusiv den Abonnenten der NEUE REIFENZEITUNG vorbehalten. Wenn Sie auch dazugehören möchten oder einfach nur das für den Zugang zum geschützten Bereich unserer Internetseiten notwendige Passwort vergessen haben, ist Ihnen unser Vertrieb gerne behilflich.

christian.marx@reifenpresse.de

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Fulda Challenge: Leistungsfähigkeit unter extremen Bedingungen

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Bei der Ankunft der Teilnehmer der diesjährigen Fulda Challenge im kanadischen Yukon Territory beklagten sich etliche ‚Altgefahrene’ der Veranstaltung über das milde Wetter: Warum nur um alles in der Welt machte das Thermometer bei ‚nur’ 20 Grad unter Null halt, hatten die Teilnehmer der 2012er Fulda Challenge doch mit Temperaturen von 46 Grad unter Null zurechtkommen müssen. Im Laufe der Tage im Yukon Territory bekamen die Teilnehmer und mitfahrenden Journalisten allerdings andere Probleme als die Temperatur: Schnee, und zwar mehr Schnee, als die Organisatoren von Goodyear Dunlop in 14 Jahren Fulda Challenge je gesehen haben. Am Ende des arktischen Extremsportevents zeigte sich nicht nur, dass die Athleten über die notwendige Fitness verfügten, die zehn Wettkämpfe erfolgreich zu bestreiten; auch konnten sich die Fulda-Winterreifen unter extremen Bedingungen beweisen.

Fulda-Winterreifen auf großer Rekordfahrt im Yukon Territory

Ab sofort ist der Winterreifen “Fulda Kristall Control HP” doppelter Weltrekordhalter und habe dem Hersteller zufolge damit “endgültig den Beweis angetreten, meisterhaft auf Schnee und Eis zu sein”. In Nordkanada zeigte der Kristall Control HP bei Temperaturen von minus 25 Grad in zwei Disziplinen von “Guinness World Records” sowie zwei weiteren Stunts, dass auf ihn in punkto Bremskraft, Seitenführung und Traktionskontrolle hundertprozentig Verlass sei, so der Hersteller weiter. Beim Rekord “Kürzester Bremsweg eines Fahrzeugs auf Eis” ging es für Fahrer Ferdinand Stuck darum, auf dem gefrorenen Schwatka Lake bei Whitehorse im Yukon-Territorium einen Subaru Impreza von 48 Stundenkilometer auf Null abzubremsen.

Mit dem Fulda Kristall Control HP in der Größe 205/55 R16 91 H wurde der alte Rekord um über acht Meter von 56,2m auf 48,132m unterboten. Das entspricht knapp zwei Wagenlängen, anders ausgedrückt: als der mit Fulda-Reifen ausgestattete Wagen stand, hatte der Rekordvorgänger noch rund 18 km/h auf dem Tacho.

Abgehoben – ein mit Fulda-Reifen bestückter Subaru Forrester beschleunigte die Cessna auf Startgeschwindigkeit

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Fulda Challenge: Start-Ziel-Sieg von Team Österreich perfekt

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Bis zum Schluss gab es einen harten Dreikampf zwischen Österreich, Deutschland und der Schweiz – am Ende lag das Team Österreich wie schon am ersten Tag vorn. Renate Reingruber und Andreas Leiter gewannen bei der 13. Fulda Challenge nicht nur die jeweils mit 1.

500 Dollar dotierten Einzelwertungen bei den Frauen und Männern, sondern auch die Teamwertung. Und dafür gab es für beide einen echten Goldnugget aus dem Klondike-Gebiet bei Dawson City. “Renate und ich sind Wettkampftiere, wenn wir etwas machen, dann richtig”, sagte Andres Leiter auf der Siegesparty in Whitehorse.

“In Österreich gibt es eine starke Gruppe, die bei jeder Fulda Challenge mitfiebert, die freuen sich jetzt alle mit uns.” Tatsächlich hat sich innerhalb des mittlerweile 13 Jahre stattfindenden Events eine Fangemeinde aus den bisherigen Teilnehmern und des Organisationsteams gebildet. “Wir sind sehr stolz auf unser Siegerteam und werden sie gebührend beglückwünschen”, freut sich Roland Drschka, Brand Manager Fulda Österreich.

Die beiden österreichischen Sportler waren insgesamt von der Fulda Challenge begeistert: “Es gibt nicht viele, die so etwas erleben dürfen. Beeindruckend war das Zusammenspiel von extremen Wettbewerben, Teamgeist, außergewöhnlicher Landschaft und eisiger Temperatur. Auch die unterlegenen Teams aus Deutschland, der Schweiz und Frankreich, sowie die Prominenten-Mannschaften, die RTL, SAT1 und der Playboy ins Rennen schickte, freuten sich mit den überlegenen Siegern.