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Kommentar: So viele Reifenmarken – und teils so wenig Interesse daran

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Idealo Reifenmarkenbeliebtheit

Die Hamburger Kollegen müssen sich vertan haben – so die erste Reaktion beim Blick auf die vollständige Ergebnistabelle des jüngsten AutoBild-Winterreifentests, bei dem rund 50 Kandidaten ihr Können unter Beweis stellen mussten. Denn auf den hinteren Rängen finden sich nicht weniger als vier Modelle unterschiedlicher Marken, deren Produktbezeichnungen in variierender Reihenfolge jeweils die beiden Namensbestandteile […]

AK Tirol stellt „enorme Unterschiede“ bei Winterreifenpreisen fest

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AK Tirol Winterreifenpreise

Bei einer stichprobenartigen Untersuchung der diesjährigen Winterreifenpreise und Kosten entsprechender Reifenservicedienstleistungen in der Region hat die Arbeiterkammer (AK) Tirol eigenen Worten zufolge „zum Teil enorme Unterschiede“ festgestellt. Die dabei beobachteten Schwankungen liegen zwar nicht in der Größenordnung wie bei einer ähnlichen Analyse, welche die Otago Online Consulting GmbH unlängst für die österreichische Hauptstadt Wien durchgeführt hatte. Doch immerhin soll die schriftliche Erhebung für Reifen der beiden Dimensionen 165/70 R14 81T sowie 205/55 R16 91H Preisunterschiede von knapp 60 Prozent zutage gefördert haben. Mit Blick auf die Reifendienstleistungen wird ebenfalls von Varianzen berichtet, wobei für die Montage von vier Reifen ein Durchschnittspreis von rund 54 Euro bestimmt wurde, Kunden aber genauso gut bis zu 85 Euro dafür zahlen können. Für die Altreifenentsorgung werden von den abgefragten Betrieben pro Stück durchschnittlich gut 1,40 Euro (beim Kauf neuer Reifen) bzw. eben über zwei Euro (ohne Kauf neuer Reifen) aufgerufen, aber im einen wie im anderen Fall bietet manches Unternehmen das Ganze sogar umsonst an. Bei den Einlagerungskosten für vier Reifen wurde eine Spannbreite angefangen bei 18 bis hin zu knapp 40 Euro pro Saison festgestellt bei einem Durchschnittswert von nicht ganz 29 Euro. cm

Didier neuer Werksdirektor am Goodyear-Dunlop-Standort Fürstenwalde

Didier Sébastien

Leitet bislang noch Produktionsmanager Ronny Gromotka kommissarisch das Goodyear-Dunlop-Reifenwerk Fürstenwalde, bekommt der Standort zum 1. November nun einen neuen Werksdirektor. Diese Aufgabe übernehmen wird der gebürtige Franzose Sébastien Didier, der neben seiner Muttersprache Französisch demnach auch fließend Englisch und Deutsch spricht. Der 40-jährige steht seit 2012 in Diensten des Unternehmens, und ihm werden umfangreiche Erfahrungen […]

Langjährige Mitarbeiter des Goodyear-Dunlop-Standorts Fulda geehrt

Goodyear Dunlop Fulda Jubilare

Im Rahmen einer Jubilarfeier hat Goodyear Dunlop auch dieses Jahr wieder Mitarbeiter seines Standortes Fulda für eine langjährige Unternehmenszugehörigkeit geehrt. Schauplatz dafür war einmal mehr die Propstei Johannesberg, wo insgesamt 25 Beschäftigte für ihre 25- und 40-jährige Verbundenheit mit dem Reifenhersteller gewürdigt wurden. Ihre Leistung besteht laut Jens Pfeffermann – Produktionsdirektor des Reifenwerkes Fulda der […]

Goodyear Dunlop verlängert CSCC-Öffnungszeiten in der Wintersaison

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Goodyear Dunlop CSCC Servicezeiten

Anlässlich der Wintersaison verlängert Goodyear Dunlop die Öffnungszeiten seines für die Annahme von Reifenbestellungen der Konzernmarken Goodyear, Dunlop, Fulda, Sava und Debica zuständigen Customer Service & Competence Center (CSCC). Vom 15. Oktober bis zum 30. November ist es montags bis freitags in der Zeit von 7:30 bis 19:00 Uhr und samstags von 8:00 bis 12:00 […]

Knappe Kiste: Conti erobert Preishoheit bei Winterreifen von Michelin

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BRV Preispanel 2

Zu den ungeschriebenen „Gesetzen“ der Reifenbranche gehört eigentlich, dass es in der Regel Michelin-Produkte sind, die das obere Ende der Preisskala eines Marktsegmentes markieren. Und während es zumindest mit Blick auf Winterreifen beim Start in die Vorjahressaison 2014/2015 tatsächlich noch so war, hat es zum aktuellen Umrüstgeschäft einen Wechsel an der Spitze gegeben. Gemäß dem alljährlich vom Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) zum Stichtag 1. September erhobenen Preispanel für Winterreifen ausgewählter Marken kann nun Continental die führende Rolle diesbezüglich für sich reklamieren. Allerdings ist die Entscheidung am oberen Ende eine äußerst knappe. Beigetragen dazu hat, dass sich binnen Jahresfrist Michelin-Winterreifen um 2,9 Prozent und damit stärker verbilligt haben als beinahe alle anderen von dem Branchenverband analysierten Marken: Einzig bei Vredestein ist die Differenz zum Vorjahresniveau mit minus 6,6 Prozent noch größer. Durchschnittlich werden dem BRV zufolge Winterreifen übrigens auch dieses Jahr wieder billiger als im Vorjahr angeboten: Der diesbezügliche Abschlag wird im Mittel über alle in die Betrachtung einbezogenen Marken mit 1,3 Prozent beziffert. christian.marx@reifenpresse.de

 

Autozeitung-Winterreifentest fügt der „TS-850“-Erfolgsgeschichte ein Kapitel hinzu

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Autozeitung Winterreifentest 2015 neu

Auch in seinem dritten Jahr im Markt mischt Contis „WinterContact TS 850“ bei vielen Winterreifentests ganz vorne mit. Nach Siegen zuletzt beim diesjährigen Produktvergleich der GTÜ (dort in der Dimension 225/50 R17) und beim ADAC sowie seinen Partnerorganisationen (205/55 R16) kann der Reifen bei der Autozeitung in der Größe 185/65 R15 seinen letztjährigen Erfolg bei dem Blatt wiederholen bzw. den vordersten Platz verteidigen. „Stets sicher, schnell und ausgewogen“, so die Begründung der Redaktion, warum das Modell zum Testsieger gekürt wird. Am dichtesten auf den Fersen folgen ihm Nokians „WR D4“ und Goodyears „UltraGrip 9“. Für sie vergibt die Autozeitung ebenso das Prädikat „sehr empfehlenswert“ wie für die hinter ihnen folgenden Dunlop- und Michelin-Reifen „Winter Response 2“ bzw. „Alpin A4“. Hinter dem sich anschließenden Mittelfeld sind die Reifen am anderen Ende des Wettbewerberfeldes dort meist wegen Defiziten im Nassen zu finden wie etwa Toyos „Snowprox S943“ oder der „Arctictrekker WP05“ von Maxxis. Die Teilwertung Nässe meistert der „WM-SA2“ von Cooper zwar besser als die beiden, doch zeigt er zugleich Schwächen beim Trockenbremsen, was ihm schlussendlich den vorletzten Platz einbringt. Die rote Laterne hält allerdings Westlakes „SW608 Snowmaster“. Wie es heißt, mangele es ihm „an Griffigkeit – bei Nässe, Trockenheit und Schnee“. christian.marx@reifenpresse.de

Hinweis: Alle Details zu diesem Produktvergleich wie auch zu allen bisher erschienenen finden Sie gewohnt tagesaktuell in unserer Reifentestdatenbank.

19 von 51 Modellen im Finale des AutoBild-Winterreifentests 2015

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AutoBild Vorausscheidung Winterreifentest 2015 neu

Nachdem die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) vorgelegt hat, schickt sich mit AutoBild nun eines der weiteren Schwergewichte in Sachen Winterreifentests an, die jüngsten Ergebnisse seiner diesbezüglichen Produktvergleiche für die Umrüstsaison 2015/2016 vorzustellen. Wie schon in der jüngeren Vergangenheit praktiziert, hat das Magazin dabei einmal mehr eine Art Qualifikation vorgeschaltet, um erst einmal auszusieben, welche Modelle es letztlich überhaupt ins Finale des AutoBild-Winterreifentests 2015 schaffen. Immerhin hat man dafür diesmal nicht weniger als in Summe 51 Kandidaten in der Größe 185/60 R15 ins Rennen geschickt: 49 Winter- sowie zwei Ganzjahresreifen. Über 19 von ihnen bzw. ihre Leistungseigenschaften in 16 Einzeldisziplinen – unter anderem Handling, Traktion, Aquaplaningsicherheit, Geräuschentwicklung und Rollwiderstand – wird man im Detail in der am 2. Oktober erscheinenden Ausgabe 40/2015 des Blattes mehr lesen können, während sich unter den in der Qualifikation und im Halbfinale „Geschassten“ manch bekannte Marke wiederfindet. christian.marx@reifenpresse.de

Anmerkung: In einer früheren Version waren in der abgebildeten Tabelle die Messwerte für die Bremswege bei Nässe und auf Schnee vertauscht. Dank des Hinweises eines aufmerksamen Lesers ist dieser Fehler, für den wir uns entschuldigen, zwischenzeitlich aber korrigiert.

Fulda startet neue Lkw-Mitmach-Aktion

Fulda Flyer Deutschland such den Fulda Truck tb

Bereits seit 2011 sind zahlreiche Lkws im ganzen Bundesgebiet als Teil der Marketingkampagne „Deutschland fährt schwarz“ mit großflächiger Werbung der Reifenmarke Fulda unterwegs. Das markante, Fulda-typische Design fällt auf und die Chancen, einem Fahrzeug im Alltag zu begegnen, stehen gut. Unter dem Motto „Deutschland sucht den Fulda-Truck“ starten die Markenverantwortlichen nun eine weitere Kundenaktion im […]

Das Aus der Fulda Challenge ist beschlossene Sache

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Knickel Susanne

Die letztjährige Fulda Challenge im kanadischen Yukon Territory war die letzte ihrer Art: Nach insgesamt 14 Jahren wird es keine weitere mehr geben. Der hinter der Marke Fulda stehende Goodyear-Dunlop-Konzern habe sich entschlossen, das Marketingkonzept für sie neu auszurichten, heißt es zur Begründung dafür. „In den vergangenen Jahren haben wir die Fulda Challenge mit einem herausragenden Werbeeffekt umgesetzt und dabei auch immer eine hervorragende Medienresonanz erzielt“, so Susanne Knickel, zuständige Brand-Managerin bei Goodyear Dunlop für die Märkte Deutschland, Österreich und die Schweiz. „Inzwischen kämpfen wir jedoch mit einem Wear-out-Effekt, sodass wir uns entschlossen haben, das Konzept zu überarbeiten“, ergänzt sie. „Ungewöhnliche Markenerlebnisse“ sollen zukünftig jedoch weiterhin eine Rolle im Fulda-Marketing spielen. Dem Reifenhersteller schwebt in diesem Zusammenhang demnach eine noch stärkere direkte Erlebbarkeit der Marke seitens der Endverbraucher vor bzw. ein integriertes Handelsmarketingkonzept samt gezielter Programme zur Unterstützung des Reifenhandels. cm