Die Europäische Kommission hat dem 50:50-Joint-Venture bei Schwingungsdämpfern für kleinere und größere Fahrzeuge zwischen dem schwedischen Trelleborg-Konzern und der deutschen Freudenberg-Gruppe (Weinheim) ihr Plazet erteilt. Damit kann das formelle Closing wie geplant im dritten Quartal über die Bühne gehen. dv.
Freudenberg Sealing Technologies prüft, das Geschäft mit Präzisions-Formteilen für Bremsensysteme an die ContiTech Vibration Control GmbH zu verkaufen. Freudenberg hat die Arbeitnehmervertreter an den betreffenden Standorten in drei Ländern – Frankreich, Deutschland und Mexiko – darüber informiert, dass die Verhandlungen über einen möglichen Verkauf aufgenommen wurden. Eine endgültige Entscheidung soll noch im ersten Halbjahr 2012 fallen.
Der schwedische Trelleborg-Konzern und die deutsche Freudenberg-Gruppe (Weinheim) haben der Absichtserklärung für ein 50:50-Joint-Venture bei Schwingungsdämpfern jetzt die endgültige Unterschrift auf dem Abkommen folgen lassen. Aus ihrer Sicht ist damit das Joint Venture “in trockenen Tüchern”, allerdings müssen die relevanten Kartellbehörden der Transaktion noch ihre Genehmigung geben. dv.
Die Freudenberg-Gruppe und die Trelleborg-Gruppe bestätigten kurz vor Weihnachten mit der Unterzeichnung eines “Memorandums of Understanding” ihre im Januar 2011 publizierte Absicht über die Gründung eines 50-50-Joint-Ventures. Diese Absichtserklärung bereitet den Weg für eine Partnerschaft zwischen Vibracoustic und dem Antivibration-Automotive-Geschäft von Trelleborg. Voraussetzung für den Vertrag ist die Zustimmung der jeweiligen Gremien und insbesondere der Kartellbehörden.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2012-01-02 12:26:002012-01-02 12:26:00Joint Venture von Freudenberg und Trelleborg vor dem Start
Um die Haltbarkeit von bei der Reifenrunderneuerung benutzten Vulkanisierhüllen (“Envelopes”) signifikant zu verlängern, hat Chem-Trend (Maisach/Gernlinden, gehört seit 2004 zur Freudenberg Chemical Specialities KG, einem Unternehmen der Freudenberg-Gruppe in Weinheim) mit “Mono-Lube 2006” eine neue Beschichtung entwickelt. Durchschnittlich kann ein Envelope bei der Reifenrunderneuerung 40 bis 60 Mal eingesetzt werden, bevor er ersetzt werden muss. Mit “Mono-Lube 2006” könne diese Gebrauchsdauer um 33 bis hundert Prozent verlängert werden, teilt das Unternehmen mit.
Somit wird die Anzahl der benötigten Envelopes verringert, Rohmaterial eingespart und insgesamt die Betriebseffizienz gesteigert. Neben der guten Lösbarkeit vom vulkanisierten Reifen bietet “Mono-Lube 2006” auch eine gute Gleitfähigkeit, was die akkurate Positionierung des Envelopes über den zu vulkanisierenden Reifen ermöglicht. Im Gegensatz zu herkömmlichen Beschichtungen wurde Mono-Lube 2006 so entwickelt, dass es während der gesamten Gebrauchsdauer des Envelope nur einer Applikation bedarf.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-02-23 08:33:002011-02-23 08:33:00Chem-Trend: Produktivität in der Reifenrunderneuerung steigern
Chem-Trend (Maisach/Gernlinden, gehört seit 2004 zur Freudenberg Chemical Specialities KG, einem Unternehmen der Freudenberg-Gruppe in Weinheim) ist ein führender Anbieter von Formtrennmitteln für die Reifenindustrie und präsentiert sein Portfolio an “Mono-Lube”-Produkten ab heute bis zum 17. Februar in Köln auf der Tire Technology Expo 2011 in Halle 8 (Stand 8550). Chem-Trends “Mono-Lube”-Produktportfolio ist speziell auf die Bedürfnisse der Reifenindustrie zugeschnitten und wurde in enger Kooperation mit den Reifenproduzenten entwickelt und hergestellt.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-02-15 09:12:002011-02-15 09:12:00Chem-Trend will der Reifenindustrie Effizienzschub geben
Der schwedische Konzern Trelleborg und die deutsche Freudenberg-Gruppe wollen für den Bereich Schwingungsdämpfer für Pkw und Lkw ein 50-zu-50-Joint-Venture gründen und haben diesbezüglich eine Absichtserklärung unterschrieben. Trelleborg würde seine entsprechenden Aktivitäten aus der eigenen Automotive-Sparte, Freudenberg den Bereich Vibracoustic einbringen. Das geplante Gemeinschaftsunternehmen stünde für einen Jahresumsatz von etwa 1,35 Milliarden Euro mit 8.
100 Mitarbeitern in 17 Ländern. Laut Peter Nilsson, Präsident und CEO von Trelleborg, würden sich die geografische Präsenz seines Unternehmens und das Produktportfolio von Freudenberg ideal ergänzen, um den Fahrzeugherstellern weltweit Angebote hinsichtlich Schwingungsdämpfer unterbreiten zu können. Das Joint Venture soll im Laufe dieses Jahres realisiert werden.
Der amerikanische Zulieferer für die Nutzfahrzeugindustrie Accuride Corp. hat Richard (Rick) Schomer zum Senior Vice President für Verkauf und Marketing weltweit berufen. Er wird auch in die strategische Ausrichtung des Unternehmens und globale Expansionsinitiativen involviert sein.
Schomer, der im Laufe seiner beruflichen Karriere unter anderem für Unternehmen wie Lucas Varity (heute TRW) und Freudenberg gearbeitet hat, ersetzt H. Larry Taylor, der das Unternehmen verlassen hat..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2007-08-21 00:00:002023-05-17 10:59:22Verkauf und Marketing bei Accuride unter neuer Leitung
Die Continental AG erfüllt ihre Zusage an die EU-Kommission, Teile der von ihr übernommenen Phoenix AG an Wettbewerber abzugeben. Die Freudenberg & Co. (Weinheim) übernimmt den Anteil der Phoenix AG am bisherigen Gemeinschaftsunternehmen Vibracoustic und wird damit Alleineigentümer.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2004-12-30 00:00:002023-05-17 09:57:50Phoenix AG verkauft Vibracoustic-Anteile an Freudenberg
Die drei wesentlichen Auflagen, die die EU-Kommission Continental zur Übernahmegenehmigung von Phoenix gemacht hat, hat Wettbewerbskommissar Mario Monti jetzt konkretisiert: So wird das ungarische Phoenix-Werk zur Herstellung von Luftfedern für Nutzfahrzeuge (Phoenix hat insgesamt fünf Werke in Ungarn) ebenso verkauft wie die 50-Prozent-Beteiligung von Phoenix an Vibracoustic, an der Jointventure-Partner Freudenberg ein Vorkaufsrecht hat und dieses wohl auch wahrnehmen will. Schließlich wird ein Werk zur Herstellung breiter Stahlfördergurte an Wettbewerber Sempertrans veräußert..