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Im Herbst kommt Techs RDKS-Sensor „T-Pro 2“ auf den Markt

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Im Herbst dieses Jahres will Tech Europe mit dem Multiprotokollsensor „T-Pro 2” für direkt messende Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) eine Weiterentwicklung seines bisherigen „T-Pro”-Modells im Ersatzmarkt einführen. Als Erweiterung zum bisherigen Sensorproduktprogramm des Unternehmens gedacht, soll mit beiden Varianten zusammen eine 97-prozentige Fahrzeugabdeckung erreicht werden inklusive Wagen der BMW-Gruppe, von Nissan, Land Rover, Jaguar und Subaru sowie […]

Freescale Semiconductor stellt „kleinste“ RDKS-Paketlösung vor

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Der US-amerikanische Halbleiterhersteller Freescale Semiconductor hat jetzt seine RDKS-Familie namens „FXTH87“ vorgestellt, die dem Unternehmen mit Sitz in Denver/Colorado zufolge „kleinste verfügbare integrierte RDKS-Paketlösung“ am Markt. Mit nur 0,3 Gramm sei FXTH87 „extrem leicht“; außerdem sei es mit seinen Abmessungen von sieben mal sieben mal 2,2 Millimeter 50 Prozent kleiner als vergleichbare Wettbewerbsprodukte und die […]

Standard- oder nicht doch eher eine Systemfrage?

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Standen im Rahmen der letztjährigen Tagung der IQPC Gesellschaft für Management Konferenzen mbH – das Akronym steht für International Quality & Productivity Center – zum Thema „Intelligent Tire Technology“ noch mehr oder weniger deutlich Notlaufreifen und Pannenlaufkonzepte im Vordergrund, kam diese Rolle bei der dritten Veranstaltung dieser Art eher den im Markt erhältlichen Reifendruckkontrollsystemen im Allgemeinen bzw. deren spezifischen Vor- oder Nachteilen im Besonderen zu. Wobei natürlich vor allem die Frage im Raum stand, welcher Systemansatz – direkt messend per Druck- bzw.

Temperatursensor im Reifen oder via Raddrehzahlanalyse über die ABS-Infrastruktur im Fahrzeug – sich langfristig wohl wird durchsetzen können. Das bedeutet nicht, dass bei der diesjährigen Konferenz nicht auch von Notlaufreifen die Rede gewesen wäre. Doch viel Neues an dieser Front gibt es offenbar nicht: Nach wie vor scheint lediglich BMW kompromisslos auf die serienmäßige Ausstattung seiner Fahrzeugmodelle mit seitenwandverstärkten Reifen zu setzen, die auch im Falle eines vollständigen Druckverlustes eine gewisse Wegstrecke das Weiterfahren ermöglichen.

Dass andere Autohersteller nicht auf die gleiche Linie einschwenken, hängt im Wesentlichen mit deren Bedenken in Sachen Komfort zusammen. Denn eine steifere Seitenwand hat nun einmal nicht die gleichen Dämpfungseigenschaften wie die eines konventionellen Reifens. BMW sucht dem durch eine entsprechend angepasste Auslegung der Fahrwerke seiner Fahrzeuge entgegenzusteuern, doch die Wettbewerber des bayrischen Herstellers geben sich nach wie vor eher abwartend.

Freescale verspricht kostengünstigere direkte Reifendruckkontrolle

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Der Halbleiterhersteller Freescale Semiconductor (Denver/USA) hat jetzt einen Chipsatz vorgestellt, der dank kapazitiver Druckmessung und eines niedrigen Energiebedarfes den Aufbau vergleichsweise kostengünstiger direkter Reifendruckkontrollsysteme ermöglichen soll. Von der Ein-Chip-Lösung mit der Bezeichnung „MPXY8300” gibt es verschiedene Ausführungen für Pkw- oder Lkw-Reifen, wobei wahlweise noch ein Ein- oder Zweiachsenbeschleunigungsmesser auf dem Chip zur Verfügung steht. Die einzelnen Varianten unterscheiden sich bezüglich ihrer Bezeichnung nur durch eine zusätzliche Buchstabenkennung, wobei als Preisspektrum ein Bereich von 5,22 US-Dollar für den „MPXY8300C“ (Pkw, ohne Beschleunigungssensor) bis hin zu 9,64 Dollar für den „MPXY8320A“ (Lkw, mit Zweiachsenbeschleunigungssensor) genannt wird.

Dank des niedrigen Energiebedarfes soll die Batterie des Chips zehn Jahre lang die Funkübertragung der gemessenen Daten an ein Steuergerät ermöglichen. Als Messbereiche werden Drücke von ein bis acht bar (Pkw-Ausführung) sowie ein bis 15 bar (Lkw-Ausführung) genannt, hinsichtlich ihrer Einsatztemperatur sind die Freescale-Chips für den Bereich von minus 40 Grad Celsius bis hin zu plus 125 Grad Celsius spezifiziert.

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